8
5
1 1
.
Naturgeſchichte
allgemeinen Belehrung
bearbeitet
von
G. W. Bifchoff, J. K. Blum, H. G. Bronn, K. C. v. Leonhard,
F. S. Leuckart und F. 9. Voigt.
Botanik. (Anhang.)
Stuttgart.
E. Schweizerbart's Verlagshandlung.
1839.
r. Gottl. EMilhelm Bischott,
Profeſſor der 3 an = eure der zu Heidelberg, d der Kaiſerl. Leop. Karol.
ch K
Akad.
Geſell in Regensburg, der 5 eſellſchaft #
. medicin. Geſellſchaft, = 3 5
„der rheiniſchen, der Senkenbergiſchen, —
„der Strasburger naturforſchenden 3 der we Bi
ſſ. u.
Geſellſch. für Beförder. der Naturwiſſenſchaften
ſchen Geſellſchaft in London, des Apotheker-Vereins Deutſchland, der pharm
Geſellſchaft Rheinbaierus und des landwirthſchaftlichen Pe in Baden Mitgliede
*
4 nn
—
— 23 a —
Kan —
N
Stuttgart.
Es . s 25
1839.
55 Missour; ı Boranıca
ren Beier ae
Vorerinnerung.
Dem Plane gemäß, welcher in dem Vorworte zu meinem
Lehrbuche der allgemeinen Botanik angedeutet worden, erſcheint hier,
als Anhang deſſelben und zugleich für ſich abgeſchloſſen, die bota⸗
niſche Kunſtſprache in Form eines Wörterbuches, über deſſen Um⸗
fang ich mich ſchon (Lehrb. 3. Abth. S. 414) ausgefprochen habe;
doch möchte es nicht unzweckdienlich ſeyn, in dieſer Beziehung noch
einige Bemerkungen vorauszuſchicken. Es ſind zwar die wichtigeren, 25
in den Diagnoſen und Beſchreibungen der beſſern und mehr allge⸗ 3
mein benuzten phytographiſchen Werke vorkommenden Ausdrücke 5
ziemlich vollſtändig geſammelt worden; von den vielen neuen Aus.
drücken aber, welche durch mehrere franzöſiſche Schriftſteller (z. B.
Desvaux, Dutrochet und Dumortier) aufgeſtellt wurden,
ſind hier nur ſolche erklärt, die auch in Deutſchland in einige
Schriften Eingang fanden, oder die ſich wirklich als gut und brauch⸗
bar erweiſen. Eben ſo wurden von den zahlreichen neugebildeten,
meiſt aus der griechiſchen Sprache entlehnten Ausdrücken, deren
ſich mehrere namhafte vaterländiſche und andere Schriftſteller (wie 5
Wallroth, Agardh u. a. m.) in ihren Beſchreibungen der kryp⸗ =
togamiſchen Gewächſe bedienen, nur diejenigen aufgenommen, welche
für die Organe ſelbſt oder ihre wichtigſten Verhältniſſe gelten, und
deren Erklärung zum Verſtehen der Schriften jener Autoren un⸗
umgänglich nöthig war; die übrigen müſſen in meinem größern
Handbuche der botaniſchen Terminolsgie nachgeſehen werden, da
ihre Aufzählung hier zu weit geführt haben würde. Ausgeſchloſſen
wurden ferner die phyſiologiſchen und phytonomiſchen Ausdrücke,
die nicht in den gewöhnlichen Abriſſen der Pflanzen gebraucht
6 Vorerinnerung.
werden. Dagegen glaubte ich die auf das Vorkommen der Ge⸗
wächſe Bezug habenden Ausdrücke, als zu dem vollſtändigen Abriſſe
einer Pflanze gehörend, nicht ausſchließen zu dürfen. Die oft zahl⸗
reichen deutſchen Synonyme wurden ebenfalls an den betreffenden
Stellen möglichſt vollſtändig angegeben, und da überhaupt bei den
Erklärungen auf den verſchiedenen Sinn, in welchem die Ausdrücke
von verſchiedenen Schriftſtellern gebraucht werden, Rückſicht ge⸗
nommen iſt, ſo darf ich wohl hoffen, daß dieſes Wörterbuch nicht
allein dem angehenden Botaniker eine große Erleichterung beim Ge⸗
brauche der Floren und allgemeinen phytographiſchen Werke ge⸗
währen, ſondern auch dem Geübtern nicht unwillkommen und in
manchen Fällen ſelbſt nützlich ſeyn werde.
A.
reis ver rkürz t, abgekürzt, was gegen ſeine gewöhnli iche
oder im Verhältniß zu den nge Theilen kurz erſcheint.
Der Gegensatz von elongatus, verlän
abiens, ausgehend, übergehend, wenn 255 aa — unmittelbar in
einen per 8 z. B. der Eierſtock in den Griffel. 1
abnormis, regel abn von der vorherrſchenden Bildung
oder dem case ‚eselmäßigen Bujtande abweichend. Der Ges
genfag von normalis, regelrecht.
Abnormitas, Regelw idri 115 it, Abnormität, die Abweichun von
Satan vothereijenden Bil ung oder Be gewöhnlichen, regelmäßigen
uſt
es: et ſchlagend, nicht zur gehörigen 9 gelangend,
beſonders in Bezug auf Blüthen⸗ und Fruchtbild
abortivus, 1) Se chlagen, wenn ein ſonſt era un ganz
fehlt, z. e Blume in 2 en. der Veilchen; 2) ver
kü m mert, an ein Theil z orhanden, aber 7
gebildet iſt, z. B. die Staubgefäße 4 den weiblichen Blüthen der
ten.
Abortus; das Fehlſchagen, der re. die geflörte ne r
nes früher vorhandenen Organ er die völlig unterdrückte 1
wicklung und das gänzliche Fehlen pe Theiles 5 der für i
bestimmten Stelle.
abrupte (Adv.), ange 3 BE m. acuminatus, abgebrochen⸗
au geſpizt, wenn Theil 92 oder oben plötzlich in eine
ängere Spitze led en 55 e die 5 bei =
Noßkaſtanie; abrupte aristatus, . nr begr „eben
plötzlich in en Granne endigend, z. B. die Ne benblätter bei Til.
folium pratense und Tr. pallidum; Leer pinnatus, de
Bett dert, wenn ein gefiedertes Blatt mit einem Blättchen
nicht mit ua Min Annie Blättchen endigt, wie bei Orobus
e vergl. p
abruptinervis und abruptinerris, ſchwindnervig; gleichbebenten mit
evanidinervius
absconditus, ger bergen, verſteckt, 1 18. B. die Staubgefäße in der
Blumenröhre bei Lavandula und Si g
ee unbekelcht, kelchlos, ohne aasee; gleichbedeutend
mit ecalyculatus, der Geg enſatz von calycul 22
acaulis, 1) ſte S was keinen Stengel 20 über der Erde treibt,
Oxalis Acetosella, Viola hirta; 2) ſtamm
keinen aufwärts macfene n Stamm (Stirps) beſtzt, 3. B. die e
und Schüſſelflechten — Peltigera, Parmelia.
8 accessiorus — acotyledoneus.
uccessorius, Bear f be gleichſam als Nebenſache 8 partes
accessoriae, Ne eile, organa accessoria, enorgane,
Theile, die nur del manchen Pflanzen oder an gewiſen 8
ſo zu Legen als Zugabe, vorkommen, wie die Haare, Drüſe
eln . w., oder als veränderte, von der typiſchen Bildung 5
meicende Formen äußerer Organe a 5 we. = eg 5
nnen; ss
3 um eine Sauneenofe und mit dieſer aus demſelben Blattwinkel
entſpringenden Kno
acı ee fort wachſen d, zunehmend an Maſſe, z. B. der Eierſtock bis
8 u Kelch bei Physalis, das eigen bei Atriplex;
aceretus, 818 en, gleichbedeutend mit adnatus.
P 1) aneinanderliegend, mit den . ſich be⸗
rührend, z B. hie Plättchen der Je; bei Hesperis, Digitalis und
. 2) anliegend, wenn zwei 0 aneinanderliegende Theile
ranthus; as 226 5 Be
neerosus; folium acerosum, Nadelblatt, ein ſtarres A oder
pfriemliches, meiſt auch im Winter grün bleibendes Blatt d rnach
re Nadelhölzer 8 N die Fichten, dete
Wachholderarten; sylva acerosa, Nadelho Ewald, Nadelw
ucetabuliformis, napfförmig — ce, z. B. der 28 bei
Nareissus poeticus und N. rad
Achaena und
Achenium, die Schließfrucht, Achäne, Achene, Kernkapſel, ein
2 oder zweiſamige (und dann bei der Reife in zwei Hälften
zerfallen gere e nicht aufſpringende denne welche aus einem
mit der 0 ahre s Kelches oder Perigons verwachſenen Cie rſtock
entſtanden ii — häufig noch den blei benden Saum der erſtern
ei Va e bei Korbblüthigen 7 9 iften), Rubias
ceen und 9
achrous, 3 f. dcr
nadelförmig, von Geſtalt einer Res 2) nadelſpitz,
in A nabelähnlich Spitze ausgehend; wird beſo nders bei Haaren,
Bo n u. ſ. w. gebraucht. Crystalli aciculares, nadel⸗
förmige oder ſpießige Ktoſtalle, in in den Zellen der Alos⸗Arten.
neieulatus, nadelſtreifig, mit N unöatikäßigen Streifen, wie mit
einer Nadel I (weni 125
Acies, die Kante, Schnei 15 Gra th, der Körperwinkel, welcher
durch zwei . Seiten 2 Sense els, ſtielartigen
Theils u. ſ. w. ra wird. Vergl. A
acinaciformis , ſäbelf folium. acinaci Pa ein aten,
dreiſchneidiges Blatt, na dagen, 5 Spe etwas gekrümmt i
wie bei Mesembr ryanthemum acinacif,
Acinus, das e Sg ein ſaftiges mit ei⸗
nem harten Kerne verſebenes Früchtchen, wie deren mehrere in der
Frucht der Himbeere arg e Rabus) vereinigt ſind.
acotyledoneus, ee keimblattlos, akotpledeniſch,
wird nid 155 einem Keim ohne 5 Samen.
lappen, el Utricularia und Leeythis, ſondern auch von Samen
7
—
acotyleus — adplieitus. 9
gebraucht, die gar keinen eu es ieh wie bei den Farnen,
Mooſen und anderen Kryptogam
acotyleus, akotyliſch; Nan benen mit em ni
aecris, ſcharf von Geſchmack, Geruch und W
, ſtachelig, ſtachlich, mit Saen ran ſ. Acul
aculeolatus. kleinſtachelig, mit kurzen gr a Stacheln beſezt,
z. B. die Grannen der Fruchtkr rone bei B
Wag der Stachel, ein BEER, beben ee der nur mit der
äußeren Rinbenlage in BD ung ſteht und blos aus Zellgewebe
gebildet iſt: bei den Roſen ombeeren
Acumen, die Vorſpitze, 2 er wöhnlich einwärtsgebogene, an der
Spitze oder der Ausrandung der Blumenblätter bei vielen Dolden⸗
pflanzen vorkommende Zipfelchen, welches gewöhnlicher als Ums
ſchlagläpp 2 (Lacinula inflexa) bezeichnet wird
acuminatus, zugeſpizt, in eine lange A durch einen ſehr ſpitzen Wi inkel
enges Ehibe ausgehend, z. B. die Fiederblättchen bei Jasmi-
num ofncın
acutangulus, ſcharfkantig, mit vorſtehenden, durch ſpitze Flächenwin⸗
kel gebildeten Kanten
acutatus, 1) gef chärft, Kar, un Div er geh bildend: acies
acutata, eine ſcharfe izt, einen ſpitzwinkeligen
= ſchnitt bildend: les 5 . — 3 ein geſpizter
nſchnitt oder Ausſch
acute * 3 5 innen:
acutiusculus, er etwas oder ziemlich ſpitz.
acutus, ſpitz, in eine 1 Dart 1 ſpitzen Winkel .
Spitze . z. B. die Blätter bei Lysimachia punet
adauctrix (vaginula), ſ. mem 5
Adductor, br ke ein eee Fruchtanfang bei Laubmooſen;
aum mehr äuchlich
* ss 5 imt, angertebt, aufgeklebt, wenn ein Theil
m andern oder dem Boden zwar feſt anhängt, ſich aber doch bei
einig r Vorſicht ren 80 trennen läßt, z. B B. manche blatt⸗
2 5 Flechtenlag
adhaerens, 9 25 Ks wird gewöhnlich gleichbedeutend genommen
mit adnatus, angewachſen
ee fich 202 5 passe? oder anhängend, was ſich unter oder
il re nzen, hun Steine air fonftige m-
per r feſthängt 5 r 1 es adligantes, Haftorgan
after: die wurclinlihen Thei e bei rieten Flechten (Peltigera)
und Algen (Fucns, Laminaria).
adligatus, andaftent, angeklammert, durch Haftorgane (ſ. das Bor»
hergehende) befeſtigt.
adnatus, an gew wachſen, — — Organ mit einem Ende oder einer
ö Seite ſo innig mit einem andern Theile verbunden iſt, daß es mit
demſelben in ſtetigem Sufammenbange ſteht, z. B. die Nebenblätter
mit 7 Ae ie bei rg canina und Trifolium oder der
Eierſtock bei dem Apfelbaum und den Doldenpflanzen.
adnexus, 1 5 et, hat En ähnliche Bedeutung wie das Vorige,
a doch bezeichnet es eige ntlich eine auf einen kleineren Raum 8
ſchränkte Verwachſung 5
adplicitus, fenanliegend, iſt gleichbedeutend mit dem Golgenden.
10 ER — acquans.
adpressus, angedrückt, wie einer BI * benachbarten a
oder dem ee feſt aufliege nd, z. B. die Blätter den Aeſtchen
Thuja, oder der Erde bei Pinguicula, Bi Antheren dem Eierſtocke
3 de ein Theil, der von ſeinem Grunde an in ei⸗
m ſta 1 ya kana Br ſich erhebt und dann aufwärts
a r Steng i Comarum palustre. 1 wir 8
überhaupt Ei aufe. nee ee fo 3 5 z. B.
adscendens, der aufſteigende Stock, d. = — nad) oben warhfetide
Theil einer Dane (der Stamm im weit.
es 1 befprengt, 9 1 g, mit unregelmäßi⸗
größeren und glei unk n und Flecken von andere
Farbe = die dune een E; 1 8. mit purpurrothen Punks
ten und Flecken i Eucomis punctata; 2) überſtreut, = klei⸗
nen, nicht ſehr fert ſtehenden Theilen beſezt, z. B. mit Drüſen:
die Staubfäden bei Dictamnus; 3) angeſtreut — aufaehvent
einem andern Theile ine g wie die eu. den Flocken
bei manchen . pilze . 5 Penicillium
adunczs, g immt 5 er haken förmig ge bogen, wenn ein
heil ganz in e geſtalt N aebriuine iſt, wie der Sporn
an de en 3 Blumenerde bei Aconitum variegatum.
Wird = 5 mit hamatus und uncinatus genommen.
„ beiläufi „ ein Or⸗
aus euer gen onlic ni dafür 1 Stelle oft 3
Seastar über feiner Baſis und oft in feiner 18 en Län ſo w
aus den Aeſten, über und unter der Erde en db den Er bei en
wurzelnden m kriechenden Pflanzen; ſ. auch su
W zugekehrt, zugewandt, wenn ein Theil em andern mit
ſeiner Fläche zugewendet iſt.
en: ähnelnd, nachahmend: e folium aemulans, das u
einem Blatte ähneln z. B. bei I.
aemulus, ähnlich, gleichbedeutend ir
aequabilis, gleichflächig, mit ee . Oberfläche.
ualis, glei leichgroß, gleichlang, z. B. 5 gr äße
en einer a cen a. 8 8 5 did, as 6
egenſatz von 1 knotig, Ages lb 3% u-
lis aequalis, ei eichdicker Stengel; 3) mit gleichgroßen und
gleichgeſtalteten ü bellen, z z. B. calyx aeq., ein gleicher aa
corolla aeg., eine gleiche! lume, involuerum aeg., eine g 14.85
Hülle; 4) als Gehenſat mancher n 2. benden,
folium basi aegqnale, ein Blatt mit g 8 Baſis, welches
Grunde keine e Spitze bat, 3 dei Sedum album, vers
glichen mit reflexum, Sed. sex 3 und 4 n; auch ein
Blatt, Dei Hälften zu beiden =. des Mittelnerven in gleicher
en een he B. Monarda mollis verglichen mit
Mon. clinopodia; Lie 8 e z. B. die
Griffel, Staubgeläße w a ra ge bei S
a gleichkommend, fo lan B. stamina stylum
aequantia, die Staubgefäße ſo bars 55 der riffel. EN
aequedistans — Albumen. 11
aequedistans 9775 aequidistans, g leichweit⸗entfernt, gleichweit⸗
a bſte B. die Riefen der Früchtchen bei Anethum, die
Zähne des ee bei Weissia.
aequilongus, gleichlang, wenn Theile derſelben Art oder des nämlichen
Kreiſes elle gleiche Länge haben
* in der an befindlich; 9 aörea, Luftwurzel, die über
oden aus dem Stengel oder 8 Aeſten Ae wie beim
4 iſt 5 Art der Adͤventiv⸗Wurzeln (ſ. adve
neruginosus, ſpangrün, kupfergrün, hellblaugrün.
nestivalis planta, die Sommerpflanze, die Form, unter welcher ein
Pflanzenart im Sommer erſcheint, wo ſie oft ein anderes Anſeben
als im Frühling hat, z. B. bei manchen Veilchen (Viola stagnina
n . mirabilis).
N Di then RT DIEBE REN 245 Aeſtiva⸗
tio e Art, wie die Blüͤthendecke Kelch, Blume und Perigon)
in dei Blüthenknopfe, vor 90 5 Aufbrechen, zuſammengefaltet ſind.
affixus, angeheftet, = adne
agamus, agamiih, eig a befruchtende (männliche) Organe,
3
B. die Fle
Ager, der Acker, u. bebaute Ackerland (nach Lin ne).
agglomeratus, geknäuelt, — glomeratus und ee
'agglutinatus, a 7 eleimt, angeklebt, aufgeklebt, = he an
aggregatus, geh äuft, wenn gleichnamige Theile meh⸗
uft, angeh
reren 85 berſelben Stel entfptingen oder überhaupt dicht 72 75 t
ander ſtehen, z. B. die 2 in den Blattwinkeln des
Vorikoſenbaumes, die Zwiebeln bei Allium sibiricum.
ee Sing) ger plantae agrestes, Ackerpflanzenz ſiehe
ven
Ze Tuberingt, ohnrädig; der Gegenſatz von gyratus.
Ala, 1) der Flügel, jede häutige oder heben Einfaſſung an u
geln und elartigen Theilen, an Fr un n und Samen; 2) f
ach ſel oder 5 ee auch en, 5 2 wel⸗
chen ein Aſt mit dem Stamm oder mit einem andern Aſte bildet.
Alabastrum und Alabastrus, der Blüt benknopf, die Blüthe vor i *
Entfa = 3 Wird häufig mit der Blüthenknoſpe verwechſelt; ſ. b
orife
eg flügelförmig, flügelartig; f. bei Ala, 1 und 2. |
ea A aſtwinkelſtändig, auch
ga
alatus, 159 venebe f bag mlt einer häutigen oder Di tan er
affung verſehen, z. B. der Stengel und Blattſtiel b 3
—— die Riefen der Früchte bei Archangelica, der Sam
f Alpa. ;
albescens, weißwerdend, mit der Zeit eine weiße Farbe annehmend.
albicans und albidus, weißlich, von matt⸗ oder trübweißer Farbe.
3 gr ie 0 5 55 l ale, 45 2 rg ni
ns, die fich in demſelben häufig 2 i
28 oft aber auch fehlt; = eee
12 albuminosus — Amentum.
en eiweißhalt iq, mit einem Eiweiße verſehen, z. B. die
n der Getreidearten, des Wunderbaumes (Ricinus) und der
Bildende en
Alburnum, der Splint, das Saftholz, der äußere und jüngere Theil
des Holzkörpers bikotvledoniſcher Bäume und Sträucher, von gerin⸗
gerer Feſtigkeit und meiſt hellerer Farbe als der innere Holzkörper.
albus, weiß, mattweiß.
alligans, ſich anklammernd, = adligan
1 die Klammer, ein Theil, vermi fittelſ. deſſen eine Pflanze ſich
: ndern Gegenſtänden anheftet oder reitbält ; ziemlich einerlei mit
Seer oder Haftorgan im weit
alligatus, anhaftend, angeklammert, S adligatus.
Alpes, die Alpen, Hochgebirg e.
5 .
alternans, abwechſelnd, wenn Organe mit andern ungleichnamigen
Theilen ſo gestellt ſind, daß 8 in oder vor den Zwiſchenräumen
derselben fh befinden, z. B. stamina petalis alternantia, die Staub
aefäße mit den Blumenblättern Ab wech bei Cornus 80
alternatim (Adv.), abwechſelnd, n von Zpeilen die eins
zeln auf entgegengeſezten Seiten aber in verſch chiedenen n Höhen ſtehen 3
ch von 5 nem Organ, welches —.— 10 . Theilen beſteht
folium alternatim pinnatum, ein 8 chſelnd oder wechſelweiſe
af derte Blatt, ei Vicia 3
alternus,, wechſelſtändig, wecf 125 wenn einzelne Theile oder
r
taceus , 53 b,
e oder sei, mit dicht — elt ten, 8 du ich
i
au bee g/ mit ziemlich dehnen eckigen oder rund⸗
lichen e ertiefunge ni in welchen die Früchte ſitzen, z. B.
der Frucht träger bei 1 (Wird auch weniger gut mit
5 7 un b ewe mit favosus, wabig und
kleingrubig, verwechſelt.)
ambiens, 117 ebend, 8 allen a eiten 1 oder bedeckend,
z. B. die Schlauchſchichte bei Geogloss
enge der Umfang, die nach allen Seiten beſtimmte Grenze eines
Ambulacrum, die Allee, ein mit Baumreihen bepflanzter Ber
amentaceus, 1) fäbchenartig: ‚inflorescentia amentacea, ätzchenar⸗
er Blüthen nd; 20 in Kochen q Ei lt; flores Alan in
436 chen ſtehende Blüthen; ſ. Amen
1 das Kätzchen, ein e "Släthentand mit einer —
oder weniger verlängerten Spindel, welche mit (meiſt eingeſchlechtig gen)
*
amethysteus — ampullaceus. 13
befezt Hi und nach dem V MER he oder nach der Frucht gewöbn⸗
lich mit den Blüthen 555 Früchte n abfällt: bei den ide Pap⸗
peln, dann zum Theil bei dem Haſelſtrauch, dem Wallnußbaum, der
Buche und Ei ion
amethysteus und amethystinus, amethyſtfarben, mehr oder — 4 —
gefäteigt, — 9 das Karminrothe ſpielend, wie der obere Theil d
Blüthentraube bei Muscari comosum.
amiantinus, eee eiß, grünlich weiß (wenig gebräuchlich).
amorphus, formlos, ohne genau beſtimmbare Umriſſe: Nostoc Flos
aquae
Amphanthium, Umkelch 9 — f. Hypanthium.
8 n 801 Goppellebig, im Waſſer und auf DEM trocknen
wachſen lygonum amphibium, Alisma Plantag
5 7 785 ut die leichförmige (texturlofe) Sa welche
das Lager und * Fäden 1 de loan. gleich einer Oberhaut, über
kleidet, und die (nach m e neueren Beobachtern) auch Ye ande:
ren Pflanzen wee ſoll; f. ee E
Amphigastria, die Beiblätter oder Beiblättchen, die Blättchen auf
der Rückſeite des Sen els HR n (Lebermooſe),
weiße 9 1 und anders geſtaltet ſind als die rigen (ei⸗
gentlichen) B
bn 1111235 on gehend, rundum ST z. B. die
auchſchichte der Kefenpilgez vergl. per
denen e oder doppe 8 Lea amphi-
tropum, ein K r ſo gebogen iſt, hp ‚eine 877 nden gegen
en — 0 85 8 ſind, z. B.
at umfaffend, 1) wenn übe a 92 "Hi She einen
um 2
amplexicaulis, jtengelu raten, 2 5 ein Blatt oder Blattſtiel mit
oder angewachſenen Grunde ganz oder fait ganz um
den Stengel oder Aſt herumreicht, z. B. die Gtengelblätter bei
Brassica Rapa und Br. Napus, der Blattſtiel bei Thalictrum aqui-
legifolium.
amplexus, ut f I amplectens
ampliatus, 1) erweitert, nach einem Ende hin weiter werdend, bei 8
rigen we hohlen Theilen, z. B. der Kelch von Molluccella; 2) ve
N 3
amplieollis, weithälſig, wenn bei einer Moosfrucht am Grunde de
Büchſe gde ehr ſtarke Verdickung des Fruchtſtiels vorhanden it
— 3 5 in die Büchſe übergeht, wie bei Orthot richum
ystyliu
e 5 z en Kane 5 oder hohlen Theile mit großem Umfange. 5
Angels, laſe, dlicher oder ellipſoidiſcher, mit Luft oder
nun N igkeit "erfüllter Sack an den Stengeln mehrerer Wal
775 ächfe: Utricularia und d Aldrovanda.
ampullaeformis, blaſig, W fle-
ester von . Form, U
Se amylaceus — angulosus.
einer Flaſche de wie der Anſatz der Moosbüchſe bei Splach-
ob-
num ampullaceum jedoch verkehrt⸗flaſchen förmig —
verse mae — im.
ne ſtärkmehlartig, aus feinen Körnchen beſtehend, dabei von
cher auigelocerter Subſtanz (und von weißlicher Farbe), z. B.
das Lage n Le Be illecebrosa.
wa 2 proſſe, eee ein zu einem Schüpp⸗
chen r Blüttchen auf der Mutterpflanze ausgebildetes und mit
dieser in g bleibendes bei Flechten, z. B. auf
den Geſtellen von Cladonia squam
— eT anaſtomoſirend, a rä ig, Fange rmünde ße
bei der Verzweigung a Tbeiles ſeine Aeſte a
Ben theilweiſe wieder zuſammenfließen un dadurch eine netzartige
Verbindung 8 55 es häufig bei den 1 und Adern der
Blätter der Fall
Wee die An 55 noſe, Veräſtung mit geaenfeitiger Wieder:
mün dung sr Aeſte 4. das vorhergehende
8 gegenläufig oder gegenwendig, 5 5 ei n einem Eichen
geſagt, deſſen Gin neben dem Nabelſtrang liegt, während der
Nabeiftet auf der dem Eimund HN Seite liegt, wie
bei dem b ir Gurke und den Wolfsmilcharten
anceps, zweiſchneidig, zuſammengedrückt, mit Eh ſcharfen Kanten,
ſo daß Bir. Auerſchniktllächen krummlinige Zweiecke bilden, z. B.
der Stengel bei e Polygonatum.
3 ns ännliche Apparat, die Geſammtheit der befruch⸗
e oder lane einer Blüthe.
an 1 us, androgyniſch (mannweiblich), wenn ein Blüthenſtand
zweierlei gage männliche 1115 Wesch Blüthen .
ei 1 um- Arten, die Aehrchen in der Mitte
Aehre bei 5 arena
a ra: der St anbgefäßttäger, eine röhrige Nebenblume,
welche auf ihrem Saume die Staubkölbchen n trägt: bei Gomphrena,
Melia; Taleichbebeutenb mit Cylindrus, 1 2
Androstylium, die Griffelſäule, = Gyno
Anfractus, die Windung, ein 3 Umlauf ie een
oder fonegenünig e ag Gyr
angiocarpus, deckfrücht ig; ſo N mebtn Schritt ele die Flech⸗
ten mit geſchloſſenen, einen Fruchtkern einſchließenden Gehäuſen;
andere ne en darunter eine mit einer Fruchtdecke (f. Induviae)
verſehe
Angiolum, ER Ka: a 8 lum.
i
aber nur für ee mit mehrſamigen Früchten gebraucht; daher
- Angiospermia, die zweite Ordnung der vierzehnten Linn e' ſchen
ſſe. Vergl. gymnospermus.
angularis, 1 K ungulosus, 1) kantig, wenn ein verdicktes
Organ mit Kanten (ſ. Acies> verfehen iſt; 2) ediq, winkelig,
wenn ein zur Flüche 1 Organ an sel Rande in breite,
mehr geradlinige Zacken ausgeht, z. B. triangularis, dreieckig: die
Blätter bei Atriplex . und Atr. hortensis; ,
et (im Hauptumriſſe): die Wurzelblätter von Malva N ner,
Augen. — antennatus. 15
Angulus, 1) die Ede, der Anden eines flach ausgedehnten, eckigen Theis
les; 2) der Win kel, der 7 707 7 wiſchen zwei Zacken eines ſol⸗
chen eckigen Theiles; 3) die Ka . 3 i ie gebildete
Winkel eines verdickten Gänge Thei iles; ſ.
angustatus, verſchmälert, wenn ein flacher Ki; bre
Theil gegen ſeine Spitze 5 gegen ſeinen Grun llmälig eine
geringere Breite annimmt. Wird häufig mit e (ſ. co-
arctatus, constrietus und ee verwechſelt.
angusticollis, enghälſig, wenn die Büchſe einer Moosfrucht an ihrem
Grunde in eine en ſehr ſtarke Verdickung des Fruchtſtiels fich
verliert, wie Se matodon ambiguus und Tayloria splachnoides.
angustiseptus, ſchm en LE wenn bei einer zweifächerigen (kapſelar⸗
Ban n) Frucht, n ntlich bei einer Schotenfrucht, die Scheidewand
dem ſchmälern Durchmeſſer gleich kommt, 3. B. bei Iberis und Le-
1 dium.
. ſchm von flachen Theilen, deren Breite viel geringer
i s ihre Ae 2) enge, bei röhrigen Theilen von ſehr kleinem
Beeiten dur chmeſſer.
annexus, angeheftet, = adnex
annosus, be jahrt, Erg oder a 1 alt.
annotinus, 1) jähri amus annotinus, ein Jahr alter
Aſt; 2) ate — 505 e, Jahr erneuert: innovationes anno-
tini, die jährlichen . bei Polytriehum commune;
nuli annotini ober str 5 2 5 ligni, die Jahrringe des Holzes.
annularis, ringförmig, — annuliformis
annulatus, 1) beringt, mit einem Ringe umgeben, 3 B. der Strunk bei
Agaricus procerus und A. muscarius; 2) ger 17 aus überein⸗
ander ſtehenden m. a0 ildet, oder von einem ſolchen Anſehen,
vasa annula 3 3 Ringgefäße; sporae
annulatae, eng "Sporen — bei ar a resupinata und Ar-
thonia polymorpha; rhizoma ann gabe (radix ann. 25 gerin⸗
phaëlis ee 3) ri big
mit ringartigen Blattnarben ng z. B. der Nane von
ımila rn Alpinia Galanga, der Stock von
Areca Cate chu und A. olerae
Annulus, der 1 u 8 r, pied die Ri anne e der :
Rin be ie 9 es Hol . e ringförmig
au; 8 nk mancher Pitze über feiner Mitte ume ibt,
9
wie bei 45 . eus procerus und A. N 3) die dop elte Zellen:
25 8 3 ge nulus 5 „der 5 7 Ban die Haar⸗
leiſte, welche in der e ht 35 dne Labiaten, z. B. bei
Marrubium und Sideritis, vorkom 2
annuus, einjährig, was nur_ein Kar 5 5 * annua, eine e
Jar
planta 3 Sie wird bezeichnet mit O oder
anomalus, anomaliſch, abweichend von 5 desde oder sonder
ſchenden Bildung; verwandt mit abno en
: anfennatus, fühlkolbenartig, von den a Strahlen oder Haaren einer
16 Anthela — antieus.
Fruchtkrone, die an ihrem Ende 1 verdickt ſind, wie bei ns-
8 phalium dioicum; (wenig gebr äuchlich).
Anthela, die Spirre, ein pes, deſſen Hauptzweige na Art
eines Ebenſtraußes (Corymbus) abwechfeli elnd m ans Wa
lichen Achſe, oder — nach Art einer Trugdolde (Cyma) —
ter einer 5 se abe wobei die e Zwe 2
ger als die andern, a 3 die Gipfelblüthe e e
An d. Solche 00 Nie utbenn ze finden ſich vor⸗
züglich bei den Gattungen Juncus 5 Luzula, bei Scirpus, ira
cus, Cyperus longus und andern Ag
Anthemium, der Bluſt, = a re Blüthenſtand.
Anthera, der Staubbeutel, Staubkolben, das Stau bkölbchen,
die Anthere, 1 weſentlich 4 Abel eines vollkommenen Staubge⸗
fäßes oder männlichen ee welcher den Blüthenſtaub (Pol-
len) einſchließt.
antheridiifer, antheridientragend, die Befruchtungskolben Anthe⸗
ridien) unterstützend oder einſchließend: discus antheridiifer,
Antheridfenſcheibe, ein ungeſtielter, auf dem Laube mancher
Lebermooſe (z. B. bei Conocephalus) vorkommender, iheibenförmiger
Körper, in deſſen Subſtanz die genannten Theile eingeſenkt ſin dz
capitulum antheridiiferum , das Antheridien Frohn ei ähn⸗
licher, aber aut einem Stiele erleben Körper, z. B. bei den
männl. ._ > ee ee
oO
=.
*
2
—
2
er
—
n
2
—
=
E
2
12
&
—
be}
—
>
z
=
=
32
auch ſchon di epiadee
belegte = zarten, kolbigen, aus zablreichen Asgechen beischenben
Körper, di Ay bei einigen Algen (Polysiphonia-Arten) finden, mit
eſe
Anthesis, das Au Fol ühen oder eigentlich das Offenſeyn der Blüthe,
der Zeitpunkt der 3 igen Entfaltung der Blüthe, wo die Befruch⸗
tung zu igeſchehen y
3 in ſeiner urprngfichen Anwendung (bei Ehrhart) — Flos
mpositus Linn. zuſammengeſezte Blüthe, oder Calathidium
Cain. 3 58 durch eine ſpätere Verwechſelung von
Sprengel u. A.) = Calyx communis Linn. ge
0 . 1 Kelch, oder Periclinium Cassin. Vülleelch;
i
Anthophorium , = Gynostenium, Befruhtungsfänle
Anthophorum, der Blumenträger, ein ne Stempelträger (I.
ynophorum), welcher mit dem untern Theile des Blumen? un nd
1 logen iſt, z. B. bei Sllene und Cucubalus,
(wenig gebräu ö
anthracinus, 5 rz, bläulichſchwarz.
Anthurus, der Schweif oder Blüthenſchweif, ein ien oder riſpen⸗
förmiger Blüthenſtand, deſſen Spindel mit Blüthenknäuelchen (oft
* 2. e iſt, z. B. bei Amaranthus caudatus und Am m. retro-
„be N. Chenopodium album, Ch. opulifolium u. f. w.
3 5 d dere; ) vor rde rſtändig: 8 anticum,
a e 5 Fan nn
oder obern e ager n iſt, wie bei ra
und den meiſten übrigen le lechten. . 885
antitropus — i. 17
1 Mönch — Pomum, Apfe 5 da 85 u r be⸗
zeichnen damit, als Frucht 90 öhle Ker ahn „nur die innere
fächerige, die Samen enthaltende Hohle der Auel rucht.
apertus, offen, wenn ein hohler Theil mit einer deutlichen Oeffnung
verſehen iſt, ſo daß man in ſein e hineinſehen kann, z. B.
ber . e bei Taxu
apetalus, blumenblattlos, wenn die 5 . — ans fehlt, wie in
den ſpätern (obern) Blüthen r - stagnina, v.
mirabilis oder in den Blüthen 1 1 h
Apex, 1) die Spi 15 6 auch der Gi ste l 1 Scheitel, das dem Grund
entgegengeſezte Ende eines Theiles; ) die Schneppe, der 3 ver⸗
ſchmälerte obere oder vordere Theil 2 blattartigen Organs, z. B.
ap den Klappen der Fruchtdecke bei Rumex obtusifolius und R. ma-
mus,
RER blattlos, was keine oder doch keine vollkommen ch
Blätter hat: die Fle echten und Pilze, der Stengel bei Cuscuta.
apicalis, (pigenkändig, an der 1510, 1
apiculatus, kleinſpitzig, feen ‚ befpizt, an einem Ende mei
löslich) in ein kurzes Spitzchen A eöbet Anbangie aten ö.
die nußartige 5 775 bei ae und Rhy
Wen das Spitzchen, das in Form AN Put) ſchmalen oder
nen Ynbäunfels gar Ende, z. B. der vorhin genannten
rucht, der Blumenblä
4
2 mit einem ele 1 1 das folg. Wort. er
Der Aff kommt vn w verfhiebener Be er vor, ind rs
ausgezeichnet bei Splachnum-Arten; wenn er im Aeußern nicht fo
deutlich 5 iſt und die Büchſe ſich 2 a 0 in den⸗
3 verliert, ſo 3 er auch Hals (Collum 1
ecium, die Fle berech ein die Frucht > Bienen, as einer,
ene Scheibe oder einem Kern, ſammt dem vom Lager
n einer eigenen . gebildeten Gehlufe beſtehend.
drag ein kleines Anhängſel, ein genden; fü Ap-
pen
e anbängſelig, beanhän en mit einem aunbängfel
der mit Anhängſeln (f. Ba ix) verſehen
Appendix, das Anhängſel, im Allgemeinen n ein Theil, der einem Dre
eichſam als 11 777 uͤſſtger 19 5 bei Eh in und bald als,
245 . ppchen des Org eibit, bald als ein Fortſatz
oder eine Naa > von — 455755 Suktan, erſcheint. Zu den Ans
hängſeln werden gezählt: das Oeh (Auricula), der Flügel
(Ala), der Kamm (Crista), der S ze (Calear), der Schwa
(Cauda), der S bel (Rostrum), d a der Hals
(Barba), pe opf (Coma semina auch d
Samen alis), 8
Spitzchen CApieul lum) und noch ander A water A
der verſchiedenen Organe erſcheinende T f
ee gelle, abgeftächt, mit einer ebenen a he verſe
Worte
— —
18 applicativus — Area.
applicativus und applicatus, angepaßt, a aufeinan⸗
derliegend (verwandt mit adpressus un
appositus, anſtehend, 5 bei Theilen in 155 Mehrzahl:
nebeneinanderſte
5 angedrückt, — 8
ee genähert, ſowohl von geihnamigen Theilen, welche nahe
beiſammen ſtehen, als auch von ſolchen, welche einem ungleichnami⸗
75 1 ſtehen: folia r N Blätter, z. B.
ei Euphorbia Cyparissias un Hille N flore appro-
ximatum, eine der Blüthe gen ee Hüll i Anemone Hepatica.
apricus, Dürr, ſonnig, vom „ 1 ſonnige, dürre
Plätze; plantae apricae, Pflanzen des e Bodens.
apterus, flügellos, ungeflügelt, = .
apyrenus; fernlos, 125 Steinkerne oder leer, der Gegenſatz
yrenatus, ſteinkernig, fiei
apythmeninns, haf e der Gegenſatz — e und pyth-
enophorus, haftertragend.
oguaticus, 8 rbewohnend, im Waſſer wachſend: planta aquatica,
aſſerpflanze
e f ſerhell, durchſt ichtig wie klares Waſſer.
aquosus, wäſſerig, von Konſiſtenz, Beſchaffenheit oder Geſchmack a
arachnoideus und araneosus, ſpinnengewebeartig, ſpinnenwebig,
3 nenfädig, aus zarten, dem Gefpinnfte einer Spinne ähnlichen
Fäden beſtehend⸗ zorkeim (das Unterl ige d {
idea eitrinella, en), o fo F
5 8
ala 17 die Blätter del Sempervivum arachnoideum und der
2 an tomentosa.
Arbo „eine holzige Pflanze, deren Stamm einfach oder erſt
2 im n & Höhe über dem Boden in Aeſte getheilt iſt. Das
2 banmäbnlich, baumartig, wenn eine Erautige 8 1
die Geſtalt oder Größe eines Baumes annimm
Strauch eine bedeutende Höhe erreicht, gr ne linen ewas "höhe:
ren einfachen Hauptſtamm als gewöhnli erhält.
arboreus, 1) baumartig, en ng was einen wirklichen Baum dar⸗
ſtellt: Filices arboreae, die Ba arne; truncus arboreus, der
Baumſtamm; 2) uneigentlich auch baumbewohnend: Eiehenes
A arborei, Baumflechten; fo viel als corticolus,
Arbuscula das Bäumchen, ein kleiner oder mehr einem Strauche 0
nähernder Baum. 8 8
Archegonium, der Fruchtanfang, die Fruchtanlage, der dem wifi
entſprechende Theil bei kryptogamiſchen Gewächſen.
erete (Adr) und aretus, knapp, enganliegend: vagina arcta oder
Unt arcte amplectens vel ineludens, eine knapp⸗ oder *
kn app⸗umfaſſende oder knapp⸗ einfäliehen de Scheide, z. B.
ie bei aris arundinacea, verglichen mit al. canariensis; arillus
$" "aretus, ein knapper Samen nmantel, bei Evonymus europaeus.
arcnatus bonig, bogenförmig, in einem Bogen gekrümmt, z. B. die
"Site e monspeliaca; ziemlich einerlei mit eurvatus,
ausſehende St Stelle, auf welcher gleichſam
N ; der Ba er Früchten, 1) eine von der übti en Oberfläche verfchie«
ir e El
e
Arena — arrhizus. 19
der 8 — fehlen 3 wie an der Frucht 1 *
germanica auf dem Scheitel, oder an den Fruͤchtchen
und Gerinibe 15 * Head 20 das Mittelfeld El 9 5
deten u Frucht, z. B. bei Ranune ammula und R. Lingua.
Arena, der Sand; 45 mobilis, — Flag an b.
arenarius, ſandbewohnend: planta arenaria, eine Sandpflanze.
arenosus, ſandig, voller Sand: 8728 fandige oder Sandplätze.
Areola, 1) das Feldchen oder Beet, eine der kleinen eckigen Abthei⸗
lungen, in welche die n dürch Linien, Riſſe u. f. w. getheilt
iſt, 10 50 bei , ei manchen e (Lecidea geo-
ra ca 7 i
TER 1) die Fel N ‚ge ‚Einteilung in eh gen 20 bie
Maſchen bildung; (s. A
areolatus, 5 felberig, Ae (. Areola 105
argenten 37 ein ins Bu raue fiel indie en, mit
e 1 8. d Blätter v 7 a nus a 45
* (Adv e Iharf, 1) fo wiel 5 ee m: 8. die
W. e 1 5 e 1 * eigen: esa mit feinen. nd 9
i B. argute-serratus: ge 105 = einen u
Sllgez lhnen, z. B. die Blätter von Achillea
arhizus, wurzellos; der Gegenſatz 1 rien, beiätzeht biogn
aridus, 1) dürr, vertrockn net, z. B. die ſchuppenförmigen NEN: der
robanche-Arten; 2) ſonnig, vom Sta udorte (wie apricu
allt Bemäntelt, 2 9 enen Pech (dgl. Alu).
Aal die Sam tel 1 Sama ei e eine
eitung, des . TORE en Samen theilweiſe oder
ane n aufgehen zu 15 bei
Ara die Gran Worte; N BE belt etwas ſtar
ret), an einem W 25 er auf dem Rücke .
PFortſatz, der zwar oft gekrümmt, 1 0 a e
nach, rt der Ranken) gewunde en! a Dr
Verlängerung eines Nerven Ye u 0 6
Gräſer, z. B. der Gerſte, des R En 8
nicht hen eine
noch an 2 andern Theilen 7 Hunden, ‚mo
5 Verlängern erung der Nerven darſtell
vr Segrannt oder gegran ei mit ‚einer Granne versehen .
Arma, die Waff „ der Kollektivname für alle 1 10 a und
y ſtechenden 115 Anhängſel und Bekleidungen eee, wie
Stacheln, Dornen, Brennhaare und Grannen. da
armatus, bewaffnet, mit Waffen verſehen (vergl. Aen. au nfrage!
arrectus, aufgerichtet, aufſtehend, wenn ein ein Theil (Aft, Blatt,
Blüthenſtiel u. f m.) mit der Achſe, — et entſprungen iſt,
nach oben einen Winkel von 10—20° (nach Andern von 300) cildet.
AMD, d diet eme in mit redes, ‚anneilen, duc mit erecto- „
13
Se za0ısoad) - 8
ent vori. = Abbes n Dar een .
*
8
20 artieulatim — assurgens.
articulatim, gliederweiſe, nach Art von Gliedern 5 Articulus).
2 A Abgliederung, Abtheilung in Glieder <f. 1
I die ſcharf Guagefseuthene Grenzlinie zwifchen zwei Glie⸗
der ber zwiſchen zwei 1 en Theilen, und Wu gleich⸗
Ben? mit Gelenk (ſ. Geniculum), Wird im lezten Falle auch
durch n überſezt N
articulatus, 1) gegliedert, mit Abſätzen verfeben, gleichſam aus über⸗
einandergeſezten Stücken beſtehend, die n Verbindungsſtellen
durch eine rundumgehende Linie, die cine N einſchuleung oder durch
einen Knoten unterſchieden ſind, z er Stengel der Schafthalme,
3 8 ie u alle 2) DAL e e engine f wenn
Seth 95
Articulus, das Glied, der Abſatz oder das 5 5 5 zwiſchen je zwei
intersheidungelen eines gegliederten Theil
arvensis, ackerbewohnend: 1 arvensis, 59 Ack erpflanzez
glei kichbeden tend mit agrest 1
Ie das Ackerfeld, eigentlich das Brachfeld 75 Linné); wird
aber gewöhnlich gleichbedeutend mit Ager genommen
ascendens, RN a = adscendens.
aseidiatus , ascidiifer, be eich, laucht, late clan , Süatsfätand
tragend, mit enen Blattſchlau che (ſ. Ascidium)
+]
a8 blatt ſchlauchförmig, einem Blattſchlan ee Ascidium),
Ascidium, der Blattſchlauch, ein in Röhre oder eines
0 um be and oder N a ‚einem Ende
er ut einem e ae Zee ei Sarracenia,
0 „Nepenthes. (Ziemlich übereinſtim b mit Ampulla‘):
ird oft im 5 mit „Schlau cher bee 1108 leicht zur
J Swen fein ndern Theilen führt. ulus.)
ascigerus, eerenſchlenc führen, auch ſchlauchführend, ſ. Ascus.
Ascus, e ee die Schlauch zelle, eine er⸗
weiterte und mei 7 erte Zelle, welche bei den Flechten
und Pilze die Sporen ei ie
ae becherlos; der abe von seyphiferus, ee
asper ; 1 mit erbab durch das Gefühl, oft auch durch das Ge⸗
ſicht b e Parten f der Oberfläche bee ba wie Die Blätter
der. 55 Ame, des Hopfens und der n Sonnenblume.
427 oft unrichtiger Weiſe mit scaber, insbe erwechſelt .
rale ſprengwedelig, wenn si haarförmiger oder fAblt
1 KR ns fei iner Spitze und noch eine kleine Strecke weit unter De
ee 9 75 ziemlich agen und abſtehenden Bär
8 beſezt if, wie die ben bei Pani
Asperies und Asperitas * Raub keit, die rauhe Beſchaffenheit *
Oberfläche eines Organs 8 . 1% l 9 ei
asperahın, 8 055 nr ran ei⸗
. auh, oder auch, bei kleinen Drangenthe
rus, fpir re -
9 2 8 en Shirt, 14 5 B. die Schleudern bei An
assurgens, waffe, dh ein Abel am Grund erſt abwärts und
tee EEE e
war
astelis — axilis. 21
ie Se ER ei un der Griffel bei Viola biflora; ziem⸗
i t mit a
a e los, me t bei Flechten; der Gegenſatz von
elipho
ene b ngslos, ohne Mündung, wie die Frucht bei Phascum,
welche ſich ch mit einem Deckel öffnet, im Gegenſatze zu den mit
einem Deckel aufſpringenden Früchten der meiſten übrigen Mooſe.
astylus, griffellos, ‚ohne Sriftel, } 8 a Eierſtock und das Schötchen
von Cramb ima und C
e mari ma
ater, | 5 t ſ ch w 140% ein Ing erte Schwarz, ohne Beimiſchung
ern
e dar beach, dunkelpurpurroth, z. B. die Blume
n Scabiosa atropurpu
e. f e n, bana ins Schwärzliche ziehend.
attenuatus, verdünnt, verdünnert, von ſtielrundlichen oder über:
haupt er dicklichen Theilen, welche gegen das eine Ende dünn und
ſchmal zulaufen, z. B. die Kätzchen von Salix alba und S. ‚vimina-
lis, ir 3 bei Gee Wird oft unrichtig mit ver⸗
ſchmälert . angustatus) verwechſelt.
e typiſch, von ka tppifchen oder Grundbildung abweichend;
er Gehe von typicu
g 1) vermehrt, dur Ye; einen hinzugekommenen Theil, z. B. durch
Schuppen, er der Kelch der Nelken, durch einen Außenkelch „wie
der Hülle kelch bei Senecio und e is; 2) zunehmend, ver
größert, von Blüthentheilen und in deren Nähe befindlichen Dr: 8
* „die mit der Fruchtreife größer werden, wie der Kelch
Atropa, Physalis, Trifolium fragiferum, die Blüthenhülle bei Bl.
tum und Basella, der Fr gie der en und Anemonen.
1 vommeranzengelb, orangefarbig, gelb mit legal
Roth gemiſcht. Wenn das h berech ſo ſagt man i
9 auch orangeroth.
Aurantium, die Pom meranze en frucht, ein überflüſſiger Ausdruck für
die dielficherige, dickſchalige Beere des Citronen⸗ und Pomeranzen⸗
i ap 0 Hesperidium
auratus gefleckt, mit einem oder mehreren goldgelben Flecken
eren er 15 gebräuchli
aureus, goldgelb, ein reines, geſättigtes lebhaftes Gelb.
Aue das Oehr buch ein Kalt eh 7 8 gunbängfe oder
am
un z.
Grusde der Blätter bei ei platyphylla u. d: re
am Grunde des 5 von Salvia vertichllgta und bei den mitt⸗
leren Stengelblättern von Doronicum Pardalianches , am 8 —
Ende do Se 5 eg ovina. Nicht z u verwechſeln
mit dem Nebenblatte es
auriculatus, eee ea geohrlappt, mit dehrchen
erſehen A
. ver ula
auritus — e d gleichbedeutend mit dem vorhergehenden, aber feltner
ehr bei großen Theilen gebräuchlich.
avenius, ungeadert, aderlos; der Gegenſatz von geadert (. venosus).
me abgewandt, 8 ſeitwärts gekehrt; Bu Ge⸗
enſatz von zugewandt (f. adver
iN Wfa, die Achſe eines Theiles einnehmend, 8. der
„eee ee *
22 i Axilla — barbatus.
im er bei Wen und Philadelphus. Systema axile
chen Theile (Or rgane) entwickeln. Dazu gehört der Stamm mit den
Aeſten au 755 158 ndwurzel.
Axilla, 1) der twinkel, der Winkel, welchen ein Blatt oder ein
blattartiger e mit dem Theile, woraus fie entſpringen, bilden;
2 die Mae l, der Winkel, welchen ein Aſt oder Blüthenſtiel mit
m ihn trag genden Theile, oder en zwei Aeſte oder Plütben⸗
el (ſ. Al
axillaris, A n winkelſtändig, in dem Blattwinkel
(ſ. Axi 5 wird auch weniger richtig mit achſelſtän dig
(ſ. alaris) verwe 90555
Axis, die Ach ſe, 1) die dem Längen durchmeſſer entſprechende ideale Linie
En. ‚Reis; 2) der Hauptſtiel 5 centripetalen ER des,
ſo derſelbe . be 915 iſt, wie bei der Aehre und
es 3) Axis Piega Röp., d 75 Pf flanzenachſe, das Achſen⸗
ſyſtem der Pflanze (ſ. axilis).
azonus, ungegürtelt, 5 der Gegenſatz von zonatus.
azureus, azurblau, laſurblau, himmelblau, ſchmalteblau, das
seine, gefättigte Simmel, wie in den Blumen von Gaumen
utricul osa und G.
Bech = Beere, eine (weni ed vor — ER ſaftige Frucht, die
arten det iſt, oder — 5
an ren wie bei 8 Heide 18575 der Stachel⸗ und
Johannisbeere, dem Spargel und Weinſtock.
baccans, beerigwerdend, wenn die Blüthendecke bei der Reife der
5 ſaftig wird und die 5 wie eine Fruchthülle umgibt,
ei Blitum, Morus, Taxus.
8 0 beeremartig: Rene tag eine Beerenfrucht,
Receptaculum baccatum, ein beerenartiger
Ss Hann ge bei der Erdbeere; 2) auch wohl Binde 4 bei
W deten, beeren ähnlich, — = 3 5
‚bacillaris , ſtäbchenförmig, ein kleiner Körper, der mriſſe
e ein
ſehr ſchmales, langgezogene Rechteck darſtellt, wie die fal und
Stückchen des Diatoma elongatum und der Exilaria erystallina.
badius, eg ein helleres oder dunkleres, ing Röthliche
ſpielendes Brau
Balausta, der ur atapfel, ein e Ausdruck für die derb⸗
1 iinihenige Beere des Granatbaum
der Bart, ein Büſchel oder eine ee 20 Reihe von Hau
a rene en Theilen auf den Blättern — Blüthentheilen
barbatus, gebartet, bärtig, barthaarig, wit einem Barte f. das
vorige Wort) verſehen, z. B. die Blätter von Mesembryanthemum
barbatum auf ver Seiten die Laublappen von Grimaldia barbifrons
und Fimbriaria fragrans an ihrem Ende, das Fruchtköpfchen
Se ee
Basigynium — bilabiatus. 23
Rebouillia hemisphaerica auf der untern Seite, die drei äußern Pe⸗
rigonzipfel von Iris germanica über ihrem Grunde, die 1 bag
925 Vinca minor auf dem Rücken, he "Srifel bei Vicia Cracca
er Spitze.
Basigynium Rich. , eine kaum gebräuchliche Bezeichnung des einſtempeli⸗
gen n Fruchtträgers, = Gynophorum monogynum und Stipes pistilli.
basilaris * B was an oder um den Grund eines Orga⸗
nes 5
1 ae oder 255 e 990 oder hem
vu :
bi-, zwei⸗, als Vorſilbe bei Wörtern aus der lateiniſchen Sprache.
bicarinatus, 8 5 zwei 3 7 deren jede
erven entſpricht, z. B. die n Carex maxima.
biconjugatus, derer f. 118
ee 18 A 2 Bernie Anhängfeln verfehen,
5 ie Staubkb bche
bicru e werfät ET en in zwei ſchmale und dünne
Haken geſpa An z. B. der Griffel bei Eupatorium, Tussilago und
eiſten Pe Korbblüthigen, die Zähne des es Periſtoms i Fis-
en 1 2 Trichostomum. — Cotyledones bierures, zweiſchenke⸗
lige ‚Keimblätter, bei Subularia und Heliophila ; el bei
replie
biennis, u, jährig, wenn eine Pflanze nach ihrer Keimung im erſten
Jahre — Blätter art dem Boden treibt, im zweiten Jahre aber
blüht und Früchte bringt, und dann a abſtirbt. Man bezeichnet 900 ie
ie 4, () oder (2). Beiſpiele: Verbascum, Thapsus, Euphorbi
at
bifariam Adv.) und bifarius, * eihig, e 25 5
riam pilosus, ein zweireihig behaarter ie 3 —
Chamaedrys; folia bifaria, zweireihige Blätter, die wirklich nur
in zwei Pen * ‚Stengel enpringe en, bei Jungermannia asplenioi-
des Wird gar häufig mit dis tichus
berwechtelt 0 i dieses Wort). 5
bifidus, zweiſpaltig, ſ. 8 ee
biflorus, 1 9, ſ. — 8.
vor g 3 ine
zweigeſtaltige ra e, wo 5 8 Släthentörbchen "die
Fruchtkrone der Randblüthchen anders gebildet iſt als di der Blüth⸗
chen in der Scheibe, z. B. bei Stenactis und Gero .
nn * bifureus, zweigabelig, zweizinkig⸗gegabelt, |.
— r e eee ee 3 i
55 bs peltgepaart: folium bigem n zuſamme
latt, deifen gemeinſchaftlicher Blaltſtiel == nen Ende zwei
gie ge Rn ea ut im Samen.) vier Blättchen) — . 8.
Unguis cat
bijugus, 1 2
bilabiatus, zweilippig, 57 ein röhriges Organ nie der vermaden
24 bilamellatus — bisubulatus.
blättrige Kelch a die verwachſen⸗blättrige Blume) durch zwei ſtär⸗
kere Einſchnitte in zwei einander E (meiſt ungleiche)
Hauptgipfel geteilt iſt, welche bald ganz, bald felbit wieder ge⸗
zähnt oder geſpalten . z. 85. der Kelch bei ue die
lume bei Lamium und Lonicera Xylosteum, Kelch und Blume
bei Salvia officinalis und bei Prunella.
bilamellatus, zweiplättig, ſ. lamellatus.
bilobus, zweilappig, * -lobus.
a doppelt⸗zweipaarig, = bigeminatus.
binato-pinnatus, zw eizählig⸗gefiedert, — conjugato-pinnatus,
ne 5 sählig, gezweit, aus zwei gleichnamigen Theilen be⸗
ı binatum, ein zuſammengeſeztes Blatt, deſſen gemein⸗
ſchaftlicher Blattſtiel an ſeinem Ende nur ein Blättchenpaar trägt,
z. B. bei 1 1
binus, 0 je zwei, zu zweien, wenn von Een ar kl Theilen nur
inca; 2) e olia . wenn i r zwei Blätter in
gleicher Höhe an einem Stengel oder Alte ER und einen
Wirtel bilden, z. B. bei Ligustrum vulgare, Syringa.
bipartitus, z w . f. De,
e fiederſpaltig: folium bipinnatif., wenn die
Zipfel eines f Nhattes (ſ. pinnatifidus) ſelbſt wieder fies
derſpalti g find mone.
e Ana Gefen fie deräſtig, ſ. een >
bipinna oppelt gefiedert, 1) folium bipinn n Blatt, deſſen
ae Sinti, anftatt einfacher Bläkkhen, ſelbſ wieder
ee 3 e The e ägt, wie bei Acacia arabica und Gymnocla-
e e + ‚Stengel, der 8 Art .
ſolchen Blattes 3 SH; ift, wie bei Hypnum splendens. Ein ſol⸗
cher Stengel wird jedoch beſſer 5 fieberäſtig 1
ramosus) genannt.
biplicatus, doppelt gefaltet, wird bei Keimblättern gebraucht, die in
Mitte zweimal > entgegengeſezter 8 ee find,
wie bei Heliophila und Subul laria; vergl. r
birimosus, zweiritzig, mit zwei Ri er 855 rin Er B. die Anthe⸗
ren der Oxalideen Be Ranuncula 1 ” 0 de l
biseptatus, zweikammerig, f. Sa
biserialis, zweireihig oder doppelreihig, ſ. serialis.
bisetus, zweiborſtig, in zwei borſtenförmige 1 3
8 Sr die Antheren von Inula und Buphthalmum an ihrem
bisexualis, zweigeſchlechtig, doppelgeſchlechtig, mit männlichen
und weiblichen Befruchtungsorganen verſehen 9 ;
bisubulatus, URUDEIERTEIERERR, von Geftalt zweier, mit ihrer Salt
n ĩ⅛˙».ꝙ¼:! ] —· p
un a
ä
biternatus — bulbiceps. 25
aufeinander e Pfriemſpitzen, z. B. Frustulia acuta; ſ. auch
raphi
„ dreizählig, doppelt gedreit, ein Blatt, deſ⸗
len jemeinhautige Blattſtiel drei dreizählige Theilblätter (. ter-
tus trägt, e bei Lardizabala tri Slate pimedium alpinum, ei
n Podairatie die untern Blät
bivalvis, zweiklappig, ſ. - valvis
Blastema, 1) nach Richard: die Keimpflanze, das eigentliche Pflaͤ
chen des Keims ohne die 5 2) nach MWallroth: das
ger der Flechten, =
e zum Lager 40537 14 vom Lager gebildet, = tbal-
e us, in der Frucht keimend: embryon blastocarpum, ei ein
er Won ı in der Frucht auf der 1 ſich zu a be
ginnt, wie 825 l un N praeproperus.
W mtr oder mhalter, der dicke, der
Keimpflanze 0. Ben Heitlich * „ bei den
Gräfern, ei Ruppia und Zostera; (— Hypoblastus).
Blastus, das Keimpflänzchen, = Blastema, ne
bombyeinus, atlas artig, e anzufühlen.
brachialis, „ Brachiu
brachiatus, 1 5 u zäſtig, * ein Stamm oder Sahil kreuz⸗
ſtändige Aeſte . dens gt trägt, z. B. Lycopus europaeus, Cor-
nus mascula, Acer can 11 55
Brachium, die Arms lä „die Länge des nn von 105 Schulter bis
zur Ha 1 * Jol oder eine Elle (ſ. U
Bractea, das Deckblatt, ein blattartiges (off Kr per ſchuppenförmi⸗
ges) Organ, welches unmittelbar am Grunde oder an ſonſtigen Stel⸗
fen eines Blüthenſtiels, in überhaupt in der Nähe 4 800
ſteht, AN von den übrigen Blättern durch ſeine Größe und
ein
oft a durch ſeine Färbung i iſt. Deckblätter von auf
fallender Bildung ſieht aan Bor nter ash bei den Linden, bei Me-
Clare
an: F mit einem oder mehreren Dedblättern ver⸗
e 5
Bradeolns, Be Deck stättcen, RR 100 8 Deckblatt überhaupt, oder
eckblatt, welches bei Blüthenſtande Han legten Bers
5 eeſelben oder den Blüthenſtielchen angehört
dee ee mit einem oder mehreren Deckblättchen verfeben. Siehe
racteola.
eee, 4 nen cn ig, 475 B. die Büchſe bei Orthotrichum- und Bux-
W 7 3 was im e in — — . Theilen oder
u den ihm iin unächſtſtehend t ihm der bundenen un⸗
e Theilen von 3 einge it.
breviusculus, ziemlich kurz.
brunneus, tiefbraun, dunkelbraun, ein reines geſüttigtes Braun.
gs era eigentlich moosliebend, aber „ e mus-
colus
bulbice s, zwiebelköpfig, wenn die Aeſte eines
Gipfeln i A, iebelk del tragen, z. B. bei Allium e
26 bulbifer - — byssoideus,
ier un bulbiger, zwiebeltragend, wenn zwiebelartige, abfals
Knoſpen an dem n über der Erde vorkommen; fo find
ei Lilium bulbiferum, L. tigrinum und Saxifraga bulbifera
ie Blattwinkel, bei Polygonum 0 die Achſeln der untern
Deckblätter zwiebeltragend.
ee zwiebelförmig, einer 8 bau, z. B. der Stengel
unculus Rd 5 1
Bulbillus, die Knoſpen “m „ eine Knoſpe mit
ig dicken und ſteiſchigen eBlattanfng 77 welche ſich nicht auf ih⸗
utterpflanze zu 1 fal an ſondern abfällt "und zu Bene
Pflanzen auswächst, wie bei den kurz vorher genannten 5
3 die 3 w iebeitm 45175 . a. Nicht zu deren
5 e
n mit der eigentliche 1 Smie belknoſpe (Gemma bulb) oder
22 . N Zwiebelſtock 3 getragenen Knoſpe. — Vergl. auch
Senne 1 ebeli ig, 1) 3 einer Bere Zwiebel (f. Bulbus) ver⸗
ſehen: planta Jia ma n Zwiebel äch s; radix bulbosa, eine
b der 3wi ron gleiche deutend mit Bulbus
elbſt); 2) mit einer zwiebel⸗ (oder vielmehr knollen⸗) ähnlichen
Verdickung am — stipes bulbosus, zwiebeliger Strunk, N
garicus muscari un ulbosus; pili bulbosi, zwie
lige oder Awiehelhanre, z. B. bei Onosma, Borago, beim Kür⸗
bis und Hop
8 der * iebelknollen —.— die Knollenzwiebel, eine
dichte oder feſte Zwieb el, d. h. eine Zwiebel, deren innere Schalen
> „steihföemigen ä fen OR aſſe, von vertrockneten, derben
be umg verſchmolzen ſind, wie bei Colchicum, Gladiolus
. Sr Be eg ebel, eine junge, innerhalb einer ächten Zwiebel
ein den Achſeln der Swiebelfchal en) erzeugte Zwiebel. 5 fe e junge
Zwiebeln bilden zuſammen die Zwiebelbrut (Proles bul
e die Zwiebel, eine von einem bleibenden, (meiſt N un⸗
erirdiſchen Stamme oder u hier Zw 165 15 ock 5
325 unt — getragene gipfelſtän Kube welche die Anlage zu
5 über di ie Erde 18 5 Theilen der Pflanze enthält, z. 8.
bei Allium, Lilium, Crocus.
Bulla, der Bauſch, er 1 1 Stelle an Blättern
oder 3 ttartig ee nen, z. B. an den Flügeln der Schmetterlings⸗
ryeniu
bullatus und bullosus, banſchig „) mit einer oder mehreren blaſig aufs
getriebenen Stellen ver (chen, B. die Blätter des den wie
oder blaſen förmig überſezt wird.
. Beutelchen, eine kleine ſackförmige Höble, welche bei
chideen die e 3 5 = Anheftung der Pol:
lenmaſſen 10 Tara mer außen am Grunde der Anthere
befindlich iſt, z. B. b 8
bursiculatus, 3 de von der Anthere: mit einem Beutelch
. 2) von Ir Halter: in ein Beutelchen eingeſchloſſen; fi che
er „byssinus und byssoideus, byſſusartig, flaumfederig,
aus zarten, einem n ähnlichen Fäden b end; die 17
sn
Cacumen — calceiformis. 27
dem Boden mehr oder minder feſt aufliegen, z. B. das .
vieler Pilze und mancher Flechten, wie des Celtcium byssaceu
Cacumen, der Wipfel, die Krone, die Maſſe der Aeſte eines Baumes.
cadueus, hinfällig, wenn ein Organ vor oder kurz nach der völligen
ntfaltung eines mit Bu augleich entwickelten Theiles gleichſam
it) abfä bei Papaver und Chelid
3 blau, ern; oder mittelblau, z. B. die Blume von
Veronica latifolia u Chamaedr
. rys.
u „ . blos bläulich, blaſſes Blau mit etwas Grau
egg der Raſen, eine gedrängte Blättermaſſe, von eee
— oder ver an Stämmchen gebildet auf dem
mehr oder w e ee Busch Fr 2 ven
9 Polſter darſtellend
eaespitosus, raſig, raſenartig, raſen nf} ot was einen Rafen
bildet, oder 3 Raſen gleich ſteht, z. die Blättermaſſe bei
Carex strieta, die Stämmchen bei Silene ii Dianthus plumarius,
Saxifraga caesia
3 der Bi leb m, e oder Kalm, der knotenloſe,
mit markiger Subſtanz erfüllte Stamm (ſo weit er über der
Erde befindlich if ), “ I e 88 een pr Reſtiaceen. (Wird
wenig gebraucht, und meiſt durch den Ausdruck Culmus, Halm er erſezt).
Calathidium, das Kö Fon, der Dläshenrurk, der dichtgeſchloſſene
Blüthenkopf (. Capitalum) der Compositae oder F dee
flanzen = > — . Klaſſe W welche d
ee gelben mit einem Sporn (f. Calcar) ene . B. der
elch bei Tropaeolum, das obere Kelchblatt u nd die eden oberen
Blumenblätter bei Delphinium, die Blumenblätter bei Aquilegia,
0 is.
were kalkig, kalkartig, . oder aus - erde .
careum, Kalkboden, s calcareae, Kalkfelſenz thal⸗
— calcareus, ein kalk face. Lager bei Corallina Glätten
squamula ealcarea, ein kalk 449 es e ee en, auf den
der Saxifraga Alzoon, S. er
calceiformis, ſchupformig, ein we geinindlicer Ansdrnd für die
|
|
28 calliferus — Calyx.
a Unterlippe der Blume bei Calceolaria und für die auf⸗
blaſene Honiglippe bei Cyp en
BEN 3 le vr age end, m neh . Schwiele (f. Callus) verfehen,
z. B. alle innern Perigonklättet bei der Fruchtreife von Rumex o
deln, R. conglomeratus, oder nur das eine derselben bei Rumex
sangum
callosus, 5 — elig, wit Schwielen ar Callus) Wee und dann
gleichbedeutend mit dem ge Hg en, z. B. die Perigonblätter
nd die Fa
ö weiche zweiſchwieligebieslloss) find; Yſe wielenartig und dann
ſtatt calliformis, eine Schwiele darſtellend, wie die ſogenannte Wur⸗
zel (der Gr a des Lagers) bei Rhodomela lycopodioides, Thamno-
phora Seafı |
Callus, die 5 eine feſte, knorpelige, oft etwas harte Erhaben⸗
heit, t der Warze (ſ. Verrnea) verwandt, aber gewöhnlich nur
erg 3 in geringer Zahl auf dem nämlichen ae vorkom⸗
mend. (S. die beiden vorigen Ausdrücke.)
EN Aa f nn ohne 3 oder Haarkrone; der
Gege
ab von comosus und papposus (wird aber gewübniich durch
nudus, nackt erſezt).
Calybion, die B ach erfrucht, = fructus —
calyeiflorus, kelchblüthig, wenn Blume d Staubgefäße an ir em
? unter 5 ile mit der ea vermachfen 5 d und der Kelch⸗
raea un
calyciformis, | 99 ch e einem nn. . Calyx) ahnlich . B. die
dreiblättri emone H
3 calycinum, ein kelchartiges ae bei Re ner
und Beta.
calyenlatus außenkelchig 585 nebenkelchig, mit einem Außen⸗
kelche (ſ. eee verſehe
Calyculus, der Außenkelch, Ne benkelch (auch Kelchchen und Af⸗
terkelch), eine 25 sage ge oder Schuppen gebildete Hülle
(Involuerum), . den Grund eines Kelches, wie bei Dianthu
oder e Hüllkelches 4 een, wie bei eg Coreopsis
und Georgina, gleich el äußern Lene umgibt.
tra, die N pe vertrocknete, häutige Dun
welche bei Moofen den Eporenbenilger meist von oben überdeckt, b
ee aber den Stiel des Sporenbehälters (die Borſte) =
Grunde 4 8 . an bach einſchließt.
aeformis, oshanbenförmig, nach Art einer a rung 9
Calyptra), die Het oder Frucht von oben bedecken
51 3 Be Najas, die Blume beim Weinstock, nach wee
calyptratim (Adv. N rt ig, z. tratim cohaerentia, h
ee zu enhängend, 5 Nie Blüte der Weintrau
re 55 behaubt, mit einer Haube 8 verſehen.
Calyx, der Kelch, der äußerſte Blätterkreis der Blüthendecke einer
Camara — capillatus. 29
einzelnen Blüthe, fo fern er ſich in d Bildung merklich von
den innern Kreiſen derſelben unterſcheid
Camara und Camera, die Kammer, ein einſamiges Früchtchen, mit
derber oder harter, nicht aufſpringender 3 ie bei Ranun-
matis. (Wenig gebräuchlich und "gleichbedeutend. mit
campanulatus, slodia, ee von Geſtalt einer N wie
die Blum Campanula Ban ‚ rapunculoides u. a., oder das
Perigon von Fritillana und T
campaniformis, glodenförmig, D ee ee (kaum 3
en feldbew ne uf dem ee wachſend: plantae
estres, Pflanze 3 Flachla
Gaps des Feld, Piaciee ein mach „ Land.
campylospermus, krummſamig, wenn bei einer Tg > 0 7
Sar ge 1 Mericarpium m) das ER eiß bes
campyl otropus, krummwe 8 oder Aumgla gig wird von einem
7 1 deſſen 1 unmittelbar unter dem Nabel,
und aber (durch rümmun n ene) n neben dem
12 liegt, wie bei Silene, 1 517 un bes i
RER: rinnig, rinnenförmig, ge t oder aerinnet,
mit einer der Länge nach ebend Aushöhlung verſe
a om uerſchnitte durch einen Kr EN ane erſcheint,
z. B. das Blatt von Plantago maritima, Alliu eee
Narcissus Jonquilla, der Blattſtiel von A sylve 6
Canalis, der Kanal, 77 — 3 tmige Höhlun 80 im An 1 eines
N Dämentteilß, 3. B. i Riefen der due bei Hacquetia, zwi⸗
m Sa ns fern "und ber Fruchthülle (auf der vordern oder
. der Brüche n) bei eee 5 3
RT gegittert, 1) entwe ſich durchkr euzenden Lings⸗
f 1 gebildet, mit ieee Zwiſchenräumen, wie
dag Blatt von Ouvirandra fenestralis, das Periſtom von Fontinalis
und det om Wulſte umſchloſſene ſporentragende . = Clathrus
cancellatus; oder 2) mit rei 3 n ee i
er en, die nu male, erhabene Salter getrennt find,
w
dichten Ban hervorgebracht wird u Trans, s)
1 5
fibrilla (Cradicali⸗ 555 il eine rt
2) Bet faferig, aus e en ie 9 7 .
‚radix capillacea 1 eine h garfaſerige Wurzel, z. B.
. grostis minima irpus Aeieularıs
ige haarfein, haardünn, baa arhteik, von der Dünne oder
Breite eines Menſchenhaares. Harn häufig mit dem vorhergehen⸗
den und folgen = Worte verwechſelt 2
capillatus; haarig, mit Haaren beſezt ss aus Haaren gebil wir
pbauptſächlich e Brei ge ebraucht, und d dann am beſten SCH
30 capilliformis — carbonaceus. {
gene ae He überſezt: 55 a yet wur
elha e Zaſern (einer Wurzel), d. h. Wur 1 ‚die ws
Haaren betleidet fi nd, - e bei den Kram Gefäß * ix
m Meine Haa rzel, die an Sera aus Haaren gebildet wie
e bei Mooſen dab e verg pillus, 2.
enpilkfoneis, haar AR ir i 5 — ee 1
Die wunde r, weis — den c der Oi
oder an Wurzel m
cupitatus, . oder kopfförmig, 1) in einen al, (. Capitulum)
Ki. . 87 2 Nude kopfige Blüthen; 2) einem Kopfe
ähnli fe hend „ z. B. die Dolde bei Allium sphaerocephalum,
a
seat, 3 pfig, auf der Spitze mit einem Knöpfchen ver⸗
a 13 2 unfruchtbaren Staubgefäße bei Gratiola, a.
Flle. en des dritten, verkümmerten Wich in . e e
ee Ey ei = iespila ar
Capitulum, d henkopf, auch gi , und, wenn er klein iſt,
Köp . = 190 felſtändiger Blüthenftand mit verkürzter Achſe,
welche ungeſtielte oder nur kurz geſtielte, dicht neben ⸗ und überein ⸗
ander gedrängte Blüthen trägt und von dieſen pöllig verdeckt wird,
7 bei 3 Phyte a, Jasione,, bei Dipſaceen un
a b gen (ſ. Cala ae 55
Capreolus, Bie Aſtranke, euförni ger, nackter Pr nur mit eins
zelnen Schüppchen 191580 ee gewundener Theil, welcher an der
Stelle eines Aſtes oder Blüthenſtiels ſteht, oder vielmehr einen ar
chen Theil im 3 Zu ande darſtellt, z. B. bei Nane;
Bi 3 wo ſie gabelförmig getheilt ik wird fe auch Ga
elranke,gena
ſchließende Frucht, mit a e FR 1.20 i im engen 70
eine ſolche Frucht, die bei der Re re 25 ne Weiſe An le
ven, Zähnen, Ft Löchern u. ſ. w je
u er ain e Jussi den Ener Ed a ieh 58 e Schör⸗
er eg üthigen, die Biene nicht auffpringen MR f
Caput, der Kopf, nut in der Bedeutung von „Caput radicale (oder Cap.
rhizomatis) Wurzelkopf“ in den Pflanzen be chreibungen üblich, der
| LICH 18 badge 8 oder Wurzelſtocks 8, woraus
Boden befindli e .
entwickeln; vergl. multice I 3 Re ge Steel 8 4 855 2
e kohlig, rn bie arbe und das an Anſeben einer 2
verkohlten Subſtanz hat 5 + der Scheibenboden (ſ. Hypothecium)
Carcerulus — carpieus. 31
—— ee das Fruchtgehäuſe (f. Parithecium) von verrucaria und
pegra
Carcerulus, N Schließkapſfel oder A A eine nicht pete
ende oder geſchloſſen 9 Kapfel (Capsula clausa), z.
. rr g gebräuchlich . und überflüſſig.)
carens, fe stamina du 50 era 5 die beiden 0 fi
hie
ren Stau kn eräbe feblend, 50 Lycopus s. Wird ſelten
gebraucht und mei eiſt durch nullus ausgedrückt; the dieſes Wort.
. 1) der Kiel, die e rfe, 700 ſcharfkantige, auf dem
cken eines meiſt r mit ſeinen Hälften aufatgmenge:
falteten Zu ige e 15 175 s Schiffchen, das nach
unten gekeh Mi er Sa (f. Vexillum) einer Sale
gegend er de bend e Be dealer ne einſchließende Blum
blatt, welches mit r beiben Hälften zuſammengefaltet ſcheint, rn
ent tlic aber aus zwei mit dem hintern 1 nde 77 A zu⸗
ammengewachſenen Blumenblättern beſte ges
Schiffchen (Carina monopetala) — die een. Mein ae
rei find, und oft fogar in ihrer ganzen gänge getrennt bleiben —
zweiblättriges Schiffchen n (Carina dipet er wie bei „
ho isia ‚Anagyris. 2
carinalis; vum Kiele rue . ene der Kiener
Nerv auf dem Kiele (. Carina) hinzieht oder den Kiel feilt
bildet; 1 2 carinale, die Kielriefe einer Halbfrucht (bei Dolden⸗
pflanzen), ſ. Jugum.
W gekielt, kielig, gefalzt, 42 einem Kiele oder e
enſchärfe (f. Carina, 1) verſehen, z. B. die Klappen des Schbt⸗
bei Lepidium, die Blätter vor Sparganium ramosum, di
Spelze bei Phalaris.
2 beinfräßig, knochenfräßig, mit zung de, 5
e erſehen, wie von Wurm⸗ oder Beinfraß angegriffen,
B. die aller, er Fruchtgeſtelle von Cindonia aer en
lich einerlei mit exesus. ;
carneus, agel, röthlich⸗ weiß; vergl. incarnatus.
earnosulusy fleiſchig, von kleinen 1 gebräuchlich, z. B. bie *
nigſchuppen 5 Glare nblätter bei unculus Flammula.
3 fleiſch n feſter, aber er ei doch weicher, mehr oder min⸗
a: ger N ſo daß es sn e mit dem fach
Caro, 5 79 015 die fleifchige Mittelſchichte der TE ve Kern
und
Carpellum, das Karpell oder Früchtchen, jedes galcleſene die Ei⸗
chen od amen in ſeiner 2. Kat fi mie
cus), mag es nun getren — als ein nn er ll, nn kei Ranuns
. 1 rbun
den, und nur ein Fach e & sufammengeegten. "pin, aber einer
fächerigen Frucht bangen vorkommen, wie „Die-
tamnus und in andern mehr e en
carpicus, zur Fr ehörig: foli ruchtblatt,
5 jeder als ein e Bla f e air eines Pie
3 2 oder einer Frucht, g 8 ‚ en derſe De n Rändern
nur mit den bema
0 4
Er zu Aden daran Behälter der Eichen uud und Samen — —
in A RC TE a an TE Te SE 2 a st
/ / // KA a Pair A rein u 2207 - dia a KR Tg a TER a 5 a et Te rn de
32 Carpidium — catenulatus.
iſt, und ſich dann blos an den Nähten oder an den Klappen und
Zähnen der reifen Frucht erkennen läßt, wie bei Reseda, Anagallis,
Silene, Lychnis.
Carpidium Bi Carpium, das Früchtchen, — 1
3 der Fr uchtträger oder Fruchthal ter, 52 die m
B.
onis, Myosurus , Fraga aria; ER 1 5 welcher. Ummietelbar
mige Theil, welchem die Halbes 95 Holbeuyſt anzen Ei) bie
Karpelle der Geranigceen aufgewachſen waren, am der n 5
W cd . die vieleckigen, geſtielt n Schilde
ſen fi 155 "pille der Ctempeſſtie (f. Gynopodium) bei Silene, Dic-
amnus, Lunar ia, Capparis u. ſ. w
ee knorpelig, von der Konſiſtenz eines Knorpels, fe ſt und
n, r iche als hornartig, z. B. der Blattrand bei Saxi-
=. Ira Sue die Warzen au en Blättern der Aloe margariti-
fera, dag des Samens bei Aristeloe
ee das N die Robelwarie, — Strophiolum.
caryophyllacens, nelkenartig: flos caryophyllaceus, die Nelken⸗
üthe, eine Blüthe mit fünf langbenagelten (. unguiculatus)
Blum enblät . Fi einem röhrigen Kelche, z. B. bei Dianthus,
Silene, Sapona
Caryopsin, 8 8 3 Balgfrucht, 5 Schalfrucht,
der Schalkern, auch Schein ſame, eine einſamige, trockene, nicht
aufſpringende ius a von einem freien e Pi⸗
ſtille herrührt, und deren Gehäuſe den Samen k mſch
ſelbſt mit den Samenhäuten buchen iſt, z. B. bei Gräſern, —
biaten, Boragineen, Ranunculus, Anemone, aten illa
cassideus, bebelmk, Kebaubt, mit er Helme 5 oute verſehen.
Cassis; der Helm, die Sturmhau der Haub obere und
größere, helm⸗ in gau wc bei er Wenig
gebräuchlich und gleichbedeu alea.
a ms 11 von Brücen 425 Bruckfücen, We keine Sa ;
eastratus, Zahn: ent a, kaſtrirt, wenn ein Staubgefäß keine
Anthere oder nur ane brüſenarkige Auen tung derſelben Süße wie
bei Chelone das fünfte Staubgefäß, bei Gratiola und Salvia die
Sparrmania die äußeren, bei Commelina 155 ie drei
nach oben geke ver Staubgefäße. Wird gewöhnlich durch „ver
kümmert“ oder taubkölbchen“ überſezt, duch nicht
ſelten durch an en (Sterilis) ausgedr es rückt.
eatenatus a eg ettenförmig, wenn mehrere wee
Theile Art einer Kette uſammenhän rucht⸗
it ss ie von aeg: lanceolata und anf den allen Blättern 4
7 plantagine
*
&
2
—
*
8
2
25
2
—
* Ma 55 nehmen dieſen Ausdruck in einem ig Sinne, und bezeichnen als Kar
l e mit der Samenhülle feſt e iſt,
wann mit 12 rem, dem zo men nicht aufge
1 neulus, Clematis, Tha lietru rg als Kar⸗
5 — 1 isch, 9055 r jr en diefe Begriffe um und e die m... r
dem Na men Kar opſe. Es möchte — See u. ra A
vergeidung, AB often, ang 6 125
Catenula — Cellula. 33
Catenula, das e ein kaum gebräuchlicher Ausdruck für Elater,
die Schleude
Cauda, der Schwanz, eine fadenförmige, biegſame, oft behaarte we
längerung, die bei verſchiedenen Wanzen eee an d
Spitze) vorkommt, z. B. auf den Früchtch n Anemone, —
tilla und von Clematis- Arten, auf den Staubbenteln son Arbutus
und re (an der Spitze), ferner von Inula und Teleckia (am
Gru
caudatus, geſchwänzt, mit einem Schwanze (ſ. Cauda) verſehen.
Caudex, der Stock, 1) im weitern Sinne: das Achſenſyſtem der Pflanze
(J. axilis), wo er (nach Linne) als abſteigender (Caudex descen-
dens) oder Hauptwurzel, und als aufſteigender Stock (C. a
cendens) oder Hauptſtamm 7 955 hieden > 2) im engern Sinne:
der (über der u. befindliche) Stamm der Baumfarne und Pal-
ntermedius, elſtock, nennt man einen zwi⸗
m auf: And abſteigenden Stocke oder auch zwiſchen dem ober⸗
EEC
N ftodför sr bc, en Et i m tngern Einne
(f. Caudex, 2) ähnlich, z 1 m von Carica Papa
3 das cp 20 ET a; 2) das Schw eifchen ode
tielchen der alen bei Bechern wo es auch Rene Na
e bezeichne
er 1) geſch 540 von een: Theilen; 155 beſchweift,
bei n Pollenmaſſen mancher Orchideen, z. B. Orchis un
Ophr „ wo es 172 ufig du ia 5 eſttelt eee erſezt wird.
e das Stämmchen, ein ausdauernder Aſt eines i es,
fo = er an = Oberfläche des Bodens befindlich und beblättert
i Saxifraga caespitosa un caesia, Dian luma-
1 5 „ Berwandt mit Stolo, aber weniger verlängert und ausläufer⸗
artig.)
caulescens, ſtengeltreibend, ſtenge⸗ lig, mit einem e oder
überhaupt mit einem 1 er 2 Boden verſe hen
ſtock von 3 8 K a wo aber ö
der vorige Ausdruck in 1 Sinne Akaucht
an. ftengel ſtändig, am Stengel Nieten al Stengel ange:
hörig: folium caulinum, ein Stengel
Caulis , 15 Stengel, der gewöhnlich a — ein Jahr dauernde,
meiſt bebläterte Stamm über der Erde bei krautigen Gewächſen
(mit Ausnahme der Gräſer, a Juncaceen u Reſtiaceen).
„hohl, mit einer einzigen (keine Röhre bildenden) Höhlun Fe
"Innern verſehen, z. B. der knollenförmige Wurzelſtock von
Alis cava.
Cellula, die Zelle, das allgemeinſte Elementarorgan der Pflanze, wel⸗
ches die Grundlage aller geen bee 5 bildet. 2 ſtellt
im Allgemeinen einen geſchloſſenen häuti auch —
verſchiedener Geſtalt, Größe, Konſiſtenz u a da — dar, iR aber,
wenigſtens im Anfange, ſtets mit einer tropfbaren
Wörterbuch.
e erfüllt.
34 cellularis — cernuus.
cellularis und cellulosus, zellig, 115 Zellen gebildet, contextus cellu-
losus oder tela cellulosa, das Zellgewebe, jede aus eee 1 ch
berührenden Zellen beſtehende Maſſe; planta cellularis, e en⸗
pflanze, vo er aus einer Bereinigung von Zellen beſteht.
eentralis, 1) mittelpunktſtändig, central, z. B. der in der Mitte des
Hutes be ggeſtigte Strunk au hp s muscarius; columella centralis,
das Mittelſäulchen i Samenträger in der
ilene Lych
systema Bent rale, 2 RE 1 Pflanze, gleichbe⸗
t nſy ilis); 2) mi el B.
0 ie Fuge 155 W ehe Comissura), wenn die Frü chtchen
Keimwützelchen, bei Nige N Aristolochia un
7 ein e e deſſen Wachsthum vom Grunde
m Gipfel fortſchreitet bei Usnea, Roccella und Ramalina.
Ian 8 centripeta, ein Blüthenſtand, 7 5 en Blüthen vom
Grunde gegen 78 Gipfel nach e ff ch e ntfalten, z. B. bei
Veronica longifol . latifolia und V. Be, bei Orchis und
Convallaria m
n Baal ori, mit 8 Sorten beſezt, die noch wi =
een der Stachel haben, z. B lüthenſtiele und Kelche
mifera. 55 wenig gebräuchlich und leicht durch „aculeato-
2 zu erſetze
Cephalanthium, der ihnen opf, = Capitulum und Calathidium,
Cephalodium, das Knöpfchen oder Brutknöofchen, ein knopf⸗ o
uswuchs, von dunkler Farbe, meiſt Brutzeilen
rıa, Armelia
werden auch die kopfförmigen Flechtenfrüchte von Cladonia — Ste-
reocaulon von manchen Schriftſtellern — verwechſelt.)
caphaloideus, kopff ee == capituliformis,
Cephalum, der Blüthenkopf, = Capitulum.
— nn (als e ⸗köpfig, mit e nr
2 mono-di-tricephalus, ein-, zweis, dreiköpfi ig, d. h. m 27
2 " Blüthenröpfen verſehen; er fo oligocephalus, wenig Enfia
oder armköpfig, p 3 viel⸗ oder reich köpfig Gleſes
nicht zu 44A 19 1 mit multie
ceraceus, wachsartig, von Konf inen des Wachſes.
cerinus, wachs gelb, dunkelgelb ins Röthlichbräunliche ziehend.
cernuus, übergeboge eigt, wenn ein aufrechter Stengel, —4 rt
Blüthenſtiel an jeinem Gif Gipfel eine faſt horizon tale n
un.
: ee R
Cespes — Cicatrix. 35
und die von ihm getragene u. oder der ganze Blüthenſtand ger
gen N Horizont gerichtet it, z. B. Helianthus annuus, Bidens
cern
Cespes, der Raſen, = Caespes.
cespitosus, raſig, raſenartig, raſenförmig, — caespitosus.
a Ber e eimfleck, Hagelfleck, Hagel, die Stelle
die Gerät e des Sabeftrange in die innere Samen⸗
— a 8 erabant eindringen, und welche oft dunkler gefärbt, wie
beim Apfel⸗ und Citronenkern, nicht gelten auch ſchon auf der Auſ⸗
ſenfläche des Samens erkennbar iſt, wie beim eee, — dem
Samen der Belchen. Im lezten Falle wird er auch, w urch
ein Höckerchen angezeigt iſt, E opf ri Nabel
Tuberculum chalazinum, genannt
5 ſtahlblau, ſchwärzlichblau, wie die Früchte von Viburnum
3 der Charakter, der Inbegriff der beſondern Merkmale ei⸗
r Pflanze oder Pflanzenabtheilung.
N 8 ſchriftähnlich, wie die Flech⸗
ten 3 scri
a artig, eine 1 derbe, biegſame, — Schreibpas
ee e ee. en llend, z. B. der Samenmantel bei Oxalis
7 und 0 sella, das Lager von Peltigera an
chlamydoblastus, deere hüllkeimig, von Samen oder Pflanzen,
eren Keim außer den Samenhäuten noch in einem beſondern Sack
en eingekhloen A wie bei Nymphaea, Saururus und Pi-
auch bei Scitamin
. — Ar Vorſehſolben bei griechiſchen Wörtern), grün⸗, z. B. ch
e grün W 8 7 8 aphthosa und Ste
97 a, die im feuchten Zuſtan erſcheinen, weil dan
ie derte Schichte des Lagers die darutler Heede 1755 Schichte
DEREN läßt. Stratum . 0 ogonimon, die grüne Brut⸗
* die eben erwähnte grüne Schichte welche in Mar Ei
3 meiften Flechten unter der Oberiten oder Rindenſchichte under
wird. Chlorogonidium, die grüne Brutzelle, eine der Zellen,
welche die grüne Brutſchichte bilden.
Ense (atis) das Brutbröckchen, = Granulum prolificum.
chnaumatieus, brutbröckelig, mit Brutkörnern (f. prolificus) verfehen.
53 (als EIER bei 3 hp rg elb⸗ er
ysophaenus, go 99 7 nd, wie Stie
aurata, Stra . onimon, 1 el weh ich te.
5 die gelbe Brutzelle. Sog dieſer Ausdrücke
gilt für das Gelb, was bei chloro — von dem Grünen bemerkt
worden).
4 „ narbig, 3 mit Narben (f. Cicatrix) verſehen,
ch der Baumfarn
Gag das Närbchen, cine kleine Narbe (ſ. ‚Cicatrix); feltner
nahe (f. Hilum).
PR 5 150 genarbt, — cicafrie
al „die nach m Alliſen — 2 — noch ——
bare Stelle, 5 derſelbe angeheftet war, oder das
Bait de Cicatrix folii, die Bla ee nude
36 Cilia — circumseissus.
Cilia , 5 Wimpern, 1) Wimperhaare, meiſt gleichlange, parallele
are, 90 um den Rand 88 a 1 „ vorkom 8 n
und von dieſem abſtehen, z. 75 n Blätte n Semperv
tectorum und Galium Cruciat 20 die Sinnen, „bseräbglien "Fort
fäge des innern Periſtoms bei Laubmoſen, z. i Neckera u
num
eliatus, wimperig, gewimpert, mit Wimperhaaren (. W 1)
eimieinus, wanzenartig: odor cimieinus, der Wan zengeruch, Ge⸗
ruch nach 5 z. B. 922 Coriandrum sativum und Ribes nigrum.
er umge eben, umgürtet, z. B. das Eiweiß von dem Keim im
Be - bei 8 88 und FA ing die Frucht von dem Kelche
ei 9155
cinerascens, a ſchg raulich, hellaſchgrau.
. af Aan, reines Grau, zwiſchen weiß und ſchwarz das Mit⸗
e
eingens, K 15 tend, umgebend, was irgend einen Theil rings um⸗
ibt, wi in 19800 völlig zu verhüllen, z. B. der bleibende Kelch,
er bei Nicotiana die Frucht, der drüſentragende Ring, der bei Ruta
die Baſis des Eierſtocks umgibt.
einnabarinus, zinnoberroth, hochroth, etwas ins Orangerothe ſpielend. f
einnamomeus, 3 helles Braun, mit ſtarker Beimiſchung
i von Gelb und
eireinalis, kreiſelnd, ſchneckenlinig⸗gerollt, = circinatus.
eireinans, frei dig, in einen Kreis oder kreisrunden Haufen zus
isftän
fammengeftellt, z. B. die Kernhüllen von Sphaeria corniculata und
. seutellata.
eircinatim (Adv.), ſchneckenlinig, nach Art einer er = meh:
rere einander um zeige gen gebogen: eircinatim invo „
enlinig ein enn die Rollung eines ee ge⸗
gen ſeine vordere, A re Seite geſchieht, n den
e
9 Blättern der ne und den Sam N von Baklası eir-
inatim — utus, ſchneckenlinig⸗zurückgerollt, wenn die
Sellung eines Theiles Be [eine 1 untere oder 9 Seite
von 8
a Be r d, re 8 gerollt, wird entweder =
ir ußefeberartig g erollten Theil im 5 oder Be
1 cke aa e Theil gebrauch
wohl mit zirkelfbrmig 7 überfezt, —2 5 4
— Ser rauben för > ig ge, ver
i 5 rmig, kreisförmig, eine Kreislinie bildend, oder 1
er einfachen Kreislinie e z. B. der Keim bei Chenopodium.
a 22 umgeben, — cinctus.
55 der Umriß, = = Gerne
eircumflexus, rin reise: eboge De = eireinatus.
er „run
er 1 n Bast m . 5 = in s
m sexangulare, im Gegenſatze zu dem am unde ge ten
Blatte (ſ. er genf ne 6: 8 er
circumseisse e ringsum aufſpring end, == eircumscissus.
eircumscissus, umſchnitten oder rings um aufſpringend, wenn
[ei n B. ein diene . wel⸗
—
Circumseriptio — clavatus. 37
- 3 oder überhaupt ein hohles Organ in einer rundherum
gehenden Quernaht in zwei Theile auseinander gt von 5 4.
gewöhnlich der obere abgeworfen wird, z. B. der Kelch bei Datura
und ee Blume bei Orobanche, die Kapſel bei Plantago,
Ana is.
Hyoscyam
a der Umriß, die Grenzlinie, die genau dem Rande einer
Fläche oder 5 7 als Fläche gedacht, entſpricht.
rage une. mit einer 7 0 55 e meiſt von
anderer Farbe, umzogen == limitatus, umgrenzt.
Arise rankentra gend, mit einer oder mehreren Ranken (ſiehe
Oirshue) verſehen, oder in x ausgehend, wie die Blätter bei
s- und Vicia-Arten, bei Mutisia.
a Bank nförmig, einer Ranke (. Cirrhus) ähnlich, wie die
Blattſtiele bei Clematis Flammula und Adlumia cirrhosa
erben, rankig, wickelr 5 0 wird bald mit cirrhiferus, bald mit
rrhiformis gleichbedeutend genom
cin hne, die Ranke oder Wickelranke, 1) im weitern Sinne:
fädlicher, fete, a verkhicene Weiſe a 85 gewunde⸗
welcher Stengel, an Aeſten und Blättern e
Pflanzen 5 und dieſen zum Festhalten n andern Körpern
di 2) i ern Sinne: ein ſolcher Theil, der n Slätte n
und blattartigen Theilen ſich findet, wie bei Smi t
riosa, Lathyrus- und Vicia-Arten. (In dieſem Falle kann ſie auch
als Blattranke (Cirrhus foliaris) und Blattſtielranke (C. pe-
tiolaris) = 5 5 (J. 5 unterſchieden werden.
ee 1 citr nge reines, mattes Gelb (nach Einigen mit einer
klang don Bein, nach Andern ſchwach ins Grünliche ſpielend).
e der Aſtſtiel, —= Stipes vaginularis.
Classis, die Klaſſe, eine höhere Abtheilung des Pflanzenſyſtems, welche
mehrere der sunächftiolgenben Abtheilungen (Unterklaſſen, Ordnun⸗
gen oder Familien
a ab gu ittert, 17 itterig, — cancellatus. Wird jedoch auch
auchmal mit areolatus verwechſelt, wenn die Maſchen der Vierecks⸗
7 nahe kommen, wie bei Ulva clathrata
elausilis, verſchloſſen, wird von einem einfamentaopigen Keime ges
raucht, deſſen Knöſpchen und ® e n dem Samenlappen
ſcheidig umhüllt iſt, wie bei Zea, Ory ir.
clausus, geſchloſſen, ) 185 ale 5 are pe regelmäßig ſich
öffnend, 5 5 e Kapſel ecke u ge a 3 —— D indehis-
ri 2) mit einer Oeffnu er durch H e, Schuppen
ſ. w Ber pft ift, wie der sell bei Nea Serpyllum
— Schlund dt ae e bei Anchusa offieinalis, die Feigenfrucht bei
Ficus (dann =invius — im I 3) in der 88 von an⸗
ließe nd eber zu fam mmenſchließend, wie der mit ſeinen
Blättern 1 — Blume feſt anliegen e Kelch von Cheiranthus Cheirh
Hesperis tristis und M
Clava, die ein 5 „ . .
horum), B. ei Geoglossum und Mitrula, überhaupt ei
olcher Fruchtträger del Pilzen, wie bei . 3 — und Sph.
polymorpha.
clavaeformis und clavatus, keulenförmig, 3 - kathi, ſtiel⸗
rund oder etwas zuſammengedrückt, nach o weiten
dann wieder an der Spitze u verdünnt), x B. bie die Spindel des
38 elaviformis — coccus.
Blüthenkolbens bei Arum muculatum; die e g von Cory-
nandra pulchella, der Strunk von Sphaeria militar
claviformis, nagelförmig, walzig 8 1 kegelig, mit einer er⸗
iterten, ſcheibenförmigen 555 aſis r Keim bei Calamus
Rotang und Borassus flabelliformis.
Clavula, das Keulchen, — Clava
clavulatus, keulig, — clavatus (bei kleinen Theilen).
. Clinandrium, die Anthereng rube, eine 8 4 81 oder hinter
der Narbe an der Griffelſäule mancher Fit. . B. bei Listera
— Bletia), in welcher der Staubbeutel lie
Clinanthium, das Ar üthenlager, die verkür 15 e und Neolt ar
Spindel oder Achſe in dem Blüthenköpfchen 5 ſ. U
thidium) der Compoſiten, rd 15 25 einſchaftliche Sem ge Weber
(Receptac ar 5 6's und anderer Aut
Clonarium, ein lro 5 Sngefühte Aachen für die kapſel⸗
ähnlichen nor enbehilten bei Algen Char
elypeatus, ſchildförmig, ſoll kreis 5 ch und in der Mitte etwas
gewölbt ſeyn; iſt wenig gebräuchlich und namlich gleichbedeutend
i scutatus utiformis.
coacervatus, zuſammengehäuft, ziemlich einerlei mit aggregatus.
coadunatus, zuſammengeheftet, R achſen, wird in
glei Sinne wie a cohaer s und connatus gebraucht.
2 gleichzeitig, was mit einem gewiſſen andern Theile der
N 1 zu dar SA —.— Zeit erzeugt ei NN f ch
entfalte „ 5: B. amentum coaetaneum , ein gleichzeiti es Kätz⸗
chen, welches zugleich mit dem unsichlagen der Bere: klübt, wie
bei Salix ina und 8 has folia us coaetaneus,
ai ee er das a 7 mit ar Früchten erſcheint,
Verru ei pe A
Ade „zu ſam chſend en nfließend, wenn
An a: e Theile ſpäter mit einander ft a vereinigen.
coalitus, en verwachſen, co .
coarctatus, 1) gedrungen, dichtäſtig, wobei hie, defte N 8 und mit
ihren 2 55 15 ibn ch gegen den Stamm, die Spindel oder Haupt⸗
aͤſte ger nd, wie 25 de italienhen Pappe el und in ve Riſpe
von 8 rigida und P. compressa; in dieſem
Sinne oft glei hbbeatenh mit confertus und eongestus; 25 veren⸗
gert lund der Blume durch Deckklappen, bei Myoso-
tis, oder durch Falten bei eg 3) ver ſchmälert, plößs
lich an Breite abnehmend, z. 3 ie Blumenblätter (an der Spi ige)
in ein Läppchen bei wee
coccineus, eigentlich karminroth (von Coceus Cacti, Kochenille⸗Schild⸗
laus); wird aber gewöhnlich mit „fa rlachroth“ überſezt und mit
oeniceus und puniceus verwechſelt
ag (auch 5 der Knopf oder Fruchtknopf, auch weniger
Korn, ein Mar a ae balbfugeliges oder fait
kugelige Karpell, welches im mmer mit eine = *
zu einer ner me fächerig en — ve rbunden, a nur in der Fruch
achſe oder in einer ihmalen Strecke ſeiner Seitenwände mit denſel⸗
en 1 de Ki iſt, z. B. bei Galium, Tropaeolum und Eu uphorbia.
Wenn die Kal mit elaſti ſcher Kraft ab⸗ as aufſpringen, ſo bil⸗
den ſie ucht (s. gm laterium).
—
«
”.
*
ngf ch > e
— coccus (als Anhängfplben) ir auch »enotig und ſeltner
cochlearis — colliquescens. 39
⸗körnig, bei Früchten, welche Apr Knöpfen (ſ. Coccum) beſtehen:
di-tri-penta-polycoccus, zwei⸗ „fünf⸗, vielknöpfig oder
knotig, z. B. bei Mercurialis, Euphorbia, Geranium, .
en löffelförmig: eine lö ade art tr kei übrigen ein
Labiaten, z. 8. bei Lamium en
eochleatus , a fhnedenförmig oder Fi ſchneckenförmig⸗ ge⸗
dreht oder gewunden (daher auch cochleato-contortus), 95 85 die
Frucht — 8 minima, M. denticula und M. scutellata;
mig, bg ein länglicher Theil auf ſeiner innern
Seite vertieft ar auf der äußern oe gewölbt ift, wie die Blu:
menblätter bei Ruta K Lo oasa; 55 dieſer Bedeutung wird es aber
richtiger durch eonchaeforis bezei
coelospermus, hohlſamig, mit Eich 55 vorn vertieften
und auf dem Rücken gewölbten 225 5 ſehen, z. B. die Halb⸗
früchte bei Coriandrum und Rubia 3
Coenanthium, der Blüthentuchen, 45 ee rbchen (ſ. Calathidiam)
äynlicher Blüthenſtand, deſſen ſehr ale nei — de n⸗
lager — f. Clinanthium) v von keinem Hüllkelche umgeben i auf
ihrer obern (oder ſcheinbar innern) Fläche 1 oder art
Blüthen trägt: bei Dorstenia, Mithridatea — Ficus. (Iſt ei
mit Hypanthodium m, 955 — und Sye
Coenobium, die Gemeinfrucht, eine aus . getrennten Karpel⸗
len be ſtehende Frucht, wie Banbentlich zu den Labiaten und Boragineen.
coenopodus, gleichfüßig: embryon coenopodum , 0 monokotyledoni⸗
ſcher Keim, deſſen Würzelchen Ko die S Spitze des Keims einneh⸗
9 8 Samen 5 appen an Dicke gleich iſt, z. B. bei Calla, Canna
und Zanniche
coeruleus, blau, — begue,
cohaerens, zuſa änge wenn mehrere Theile * e
verbunden ſind, 12 5 ach zu ſeyn, und 5 da r oder
minder leicht ohne 3 trennen len 3 Stau e⸗
Salvia, die Anthere Are Cerin e und On
coinopodus, gleihfüßig, = Son odus
Coleophyllum und Coleo 15 5 die Kn ſpenf chei de oder Federſcheide,
der untere das Kn ade Theil des Samenlappens bei
den vorhin Segen
Coleorhiza, die Wurzel elde die hautartige legt, ; welche da
ung von
Fe 1 Grunde der Wien 5 ückbleib
collateralis, 1) neben einanderſtehend, z. 5 ‚se Blüthen bei Sali-
cornia 1 7 8 wi Bir r des Schöcchen ei Euclidium , vergli⸗
chen mit al — 55 2) weg z. B. die eben
dem Grunde des Slengels ſtehende Knoſpe bei Ophioglossum.
collicosus, hügelig, wenn auf einer (gewohnlich kleinen) Fläche mehrere
Buckeln Heben: — 8 — vorkommen, wie ‚auf den ſchildſtieligen
ruchtköpfchen von Marchantia commutata
colliculosus, klein gelig, ziemlich einerlei mit i
colliuus, hügelbewohnend: Bee Te eee
colliquescens, flüſſigwerdend, = liquesce
40 Collis — Commissura.
Collis, der Hügel, eine ee Erhöhung des Landes.
e 5 mengeſtellt, z. B. in einen ze wie die Decks
m Schlunde der lu bei Symphytu
Collum, 8 9015 1) die röhrenförmig verlängerte Mündung eines Be⸗
hälters, z. B. des Brutbehälters bei Blasia pusilla, der Kernhülle
(. Peritndeeiun ei 8 und Pyrenastrum; 2) der Anſatz
5 oo ich i
abgegrenzt iſt, ſondern nur als eine allmälige Verdünnung des
e
Grundes der Büchſe erſcheint, z.! matodon, Systylium,
Pohlia und Orthotrichum; 3) Collum radicis, de zelhals, die
2 2 auf der Grenze F dem auf⸗ und abwärtsgehen⸗
Sin reiß ge 2715 nn ein Blatt Be ein blattartiger 3 gewöhn⸗
lich grüner e nicht grün, oder wenn eine Blume und ein Peri⸗
gon 15 eiß iſt, z. B. die Zlätter von Amaranthus tricolor, die
2 ter von Melampyrum ervense, der Kelch von Helleborus
un
ee Bu Säulchen, ein kegel⸗ oder un feltener 1 15
verdickter Theil, welcher überhaupt in der Höhle r Frucht v a
Boden gene en den Scheitel aufſteigt, wie bei den Mo 3 bei Fate 5
ceros, manchen Balgpilzen (Stemonitis, Diderma, Didymium),
az de 12 und mehrfächerigen Früchten vieler vbanerogamiſchen
ame > bei Silene, Primula, dann bei Digitalis und Oeno-
ar nr m Aufipringen der Kapfel, Bei Phanerogamen, wo
dieſer Theil die Samen trägt, wird er daher auch Samenſäulchen
gen 5
Columna, die S ule, bedeutet 9 005 eine durch Verwachſung der
Stau wilden enthandene Röhre, welche dann die Staubkölbchen 1 er
3. B. bei Malvaceen und Fee Columna genita-
lium, die Befr kuchkung sen e (ſ. Gynostemium
columnaris, n oder e z. B. der Fruchtträger
bei ora; stylus columnaris, die Griffelſäule (. Gyno-
stemium). 5
Columnula, das e e e (ſ. Columella). 5
Coma, gi Schopf, ) ein Büſchel von 5 * oder
auch v er ten Glühen, welcher den Gipfel eines Blüthen⸗
banden einnimmt und über die Blüthen a mie bei Fritil-
laria imperialis, 1 uncta ah avandula Stoec kopf 1
cari comosum; chel von Faſern auf einem Wurzelkopfe,
aus den bleibenden beiden verwitterter Wur 5 r gebil-
det, daher Wurzelſchopf (Coma radicalis) genannt, z. B. bi
Meum athamanticum; 3) ein Haarbüſchel, welcher den Samen einer
ee East krönt daber Samenſchopf (Co Kan 5 1
g chin: Epilobium, Tamarix und S 5
A Verbin & = comosus, ſchopfig R
combinatus, verbunden, 1 eine theitweife oder einen leichten €
Grad der Verwachſun ug, z B. die Steinbeerchen der Himbeere un. 4
nere (Iſt ziemlich gleich bebenkend mit conjunctus und con-
8 die Fuge oder Kommilfur, der Raum, in welchem die
beiden Hälften der Frucht bei Doldengewaͤchſen wirklich en 5
gema nn 13 und der bald nur einen Kiel oder . nen Mit⸗
\ t ildet, wie bei ei Archangelica, bald un anzen Border
chen der Yalbfeichte begreift, wie bei Anethum und Heraceum. ’
commissuralis — compositus. 41
ssurale,
der e Halbhrüchte bei eee wo ſich die 5 uge (ſ. Commis-
sura) befindet; sutura commissuralis, die Fu ugennabt, die in Ge:
danken um die Fuge oder den Raum, in ng die Halbfrüchte
verwachſen rd gezogene 25 (ſ. auch R
communis, gemeinſchaftlich, was mehreren hee Theilen zu⸗
gleich z Mommk, dieſelben umge oder einſchließt: involuerum com-
ne: eine 3 e Hülle, welche, wie e bel Scabiosa,
Dipsacus und den Korb klagen; einen ganzen Kopf von Blüthen
3 bei den at erwähnten Pflan — er gemein ſchaftli⸗
cher (Cal Een N. Periclinium);
3 communis, cee Blütbenſtiel, ber
Hauptſtiel eines Blüchen landes, we 5 Wed Spindel oder
mittelbar in i Aeſte a de iolus communis, der
emeinſchaftliche Blattſtiel, 32 e eines zuſammen
geſezten we gefiederten u ſ. w.) Bl 2775 BR die Theile
blätter trägt; flos communis Linn., die gemeinſchaftl. Blüthe,
. Sins receptacı culum commune Linn., 2 gemeinfchaftl.
Fruchtbo —. Anthoclinium.
comosus, PER mit einem Schopfe (f. Coma) verſehen.
(wo er pr Manchen mit e eingemauert überſezt wird); 2) ver
et, tgefügt, in Bezug auf die Subſtanz, als Gegenſatz —
einem Nose zo = nanis)
ar ee zuſam geflacht, compaginirt, wenn bei einem
288
=
=
—
ka)
1
2
. 2
Gi
—
=
= —
—.
2
=
2
=
I
—
E
.
=
25
2
*
“
ter der meiſten phanerogamiſchen Pflanzen, as Lager von Ramalina
fraxinea, > ker inaria, Evernia furfuracea un vernia prunas tri.
* lacht, zu einer — 125 Form verdünnt, z. B. die
leſte von ib complanatu
. 1) vollſtändig, wenn ein Theil in völliger Größe und
usbil Bang 9 iſt, z. vr Scheidewände, 3 bis in —
Achſe en r Furche r eichen und die leztere in v g
oe eheilen ; ein Samenmantel, welcher den Samen ganz einschließt,
Evonymus europaeus; oder wenn er einem zufamm engeſez⸗
re Organe alle Theile, die 1 e ſollen, den ji
flos pr eine vollſtändige oder vollzählige Blüthe,
an A Nr elch, Blume un Befruchtungsorgane vorhanden find,
2) vollzählig, wenn in m Kreiſe oder Cyklus — Tbeile vor⸗
Anden f nd um d keine Lücke * ben merken iſt, z. 8. n Wirtel von
nu Blüthen oder Blüthentheilen, che aus ber ihm zukom⸗
nn a von Theilen (Gliedern) beſteht, daher vollkommen ge⸗
Fehr
ee taleenerogletge mit ſeinen Flächen in ſcharfen Wi
a eingebogen, 3. e Samenlappen an mn — — hei
ntaria; canalieulat ato - Fer rinnig ec wenn die
Sufammenfaltung in weniger den en heſchecht, wie bei
den Samenlappen von Brassica und Sinapis (f. auch eo eee us).
m zu ſammengeſezt, 1) im en inne: was aus mehre⸗
glei AA meiſt unter ſich —.— und geſonderten
Ben beſteht: folium compositum, ein zuf 8 a
42 compressus — conferruminatus.
Blatt, deſſen Blattitiel, gie verzweigt zu ſeyn, unmittelbar mehrere
Theilblätter trägt, z. B. bei Trifolium, Aesculus, Robinia; inflores-
centia c 1 mengeſezter Blüthenſtand, der
aus mehreren kleinen Blüthenſtänden gebildet wird, wie die Aehre
bei der Gerſte und de izen, d Daucus und Corian-
d un ositus Linn. , die ſammengeſezte
Im €: überhaupt
u.
the, FE athidium. weitern Sinne: wa
— Theilen beſteht oder zuſammengefügt iſt, fie mögen gleichartig
oder ungleichartig ſeyn.
compressus, zuſammenge 1 wenn ein ſtengel⸗ oder ſtielartiger
Theil zwei nur ſchwach gewölbte Seiten und zwei gerundete Kanten
beſizt, ſo daß ſein Anerdurchſchnitt eine Ellioſe darſtellt, z. B. der
m. von Potamogeton erispum, der Blattſtiel von Populus alba
nigra.
W zuſammengekettet, kettenförmig⸗gereihet,
die Glieder einer Kette reihenweiſe verbunden, z. B. die euftkiafen
ee trinodis und C. triquetra, die Sporen bei Lemani
un
concavus, vertieft, konkav, ausgehöhlt, was eine Wia de
so hle Wölbung bildet, wie die Dolde von Daucus Carota nach d
Verblühen, die Blumenblätter von Ruta graveolens, Miau Pa. -
[2 a. *
n concentriſch oder konzentriſch, wenn Kreis⸗ oder
enlinien in paralleler Richtung Wee ſind, 55 wenn ſie einem
gemeinicaielichen e angehörten, z. B. zonae concentricae,
concentri rtel, bei Zonaria pavonia 3 Pilyparhs zonatus
8 versico) en
Conceptaculum, der Behälter, 1 ein geſchloſſenes oder offenes
Gehäuſe, das nicht A e (f. Bericarpium) iſt: Conceptaculum
aN ein Fruchtbehälter, der die eigentlichen Früchte ein⸗
ſchließt; z. B. bei Fucus, Pilularia, Marsilea und Salvinia; Con-
ee ge 3 — ein Knoſpenbe hälter, der die ue
n bir irgt, wie Becherchen bei Marchantia polymorpha und
flaſchenförmigen Schläuche bei Blasia b silla
3 oder 8 muſchel förmig; iſt ziemlich einerlei
mit ey ‚ nur daß die Wölbung der Rückenſeite und die
Aushöhlung a sondern oder obern Seite weniger bedeutend find.
(Vrgl. auch e atus, 2).
concolor; glei e 18 ig, wenn alle Seiten ns ce oder wenn
verſchiedene Theile von der nämlichen Farbe ſind
coneretus, er ee == conn
condensatus, ngen, von ein m Blüentande, ‚Prien zum
ftiele an 1 Spindel fehr genädert ehen alſo dicht blü 290
bei Barbare: 5 aber d
iſt, wie ( ja
Blüthenſtiele er 1 oder gen 0 RI en richt et.)
a obern Sanden aufeinander — Fr ee: wie die Blätter
von Prunus Cerasus und P. avium in 4 . oder die Samen⸗
lappen von 8 und Sinapis im ö
N nennt Wallroth gewiſſe „ der Kryp⸗
togamen; die er als bloße Brutorgane betrachtet, z. B. die ro
K elchen bei Chara und die Sporenblaſen (f. ai bei e
conferruminatus, zufammengelöthet, wenn Theile, die ſonſt auch
confertus — conjunctus. 43
wohl getrennt 3 feſt eee oder ſelbſt theilweiſe
verwachſen ſind e die Samenlapp
(Stimmt ren mit bee — 5 überein.
confertus, 5 dich 4 1 gleichnamige Theile ſehr
pn“ E oder bei 5 Inn B. die Blätter bei Euphor-
fie 2) gedrängt, 55 1 11 nn beiſammen ſtehen⸗
den Theilen gebildet wird, z. B. die Dolde bei Daucus Gee
confluens, sen menfließend, inei 3 rf li 45 nd, wenn einan⸗
der g näherte The ile an — ſich berührenden 3 ſo 7 yon
95 terne oder deere verwachſen, daß ſie nur
ſammenhängendes Stück zu bilden ſcheinen, z. B. die rn Zipfel
ve "iedertelign Blattes bei Polypodium vulgare und Myrrhis
5 wget 2 gleichgeſtaltet, 32 Fr re wird als
Gegenſatz von difformis und biformis, un ezten Falle dann
5 gleichbedeutend mit uniformis gebr 79
lern: verſchmolzen, wenn die Grenze er 2 ſonſt verſchie⸗
3 nicht mehr 8 Wee iſt, z. die röhrigen Hüllen
55 ber Spinde 5 des Fruchtſtandes bei ie und Fimbriaria
dichtgedrängt, iſt zie eig einerlei mit confertus, doch ei
entlich eine es etwas dichtere S tellung der Theile bezeichnend.
eonglobats, auf * engeballt, wenn mehrere (meiſt körperlich v
dickte) Theil 1 einer Kugel oder eines 2 —
ſind, wie die ga n bei Riceia und ee andern Kryptogamen
(wenigſtens vor der Rei) die Knollen bei Helianthus tuherosu
conglomeratus, zu ſammengeknäuelt, wird theils in ähnlicher Bedeu⸗
tung wie conglobatus, theils in gleichem Sinne wie glomeratus ge⸗
mmen.
€ m |
noch deutlich erkennt, 116 die Zähne 1 es bei Splachnum-
Arten, die Sporen bei Coryneum und P
. zuf RT ET ziemlich e mit aggre-
gat
conicus, fee nagen was von einer N Grundfläche
aus leichf örmig nach der Spitze hin 5 o daß der Durch⸗
ſchnitt bare die Län enachſe ein aieihhenteiges Dreieck, die Spitze
nach oben geke 0 ildet, wie das Blüthenlager (die Spindel) bei
Tanacetum vulgare un ellis perennis.
Conidium, das Kei 8 . die 1 auf die 1 des
Lagers N Maſſe der Brutzellen (ſ. Goni
Conioeysta, die Staubblaſe, das aus 3 ace, euren
Membran gebildete Sporengehäuſe uſe bei Vaucheria
con . ver ert: folium con ie bg
n Blatt, deſſen ral 2 n an ſeinem Ende z
geſtederte Speitblätter ägt, z. B Be M osa 50 und 785
cia pule 9 mi gemina - . ober eg pinnatum,
1 geftedert oder en, aer
conjugatus, gepaart, — binatus, gezweit.
eee verbunden, vereinigt, wenn Theile unmittelbar oder
. inet: andern mit einander im Zuſammenhang ſtehen,
z. B. die Antherenfächer bei Lilium und Fritillaria.
*
c
0
44 connatus — contextus.
connatus, zuſammengewachſen oder eg wenn eb
Theile fo innig mit einander ren find, daß man fie ohne Ver
letzung nicht trennen, oft auch die Grenzlinien derselben nicht metz
unterſcheiden kann, wie die gegenſtändigen obern Blätter von Loni-,
cera 9 die Staubfäden der Malvaceen, die Beeren von
icera Xylos 2
Connecticulum und
Connectivum, das Konnectiv oder Mittelband, die Fortſetzung des
Staubfadens zwiſchen den Antherenfächern, oder überhaupt der Theil
d nthere, welchem die Fächer deſſelben angewachſen find und der
ſie zu einem Ganzen vereinigt.
connexus, zu ſam een verbunden, 5 e
mit conjunetus, bald mit connatus, je nachdem man eine mehr ode
minder innige Verbindung damit bezeichnen wi
connivens, zuſammenneigend, gegeneinan dergeneigt oder ge⸗
geneinandergebogen, wenn nebeneinander = oder gegenüber:
dende oder in einen Kreis geſtellte * mit ihren Spitzen ſich
zu nähern ſtreben oder damit berühren e die Blu 5 bei
rollius europaeus, die Staubgefüge bei 5 —ç— = Chelone.
conoideus, kegelähnlich, kegelförmig, —= = conicus.
consociatus, zuſammengeſtellt, beiſammenſtehend oder grup⸗
t.
irt, wenn mehrere gleichartige ua meiſt von einem eee 4
lichen Träger unterſtüzt, nahe beiſammen fiehe en, wie die Früchte
der Farne in ec e geſtalketen ne
conspersus, betreut, überſtreut, — adsper
2. 3
eonspicuus, rn ar, anſehnlich, angenfättig, was fchon mit uns
bewaffnete ch n iſt.
ame deutli 5 >
constans und constanter (Adv. beftändig, von Merkmalen n, die
unter allen Umſtänden und Verbälln iſſen für ch erhalten; 2) constans,
beſtehend, aus gewiſſen Theilen gebildet oder ad ienge ſezt.
. F z. B. die Sporen von Coryneum
Constrictio und Be die Einſchnürung, 15 plöhtiche Veren⸗
gerung eines ie an einer 8 mehreren 888
constrictus, zuſammengeſchnürt, eingeſchn a (namentlich
5 rige oder aufgeticene) Theile eine oder 1 plötzliche Ver⸗
erungen z. B. das Perigon bei Muscari am Schlunde.
St zuweilen 1 steichbedeutend mit coarctatus, verengert, und
contractus, zuſammengezogen
e gebildet, ziemlich gleichbedeutend mit 5 2, jedoch
eigentlich mehr auf die innere ee etzung ſich b ziehend.
consutus, zuſammengenäht, wenn wehrere Theile an 5 8
wie durch eine Naht mit e verbunden ſind, z. B. die Zähne
der Stengelſcheiden bei Equisetum arvense, unter dem Mikroskope
betra 1 N ch.)
contexto-cellulosus, zellg big, aus vielſeitig und zu einer ſtätigen
Maſſe v verbundenen Zellen beſtehe nd, wie 85 =. ar te Blattſtiels
Ribes nigrum und Lysim machia ciliata atze zu den
aus einer einzigen Zelle oder nur — eier 1 beſtehen⸗
den Haaren bei N andern Pflanz
contextus, verflochten, zuſammen 8 wenn dünne, fädliche
Theile auf eine 15 * Weiſe e 3 locker
Contextus — conversus. 45
yufammengefigt find, wie die Fäden im Lager von Codium und
Re, da s Gewebe. Contextus cellulosus, das Zellg eweb e, eine
jede aus ale ſich berührenden em en 3 Maſſe.
e ug contingens, 1) anſtehend, ſich berühre ar, 1 den
Rändern oder Enden fi ch berührend, Aae zusammenzuhüng z. B.
die Bar von Lecidea confluens oder die männliche . weibliche
Aehre von Typha latifolia; 0 Be oder ſtetig, aus einem eee
bei Lecidea albocaerulescen gu
continuus, 1) fortlaufend, ununterbroche — wenn bei 8
oder ge drängt ſtehenden Theilen Beine Unterbrechung ſtatt findet,
z. B. spiea continua, eine un 5 ochene Aehre, bei Lavan-
dula Stoechas; sorus continuus, ein fortlaufen des Fruchthäuf⸗
chen, bei Blechnum; ) in der ſelben Linte liegend, 3. B. der Staub⸗
faden mit dem Konnectiv bei Salvia verticillata.
e ineinandergefaltet, ineinandergewunden, auf
ich zurückgebogen, wenn ein Theil in mehrere etwas unregel⸗
chen iſt, wi on Astragalus contortu
contortus, ie en on: ufemmengcreht, = si ei
contractus, zu gen, 1) wenn Theile gegen ihre gemein
ſchaftliche ale gleichem eingegogen oder denen Sind, 3. B.
a contracta, eine zuſammengezog A un bei Agrostis
stolonifera und Bromus mollis — dem Verblühen; 4 ——
wenn M gewiſſe Theile in ſehr fene oder
vorkommen, z. B. ramuli contracti, zuſammengezog — denen
er mnuistelber die Blätterbüſchel tragen, bei Berberis
Larix un 8 Ae olia in squamas contracta, in
form zuſammengezogene oder auf n zurükgeführte & Bat
ter bei manchen Orchideen (Epigogium, 7 5 Neottia Nidus
avis); 3) ſoviel als constrictus einge z. B. fructus a
3 contractus, 7 von der Seite zeilen wengezegene gend
ium und Petroselinum; 4) v a HR 3. B.
Sb En 15 Stielchen zuftum 28g zogene oder ere
2. 805 Asparagus; 5) ſo viel als plötzlich verfhmälert,
B. 1 debe von Fritillaria Meleagris an ihrer Spitze.
Gerdt auch coarctatus.
tung wie die br un Seite der Klappen liegt, z. B. bei Polygala,
Iberis und Lepidium. 75
Conus, der Zapfen, die Zapfenfrucht, = Strobilus.
convergens, ee ee oder konvergirend, wenn Theile
vom Umfan nach ein meinſchaftlichen Mittelpunkte 7 5
ſind, wie die gebeten u Faden zwiſchen den Sporen in * —
renbehältern bei F und Cystoseira; ) zu 2 mmenn igend
und dann Aeg utend mit connivens, z. B. di 8 adern
den Blättern von Rhamnus cathartica.
conversus, 5 oder umgeändert, z. B. = Samenlapen
46 convexus — Cormus.
(Keimblätter) in grüne Blätter, während der Keimung, bei Cueur-
ita, Raphanus, Spartium und Genista.
convexus, gewölbt oder konvex, was eine gleichförmige 2
Wölbung bildet, die jedoch noch nicht einer rn el gleich kom
z. B. die Dolde bei Angelica sylvestris, das B läthenlager von je
themis rigescens, der Hut von Agaricus en aris
convolutivus, . (auch aufgerollt und überge⸗
rollt) = convolutus, 1; wird bei Blättern in der geſchloſſenen
Knoſpe oder bei ate er 19 ucht.
an 1) zuſammengerollt oder Bee (gerollt), wenn
latt oder are Theil fo gerollt iſt, daß der eine Blatt⸗
— 25 Achſe bildet und der Querdurchſchnitt eine Scwegenlin
copiosus, ie 05 in Menge vorhanden, — numerosus.
Copulatio, 1) die Koppelung, die paarweiſe Verbindung der Fäden
(vermittelſt Quer Aechen oder ee u ai zur Bildung kei⸗
mungsfähiger Sporen — e Mougeotia; 2) das Ko⸗
puliren, eine Pfropfungsart, wobei! das Pfropfreis mit dem Sub⸗
—. e genau e paſſender Schnittflächen .
e 1) „ durch Koppelung (ſ. Copulatio, 1) verbunden
2) kop 9 vermittelſt auf endes paſſender Schnittflächen 5
. Copulatio, 2).
coracinus, rabenſchwarz, en mit einem grünlichen Schein.
Coreulum, der Keim, = Embry
cordatus nenen rmig, ) breit AR, am Grunde mit einem tiefen
Ein iſchni e in der Mitte und zwei breiten gerundeten Lappen, z. B.
tt von Tilia parvifolia und Sida Abutilon; runde
eben ſo beſchaffen, Sch ſonſt von verſchiedener Geſtalt, wo dann die
leztere noch names angegeben, und dann der Zufa „am Grunde
herzförmig“ (basi cordatus) gemacht Bi. z. B. bei Cynanchum
Vince 8
n herzförmig, ſeltner im Gebrauche und gewöhnlich glich :
tend mit cordatus gen EIER, obwohl eigentlich mehr für körper⸗
lich verdickte Formen paſſen f
coriaceus, lederartig, lederig, wenn dickhäutige 1 5 eine fie 5
und ‚ste Konſiſtenz . , dabei aber noch bieafam f B. d
r von Hedera Helix, Vinca minor, die Kruchthäle von 3
es und Castanea vesca. 5
a ſtielartig, beſſer ſtammartig, wenn ein unter der Erde
befindlicher Theil einem über dem Boden befindlichen Stamme äh⸗
nelt, wie der unterirdiſche Stock bei Lathraea Squamaria. (Wenig
gebrin uchlich.)
cormosus, ftieltreibend, beſſer beſtammt, mit einem Stamme über
der Erde Cormus) verſehen r Y E
er — Stiel, richtiger Sem; eigentlich nur der Stamm, ſo
weit aan; der Erde ſich befindet, ziemlich einerlei mit Caudex
3
ascen! —
corneus — Corona. 47
corneus, hornartig, hornig, von 9 PETER z. B. der
Same von Triticum durum, das Eiweiß im Samen bei ande
Fistula.
Sen 1) behörnelt, mit einem en f. en) „>
„z. B. die Anthere bei Zingiber; 2) hornförmig,
eine 15 ben 1 z. B. die Fortfätze der Kranzichuppen in Sn
Blů n Periploe
e ven 8 Ho S a erg Horn (ſ. Cornu), 5 n den
Antheren von N uniflor P. 2 auf der S e der
. bei Sedum bene, zan der Spitze der Kelch ier
FE Sach und B.
sorniger, 9057 ragend, "ak einem 7 (ſ. Cornu) oder Hörnchen
erſehen, 15 s jedoch nicht gerade am Ende eines Theils zu fieben
Grande, z. B. die kappenförmigen Blättchen des Kranzes bei As-
leplas.
8
— cornis Kar ee), hörnig: bicornis, zweihörnig, z. B.
2. F ae utel bei Erica; tricornis, dreihörnig, z. B. die Frucht
ei 4
ar das 8 ein fädlicher oder pfriemlicher, zuweilen auch kegeliger,
meiſt gekrümmter (ſeltner gerader) Fortſatz auf der Spitze oder auch
an 55 nde F Stelle (außer am Grunde) eines Pflanzentheiles.
A die bei den vier vorhergehenden Ausdrücken genannten
iſpiele.
cornutus, . mit einem Horn (f. Cornu) verſehen.
Corolla, die Blume, Blumenkrone, Korolle, der zweite, unmittel⸗
bar vom Kelche umaebene ı 2: getragene Blätterkreis einer einzelnen,
ar Woppelter Blüthende (ſ. Integumentum florale) verſehenen
Blüthe, meiſt von zärte 33 Bau und anderer Farbe als der Kelch.
* en artig, korollenartig, von Bau und Färbung
r Blume rn Korolle, wie das Perigon der Tulpe und Daphne-
corollatus, mit einer zum oder Korolle wunder 30 die Blüthen
der Erühlingenfn von Viola mirabilis und V or (bei wel:
chen die ſpäter eicinenden Blüthen keine Korolle Lest 5
corolliflorus, blum thig oder korollenblüthig, iv
Candolle die 1 e Pflanzen mit einblättriger A
gabe freier Blume, welche die aufgewachſenen Staubge⸗
rägt
a corollinus, 1 artig, blumenkronenartig, Eorollenartig
n oder korolliniſch, = corollaceus und häufiger im Gebrauch als dieſes.
corolloideus, ee u. ſ. w. = corollinus.
Corollula, das Blümchen, Blumenkrönchen De Ko rollchen, ein
kleine Blume (f. Corolla); wird von den einzelnen Blüthen Kae,
welche zu vielen in einem Körbchen 8 ar NE Calathidium
und Capitulum) gehäuft find. (Vergl. Flose
. der Kranz oder die Krone, 1) ein 101 Fe der 1 oder
m Perigon und 5 Staubgefäßen, oder auch zwiſchen den leztern
25 dem Piſtille v orkommender (einfacher oder mehrfacher) Kreis
er Blume oder
Mittelformen derjenigen Organe ſich d eee, zwiſchen nei 15 e
vorkommen. Der Kranz beſteht bald aus getrennten 2 n, 5 ö
bei Silene- und Asclepias - Arten, bald aus einem Stücke,
48 coronans — corticalis.
Cynanchum und Nareissus; er ift bald einfach, wie in den genanne
ten Beifpielen, bald doppelt und mehrfach, wie bei Passiflora, Loasa
und Stapelia. Der 3 der Staubgefäße vorkommende Kranz
ift einerlei mit der Nebe me (Paracorolla), der innerhalb der
Staubgefaße ee heißt auch Stempelhülle (Perigynium).
2) Kranz heißt ferner der aus borſtenförmigen (ſogenannten) Blätt⸗
chen beſtehende Kreis, der am Grunde der Aſtwinkel bei manchen ;
en vorkommt, z. B. bei Chara Baba. Ch. coronata un
refer In end, wenn ein Theil in Geftalt einer Krone dem Schei⸗
eines Hack Organes aufſizt, z. B. der 1 dem Eierſtock
bei Hippuris, die vielſp altige Narbe der Frucht bei Nymphaea.
coronatus, dekrönt oder bekrönt, wenn ein ade es Organ einen
kim, Schei in It, m eines Krönchens oder einer Einfaſſung, auf
og kron 5 enen Krönchen (ſ. Coronula) ähnlich,
ei die aus getkenbben Spreublättchen gebildete, 8 Fruchtkrone
ei Bu e und Cichorium.
a 1 = rum
corrugativus, zerkni ct, knickfaltig, — = corrugatus; nur bei der
Aetivation 2
26 wie Re ‚femme wie die Blume bei es Chelido- 4
nium und Catalpa vor und bei dem ae — er e 5“
n
und Umbilicaria polyp
welche den "ooigkörper (Gefüßbündel£reis) des Stam
Seiten, wo .
b . 5
5 len beſtehen 5 he am r mc 2 5
as La
3 verſchrumpft, zufammenge
ſchrumpft, ie die ent eerten Staubbentel 74 weiten 1 „
N die Rin die äußere, blos aus Zellgewebe 8 Hage, ü
in
corticatus — costatus. 49
corticatus, 1) berindet, rindig, mit einer Rinde oder Ahle ip
Lage a „ z. B. die Frucht der Gurke und Kürbiffe;
12 ‚ wenn eine Frucht mit der aufge 1 wurde 05
ee ze iſt, z. B. bei der Gerſte und dem *
die Fru e bei andern Gräſern, bei welchen dieſe Aufgewachfene
Decke on den Spelzen (f. Palea) herrührt, auch „ſpelzrindig“
genan .
corticolus, rin den 8 Par Lichenes corticoli, Rindenflechten.
e rindig, ame: Ar eigentlich mit einer .
dicken Rinde an: 20 0 viel als rindenartig, z. B.
Fruchthü hülle bei Berula und .
Cortina, die Manſchette oder der Vorhang, ein Schleier (f. velum)
bei Hu itpitzen, welcher in Fetzen am eee, des Hutes zurückbleibt,
B. bei Agaricus fastibilis und A. alnicola.
re doldentraubig, 1 raubig, ebenfträußig,
un Doldentraube d 8 bildet, z. B. die Aeſt iu bei
heysan emum Parthenium und Chr. corymbosum; 2) was
Dol . ähnlich iſt, 15 B. die 3 ube 2 Iberis Fee
=
=
—
2
2
2
—
=
22
25
—
=
2 2
2
*
a
S2
—
—
=:
2
En
er
—
=
=
a
=
gert; wird häufig mit cym
aus Doldentrauben zuſammengeſezt iſt, und dann fo viel als co corym-
‚ biferus, ſchirmtraubentragend, wie die Riſpe bei Lepidium
N das Do 4 0 das Schirmträubchen oder
Ebenſträußchen (auch wohl N eine kleine Dolden⸗
Aube (ſ. Corymbus), wie in der rn n Lepidium latifolium
e die Doldentra Vir Schirmtraube, der eiten kraut
Fe „ein Blüthenſtan d mit kurzer Spindel, deſſen
e Blüthenſtiele ſo verlängert ſi nd, daß ihre Blüchen mit denen
der oberen Glan ziemlich in eine (ebene ee gewölbte) Fläche
zu ſtehen 1 z. B. bei Iberis umbellata, Spiraen ulmifolia
und Prunu e Wird gar häufig mie der Trugdolde (ſ.
e verwechſel
Costa, die Rip ppe ee Ribbe, 1) ein mehr oder 8 1 die
Scheibe eines Blattes durchziehendes Gefäßbündel, Ner-
vus; 2) die Riefe, überhaupt ein vorfpringender Lingerie —
Se fielen Theilen, Früchten u. ſ. w. und dan
— Jugu
SE eur u gehörig, z. B. 3 costalis, eine Rippen⸗
ei Mutisia runeinata und Gloriosa superba, ferner ag
a ein Rippen dorn bei G lanceolatum
Ranke oder der dern nur als das 5 Ende einer Blattrippe =
ſcheint; 2) rippenftändig, längs einer Rippe ſtehend oder ent⸗
unden wie die Sporenblätter (ſ. Sporophyllum) bei Delesseria
sanguinea un sinuosa.
eee rippig⸗ geadert, wenn ein Blatt mit ſtarken, paralle⸗
len Quernerven durchzogen iſt, die nicht „ie nahe liegen und fü 3
— . — feinere Seitenäſte theilen, z. B. bei Rhus Cotinus und Ulmu
costatus, 1 geri ippt oder rippig, auch gereift, wenn ein ie De
ſehr genäherten, parallelen, ganz oder ziemlich 3
Mittelrippe burden enden Quernerven, wie bei Nerium,
radisiaca, oder mit einfachen Längsnerven, wie bei 2
Wörterbuch. 4
e
5
5 n
50 cotyliformis — eribrosus.
Veratrum und Convallaria Polygonatum, durchzogen iſt; im leztern 5
alle = nervosus; 2) gerieft, mit Riefen (ſ. Costa, 2) verſehen,
z. B. die Frucht von Valeriana, Carpinus Betulus und den meiſten
Bbeapftanen.
9 und e ta ſſen nförmig, etwa fo viel als seutel-
Ar Sa de iſt wenig gebräuchlich.
Cole, der en, das Keimblatt, auch 995
das ir ehe 135 Pflanze am Keime, welches das Keim⸗
knöſpchen (ſ. Gemmula) entweder ganz oder nur von der Seite be⸗
deckt 985 einſchließt.
ae zum 5 oder Keimblatte ib de; Corpus coty-
nlappenkörper, der Theil des Keims, welcher
Sam
ig eo oder eben Samenlappen beſteht, für ſich als Ganzes
etrachte
— e ai Anhängſylbe), . :Feimblättrig,
otyledoneus, einfamenlappig oder einkeimblätt⸗
8.
rig, üicotyledoneus u mentas sis oder zweikeimblättrig
(ſ. Cotyl
ese dic lich, ein geringerer Grad des folgenden, oder auch bei
u Theilen gebräuchlich.
e pick von bedeutendem Querdurchmeſſer 6. 9 im 8 12
8 Formen deſſelben Theiles), z. B. a
carnosa, der Griffel von u R 5 Rand 1 Fiechtenfeucht a
8 pallescens und P sca
erateriformis, becherför rmig, 5 B. d ie Flechtenfrucht Be un,
gleichbedeutend mit scyphiformis, et und cu
Baker “= die Hängfrucht, ein Name für die e (ſiehe
) der Doldenpflanzen, weil die Halbfrüchte derſelben nach
Pane ann He von den Spitzen des fädlichen Fruchtträgers
erab
Crena, die Keibe oder der e ein kleiner, . ſtets
> der Mehrzahl vorhandener Jacken im Umfange eines Theils, der
von Kein. d den Zäckchen durch einen geſpizten Einſchnikt ge⸗
trennt
erenatus, K oder kerbig, am 7 oder überhaupt im Umfange
mit Kerben (ſ. Crena) verſehen; z. B. die Blätter bei Betonica of-
ficinalis und Glechoma hederaceum, der Saum 8 Me bei
uscari moschatum, die Riefen der Frucht bei Con
3 . EN 1 7 e 5 z. B. die
Blätter bei Salvia officinal
crescenti- hans, zunehm RR gefiede . an einem gefieder
ten Blatte (ſ. pinnatus) die Fiede ten a demfelben Verbält⸗
niſſe größer an; als ſie näher und En die Spitze des bu ſtehen,
B. bei Pot 78 illa anserina Sa ee offiei
eretaceus, a kreideweiß, mattweiß, wenig ins Brave ſpielend,
e Blumenblätter von Crambe maritima; 2) breide artig,
von en da der 8 ohne gerade weiß zu ſeyn, 3. B. das La⸗
ger von Parmelia lepadina.
55
a h iebastig oder en mit 1 leinen Löchern
du un — bald näher, bald w von einander ſtehen,
Jin das von Um bilie icaria ae 15 ältern Zuſtande, die
hne des eng bei Coscinodon orthotrichoides.
eriniformis — euculliformis. 51
eriniformis, pferdehaarähnlich, z. B. die langen, dünnen Stacheln
i Ca etus 858 ilis
erinitus, bemähnt oder gemähnt, mit langen, etwas ſteifen (eigentlich
rei Nabe ftehenden) Haaren oder haarähnlichen 45 beſezt.
. gekräuſelt, ziemlich gleichbedeutend mit eris
erispus, kraus, 1) von dünnen ee Theilen, er Rand in
533 (gewöhnlich kunde, Falten gele t iſt, die unordentlich
neben⸗ und übereinander liegen, z. B. lätter des Krausto bis,
der Monde erispa und Malva erispa; x von fädlichen oder haar⸗
artigen Theilen, welche in vielen unregelmäßigen Krümmungen ge⸗
bogen und EN at wie die Fäden dei Conferva Linum und
Bangia erisp e Haare 8 den Blättern "des Weinſtocks und
der deere, er
von f 1 — 5 a ee and ſelbſt von Hane
Konſiſt 55 der gewöhnlich gekerbt, geaähnt, oder auf fonftige Weiſe
eingeſchnitten iſt, z. B. auf den zwi dgeſchlagenen Perigenzipfeln
bei Iris — auf dem Rücken er Hill ſen bei Onobrychis
und O. Cri galli, oder an den Seiten der Hülſen bei Cassia Senna.
rt ee bekammt, mit einem Kamme (vergl. Crista)
eroceus, fafrangelb, dunkel rothgelb, er ins Bräunliche ziehend.
. (Adv.) kreuzweiſe, in Form eines Kreuzes (3. a zuſam⸗
hängend), wie die Glieder des Laubes ie Lemna trisu
era, gekreuzt, in ein Kreuz geitellt, wenn 3 (meift
) Organe oder Theile, in derfelben en ſtehend, die Figur eines
Seen ugchahmen, w wie die e der hiernach genannten
üthe (Flos cruciatus) bei Bra „Cheiranthus u. ſ. w.,
die Antherenfächer bei Glechoma und Melittie. Gicht zu verwech⸗
ſeln mit decussatus, kreuzſtändi
a kreuzfö rmig, e eigentlich: wenn ein Organ 5 1
in vier Theile die Figur eines Kreuzes nachahmt, z. Narbe
ei Penaea, der obere, drüſentragende Theil an den abe
Staubgefäßen bei Commelina. (Wird häufig mit dem vorhergehen⸗
den v 5 .
Crura (von s, Cruris), die S Henle die ut 3 3
ae iulaen lförm rmigen, fädlichen u. ſ. w es, z. B.
riffels der meiſten Korbblathigen, Bi Bine 2 85 Periſtome
bei b Mooſen, + man ſie auch Zinken nennt; auch ſonſtige ſchen⸗
bein e Fortſätze, wie am Konnektiv bei —— 55 adeen, wo 90 ie su,
m Oeffnen der Antherenfä = die Pollenmaffı
Cru, die Kruſte, ein dem Boden feſt aufgewa ne oder e
Bu einem rindenastigen eser ähnelnd 5 Fact
ee cinerea, P. scruposa, Lecide:
garia, ae a u. a. m.
. kruſti FR, kruſtenartig, v eine Kruſte bildend, wie die
n genannten Flechtenlager; 20 er Kruſte ähnlich, z. B. die Sa⸗
enſchale bei Atriplex un enopodium.
he vorderarmslang = 11 Fu
Cubitus, die Vorder armelin e, von dem Ellenbogen bis zur Epige
des s' Mittelſngers, ä oll.
uns und cueulliformis, 22755 enförmig oder ka pu ‚enf r
en hohlen, an ſeinem weiteren Ende offenen Kegel
4 *
*
52 Cucullus — curvinervius.
auch in die halbkugelige am: ange 755 übergeht,
mmastom
bac, das K har die r Kaputze, ſo nennt man die
kap enfösminen Blumen: und Nebenblumenblätter (ſiehe cu-
cu 255
eulmeus, dnn „ z. B. folium 2 ein Halmblatt, was
am Halme (. N über dem Boden ſteht, im Gegenſche zu
dem grund⸗ oder wurzelſtändigen Blatte.
Culmus, der Halm oder Grashalm, der Stamm der Gräſer, Cypera⸗
ceen und anderer dieſen äbnelnden Gewächſe, der meiſt mit ſcheidi⸗
gen 8 ättern umgeben und an deren Grunde häufig in Knoten auf⸗
getri
eultus, AT angepflanzt, kultivirt; der Gegenſatz von
tivi
eumulatus, gehäuft, angehäuft, = aggregatus und coacervatus;
iſt wenig gebr äuchli ch.
— keilförm 85 as dünnen, A en 25 an der a
und ſtumpf (abgeſtuzt, ugerun und bis
eh 155 allmällg . ert ſi AN 5 . ie Blätter in —
8 ei Saxifraga exarata, die Blumenzipfel von Vinca her-
e keilförmig, — cuneatus, aber feltner im 1
as gehohlkehlt, 5 . einer nach in weiter
oft f
bald — 1 bald gekrümmt vorkommt, mit ihren 927755
1 WERE achſend. Cultum, ein angebauter oder kul⸗
r Ort.
erdenden Rinne, oder auch mit e e Kanal unter
der Oberfläche durchzogen; (wenig gebräuchlich
ne kupferfarbig, kupferroth, bräunlich roth mit metalliſchem
nze.
Cupula, rk mn oder Napf, 5 der ſchüſſel⸗ oder becherförmige
i Peziza; ur. ertiefte, napf⸗ oder „„
8 Son rmis 5 5 cupu a is, apfförmig (auch
gr erför mio), eine oben oe vertiefte Halbkugel bildend oder
bieter ſich nähernd, z. B. der Kelch von Citrus; 2) kuppe el dente
wenn die Halbe beuge umgeteht gie — offen iſt, wie die Haut
des innern Periſtoms bei Cin
eupulatus, „Becher 58 2 Pr — 455 pe 5 i
cupulati, Becherpilze; fructus cupul ch
auch wohl mit 50 05 . ie 0
eupulifer, becher end: re,
welche eine ße 15 an bis fest Teen
Drüſe tragen, wie bei Juglans cinerea und Madia viscosa.
eurvatus, gekrümmt, 5 derben einen ſchwächern oder ſtärkern
Bogen bildet.
curvinerrius, krummnervig, wird von einem Blatte geſagt, deſſen
Nerven einen Bogen bilden und mehr oder weniger parallel mit
cuspidatus — cyelus. 53
dem ebenfalls bogig vorſpringenden Blattrande Ber 3. B. bei
Majanthemum bifolium und Convallaria Polygon
euspidatus, langgeſpizt oder feingeſpizt, in ei e (ehr lange, zu
einem 655 engen ae Winkel a oft r aufge⸗
z. ie obere ätt
cum
e die Kelchblätter bei Illecebrum, das ggg 8 Frucht
5 Fadens bryoides und Didymodon longirostris. Wird auch oft
urch „haarſp dig“ . was aber eigentlich en Anderes
bene (vergl. piliferus
Cuspis, 1) die Langſpitze, eine r vorgezogene oder auch plötzlich ab
geſezte Eike, die jedoch noch ganz den Bau und die en enz des
Organes beſizt, dem fie angehört; daher der Name „Haarſpitze“,
dien, welche über die Oberfläche des Laubes in Form eines Säulchens
2 wie bei Riccia, Corsinia 5
Cuticula, das Häutchen, die Haut, wird für bin Bee ges
zus g ſehr verſchiedener Theile gebraucht, 15 — — Eihaut und Ker
haut am Pflanzenei (Cuticula nucelli) und Kl N en,
für die Oberhau idermis) nicht 5 des ens, n
auch der ganzen Pflanze, für die hautartigen Lamellen, in welche
de mancher Bäume, z. B. irken und Kirſchen⸗
1 abblättert, und BR wieder für den homogene .
zug s), w nach den Beobachtungen mehrerer
8 die Hülſen kapf el, ein ziemlich entbehrlicher und weni a
äuchlicher Ausdruck für die getrennten, hülſenförmigen (d.
ir innern Naht aufspringen den) u welche oft auch ‚ten
s Kapfeln beſchrieben werden, z. B. bei Aquilegia, He lleb:
125 Paeonia
eyaneus, kornblumenblau, kornblau oder berlinerblau, ein reis
nei, geſattigtes arg wie an den Strahlblüthen der wildwachſen⸗
u Centaurea Cya
* becherfö a einen hohlen, 3 umgefehrten
Kegel (ohne ausgebreiteten 5 darſtellend, z. B. die Perid
von Nidularia striata und N. Olla.
eyelicus, zirkelförmig, —= re
Cyclus, 1) der Cyklus oder Umlaufsgang, die Summe der Blätter
oder blaktartigen Theile, welche von einem untern (als erſtes es Glied
angenommenen) bis zu dem wieder gera ade über dieſem ſtehenden
um ihre ee Ache 3 oder auch 3 derſel⸗
ben Umwandlungs⸗ oder Bildungsſtufe, z. B. dem Kelche, r Kos
— le u. 15 w. angehören, i u beiden Fällen auch eee An
nannt, 2) die Windun 105 eine einzelne ee ee bei
ſpiralig gewundenen Theil
-eyclus (als Anhängſolben), 8 ⸗eykliſch oder wirtelt ig, z. B. mono-
di-polyeyclus, ein-, zwei-, vieleykliſch oder -wirtelig, bei den
3 Theilen der Blüthe, d. h. dem Kelche, der Blume,
en Staubgefäßen u. ſ. w. Der Kelch er 3 if * —
2 Berberis zweicykliſch, die Blume von Nympba
li ; 2) 3 z. B. m ene. 2
mit its wer ung oder einmal gewunden, wie
bei Medicags sativa (zum Theil) und Med. lupulina;
t
, te Free Be . c c (c rt a ee ie 000000 e <
54 eylindraceus — Cyphella.
dreimal runder, bei Med. prostrata; in dieſem Sinne gleich⸗
bedeutend 9 78
runde Schnittflächen 1010 wird ae lich von u Ahellen g e
mige Rise bei lem pr raten e, ee cur 3
stis. (Bei dünnern und eden tend ingen 5 24 dafür 1
Ausdruck „teres, ſtielrund“ gebraucht; ſ. dieſes Wort).
Cylindrus, die Walze, eine Röhre innerhalb ve Rorolfe 5 des 9
gons, welche auf ihrem obern Rande oder auf der innern Fläche
1 Di tr nige wie bei den meiſten Dieliaceen; iſt eie denen
ndro
Cyma, die ng olde, Scheindolde, Afterdolde oder der After
ſchirm, ein eg nftand, deſſen Aeſte in verſchiedenen Höhen in
Wirteln um eine kurze Hauptſpindel ſtehen, oder, wenn dieſe fehlt,
um eine Gipfelblüthe herum entſpringen, und ſich auf ähnliche Weiſe
ſelbſt wieder ein oder mehrere Male lid zu e wobei zulezt die Bil
then in eine ebene oder krumme Fläche men, wie
Viburnum Opulus, V. Lantana, Sambucus nigra, Co ee Br
Euphorbia Lathyris u. a. m ar Scan geſchieh von
den Gipfelblüthen aus gegen den Umfang eines 75 Aftauirle, und
iſt daher . (. mene berlin läßt ſt ſi 95 Bei un
nd im n der Schi mtraube (ſ. Corymbus) u den, mit
per def, fo wie 5 der Dolde (ſ. Umbella) niche r ſelten ver⸗
wechſelt w
Cymatium, wan Apothecium, glechteufrucht.
cymbaeformis und . kahnförmig, wenn ein wenig i
far ge gene Theil auf ſeinem Rücken eine ſtarke Wölbung Lob —
ſeiner vordern oder innern Seite eine entſprechende ed zeigt,
Bebel er auch gewöhnlich noch von der Baſis nach der e zu ge⸗
krümmt iſt, 15 7 — Blumenblätter von 0 a Mutanda,
die breiteren von Calendula officinalis. och werden auch
—— (uicht bea Theile von deen ene Geſtalt "fo ge⸗
unt, z. e Fruſteln ager 15 ustulia coffeaeformis,
a uns Glojonema en
3 trugdol dentrage eg anbolben ( Cyma) trägt oder
aus Trugdo 5 l eſezt 5 Sr die Riſpe bei Heuchera
icana, ntata und C Centranthus ruber
N 1 0 5 as nach Art einer Ri: e (f. Cyma)
0 muralis; wird in ee Sn meiſt (unrichtig)
4 pan 2 alen eichnet; 2) was aus Trugdol⸗
*
N
dacryoideus — decorticatus. 55
dacryoideus, tropfenförmig oder thränenförmig, eiförmig *
verkehrteiförmig, — dem dünnern Ende meiſt etwas verlängert, z.
die Apfel⸗, Birnen: und Traubenkerne, die Früchte der meien
Saru (Polypodiaceen) die . Sporen m me serratus
Aue ane, verworren, wen gan am R i s aber
ſeinem freien Ende tiefe Kue De Bein und Fortſätze
leigt „ welche auf angeht Weiſe g oder durcheinander
gewirrt e wie das Blatt von S 9 um officinale ö.
dedaleum Willd., die Fruchtgeſtelle von Cladonia degenerans zum
dauciformis, möhre nförmig, von Geſtalt einer ee oder
Ge . Semi einerlei mit fusiformis, ſpin
debilis , ſchw dünn, mehr oder Be Haken außer Stande,
ſich in de Richtung zu erhalten . der Stengel von Li-
ria Cymbalaria und 5
deca- (als Vorſylben bei griechiſchen n 1 deca-
nus, zehnweibig, decandrus, zehnmännig, z. B. die Blüthe
tolacca decandra.
‚decem-, (als r en bei 1 135 der lateiniſchen Sprache) zehn ⸗,
z. B. decem-fidus, zehnſpa
* kahlwerdend RE die Wimperhaare am
e verlierend, z. B. die Blätter der Roſetten an ihrer Spitze
— Wulfenii (im Alter).
decidens, von Ares Bedeutung, aber weniger gebraͤuchl. als das folgende.
deciduus, abfällig, abfallend, 1) wird im Allgem einen von einem
ile 9555 1 mit einem gleichzeitig entwickelten, ihm zunä
51
Aristolochia (als Gegenſatz von 5 bleibend), die Blä
unſerer meiſten Eanöbölzer im Herbſte (als Gegenſatz von semper-
virens, immergrün); 2) Lapides decidui, die Rollſteine, das
Ger ölle.
Ye abwärtsgeneigt, niedergebogen, 1) in ein em etwas
en
gewende g „ die the
trauben von Bei ris vulgaris; 2) von Staubgefäßen und Griffeln,
welche überhaupt nach der gegen n die Erde gekehrten te
Blüthe hin 1 ſind, z. B. bei Aesculus Hippocastanum, He-
is und Funckia.
Declive, der Fe eines Berges
declivis, abſchüſſig, eine ſchief abfeigende 2 0 bildend, z. B. die
Narbe des its s bei Cytisu
decolor, farblos, entfärbt, baer
e doppelt⸗zuſammengeſe it, wenn 8 zuſammen⸗
e Blätter oder Bibtbenſte nde (ſ. compositus) v ge⸗
ech che Blatt- oder Blüthenſtiele getragen, zuſammen ein
ganzes Blatt u. ſ. w. bilden, z. B. die Blätter bei Aegopodium
Podagraria, Acacia arabica und Gymnocladus canadensis.
en 1 entrindet, abgeſchält, 2 Ab Rindenlage and De
ſtens zum Theil) verloren hat, wie der S bei Platanus und
56 decrescens — deflexus.
Fruchtgeſtelle der meiſten Cladonia-Arten im Alter; ) unberindet,
ſchallos, was überhaupt ohne Rinde oder Schale iſt, im Gegenſatze
von . berin
decrescens, abnehmend, kleiner werdend, z. B. N Ee
ter gegen den Se bei Gpaphalium sylvaticum; centi- pin-
natus, abnehmend⸗gefiedert, — Pei einem echten Blatte
die Fiederblättchen gegen das obere Ende der Blaͤttſpindel allmälig
kleiner erſcheinen, z. B. bei Vicia ee und Pimpinella Saxifraga.
decumbens, hingeworfen, nieder 3 1 Don Stengeln
und Aeſten, A an ihrem Grunde in die Höhe ſtei gen, dann
pi aus Schwäche ſich auf den Boden Aale > 5 zu wurzeln,
wie bei Thymus Serpyllum; ui r häufig ne dedeee mit
rocumbens 115 prostratus a
decurrens, herablaufend, 13 ch bie beiden Ränder der Blatt»
ſcheibe über die Baſts der 5 — am Stengel oder Blattſtiele hinab,
als ſchmale Streifen fortſetzen, wie bei bh Thapsus, Cen-
taurea glastifolia, Symphytum officinale, dann bei Viola elatior und
? t
wird. Oft erſcheinen dieſe Streifen auch nur noch als .
von den oberen zu den unteren Blättern en Linien
(lineae decurrentes), z. B. bei Epilobium roseum und Hypericum
perforatum.
decursive mens; herablaufend⸗gefiedert, wenn bei einem ges
fiederten Blatte die Blättchen mit 1 untern Hälfte ſich an der
Blattſpindel bea ohne jedoch mit dem zunächſt untern Blätt⸗
n zu e z. B. bei Potentilla fruticosa, P. supina
und Meliant
Bd beraßgeträ mimt, ziemlich gleichbedeutend mit recurvus
un
decussatus, 5 e kreuzweisſtehend, kreuzweiſe ge
ellt, a. wenn gegenſtändige Aeſte, Blätter oder Blüthenſtiele am
5 z. B. die all bei 1 E Syringa
b ee vulgare, die Aeſte der Riſpe bei Ornus euro-
nem tiefzertbeilten ge er er:
Blat tie die a oder Blättchen nicht in die gleiche Ebene mit
der Blattſpindel fallen, ſondern nach allen n Richtungen von dieſer
abſtehen, z. B. bei Foeniculum vulgare, bei Carum Carvi die unters
ſten Blatt henpan are (und dann gleichbedeute nd mit ’
ſparrig; 2 gekreuzt, wenn mehrere kleinere, e Flech⸗
tenlager dicht 5 liegen und gleichſam ein einziges, dur
dunkle Linien in Felder abgetheiltes 1 e wie bei Lecidea
rivulosa (und dann eigentlich verwechſelt mit eruciatus).
dedaleus, verworren, — daedaleus.
deficiens, fehlend, nicht vorhanden, — Kerr
definite (Adv.) und definitus ig er Zahl nach, was ſich
noch leicht — 85 läßt t, z z. B. die S Etaubgerie von 1 an bis 123
2) der Bildung nach, was in deutlich erkennbaren Formen hervor⸗
arg * > ve Spliucieidte (f. Hymenium) bei Agarieus, Boletus
deflexus, N ebogen, wenn überhaupt an Aale 383 (axilen)
Theile die ſeitlichen oder peripherifchen T einem Bogen
defloratus — demittens. 57
— 4 Br. find, wie die Aeſte des Lärchenbaums und der
aenum
defloratus, ber abgeblüht, nach dem Verblühen, wird von
der gan Blüthe und von einzelnen Theilen derſelben Re B. den
taübgefäzen, deren Pollen verſtäubt iſt), dann aber auch von der
ganzen Pflanze, nach e Bläthegeit, gebraucht.
ne 5 Laubfall, blätterung, das Abfallen der
Blätter, der Akt biete eAbfalens und die Zeit, wann es geſchieht.
deformis, unfbemtic A? übelgebildet.
defossus, vergraben, in den Boden verſenkt, z. B. die 1
Hülle des Blüthenfandes von Jungermannia viticulosa u
3 die Früchte von Arachis hypogaea und De ei
terran
degener, ausgeartet, was feiner e 8 er; treu
geblieben it, 8 1 Be 8 a 255 z.B ve eränder
r ſchon Be 183 Eee gentlich bezeichneten Stellen öffnet,
wie die Staubbeutel und die meiſten Früchte mit trockener Frucht⸗
Dehiscentia, das Auff pringen, der Akt oder auch die Art des regel⸗
mäßige e I Voraus ee angedeuteten) Oeffnens eines früher
gefchloffenen Organes, En ehiscens).
= abgefallen sefpsungen, was ſich von feiner frühern
Anheftungsſtelle 1. Ber sn ndung mit andern Theilen völlig abge⸗
x öst el hin die Klappen nach dem Aufſpringen der meiſten Scho⸗
enfrü
aan 1) zerfli eßend, wenn ein feſter Theil in einen weniger
feſt Zustand übergeht ober, 1 flüſſig wird, wie der Fruchtkern
ei e und Sphaeria - Arten, die La melle en des Hutes von
8,103 2 nd, 7 .
oder die Spindel eines Bil: gende ſich ſo in Aeſte auflöst, daß
man fie e — cht mehr bis in den Gipfel als 1 N kann,
Mn 2 Stengel von Erythraea pulchella, die Riſpe von Panicum
capillar
deltoides > deltoideus, deltaförmig oder deltoidiſch, 1) rauten⸗
örmig, aber wegen des = ſtumpfen Winkels am Grunde faſt 55
eckig erſcheinend, z. B. ee der italieniſchen und Schwa
Ban 2 dreikantig = 85 n die Baſis keulenförmig 3 915
jede der drei Seiten — umgekehrtes (auf dem 9 ſte⸗
eh Dreieck bildet, wie bei 3 deltoides ).
demersus, verſenkt, untergetau
demissus, geſenkt, wenn bei einem 3 er die Aeſte oder
lätter mehr oder wen iger ſtark (unter die Horizontalebene) gegen
den Boden niedergebogen ſind, z. B. die Blätter hei i Jungermannia
deflexa und J. trilobata. (Wir d auch wohl mit deflexus verwechſelt.)
3 9 e ausſtreuend, z. B. die Frucht den Samen
ittens)
ae — 55 ai 2 eigen
elle w wo e
Formen gelten laſſen.
58 dendroideus- — deplanatus.
u baumähnlich, wenn ein krautiger Stengel, namentlich
bei kleinen Gewächfen, gegen den Gipfel in genäherte oder büſchelige
i a das es Bäu ln er⸗
hält, z. B. bei Hypnum eee und Climacium dendr
i je zehn, zu zehnen, zehnſtä z. B. folia vertiillefa dena,
zehnen in ER Wirtel ſiehende Ar sehn 5 Blätter,
ie am Stengel von Galium purpureum (zum Theil
Dens, der Zahn, 4 ein 5 Zacken oder Kira 5 der nicht
den vierten Theil des Quer = oder Längendurchmeſſers von dem Or⸗
555 Kara, wie an den ubfäden von Alyssum un
an dichtgeſtellt, dichtſtehend, — on fehr nahe bei eins
er ſte 500 er zu verwechſeln m
dere dicht blüthig, wenn ein eee Bichtfiefende Blüthen
nthält; de it cond
u gezähnt, mit Zähnen <f. 5 ele z. B. die oberen
Blätter von Crepis paludosa, die Blätter von Hesperis matronalis
und Saxifraga dentata, . 1 We und Dianthus, das
- dentatus (als Na zähnig e vier zähnig,
3 der 5 a das 3 Heri om bei Tetraphis; he
3 fünf ahnt der Kelch bei Saponaria und Dia
thus, u
denticulatus, gez side fein» oder kleingezähnt, mit kleinen Zäh⸗
nen (f. Deus) verſehen, z. B. die Blätter von Potamogeton crispum.
Denticulus, das > re ein 5 Zahn (ſ. Dens). i
dentifer, 8 nd, mit einem zahnartigen Fortſatze 8 |
. B. e längeren "Siautiden Wr ig vulgaris un
2 1 st, 1) wen n früher mit Blättern pe
blatt er .. u. dgl.“ beſezt et u fpäter dieſelben verloren
hat; 2) ſtatt nackt, wenn ein Organ (verglichen mit dem
en mit dem von Trif. alpestre und Tr. ochroleucum.
deoperculatus, unbedeckelt, deckellos, was ſich nicht in einer Quer:
naht (mit einem Deckel) öffnet, SE B. der Sporenbehälter von Phas-
cum und Archidium; der = nſatz von operculatus, bedeckelt.
depauperatus, verarmt, wenn überhaupt bei einer Pflanze oder einem
Plangentheil gewiſſe Gebilde im Vergleiche zu andern Pflanzen) in
nzahl vorkommen; doch wird diefer Ausdruck meiſt von
Fee mes, 7 — * gleichbedeutend mit 2 !
(paueiflo En 8 n von t
Aehre — Carex pauciflo . 8 15 Seat
dependens, herabhängend oder hinabhängend, wenn ein dünner
5 Theil von ſeinem (lach oben gekehrten) Grunde au frei berabhängt,
75 die Hüllen en bei Lemna und Salvinia, die Blätter der
a eſondern Hüllen in der Dolde von Aethusa Cana apium.
deplanatus, „ applanatus.
depresso-globosus — Diaphragma. 59
depresso-globosus, niedergedrückt⸗kugelig, 1155 et oben und uns
ten etwas abgeplattete 19 0 darſtellend, z. B. die 5
von Salvinia natans, die meiſten Früchte unſerer Apfelbäu
depressus, niedergedrückt, was von oben verflacht oder 5 von oben
und unten zuſammengedrückt 1 5 u. aber auch für The ile,
Vale auch wohl zuweilen aut eingedrüdt (impressus) vers
e abſteige sad oder hinabſteig end, wenn ein Pflanzentheil
t ſeiner Spitze in den Boden eindringt oder überhaupt gegen den
Mittelpunkt der Erde e zu 2 ſtrebt, wie die wahre Stammwur⸗
zel und die meiſten Luftwu
Desma, der Samenſchopf, e (f. Coma, 3).
desmatus, wollf 88 2 einem Wollſchopfe (ſ. Desma) ehen
„ 2 tlich: öst von etwas oder eines beſtimmten Theiles
end), 25 Gewöhntic durch A aber ſezt, z. B. foramine
3 ohne Loch, 5 dest. ohne
ee 5 detergibilis, abwiſchbar, a. fich leicht abwiſchen
der Reif oder Duft der * men und der Mehlſtaub a auf
den Blättern und Blumen der Aur
e beſtimmt, der Geſtalt N von beſtimmter Heeg
B. das Lager von Parmelia eireinata var. b. variabilis F. m
ch zu var. q. ocellulata).
deter ui abgewiſch ) im gewöhnlichen Sinne; 2) figürlich, a ls Ge⸗
nſatz einer 1555 und filzähnlichen Bekleidung bei Flechtenlagern.
ge & eingedrückt, wenn ein a0 in einen andern ſo verſenkt iſt,
a
„ 8 deelivis; wird auch mit demissus verwechſelt.
di- (als Vorſylbe vor Wörtern, die aus der er Sprache entlehnt
find), zwei⸗, z. B. diphyllus, zweiblät
eg und Diachenium , di e Do daa — oder Zwillings⸗
chſene Fruch
2235 ſich bei der Reife meiſt in iber zwei Ge diesen bleibende)
Hälften (Halbfrüchte) . wie bei Doldenpflanzen und Stellaten.
Diachyma, das Blattmark, die 3 (Oberhaut und Mittel⸗
ſchichte, Mesophyilum), welche 5 der Gefüßbündel
ans 15 nr e —
diadelphus , rüder 1 9255 diad re wenn die Träger der
Sta agel Aa Blütbe i in zwei Partien verwachſen find, wie bei
Polygala, Fumaria und De:
Diagnosis, 85 Diagnoſe, der in Worten dargeſtellte Inbegriff der un⸗
terſcheidenden Merkmale einer Pflanzenart, Gattung, Familie u. ſ. w.
ag zweimännig oder diandriſch, mit zwei Staubgefäßen vers
RER Burnl! chtig, was die Lichtſtrahlen zwar ziemlich vollkom⸗
a er ei aber dech nicht farblos iſt; gleichbedeutend mit
pelluei
en die Querhaut, das l Zwerchfell 22 Shlieh
bäutchen, überbaupt eine quer über eine Höhlung aefpannte 5
wie biekeaiar, welche den Boden der bechertsrmigen Wee
60 Dichotomia — diffusus.
den 8 Geſtellen der Cladonia pyxidata und Cl. cornueopioides
bildet. (Vergl. auch Epiphragma.)
Drage 1) die wiederholte Gabeltheilung oder Gabelſpal⸗
ng, Dichotomie, . fortgeſezte . in zweizinkige Ga⸗
2 wie am ne gel v n Valerianella olit und V. carinata;
2) die Gabelſpa * Winke oder die acht, welche bei dies
fer Verzweigung hen je zwei Aeſten entiteht.
Aero holst ⸗gabeläſtig, wiederholt -» gabelthe eilig,
elt, wenn bei einem Pflanzentheile die h
kige Gabeltheflung bis in die lezten Berzweigang ſich fortſezt, z. B.
der Stengel von 8 album und Loranthus europaeus, ie Blät⸗
ter von Ceratophyllu 5 (Wird oft durch neh
diclinicus und d ER ibet ttig oder 805 wenn bei einer
Pflanzenart die beiderlei eee (Staubgefäße und Pi⸗
ſtill) nicht beiſammen, ſondern in verſchiedenen Blüthen getrennt
ommen, alſo ſo viel als 8 en Geſchlechtes oder ge⸗
e chtig, —5 in 21ſten und 3 e Klaſſe des
Lin né' ſchen Sexualſyſtem
dicoccus, zweiknöpfig, 3 f. »coce
an Karen zweiſamenlappig, zw eikeimblättrig, dikotple⸗
3 }. -cotyledoneus..
dicotyleus, nn ſpitzteimig, u dicotyledoneu
8 zweiwendelig, mit . 5 wie die Hülſe von
cago She (vergl. ey 5
e gedoppelt, er aus zwei deuflich erkennbaren
ur 2 ne die 1 runde (fla er oder gewölbte) Form haben,
t von Biscutella, Senebiera re serpyllifolia 5
bei ſtarker Wölbung der beiden "Silften iſt es gleichbedeutend mit
15 1 zn: auch mit 1 ſtimmt dieſer Ausdruck
m Theil
r as 5 18 1 oder didynamiſch,
wenn von 35 Staubgefäßen das e r länger iſt als das an⸗
dere, . bei den Pflanzen der e Klaſſe des Lin ne'ſchen
Dieresilis, die e tkapſel, eine trockene, mehrfächerige Frucht, deren
ächer nach der Reſfe ſich von einander und von der Fruch chtachſe
ablöſen, und als völlig geſonderte ie er 10 eher n, wie bei
Iva, ae und Alisma. (Wenig gebräuchlie
diffluens, 1) zerfließend, wenn eine fange — 5 Du fpäter in eis
nen 1 Aüfägen Zustand abe ergeht, wie der Fruchtkern bei manchen
Kernpilzen und bei Verrucaria, oder bie nen 8 dem Hute
Fend . . 8 ntari ius, Ad s 5 cen ER „
nfan e Flü eit e en Ko er
Fhallas Arten überzieht. he Flüſſtg wale !
difformis, verfhiedengefaltig, ungleichförmig, der Gegenſatz
828 Fern und uniformis; auch fo viel als von unbeſtimmter
eſta
diffractus, zerborſten, zerbrochen, wenn ein ruft es 5
in Spalt ten und Shan aufgeriſſen iſt, wie bei P 5 Se
und P. varia ß. chond typa.
diffusus, Bittner mit Aeſten verſehen, welche in einem sur
digitalis — diorganus, 61
seifhen ‚45° und 90° von der Achſe (dem Stamme, der Spindel
. f. w.) ausge a: wie der Stengel N en officinalis, Nigella
8 und Stachys un die von - 18 ica venti
und Aira N Die Aeſte ſelbſt Werde auch weitſchweifig
en diffusi) genannt. Solche Aeſte find meiſt in einem leichten
digitalis, fingerslang, von der Länge des Zeigefingers, etwa 3“.
digitato - ae ‚ fingerigegefiedert, wenn ein gemeinſchaftlicher
Bla er an feinem Ende vier und mehr gefiederte Sheilblätter
er e bei Mimosa
digitatus, 9 5 rig, gefingert, 1) wenn auf dem Ende eines gemein⸗
ſchaftlichen Blattſtiels 129 85 als drei von ihrem e
ſtrahlig ausgehende Theilblätter ſtehen, z. 2 bei Aesculus Hippoca-
stanum, Potentilla verna, Lupinus pilos 2) w Benn auf ähnliche
Weiſe mehrere . von einem gemein coe Blüthenſtiele
getragen werden, wie bei Panicum sanguinale und Cynodon Dactylon.
Digitus, die bee lin e, Zoll.
Arnd 1 big oder digyniſch, mit zwei Piſtillen oder auch
t zwei Griffe ln er getrennte 9 Narben verſehen.
Wal 5 —- disceden
dilaceratus, zerfezt, — laceratus a ace
dilatatus, verbreitert, wenn ein Theil, im Vergleiche zu eg gewöhn⸗
lichen Bildung, ſehr breit K h wie der Staubfaden bei Orni-
thogalum nutans; öfter, bezieht ſich dieſes 55 nur au 1
185 eine Ende eines 1 8171 basi dilatatus, am Grunde verbre
bei Asphodelus und 7
dilutus a dilute (Adv.), bell Pr Farbe, licht», z. B. dilute eaeru-
leus, hell- oder li chtblau
awer: amsiräblig. . aus zwei Theilen beſtehend «fiehe
meru
dimidiatus, halbirt oder A nur zur Hälfte oder nur auf
einer Seite vorhanden auf der a (verglichen mit den ſon⸗
figen Fällen) . 8 5 oder fehlend, z. B. pie e Hüte
bei Anthriscus 5 = usa Cynapi
= Sceinguirl bei Melissa, die kaputzenförmige Mooshaube Ci iche
ee c. pyracea Fries., wo es auch du
= eg überſezt werden kann. f
dimorphus, zweigeſtaltig, — biformis,
dio und sub dio, im Freien, unter freiem Himmel, im freien
Lande, wird nur bei e Pflanzen angewendet und gewöhn⸗
lich durch d. oder D. be
dioecus * ee zweihäuſig oder disciſch, wenn bei der ee
chen Gewächsart ae und weibliche Blüthe en auf verſchi
Paanzen vorkommen, ſo daß die leztern ſelbſt — 10 und
3 auftreten, wie die Weiden, der Wachhold
axus).
diorganus, doppelorganiſch, von Algen gebräuchlich, deren Stamm
5 27
62 dipetalus — disepalus.
und Hanptäfte mit anders gebildeten Chaar= oder aa
Fäden, als Eu Verzweigungen, beſezt ſind, z. i Cladoste-
h asycladus und Wrangeli
Be: b nun nur un er ur BAUR: zweiblu⸗
3 0
are, zweiblättrig, von latte S überhaupt gebräuch⸗
lich; (ſ. -phylius.
diplecolobeus , eingeknickt⸗keimblättrig, ae die ſchmalen auf⸗
einanderliegenden Samenlappen eines Keimes über ihrem Grunde
plötzlich ein: oder zweimal auf das Würzelchen ober auf ſich ſelbſt
zurückgebogen ſind, z. B. bei Senebiera, Subularia und Heliophila.
“ Diplo, die Diplo e, die unter der Oberhaut liegende und von dieſer überall
bedeckte 1 Zellenm — der Blätter und Fruchthüllen. (Vergl.
Mesophyllum und Mesocarpium.)
dipterygius 57% e 5 veiflügelig, = bialatus.
dipyrenus, zweikernig, n ſ.-pyrenus.
directus, glei ch w 55 de vird von dem 150 5 eines Keims ge⸗
braucht, welch n der Richtu 19 der Achſe des e
liegt und gef Be Fortſetzung derſelben bildet, z. B. bei
nymus, Oxal ‚ Alliu
8 eren in völlig getrennte Stücke (Glieder, Klappen
1 ehend, z. B. die Frucht von Hypecoum,
833 Mimos
diseiformis, ſcheiben Eee eine me hr oder weniger flache Scheibe
darſtellend, z. B. die verbreiterte Srindel (das Blüthenlager) von
Helianthus gg der männliche Blüthenſtand manche Mooſe, wie
Cetraria-
. f Bei enförmig, meiſt gleichbedeutend mit dem vr.
23 7 ſonders für ein blos aus gleichgroßen, röhrigen
Blühen beſtehendes Körbchen (ſ. Calathidium) gebräuchlich, wie bei
Tanacetum, Cotula und Carduus.
discolor, ungleichfarbig, verfiiebenfarbig, 1) wenn ein Theil,
verglichen mit einem andern, eine dieſem abweichende 1
zeigt, z. B. der Rand 225 Flechtenfrucht bei Sticta aurata
der Scheibe und dem Lager verſchieden gefärbt iſt; 2) wenn eine
Fläche des nämlichen eis anders gefärbt iſt als die an
dere, wie an den a ttern von Cornus alba, Tussilago discolor Bi
Tradescantia disco
diseretus, getrennt, nicht verwachſen; der Gegenfab von concretus und
us,
Discus, die 3 ae > 1 ein ſcheibenförmig re er
Theil: die unterweibige Scheibe, die flei⸗
ſchige ae brüste ige Anteriäge 8 Piſtills bei Betaginern, "Aeseulus
m.; Discus ae n FF A. 5 Cono-
cep ins, Lunu jdii bie
u. ſ. w. (ſ. antheridii
Blattſ Gelbe, 8 er ausgebreitete Theil en ge im Gegenſa ge
gebe Blattſtiele; 55 das ‚de telfeld, — ttlere Fläche eines aus⸗
disepalus, zweiblättrig Ross ae: Kette gebrauch: zweikelch⸗
m 1 3. 8. . und Chelidon
disjunetus — distinetus. 63
diefunetus, getrennt, unverbunden, geſchieden, der Gegenſatz
netus.
ah aufklaffend, aufgeborſten, an der Oberfläche 1
n Spalten und Klüften auseinanderweichend, wie das blattartige
ss fait blattartige Lager mancher Flecht en, z. B. der Rumalina
ealicaris 70 Hervorbrechen der Bruthäufchen.
dispar, verſchiedenpaarig, falſchpaarig, ungleich (in demſelben
Paare), ch gegenſtändige oder baarweſſe 5 ſtehende
Blätter in Größe oder Geſtalt verſchie > en an z. B. bei Atropa
Belladonna und Melastoma het 3 y g 2
dispermus, zweiſamig; f. sperm
Dispositio, die Stellung, der S kan b die Art wie die Theile um ihre
ne früch⸗ Achſe 1 5 fonfige Anheftungsſtelle geordnet ſind:
ispositio foliorum, die Blattſtellung, Dispositio fructuum, der
Fruchtſtand u. u. f. w.
ars fag geordnet, z. B. die Blüthen in eine Aehre, in
disrumpens, warben, ander = rumpen
dissectus, 1 n, auf verſchiedene, nicht gena au b eſtimmte Weiſe
. Be Einschnitte) Wiederholt in Zipfel zertheilt; (wenig ge⸗
beg bie Ausſaat, der Akt und die Zeit des Ausſtreuens der
m
Dissepimentum, die Scheidewand, ein in die Fruchthöhle hineinrei⸗
chender und dieß in Fächer abtheilender, meiſt verflachter The il,
welcher meiſt aus den eingeſchlagenen und verwachſenen Rä ndern
zweier benachbarten Sruceblite "gebildet wird; daher eigentlich
eine Längsſcheid ew
dissiliens, e laſtiſch⸗auff 1 40 von Früchten, welche Büslch und
mit Gewalt ſich öffnen, wie bei Impatiens, Euphorbia, Hura
3 unähnlich; der Gegenſatz von similis.
dissitus, ausei nt 5 wenn Theile mehr oder weniger von
einander entfernt und dabei zugleich ohne fcheinbare Ordnung um
1 gemeinſthaftliche ae eben Schließt den Begriff von remo-
tus und sparsus zugleich e
dissolubilis, auflöslich, Bea nfangs feſte Theile fpäter in einen
flüffige —. gen ne 5 0 übergehen; (gleichbedeutend mit deliquescens, 1.
1).
Se er; eaten Ne Gegenſatz von 5
* motus;
seinanderſte d, als Gegenſatz von Gfoſſen oder
ne pie die Ränder der sefhlorten. bei
t,
7 aber eigen tlich durch „zw 0 s wen di 9 überſezt und am
in
— 4 ei er gerichtet ſind, wie die 8 von ker, Picea,
Taxus bacca
distinctus, 1) geſondert, RAN, unterſchieden, wenn von
nahe beiſammenſtehenden Theilen, die einzelnen, als für ſi ſich beſte⸗
hend zu unterſcheiden (unverbunden , nicht zuſamme N Ne
64 distortus — Dorsum.
3. B. di WMruchthäufchen bei Woodwardia; 2) deutlich, leicht wahr⸗
nehmbar, und dann ziemlich gleichbedeutend mit manifestus oder
ſelbſt mit conspicuus
3 5 reht, ſo gedeckt, daß die eigentliche natürliche Richtung
rändert wird
ee 5 über dag . a. einen Tag (12 Stunden) lürhe
be = e geſche hen d: flos diurnus, eine Tagblüt
die 8 zur Segeszeit ggebſfnet i if.
divaricatus, ausgeſperrt, ausgeſpreizt, ausgeſpreitet, [preis
zend, wenn Theile von einander oder von ihrer ee
Achſe in einem ſtumpfen oder rechten Winkel a
unteren Aeſte von Pinus Abies und Rubia tinctor ns ie Schenkel
des Griffels bei Helianthus; auch ein mit ſolchen zeiten en
Stamm oder Bluͤthenſtand wird fo genaunt, z. iſpe
Glyceria distans. (Wird auch mit eh verwechſelt us oft
gleichbedeutend mit R genommen).
divergens, 1) auseinanderfahrend, di 772 girend, wenn Theile an
ihren Spitzen weiter von a entfernt 1 nd als an ihrem Grunde,
3. B. die Staubgefäße bei eher, Thymus und Hyssopus, die
Antherenſäckchen bei Hyssop > Elsholtzia (der Gegenſath von
connivens und convergens); gebreitet, in einem rechten
Winkel von der gene Ace obriehenb, und dann gleich
bedeutend mit pat we us, (auch mit divaricatus verwechfelt).
i die Divergenz, der ſeitliche ee (Richtungswinkel)
nebeneinander 3 3 ſtehenden (und dann in glei⸗
Ebene liegend gedachten) Theilen.
äiveritornis, 1 eftaltet, 5 von einem
N Er haha abw eichend; ſollte nicht mit felg
9 5 verwechelt, ferner von versiformis, wechſel
ſtaltig, wohl unterſchied
* 1) die Zer reinen: 825 Organs in Zipfel, 48 u. ſ. w.;
die Abtheilung, ER größere Reihe von Gruppen, Klaſſen,
u nungen, n . ſ. w. des Gewächsreiches a manchen
Pflanzenſyſtem
Linien u. f. w.) abgetheilt
dodecagynus, zwölf w eibig, . bebte, mit 12 Piſtillen,
z. B. die Blüthen bei Sempe
N Br ölfmännig De 1 driſch, mit zwölf ee
gefäßen, z. B. die Blüthen von Sempervivum Wulfenii und S.
a = abgeth ei tt : zertheilt, 755 überhaupt (durch Einſchnitte,
e,
Dodrans, die (große) Spanne, der Raum 3 — 1 des aus⸗
geſtreckten Daumens und kleinen Fingers, — 9 Zoll
dodrantalis, ſ nn 9, d. h. eine große un fang 8 =>
dolabriformis , hobelförmig; folium dolabrifor ein z
rückt ⸗ banka dreifeitiges Blatt, gegen die Spitze RE 7
Br tert, iR einer in ſta 3 Bo 2 5 . äußern Kante,
e bei Mesem ee m dolabr
Rene a dem Rücken e 822 beſudlic, z. B. der Nerv auf
den 2 de Schote bei Brassica, die Granne auf der äußern
die Riefen auf der nach — ekehrten, meiſt
gewilbten Seite "der Früchtchen bei Doldenpflanzen,
Dorsum, der Rücken, die äußere oder untere, von der gemeinſchaftlichen
e
Drupa — durus. 65
*
oe eigenen Achſe Anheftungsſtelle) abgewendete Seite eines or⸗
nes, ſo die un en e Fläche der Blätter, die nach außen ge .
Seite einer Frucht u. ſ. w
Drupa, die 5 eine Frucht mit einen, Steinſchale (f. Puta-
men), von 5 (meiſt dicken und and Pe 9
(J. b die Sucht mgeben, z. B. die Kirſche u
drupaceus, ſtein fr Uchte . e ähnelnd, z. B. die
en 2. ‚Grabe und Bunias. Carpella drupacea, Stein⸗
früchtchen, bei Rubus, = Acinus und Drupeola,
Drupeola, das 5 eine kleine Steinfrucht, = — Acinus
und Car 2 ellum drupaceum.
von as Gebüſch, die Hecke, auch ein Ort, wo ſolche wachſen;
mlich einerlei mit Fruticetum, das Geſträuche.
8 zu zwölfen, zwölfſtändig, in der Zwölfzahl vorhanden,
78 Dar in den Wirteln am Stengel von Galium verum
| dei Malva 155 Scab: iosa , der . 5 . oasa, Cynanchum acutum
57 55 1 Ares das Periſtom bei Hypunn und Bryum, die
ridie bei G
duplicato-crenatus, doppeltgekerbt,
8 duplicato-dentatus, dop : A l > ezähnt,
duplicato-serratus, doppeltgeſägt, wenn bei einem gekerbten, gezähn⸗
ten ie — Biatte die Zacken ſelbſt wieder (feiner) gekerbt
(bei Salvia pratensis), gezähnt en ssilago Petasites) oder ges
fägt (bei Ulmus campestris) erſchein
duplicato-pinnatus, doppeltg SERBIEN 5 — bipinnatus.
duplicato-ternatus, doppeltdreizählig, = biternatus.
duplicatus, gedoppelt, was überhaupt aus air tie Dingen beftebt,
„ 3. B. der aus zwei . beſtehende Kopf von 3
1 eee di wiebel bei Crocus- und Gladiolus-Arten,
Hinnere Ad af garn auf der A ſteht endete wird
wohl in 1 5 wie duplex und didymus Trg
2 Cnumero) 55 t fo viel, noch einmal fo viel, z. B. >
einmal fo viel S Kaufe, als Blumenblätter (stamina numero
era bei
Duramen, das Herzho 115 235 aer 2 * innere ih . des
Pit, Kr Bei 3 Hin und Sträuchern, welcher
e DAL meiſt dunkler gefürbt iR, als der Ehiint (f. Al-
barnum) 52 6 fü irt auch den Namen Holz (Lignum) im engern
e.
Dura, 23 5 die Zeit, ſo lange eine Pflanze oder ein Hungen
orga
duriusculus, härtlich, etwas hart, ziemlich hart
durus, hart, 5 B. die Steinſchale des Pfirſi chs, der Kokosuuß u. ſ. w.
„
*
66 eborinus — efformatus.
En
2 E. 1
eborinus, elfen beinweiß, — = eburn
ebracteatus, deckblattlos; der Gegenfah von bracteatus.
f ERLEIDEN eiß, weiß, ins Gelbliche 1 er ‚etwas
erbunden, z. B. die Blüthen von Convallar
. , ſpornlos; der Gegenſatz von = —
3 unbekelcht, kelchlos, ohne Außenkelch; der Gegenſatz
n calyculatus.
„ ungekielt, kiellos; der Gegenſatz von carinatus.
ecaudatus, ungeſchwänzt; der Gegenſatz von caudatus.
5 . ohne zellige Sifemmenfepung, e eine gleichartige
Membran oder Maſſe darſtellend, wie die Fäd n Vaucheria und
res. oder * RE von Nostoc — 4 Rivularia; ber Ge:
genſatz von cellu
echinatus, ele elig lborſtig, igelig, geigelt, mit nach
n Seiten 5 Igelſtachein (ſ. Echinus) beſezt, z. B. a
7 Bederbälte von mug vesca, Fagus sylvatica, die Früchtche
von Echinospermun
eben der Ige iſtache die be ein Be 4 torsten
dice Stellung über einer ganz *. äche;
Er 100 Bf von "gewäpnlicen Stacheln, Borſten oder Beichtiacheln
ieden.
worte unberindet, was von Anfang ‚schon ohne Rinde oder rin⸗
denähnliche Lage e es ar mehr der Gegenſatz von cortica-
tus, 1. (Vergl. auch decortica
ecostatus, ungerippt, 8 —— Gegenſatz von costatus.
— und ede e. 3 zahnlos; der Gegenſatz von
entatus, dentieu dent
a bareltend, et Bild ars: Ausſehen irgend eines Theiles
wiedergebend, e drei innern Perigonblättchen von Rumex,
welche eine falsche Kugel 1. ellen. Gleichbedeutend mit refe-
rens und verw nn mit me
tosa, P. ue
zeigt; 1 5 die mit e Sortjägen Er rg bes
fest est sbüchſe rimmia, Tetraphis, Hyp-
u. J. 15 a m Gegenſaß zu der 1 85 bei Gymaostomum n und
e
3 das Au fblühen, der Akt a > Zeit ar Oeffnens eis
er Blü the e oder auch der erſten Blüthen einer Pflanz
chen, entleert, ausgeleert, bezeichnet überhaupt t die Entle
on einem zur Sethe u oder Vermehrung dienenden er
und wird z. 8 aucht 55 einer Anthere, welche ihren —.—
von ſich geg cn, Ser von eg Flechtenlager, welches ſeine Bru
zellen 3 und verloren hat.
efformatus, ausgebildet, ni zu feinem vollkommenen Sufande her⸗
angewachſen iſt.
effusus — Emarginatura. 67
ten Slüffie gkeit“ Ar ſehend, wie das Fruj ger von Lecidea
. lapiida; wei ee 19 weit ab⸗
ſtehenden und ee Aeſten beſezt, z. B. die Riſpe
Avena fatua und Poa flexuosa.
eglandulosus, drüſenlos, der Gegenſatz von glandulosus, 1.
ehilatus, ungenabelt, nabellos, der Gegenſatz von hilatus.
ejugatus, 5 riefenlos, der Gegenſatz von jugatus.
en u nd, z. B. die kalkartigen Schülferchen, welche in den
e ; rt eee. Stellen der Blätter mehrerer Stein:
590 ie en (Sax 5 oon, S. crustata, S. caesia u. ee figen
und ſpäter ein f
elasticus, Re ſch, — Feherrft re B. filum elastiohnk der
ela e oder Springfader eier Sporen der Schaf thalme.
Elater, die 01 der, r, — Sander die Sporenſchleuder,
eine geſtreckte, fädliche oder ſpindelige Zelle, mit einer oder mehre⸗
ren der Innenwand 2 2 Spiralfaſern, zer ſolche in groſ⸗
= Menge zwifchen den Sporen in den Früchten vieler Lebermooſe
Bruce befor wo fie das Gertſchleudern 5 Sporen 55 — geöffneten
Bisterienn die Sprinafruct oder Springtanfet eine aus Knöpfen
. d. 95 cum) beſtehende Frucht, deren Fächer elaſtiſch ab⸗ und auf⸗
fpringen, wie bei Euphorbia und Hura; (wenig gebräuchlich) ſ. auch
ar 1 richtet, hoch, erhöht, was ſich zu einer in ſeiner Art
bedeutenden Höhe —— Kt, wird beſonders von dem Stamme ae
weitern Sinne) gebr
elegans und eleganter CM, . zierlich.
rene, 2 erhaben, über eine Fläche ee fo viel als 25
minens, z. B. der Rand der Flechtenfrucht bei Parmelia ciliari
die en und Adern ia Blätter an Bee oleracea —
Crambe maritima; 2) emporgehoben, v 3 a Theile
tragen, z. B. der Eierstock bei eee ie Flecht enfrucht bei
malina calicaris und bei Cladonia- Arten. ;
uren ellipſoidiſch, eine Körperform, welche um ihre Lingen
arhje gedreht, überall ! m Umriſſe als Ellipſe .
® von Cornus dnl und Crataegus Oxyacantha, 25
oh. Haemanthus coccineus. Wird gewöhnlich mit N und
ovalis berg 5
a a lliptiſch, eine Flächenform von I konvexen e
ugeſchloſſen, die an ihren a ten Ay Winkel bilden,
4 ein krum 11 5 5 Zweieck dar es höchſtens doppelt
ſo lang als breit 3. B. das Wack ib von hu sylvatica und
ellia japonica,
elongatus, geſtreckt, verlängert, was überhaupt in 5 — gedehnt
iſt oder = zule . länger geworden, als es Anfang
emarcidus, verwelkt, was abgeſtorben un vert 4 05 ib, Le dae
läng ee ſtehen bleibt, z. — die Blüthenſcheide bei Narc
u und Allıum - Eder der Kelchſaum bei Ribes
ie Korolle = Trifoliu
Emarginat RE ein einzelner, wenig tiefer gen 5
U m 1700 nitt an der Spitze eines Or : B.
— „pi 915 $ 5 ‚Sure Colutea Ken Sr * =
68 a emarginatus — Endostoma.
ewargingtus, ausgerandet, Wegeiw igt, eingekerbt, mit einem
Einſchnitt an der Spitze, wodurch zwei kurze, ſtumpfe oder 3
dete Zacken entſtehen, z. B. 8 Blatt von Amaranthus Blitum,
Blumenblatt von Potentilla verna
Embryo, beſſer Embryon, der Kei m, Kei eimling oder Embryo, die
ee eingefchlöffene Anlage zu einer neuen Pflanze, welche
ewöhnlich ſchon die Wurzel, den Stamm und die erſten Blätter
2 läßt.
en onalis, zum Keim gehörig: sacculus ‚embryonalis, der Ke im:
ſack, eine ſackförmige Hulle, welche ſchon im ee den. acer
1275 unmittelbar einſchließend, vorkommt, und in manchen auch
noch im reifen Samen als eine Sefandere Hille des Keimes vorha
den iſt, wie bei Nymphaea, Pip N
embryonatus, baun, mit a an verſehen.
emergens; auftauchend, von Waſſerpflanzen, welche zu einer gewiſſen
Zei er den "Baer pie emportreten, wie die Utricularia - Arten
zur Blüͤtheze
emersus, 1) de über den l deere als Ge⸗
gen von submersus 8 demersus; 2) a gend, hervor
geſtreckt, was ſich überhaupt über ee Angeben erhebt und
aus — e als Gege EM ab von immersus und verw wander
mit e
eg entlaffen, aus geſtreut, 5 B. der Pollen aus der entleers
f
er 5 entlaſſend, 3. B. die Anthere ihren Pollen beim un
2): ausihi@end,. z. B. der Eierſtock den .
Dann ge fo 475 ax „eragen nd“
emortuus, abgeſtor
emulsivus, milchi Fe * in Roten und — 288 in
Farbe einer Milch ähnlich, wie manche N a lacteus.
boat ge die Inn kn! t oder Fächerhaut ü
7
thülle, die
Fe Ari rha 5 der obern Blattfläche e innere wee ö
fen der Frage die ann: Beim 5 Serge
(F. Germen, 2) bei M elche allein zu
Sporenbebälter oder a Sporenmaft ſich ausbildet und PAR die
äußere N ende Decke abſtreif
Endopleur, die i e Samen ae n aus einer unrichtigen Un⸗
terſcheidun . Saen 1 Ausdruck, der jedoch
25 0 der Kernhaut des Samens (Cuticula nuclei) ent⸗
eoium,
ee | feramartie, 1 * a eie
weißhal
Biäaspermiun, 10 Kernmaſſe, — Albumen, Eiweiß; auch Bert:
er
stoma , u innere Eimund, die en ber. innern
el einem hit doppelter Haut erfeenen Pflanzen
9
enervis — epigynus. 69
enervis und enervius, . der Gegenſatz von nervosus.
ennea-, neun⸗, als Vorſylbe bei Wörtern aus der griechiſchen Sprache.
enneandrus, neunmännig — — enneandriſch, mit 9 Staubgefäßen
. ver erſehen, z. B. die Blüthe v n Butomus u
ee, I ch wer örmig, ſchwertlich, ein 1 Blatt oder blattartiger
Theil v u Uienliccher oder hanzertticher Geſtalt, 2 5 (breit⸗zwei⸗
ſchneidig) verdünnten Rändern, deren innerer oder vorderer gegen
n Stengel oder Aſt ſieht, Sibrend die Mittelſächen abgewendet,
d. h. vertikal und nach den Seiten gekehrt ſind, z. B. bei Iris ger-
„ manica und Gladiolus communis.
entophytus, entophytiſch, 1 lebender Weezer oder doch we⸗
nigſtens unter deren Oberhaut entſtehend, we die ehe
Staubpilze (Uredo, Aecidium 8 nia u. . w welche daher
Entophytae, s. plantae ee 4 ba ee
rer dem m Ho olze eingewachſen, unter der Oberfläche des ent⸗
deten Holzes eingeniſtet, z. B. das Lager Be Calicium- Arten,
Lecidea myrmecina farinosa.
ephemerus, eintägig, was nur einen Tag 1 oder W keine
über 12 Stunden aan Da auer va. ine eintägig *
. A. noeturnus)
ee ein ir 0 e ira Ausdruck für Arge 12 ſehr klei⸗
nen, ſchuppenförmigen Theil, welcher am Keime mancher Gräſer,
riticum, Avena, Lo li m) auf der dem dicken ſeitlichen Sa⸗
menlappen e Seite vorkommt.
Epicarpium, die äußere Fruchthaut oder Außenhaut . Ba
hülle, der häufige Ueber erzug der A welcher Ober
untern Blattfläche entſpricht und ſich oft, beſonders bei en
Früchten, leicht . a. la äßt.
8 i.
mit Spaltöffnungen (. . a) verſehen iſt. (Wird mit Unrecht
von manchen Schriftſtellern mit der äußerſten, abgeſtorbenen, in La⸗
mellen ſich abblätternden Nindenſchichte . Bäume If. Cüticula a]
verw
epigaeus, oberirdifch, über dem Boden befindlich oder über den Bo⸗
er n hervortretend, z. B. die Keimblätter der Bohne, des Kürbis
De der Buche.
Epigonium, die e die kale geifetivanenbe Haut,
iche Ann ruchtkern (J Endogonium) bei Moofen und
Lebermooſen ef 2 und ſich meiſt ſpäker (als ſogenannte Haube
— Calyptra) ablö
epigynus, „ ee bi 2 wenn Blüthentheile (Blüthen⸗
N ecke, Staubgefäße u. ſ. w 3 ei lle 55 3 oder
überhaunt fo geſlellt ind, Sb we ie über 0 Eierſtock dem Frucht,
anf he zu entſpringen ſcheinen, z. B. die Blum Ei ui Compofr .
ten, 1 3 bei Orchideen e e die Antheri⸗
dien E 5 5 0 4 Ch. 2 eher 25
ws — auf 18 85 thendecke 121 5 wir auch „nietblum! *
nannt: ne nta@ epigynae, b umige Pflanzen, z. Se: Eoms
poſiten, Amaryllideen und Weder 5
70 Epiphragma — erumpens.
3 das Querfell oder die Quer haut, eine flache, über die
ndung der Moosbüchſe geſpannte Haut, bei Polytrichum und Hy-
menosto 1
. au m Blatte, eigentlich auf der obern Blatt⸗
fla e beſublich, 1 auch von ru gebraucht, welche auf blatt
arg eee Aeſten „ en, z. B. die Blüthen von Rus-
. Hypoglossu
epiphytus, 9 ch, auf lebenden pflanzen wachſend, oh B. die Ar
ar 9 tungen Erisyphe und Clajosporium (Mehlthau und
ußthau
).
Epispermium, die Samenhülle = Spermodermis; ſiehe auch Peri-
1 reitende wenn von Blättern, welche an ihrem Grunde oder
n ihrer ganzen Länge (mit ihren beiden Hälften) nnd
10 — 3 ein oberes von dem zunächſt untern (gegenüberſtehen⸗
ni 1 gen Winkel aufgenommen wird, wie in den Blätterböſcheln
er Iris- Arten.
erasus, abgeſchürft, wenn bei einem 8 die äußerſte gellen⸗
ſchichte verloren gegangen und dadurch die innere Schichte blosge⸗
legt iſt, Be ein MUND SCH, körniges — bereiftes Auſehen ent⸗
ſteht, z. B. armelia aleurite \ 0
ee zie e aufrech 5 ber 185 eg faft aufrecht,
aufrechten Richtung ſich nähern
RE aufsedt, 1) was von de Waren feines ng
4 us * 5 a
Rubus idaeus, die mit ihrer Baſis auf der 8 — are 5
den Staubbeutel bei Tulipa und Campanula; 2) was mit Achſe,
et > entſpringt, einen ſehr ſpitzen Winkel (ac 10 — 1000 bildet,
z. B. die Aeſte bei Filago arvensis, die Blätter von Dianthus Car-
eee die Blüthenſtiele von Linum perenne (beſonders nach
n
Ende des Samens gerichtet iſt, wie bei Passiflora, Cana ı u. Pyrus.
ey die Klauſe, ein (überflüſſiger) Ausdruck für das meiſt f in der
8 8 vorhandene nußartige Früchtchen Müͤßchen) bei Labiaten
n
Ericetum ber! Hai platz, die Haide, . vn freie, baumlofe,
befon de rs mit eder bewachſene . :
arigens aufrichten ſich aufr . en bei einem Anfangs
ergeſtreckt ee der beiten Aeſten u. ſ. w. der obere Theil
aufſteigt oder 2 recht w
Mu und e ung 2 näbelt oder 60 nabellos, der Gegen⸗
von rostr wine
Snfert ausgeb ifen 3. B. die ae von Zack mieten, mie die
ebenen ug am Grunde der 5 bei Viola elatior.
bervo wenn Anfa der Oberfläche lie⸗
un gende Theile fp leiter über Mieſelbe 15 vs B d . der
Änßeren Rindenſchichte der Bäume N Lager mancher Opegrapha-
esquamatus — exaratus. 71
und Verrucaria - Arten, die in der Jugend dem Lager eingeſenkte
Frucht des Calicium tigillare, viele 8 Staubpilze (Uredo,
Aecidium ete.),
i a gen
5 Wenig gebräuchlich. Man Fr dafür gewöhnlich: squama s.
squamis . ohne Schuppe oder uppen.
essentialis, weſentlich, 1) was einen unentbehrlichen Beſtandtheil einer
Pflanze oder 25 Organs bildet, z. B. die Befruchtun ngsorgane der
Blüthe, die Anthere des 8 fe 2) was zur Unter ſcheidung
einer 88 Gattung u. ſ. w. von den übrigen nothwendi
iſt: character essentialis, xx wei entlice ra nn uehrud
Gattu
eg AL bert, was geerbt ſeinen 2 5 *
t
evalvis, 1159 55 enlos, a in Klappen aufſpringend; der Gegenſatz von
evanescens, e d verlöſchend, ſich verlierend, 1) wenn
ein Pflanzent ſich nicht bis zu ſeinem Ende 1 verfolgen
läßt, wie die zwiſchen Rinde und Holz der Nährpflanze d 5
entſchwindende r eur Pr, Viscum und Loranthus; 2) 5 f
e
he Ya ſch win 1 wenn ein Blatt mit einem verlöſchen⸗
rven (ſ. evanescens, 2) verſehen iſt.
. n 95 ſich verlierend, = = eva-
weg n gendert, ungeädert, aderlos, — avenius; der Gegen»
atz v
evesiculosus, blafen los, der Gegenſatz von vesiculiferus
evidens und evidenter (Adv.), deutlich, gleichbedeutend mit manifestus.
evittatus, 5 der mn. von Ya
Wen die Entwicklung, Enthüllung, der Akt der ern
mag! ich * "Blätter und Blüthen 5 en Kn oſpen. Im w
Siun auch die Bildung ode 5 „ einer Pflanze a
3 Pflanzentheils im Allgem
5 Se enthüllt, . 08 Knoſpe hervorgetreten; (ſi ebe
8
exalatus, ungefli 49 elt rigen 8, 5 3 von alatus.
exulbuminosus, eiweißlos, w n Sam einen Keim, ohne Ei⸗
weißkörper, einſchließt, ar: ‚ei We Mandel, Wallnuß und Bohne;
der Gegenſatz von slbuminorus.
ag hoch, von einem Stamme gebräuchlich, der ſich Nuten
m Vergleiche mit dem Stamme verwandter Pflanzen) zu einer
enen Höhe erhebt.
exannulatus, unberingt, der Gegenſatz von annulatus. *
exapophysatus, an ſatzlos, ohne Anſatz, der Gegenſatz von desen,
exappendiculatus, ohne Anhäng j el, = eee der Gegen⸗
ſatz von appendiculatu
9
‚exaratus, ausgefurcht, mit einem oder mehreren vertieften Sin Be
verſehen, die nicht parallel, ſondern nach verſchiedenen
1
I
REN
72 exarevlatus — excurrens.
verlaufen ; 12 kaum für ſich allein, ſondern gebn in or
bindung mit dem Ausdrucke suleus gebra er 17 DR sulei
5 einer Furche oder mit Fu ichs
z. B. die Blätter von Saxifraga exarata, die Steinschule des Pfir chs.
exareolatus, ungefeldert, der Gegenſatz von areolatus.
exarillatus, und werte ur der Be von arillatus.
ya unbegrannt, ungen nt oder grannenlos, der Ges
enſatz von 1 (wi ird gewöhnlich durch 2 ausgedrückt).
3 „rauh, = asper.
exauriculatus, ungeöhrelt, der Gegenſatz von auriculatus.
aan 7 Dir 1 rum eine vertiefte, gleichſam ausgegrabene
telle, w indel von Salicornia und Lepturus, wo di
Blüthen 1 1 olhen Stellen eingeſenkt fin
excavatus, ausgehöhlt, mit einer ſtarken Vertiefung verfehen, z. B. die
Früchtchen von 175 rago und Anchusa auf ihrem Grunde; excavato-
* vertieft⸗ epunktirt, mit ih Yo punktförmigen Aus⸗
Böhm a ee wie 22 Blüthenlage
5 be eg hinaus ragend Er 148 chend (über et⸗
„ 3. B. „Ne Narben übe 1 S üße "bei Co Colchicum aufumnale,
att (di
und Cinclidium 4 3 Theil 3 mend mit superans).
3 excentriſch, außer 1 ge eines ander
z. B. der Stiel des en Köpfchens von 3
4 chenöpada, der Strunk von Agaricus atro Bass der
zen, Palmen, von Atropa und Capsicum. Der Segenfah
— irn
excipularis, zum Gehäuſe gehöri g oder darin enthalten (f. Excipulum).
excipulatus, umhäuſet, mit einem 2 775 ſe (ſ. Excipulum) verſehen.
Br das Gehäuſe, oder Fruchtgehäuſe, ein allgemeiner Auge
ruck für die . umbüllung des Fruchtkörpers 25 Thala-
22 po n bei
Excisura, der Ausſchnitt ; ein tiefer oder de oder
Grunde gegen die Hütte eines beten Theilen Fnfringener,
einen ſpitzen Winkel bildender, leere
Axcisus , . mit einem Ausichnitte N kg de weile f
das on Geissorrhiza excisa.
nicht, Ra „infpringenbe 5 Geihanden, fm ind er wird
ieſes durch e uſatz näher bezeichnet, z. B. sinuato -excisus) „
ee ‚ansgelänitten, m wie die Hülle von R an der
N auswachſend, z. = die . > harte 5 bei
natans, Di drüfige Ning am Grun 8 Eierſtocks (oder Ei:
den) in nen. die Brüche ah: umliegenden Bader bei
axus baccata; (verwandt mit au
r auslaufend, BE 110 5 un ein gene . —
die Bleruersen 98 ee Era Aula le: 20 rd
laufend in einen Theil, welcher über den Rand oder die Spitze
des Organs hinausreicht, z. V. der Blattnerv 2, eine Sta .
i Gymnostomum ovatum, TFissidens 3 er Mittelnerv
*
exembryonatus — externus. 73
nr . N in Dornen bei Ane lanceolatum und
eee elle. ohne Keim; der Gegenſatz von embryonatus.
exesus, era efreſſen, wu 1 f gleichbedeutend mit cariosus,
beinfräßig oder knochenfräßig
exhibens, „ von Äonlicher Bedeutung wie efficiens und r
5 ferens, aber weniger eine Schein ei fondern mehr das Agents
liche Weſen — die Wirklichkeit bezeichne
‚ exindusiatus, ungeſchleiert, ſchleierlos, 5 Gegenſatz von indusiatus.
exinvolueratus, ungehüllt, hüllenlos, der Gegenfa von indusiatus.
exorhizus, nat wu ell oder freiwurzelig, wenn das Würzelchen
des Keims unmittelbar zur Wurzel der jungen Pflanze fich verlän⸗
r n
den meiſten „ Pflanzen, dann bei den Palmen, bei
len und noch andern einſamenlappigen Gewächfen. (Vergl.
auch endorhizus.)
Exostoma, der äußere Eimund, die ae * äußern Eihaut, bei
einem a are Haut verfehenen Pflan
exoticus, aus ländiſch, ee ch, bedeutet gewöhnlich bei uns eine
ei Pflanze, Wa außerhalb 0 pa's zu Haufe iſt.
explanatus, ausge br . ‚in * Be Fläche ausgedehnt oder aus⸗
einander gelegt, z. B. die Fahne an der E e von
Colutea (als Gegenſatz von ee Ar. mengelegt u. ſ. w. I
die Blume von 12 angustifolium (als Gegenſat 1 infundi-
buliformis, frichte J.
explicatus, entfaltet, er in der Knofpe, dem Blüthenknopfe u. ſ. w.
im 1 = meiſt zuſammengefalteten Zuſtande
on vor
gebildet zeigt; wird gewöhnlich mit evolutus, entwickelt, gleich
bedeutend, genommen).
exscapus, en ohne Schaft; (vergl. Scapus, Schaft).
ee ausgeſtochen, mit regelmäßigen kleinen, punkt⸗ oder ſtrich⸗
förmigen Vatikan verſehen, welche . ſehr nahe blen,
ſtebe Pe „ z. B. die Samen von Po flora incarnata (mit Punkten),
die Samen von e (mit un 3 955
exsertus, hervortretend, hervorſtehend, a nem hohlen, röhri⸗
gen Organe Oben aus einem sefülofenen Blattkreiſe gr oder we⸗
niger weit 8 ragend, z. B. die Staubgefäße über die Blumen⸗
röhre bei Hyssopus officinalis — 9 tatarica 2
ei Erica carnea, die Borſte über die Hülle bei —
tile und 0. 5 (Zum 5 gleichbedeutend mit emersus a
| Gegenſatz von immersus und inclusus).
una wur nebenblaktlos, afterblattlos, der Begenſeg von sti-
ee et oder ſaftleer, z. B. die Steinfrucht bei Amygdalus
und Cocos; der Gegenſatz von suceulentus und succ gen
exterior, = au b ere, von gleichnamigen Theilen, z. rg
chen bei Malva und Scabiosa, von einem ee 3
um.
das Schleierchen
exterius nach . 3. = aeg außen frei (exterius U mie 7er
ei MA:
externus, der au Berite; te mit hir
74 extinctoriiformis — farctus.
netoriiformis, licht löſ e 12 — hohlen, ſpitzen, etwas ins
ledige gehenden Kegel 8 .die Mooshaube bei En-
a ealypta; (wenig gebräuchl
n n außer Ber: 1 liegend, z. B. der
on psicum, Diospyros
eee außerwinkelſtä andi was age (und dabei oft un⸗
ter) dem Rakete! entſpringt, z. B. die Aeſte bei Equisetum- ,
Arten (hier ſo viel als infraaxillaris) der Slüchenjtand bei Solanum
nigrum, S. Dulcamara u. a.
e 1 ur un terblattſtändig, ziemlich gleichbedeu⸗
tend mit dem v
en 1 äuße Kirk, außen befindlich, auf der Außenſeite eines
Organes ſtehend, z. B. die Sporenbällchen bei En 55 55 iffith-
sia; 2) ausw delle oder aus wärtsher, von Pflan nicht
5 Flora e i aber bei demſelben Welkthele (bei
alſo Europa) angehören
e außerhalb (eines heilen befindlich, m an der nach
außen gekehrten Sele eines Theiles liegt, z. B. der Keim außer
dem Cine ßkörper, bei Mirabilis, Lychnis, bei Grüfert, bei er
aea u. a. m.; (ziemlich von gleichem Sinne wie extraneus, 1
e 5 hen = = exterius.
re, auswärts angeheftet, auswärts gekehrt oder aus
wärt . ‚nee ae von 5 ger
b welche auf der kehrten IE des Trägers
(oder Kunnertivs) ige, 5 > bel e ae, Anemone, Liriodendron.
ae außen oder auswe pen 7 8 die Außenflüche oder die
nach außen gekehrte Seite Hr Theils betreffend.
exunguiculatus, eee nagellos, der Gegenſatz von "ungui-
F.
Facies, 17 das Anſehen, die äußere Sidung einer Pflanze im Allge-
4 meinen; 2) die Fläche eines Theiles: Facies antica, postica, late-
ralis, die 1 hintere, Seitenfl f
falcatus, ſichelig oder ſichelförmig, wenn ein flacher oder ſtark
zuſamme ebridkter ( meiſt ſchmaler) Theil an feinen Rindern 1 ge⸗
krümmt iſt, er eine Rand einen konkaven, der andere ein
iſt, aven, der
8 1 e 3. 5 die gr rundſtändigen Blätter von Iris
i I. pallid er e Blätter von Hypnum falcatum, die
Hülfen von Media falca
falsinervius, falfchnervig, 2 n Blatt von einem hellern, nerven⸗
3: ee 80
Familia, die Familie, ein Verein m mehrerer Gattungen, (f. Genus),
4 n ihrem Blüthen⸗ und Fruchtbau und häufig auch in ihrem
cn Sieben ein gemeinſames Gepräge, den Ausdruck der natür⸗
lichen Verwan — 5 an ſich tragen. Wird oft verwechſelt mit
der natürlichen Ordnung (ſ. 0 Ordo).
farctus, „ b gene veltaenonft, wenn hohle Theile,
welche in ällen auch leer vorkommen, mit irgend einer p
lichen di angefüllt fü Are x 8. die Fächer der ruht b. bei Cassın
-fariam — fasciculatus. 75
Fistula, Gleditschia, Cucumis und Cucurbita, bei der 9 585 und
Domerange, a: außer dem Samen, mit einem Brei oder Frucht:
deln erf lite 1 5 des May und Zuckerrohrs, der Stengel von
ris germanica u. a., im Gegenſaßhe zu den hohlen oe röhrigen
Halmen und Stengeln anderer Arten derſelben 1 „ oder Fami⸗
-fariam (als fanden be unifariam aculeatus, einreibig⸗
achelig, wie die R Briefen der Frucht bei Daucus; bifariam pilosus,
zweireihig⸗behaart, wie der Stengel bei Veronica Chamaedrys;
quadrifariam im mbricatus, vierreihig⸗ Dahziegeliß, wie die B t⸗
ter der jüngſten Zweige bei Juniperus Sabina und Thuja occidentalis.
farinaceus, e nn einem Mehle oder gröblichen
— be ähnlich, z. B. das Lager von Chiodecton Myrticola, Be
Fechten von 5 "ie Pollenmaſſen von er, und Neo
farinosus, n mehlſtaubig, mit 5 2 ee
3 Mehlſtaub (Farina) — überzoge ee e Blatter von
dium sein, imula farinosa, Area tartarea
6. ar urea. (Wird oft mit dem Lechergebenden verwechſelt.)
-farius (als Anhängfplben), = 5 ihig, von Theilen, welche reihen
weiſe übereina aber ſtehen: aculei 9712 5 einreihige Stacheln,
auf . 5 einzelnen een Der Fruch bei Badens; eben fo bi-trifarii,
zwei=dreireibige 2 Orlay a Turgenia; folia quadrifaria,
555 n Blätter, bei 12 Sabina dad oceidentalis
Eine als der Thel au 5 welchem a .
Seiten des Mittelnerven der Blätter 501 e Zerundet, m
fie der Länge nach geht und purpurroth ift, oder an den Stengel⸗
“ar Bine e hiemale, wo ſie quer herumgeht und eine
arze
a ad Berwachſung mehrerer a 8 ein breites, fla.
gedrücktes Gebilde übergehen, wie m Be beſonders une a an
Pultivirten Pflanzen von 2 I fieht, aber auch an andern
Ge wächſen zu weilen wahrn
ren, büſchelartig, von BT eines Alle, z. B. die Trug ⸗
dolde von Silene Armeria; nach Art eines Büſchels (ſ. e gebtüugh⸗
. und dann gewöhnlich in gleichem Sinne che
ascıculatus
8 asche, gebüſchelt, bündelig, wenn, mehrere Theile,
unfte oder übereina ‚are um eine kurze Achſe
entſprin.
gend, Di dicht gbd beiſammen ſtehen, z. B. die Blätter bei 3 5
rix, Berberis vulgaris und Aspa ad ® cinali s die t
Lamium album und Rumex erispus, die Wurzelzaſern bei Ran
—
1 Fasciculus — e
bulbosus, Allium 1 und A. Porrum, wo die ganze Wurzel ſelbſt
büſchelig genannt w ER
e, 1) der Büſchel oder . chel, ein fel nge
Blüthe uſtand, un tru adoldiger Verzweigu ymo
aber die Aeſte un n durch bie verhältnißmäßig Een,
. gleichhochſtehenden Blüthen mehr oder weniger verdeckt werden,
j ei Dianthus 8 arbatus und Silene com-
acta; 2) das Bündel, überhaupt eine Bereinigung TRIER,
5 rallel 1 befindlicher Theile: Fasciculus vaso-
rum, ein Gefäßbündel, Fas bare, ein Kryſtal llbün⸗
— (wie in 5 . 57 106 1
Lycopodium Seiago und [ide We fastigiata, 1 605 u
1 0 iſt es gleichbedeutend mit e dolden⸗
1 „ 3. B. 74 Chrysanthemum corymbosum, Aster punctatus
er, verw 585 wenn ein Theil ſich unregelmäßig in kleinere
tücke je 11 ‚Staub a uflöst oder gleichſam auseinanderfällt und
allmälig verſchwindet, 5 5 der Sporenbehälter bei Riccieen , der
Fruchtkern bei Pyrenothea u
fatuus, taub, leer, von Früchten 15 Samen; = cass
8 der Schlund, der obere (zunächſt unte r der Mündung befind⸗
liche) Theil der innern Höhlung bei einblättrigen Kelchen, Blumen
oder andern Theilen von roöhriger, trichteriger Geſtalt ic.; in
allen Fällen, wo man eine (engere) Röhre und einen (erweiterten)
8 — 1 n kann, bildet der Schlund die Grenze zwi⸗
Favela, N: er Dir fo nennt Ae eine nur bei gewiſſen
Algen (z. B. bei Griffichsia und Callithamnion Plumula) vorkom
mende Fruchtform, Welde unter einer du rchſich tigen gemeinſchaftlichen
Decke in regelmäßigen Reihen übereinandirliegenbe, Sporen 5 888
faveolatus, 55 und
N wabig, wabenartig oder bienenzellig, auf der Oberfläche
it re gelmäßigen, edigen Vertiefungen verſehen, die nur durch —
She ebene ERBE ind, z. B. das Blüthenlager von Tolpis
bata und Onopordum Acanthiu um, die entleerten Staubbeutel son
Viscum u album. (Wird oft mit alveolatus, zahn fächerig, vers
we
. weibli ch, 1 entfpeicht, der was nur mit Piſtillen
oder ihnen entſprechende 705 eilen verfe) z. B. die r
bel den Pflanzen aus der Klaſſe ginn N. Pie Pflanzen mit ſol⸗
chen Blüthen aus der ge. die mit Fruchtanſätzen Aezten
Köpfchen bei Marche 1
Ke gefenſtert, fenſter 80 mit einem oder mehreren größern
ziemlich regelmäßigen) ben e wie die Samenlappen
1 = Menispermum fenestratum. (Ein wenig . auch
ziemlich we und entbehrli cher Ausdruck. Vergl. pertusus).
neus, roſtbra roſtfarbig, braun mit gelbröthlicher Beimi⸗
N 5 1 die b luce bei Ledum 5 und Rhodo-
dendron ferrugineum.
Reale, ö was vollkommene rüchte und Simen. trägt, wie
%
*
7
Fibfa Piamentüm- | 77
die weiblichen Blüthen von Calendula; oder was zur Befruchtung
üchtig iſt, wie di ie en ausgebildeten Antheren in männlichen
und Zwitter blüt
Fibra, die Faſer, ae ein dünner NIE Theil der Pflan⸗
zenſubſtanz: 1) Fibra vegetabilis, Pfl. en fa ur ga Gefäß⸗ und
welche bei Pilzen das Schwammgewebe (ſ. Mycelium) oder (wie
bei ee pie ganze Pflanze bilden, und dann einerlei mit
Floccus, Flocke.
e die au er, eine zur Wurzel gehörige oder derſelben 1 7
faden⸗ oder ſtrangförmige Verlängerung an der Außenfläche der
Pflanzen: Fibrilla radicalis, Wurzelfafer, ve Gefäßpflanzen;
a a au a⸗
agzafer, am 5 b von Paxmelia ciliaris und Umbilicaria
Sitte 1) 100 erig, aus Baer beſtehend: radix fibrillosa, ‚Bat er⸗
zel, z bei Ranun culus bulbosu s und Allium Cepa; 2 ) haft
Deal 4415 2 Saftzafern (. Fibrilla) . 3. B. das her der
Peltigera-Arte
fibrosus, 15 erig, er getrennten oder ps N Faſern (ſ. Fi-
bra) beſtehend, oder viele Faſern enthal „ 3: B. die Wurzel von
Astragalus 5 die W . der Kokosnuß. (Radix
brosa Linn. „Faſerw el, ſtatt rad. fibrillosa, wird auch von
vielen neuern Schriftſtellern Ale vergl. Fibri zille; y
fibulaeformis, ſchnallenförmig, gebräuchlich) — proboseideus.
Ficus, die Feigenfrucht, = Coenanthium.
Fran (als n Wee, (vergl. * e bi-tri-
multifidus, dr ielſpa tig, nach Zahl der
durch die Einschnitte N 1 Den n;5 EN im 15 neigentlichen
Sinne von veräſtelten Theilen, z. B. Stylus bifidus, ein zweiſp al⸗
tiger Griffel, bei den men 1 777 n, . trifida, quin-
. quefida, eine drei⸗ alas Dolde, nach der Zahl der
Hauptblüthenſtiele oder G (bei Euphorbia Peplus und E. he-
lioscopia); palmatifidus, han Nl e ge rg in die Zacken
ſtrahlig, Br die len Fe nder ſtehen,
B. Leonurus Cardiaca, Acer platanoi 5 Te fieder⸗
ſpaltig, wenn die Zacken zu beiden Seiten ängs
ober überhaupt der Mittellinie liegen, z. B. die rere Steng
run von Scabiosa suaveolens, die Blätter von Sorbus hybri ;=
derte ute ei det, fägurist, d geziert, beſezt, ſ. ellgura⸗
tu: mit es gleichbedeutend iſt a
dagen daubfadenför mig, z. B. das ſehr vertängeste,
m Ende mit einem vollkommenen Anthere nſäckchen v
Konnektiv bei Sa ki ia,
ne fadenförmig oder beffer fädig, einen Faden arten, >
oder aus en fadenförmigen Theilen beſtehend, 3 B. das Lager
on Usnea und Evernia jubata, 8
*
Filamentum, OR oder Träger, auge mi ie
*
78 filaris — Fissura.
oft fädliche, e aber uud n Theil des Staubgefäßes
a Stamen), w elcher die Anther
filaris, f ädig, e e mit augen
gt der Seven 8 werden 2 1 fädliche Theile genannt, z. B.
f die Fäden im Kranze (ſ. Corona) bei Passiflora, ferner der dünne,
aus einer einzigen oder aus lintenförm örmig eneinchbergereieten Zellen
gebildete Stamm, bei Confervaceen und Fadenpil
1 bu Franſe, 1) ein fehr . langer Zi pie 5 i
er Mehrzahl am Rande eines Organes, wimperartig gereihet,
int, 1 B. am untern Theile — Blumenblätter bei Tropaeo-
lum majus, an den Blumenblätt tern von Gentiana = iata und G. cri-
nita; 2) ein ringförmiger —. 1 b ‚er der Büchſe und dem
Deckelchen der Moosfrucht, w
2 . deſſelben beſerdert we „Ring (Annulus)“ genannt.
efrandt, 5 in ſehr ſchmale, — bee (nicht
Harz) alt eilt, die nlich n
beiſammen
ſtehe 7 Sim ätter von aan cilia 10
un e See die 8 von Viola canin
imbrilla, die reuborſte, euh aar, ein zur 1 und
Haarform ars ur 3 (f, Palea, 1), z. B. bei Cen-
aurea und hun
fimbrillatus, BUCH orftig, ſpreuhaarig, mit Spreuborſten oder
Spreuhaaren (f. Pinball) 1 ee gewöhnlich durch setosus,
borſtig, To pilosus, h aarig
fimbrillifer , fpreub ® r 1 entrag e 1 gleichbedeutend mit fimbrillatus.
etarius, m iſt bew 3 plantae fimetariae, Miſtpflanzen, die
. 1 hrs en wachen, wie Splachnum een und
Mon, ede ſcheinend, einen andern Theil ſcheinbar dar⸗
e nehhiend ze B. die Hülle von Anemone
ge welche leicht für einen Kelch gehalten — * könnte; (iſt
gleichbedeutend mit mentiens und verwandt mit efficiens und
ens).
firmus, derb, was zähe nicht Ruge, aber doch dabei etwas rare: nicht
beſonders biegſam iſt, z. B . gel des Hanfs, die Blumen⸗
blätter bei Seren; der Ausdr Eins 9285 Ze laden und man
nennt z. Blätter der Stiel⸗ un eiche, und des
Epheus auch derb, obgleich ſie ſehr 818 find; er bezeichnet An
mehr eine feite, etwas nge Konſiſten
Fissura, die Spalte, 1) ein mehr oder weniger tief (weni: Rs bis ges
GR die Mitte eindringender) He (meiſt fi er) Aus⸗
oder Einſchnitt an Pe und blatt PR Eheim 2) eis
-
—
fissus — flexuosus. 79
gan Er oder klaffende Ritze. (Fissura rupium; eine Fel⸗
e
fissus, ei . durch ſpitze, nicht über die Mitte der Länge oder der
hal 5 eindringende Spalten in ſpitze Zacken b z. B.
die „Blum i Campanula patula. (Weitere Beiſpiele ſiehe bei
>
fistulosus, röhrig, wenn langgeſtreckte er namentlich 1 und
tiele, im Innern von einer Höhlung durchzogen find,
8 von Conium maculatum und 13 is sibirica, der Blakkſtiel von
ei pa ara latt von Allium Cepa und A. fistulosum.
Wird oft durch oe e bi (iſt aber nicht mit cavus zu
. auch nicht mit tubulosus).
K Ai er fo viel als Ehe und dadurch unbeweglich, z. B.
ing am Strunke von Agaricus phalloides und A. campestris;
955 er von mobilis.
flabellatus und pen fächel förmig, e Ar e ,
=:
=:
Theil, der nach vorn von einem halben⸗ bis Vi kreiſe und nach
hinten von a ſpitzen, rechten oder ſtumpfen Wine Wap dab
wird, wie das Blatt von Chamaerops humilis is flabelli»
gen das Lager von .. flab e und "pavonia.
er r in he gericht 25 aber doch dabei jo Nana iſt, da es
ſenkrechte eine nicht behaupten kann, fondern durch feine en
Schwere durch die von ihm getragenen Tbeile mehr oder
>
m
5
5
—
2
E
*
8 8
853
2
=
De
2.
835°
33
—
2
-
=:
*
E
—
=
E
2
.
Panicum miliaceum. 0 a
biegſam; . wird es auch mit ver 2 wechſelt.)
e und fl 75 5 rmis, aus läufer zes: wenn ein ngel
ſt na 9 2 eines. Ausläufers (f. Pia ellum) ſich abederle t
Te ſtellenweiſe ee treibt, beſenders bei Moosſiengeln gebräuch⸗
lich, z. B. bei m reflexum und Bryum rostratum.
Flagellum, 8 ae Ausläufer, überhaupt ein langer fadenförmiger Trieb,
welcher er Oberfläche des urn (aus der Stengelbafis oder dem
efem hin ;
und
- 2 55 * 8 Beitigen proſſe, eine
- 9
Ein Sifepenränmen küche urzelzaſern und Blätterknoſpen
a 55 bei Fragaria; der deabere Name dafür iſt en
Blume von etger in majus € Aelebebentend mit ignens, -
ie 5 und flavidus, gel blich, eigentlich bellgelbitg, blaß
ge 4
flavus, hellgelb, z. B. die Blüthe von Hemerocallis flava. Aut
flexilis, biegſam, was ſich hin und her biegen läßt, ohne zu wegen
3. 5 . von Salix viminalis und S. alba; de jungen tar
ch n Rosa canina u. a. m.
lexuosus, vielbeugig, zickzackig, hin und her gebogen, mehrmals u
nach entgegengeſezten Seiten in ſtumpfen era 5 5. B.
der Stengel von Astragalus giserphylius, So lcamar
Sun? »Aristolochin Serpentaria; auch in Bog . bin * g ?
80 floccosus — Auviatilis.
3 Si B. die Spindel und ihre Aeſte bei 8 flexuosa (das
ber auch zuweilen durch „geſchlängelt“ überſezt
8 s und flocculosus, flo 41 ig, 1 5 Wollflocke er Floccus 2) bes
i deckt, oder den e ähnlich; 5 mit . 3 52
Gewebe erfüllt, wie das Lager von Evernia fertilis und E. icata,
oder ein ſolches Fach EN wie das Schwammgewebe 0. My-
2 25 ae
ocke“ 0 wird, z. B. bei Verbascum
floccosum 5 6 pogon floc
a ) zur gehörig e florale, die Blüthen⸗
decke, die aubenwejentlhen 0 einer 3 welche die Befruch⸗
tungsorgane zunächſt u era mlich Kelch und Blume oder Per
igon; 2) blüthenſtä : fallt i Andi:
E ;
d Aitblättern noch 0 ähnlich, nicht zu jenen gebe, werden
% 1 3. B. Bei Lami m album, Melissa officinalis und vielen an⸗
dern Labiaten.
Florescentia, die 5 der Zeitraum, während welchem eine
Pflanze in Blüt
f Ker und fioriger, blüthentragend: gemma Horikera, eine Blü⸗
= then enthält; caulis ei . e entragender Stengel, im Ge⸗
Blüthezeit, im Gegenſaß = p-
re (als e :blüthig, + 1 i-, fri-, quinque -, mu
tiflorus, zwe dre fünf⸗, a0 nach der Zahl —
nn = ai Stengel, Aſt r Blüthenſteel trägt.
ros, die B Fortpflanzung gehörige Apparat (Befruch⸗
ae röhrenblüthig, wenn ee 5 nur aus röhri⸗
en Blüthen beſteht (vergl. dise
8 ein Slate eine 1 Blüthe I Blüthenkörbchen
(f. Caiathidium), wo man oft nur das Blumenkrönchen (f. Corol-
lula) darunter verſteht; auch eine einzelne Blüthe ſammt ihren
Spelzen (ſ. Palea, 2), bei Gräfern
fluitans, intend; was im 5 enden Waſſer auf oder we der Ober⸗
fläche be efindlich iſt = der ae, des 3 folg 118 B. Sten⸗
gel und Blätter Pot on fluitans, Bae lus fluitans,
Fontinalis . und viele en Waſſerpflanzen mit langen,
dünnen Ste u
8 Maviatilis, . wohnend, in Flüſſen (Fluvii) und Bächen kenn
(plantae fluv nis, Flußpflanzen, z. ©. die vorhin g
und —
*
u zu C. sterilis; pedunculus re ein Blüthenſtiel, während a
ehr 15 he ihn zunächſt umſchließenden Theilen (Blü⸗
ebe 2 zunächſt umſchließ h
fluxilis — Folliculus. . 81
fluxilis, n 2 3 flüſſigen Zuſtand aufgelöst; (ziemlich
ein it delique
foecundans, befruch send egen, den Pollen oder überhaupt den
Befruchtungsſtoff a e Narbe oder die ihr en e Theile
entlaſſend; auch Br baut hir Seeger nthäl
Foecundatio, die Befruchtu r Beſ ung, der 2 durch
welchen der Pollen 4 ae ei und in das Piſtill
oder eng in den Fruchtanſatz gelangt
foliaceus, blattartig, von Anſehen und Konſiſtenz Eee Blattes, z. B.
die ern Aeſtchen bei 855 und Phyllanthus (Xylophylla),
die Blattſtiele bei Acacia Melanoxylon und den verwandten Arten.
folianeus , ertretend, die Sele eines Blattes 1 Beh
B. die Ranken bei Cacnrbitk, die Dornen bei Berberis. (Wen
gebränchlich )
foliaris, > Blatte gehörig, blattftändig; hen 3 die
Bla nke, z. B. bei Lat thyrus, Pisum und Mut
Foliatio , die ERS, im gewöhnlichen Sinne 5 Akt, wodurch
der Blätter und blattähnlichen Theile einer Pflanze; nach Lin
aber 8 mit der Blattlage in den Knoſpen 55 Praefoliatio ur
ern
rt 1 1886 überhaupt mit Blättern (von gewöhnlicher Form)
eſe
foliifer, blatt oder 8 gemma foliifera, eine Bla
knoſpe, Holzknoſpe oder ein Holzauge, die nur einen debt
terten Trieb (ahne Blüͤthen) einſchließt.
* blattförmig, von Geftalt eines Blattes; ziemlich einerlei
liaceus.
ä CR: BADEN), blättrig oder eigentlich ⸗theilblätt⸗
i zuſammengeſezten Blättern das zen id der
Fiel e werden ſoll, z. B. folium trifoliolat
reiblätt 8 Blatt, bei Teifokum und Med icago, u. re w.
anten das 81 lite ttchen, 1) überhaupt ei wir Blatt,
—
2
„ein Ani der Blätter, Wa = et
Saen oder der Spindel era zuſammengeſezten Blattes getra⸗
gen werden.
* sh ne reichblättrig, ſtark beblättert, mit vielen Blät⸗
rſehen; wird auch oft für beblättert im Allgemeinen ge
Pan Blatt, im gewöhnlichen Sinne ein jedes am Stamme um
u Aeſten ſtehende Blatt, mit Ausſchluß aller von der gewöhnlich
Gen eigentlich⸗blattartigen) abweichenden Formen, welche befpndere
Namen führen.
follicularis und folliculatus, balgartig, eine Frucht, die 1 ge⸗
8. iſt und ſpäter in einer Lüngsſpalte an der Seit oder auf
Scheitel ſich öffnet, z. B. bei Sphaero horon
u die Balgfrucht oder Balgkapſel, ein Karpell, welches
meiſt nur in einer Naht (der Bauchnaht) zue an . 5
die Samen in einer oder mehreren Reihen ſitzen, 4. B. bei 5
borus, Aconitum, Aquilegia; im engern Sinne eine die er
Wörterbuch.
82 fontinalis — fragilis.
mit ihren Rändern zu einem mehr br weniger verbreiterten Sa⸗
menträger eingeſchlagen, der nach dem Aufſpringen meiſt in Geſtalt
einer 58 beweglichen n zurückbleibt, wie bei Aſklepia⸗
deen, Apocyneen und Protea
— quellenbe Se an oder in Quellen u)
wachſend: 9 be Quellenpflanzen, z. B. Mon
3 7 u
Foramen Loch, ee durch einen 1 1 8 oder in den⸗
{sch a 7 Oeffnung, z. > auf d eifen Frucht von
yteuma und Antirrhinum, oder ein dich, "tier eindringende
Gale ai meiſt geringen Suerdurdhmeier, wie auf der Steinſchale
von
Goraminuatus nd forami Ina durchlöchert oder löcherig, mit ei⸗
oder 1 Löchern verfchen.
8 ein 3 Löchelchen oder kleines Loch (ſ. Foramen).
foratus, use eee biforatus, zweilöcherig, z. B.
die Halbfrüchte von Bifor
foreipatas, zangenförmig, gabeläfttg, 1 einwärts und gegeneinander
mmten Spitzen der Aeſtchen, z. B. bei Ceramium diaphanu
4 C. ciliatum
- formis Ne 2 förmig, um eine De mit eis
n Gegenſtande auszudrücken: alaeformis elförmig,
ar iden 8 Kelchblätter bei Polygala; ee
ieee oder ſchiffch enför mig, wie das untere Blumenblatk
bei derſelben Gattung.
fornicatus gewölbt, eigentlich ſtark gewölbt (ärter als tonvexus),
as bis zur Helmform gehen kann, z. B. die Oberlippe der Blume
miu, ; 5 4
beſezt“ oder „durch D eckkla appen Nel 1 25 — f. Fornix —
möchte die 1 ane kaum mehr . )» R?
Fornix, die Deckklappe, Hohlſchuppe, das Gew gb ein ver⸗
ſchieden gelle ut hnuppenförmiger Theil, w m Schlunde
einblättriger Blumen (meiſt in der Fünfzahl) „ 8 deniels
an n verſchließt oder r verengert, z. B. bei Myosotis, Anchusa, run
ymphytum. Die Deckklappen er 1 75 oder über den Stau
geſäßen und bilden einen einfachen Kra
Fossa, der Graben, d. h. ein mit ee a erfüllter.
Fovea, die Grube, eine a er ausgehöhlte 3 beſonders an
Blüthentheilen, welche Honig ausſcheiden, da ber 8
nectarifera, Honi ggrube e, z. 8. uf de „ Bamentl
bei Ranunculds, Trollius, Fritillaria und a
2 ie g, mit Aa . anlegen eee verſehenz
Bedeu e lacunosus und serobieulatu
8. ere d, 1 aach mit includens, einf ſchließ 55
Foveola, das Grübchen, eine kleine Grube (ſ. Fovea), = Serobiculus.
2 kleingrubig, mit kleinern Vertiefungen verſehen, die je⸗
. doch nicht mehr blos punktförmig find.
Fovilla, der Befruchtungsſtoff oder die Befruchtungsmaſſe, der
Inhalt der Pollenkörner und Antheridien.
fragilis, Lee Ade Nac 2 was bei dem Berfuche, es
egen, oder bei b⸗ oder in
die jüngern Zweige von Salix Rast an ben Grunde, die engel
fragrans — frustularis. 83
der meiſten Chara - Arten und das Lager von Corallina - Arten. und
von Amphiroa pustulata im trocknen Zuſtand
fragrans, wohlri Yu angenehm ehe von einem ſtarken, an⸗
genehmen Geruche, z. B. Heliotropium indicum, Nardosmia fra-
grans, Rosa eentfelia, Hesperis tristis.
friabilis, zerreiblich, was ſich zwiſchen den Fingern zu Körnern oder
Staub zerdrücken läßt, z. B. das Eiweiß im Samen von Mirabilig
Boerhaavia
Frondescentia, ” —.— chlagen, die beginnende Entfaltung der Blät⸗
3 fer aus
a lau 228 . wedelförmig, einem Laube (ſ. Frons)
ulich, z. B. der unfruchtbare Stengel von Schistostega osmundacea.
diformis; z. B. das Lager von Peltig gera, von vesiculosus
F. serratus; Y laubtr 33 mit einem — verſehen:
Hepaticae frondosae; laubtragende Lebermooſe, z. B. die
Marchantieen und Riccieen; 3) Helen 3 i Restio - Arten,
1 7 Halm vielfach v verzweigte, einem zuſammengeſezten Blatte ähn⸗
5 he meet: 1 (wenig 5 lich); 4) sylva frondosa, der Laube
akt it breiteren (meiſt im Herbſte abfallen⸗
Bau
ten) &ı Stern gebildet 1 im Gegenſatz von sylva acerosa, Na⸗
1 55 Wi ub oder der 1 eine . bei welcher die
Maſſe der 81 ätter unter ſich und mit dem Stengel mehr oder min⸗
der vollſtändig in ein zuſammenhängendes Ganzes e he ſind,
fo daß dieſes ſelbſt einem blattartigen — gleicht, welchem
——. 8 und die Aeſte nur noch als Mitteln W 8
auch ganz unkenntlich ſind, z. B. cle ei anden Riccieen
und vielen Arten der Li nchen Gattung, dungen nia (J. pin-
guis, J. multiſida, J. 75 el ylla u. g. m); ird je ch auch 7 1
mfo
Schafthalme, für die Blätter der Pa Ibn 1 85
fructifer und fructiger, fruchttragend, mit e Far 1 5
überhaupt fruchtbar und dann — fe rülis unculus fructifer, d
Fruchtſtiel, der feübere 1 bes Jer dale e. x
fructificans , fruchttragend, fructificirend, Kc
fructifer; wird . bei Fntogamiden Bm chen Te
Fructificatio, (im eigentlichen Sinne) das Fruchttragen, der Akt, und
die Zeit, wo 05 e Pflanze ie Früchte üs hider En je
mit der Befruchtung, (f. Foecundatio) verwechſelt; Frue tifcationes,
pres S. organa eee, Beim uchtungs⸗ oder BEE?
ationstheile oder 0 uchtungsorgane, welche z
bringung keimfähiger Samen oder "Sporen beſtimmt find et bei
kryptogamiſchen Gewächſen gern,
mi
d
er
3 ein Gehiu ſe und die von d 8
r Sporen, wein 1 noch 1 et eile
bote Fruchtdecken e
weber, bebe, gr verſchieden geſtalteten, Pen regeln
5 84 i frustulosus — fultus.
gebildeten Theilen 5 Frustulum) eee welche ſcharf von einan⸗
der unte 8 aber nicht immer getrennt, . „Häufig noch
verbunden ſind; dahin gehört das Bar der Diat
W e ſtü ck e 85 oder zerbröckelt, aus „ etwas
eee Theilchen beſtehend, z. B. das Lager von Par-
is
Frastulum, das Sethe, 1) abgeſonderte Theile Aberbanpt, in welche
n Organ ur 858 =. unregelmäßige Weiſe zerfällt, wie die
Kern bülle hytisma; 2) die Fruſtel, ein ein ae Theil L oder
ein Glied des age lcelten Lagers (f. frustularis) der Diatomgceen.
5 kfrutescens, ſtrauchig oder ſtrauchartig, einen Re (ſ. Frutex)
darſtellend.
Frutex, der Strauch, eine Pflanze mit holzigem Stamm, deff en eben:
falls holzige Aeſte ſchon in geringer Höhe über dem 3 begin⸗
nen und dann in ſeiner gan sen n Länge fut 140 z. B. Prunus
ng spinosa, Calluna rl ica, Loni 1 „L. Capr vifolium, Das
Zeichen dafür iſt: b (wie für Sen Baum
Ffotieetum, das Geſträuche, ein 2 neigen Pflanzen dewuchſener
Ort; ziemlich ee mit Dumet .
3 00 ulus BEN 417 Strauch (f. Frutex).
1 ö — ſehr vergänglich (J. das folg. werd,
en . er dat ı flüchtig, f a abfalle was nur e
Ir, 7 6 und bald * > det, z. 8. die Blame bei
x elite de Ring am em von Aare muscarius. Verwa dt
g mit e 2 1 .
dab ſt ü A he de nte Sinne eine Knoſpe, bei welcher die
mit Blattſtiel e e Nebenblätter in die Deckſchuppen
übergehen, wie bei Rosa und Prunus Cerasus.
fulcrans, ftirkend, was einen n andern 1 trägt a auch nur an def?
a >, Grunde ſteht: . fulerans, tühhlat . t, ah Blatt, er
3 er ga 0 Aſt o 5 5 der Bl diente entfprungen iſt; im lezten
ıu we rale.
PER e e ein Stamm oder deſſen Aeſte von Arten, in
den Boden add ah de en getragen werden, wie bei
Rhizophora und Bruguiera
mee die Stütze, ein ee cheil 8 scoessoriu) vermittelſt deſſe n
n 5
och
und e meiſt den V — ne da wsdurch e⸗
griff bees ee ſehr e * 0
An 3 e ruß braun, ein lone, ins Schwarze
ndeg Bre
tultus, gettü re Ani meift für ein Organ gebraucht welches 1 c
8 ed 0 rar (blattartigen oder andern) bellen unden it 5
der Kl ch mit Schuppen * bei Dianthus und Tuni
fulvus — fusiformis. ‚85
fulvus, eigentlich fahlgelb, mattgelb mit einer Beimiſchung von Grau
und Braun. Linn & ſcheint aber ein Rothgelb nr verſtan⸗
ben, wie 0 der Blüthe feiner Hemerocallis re
Agar dieſe Farbe iN anders, doch nehmen fie 5 Weiße eine
e des Gelbbraunen
fumeus, ee und bee, rauchgrau, bräunlichgrau.
ne, der Grund oder Boden, bei einem . hohlen oder
gen Theil, wie beim Kelche und der
bang ene, pilzförmig, einem Pilze, „ einem Hutpilze äh:
nelnd, z. B. der Keim von Musa, Carex vulpina und Seirpus
su inus.
fungosus, ſchwamm ig, ſchwammartig, eigentlich pilzartig, von
ae Subſtanz, ein ſehr unbeſtimmter Ausdruck und, wie es
ſche it spongiosus verwe Tran
Buncuais, 10 ſtrangförmig, ſtatt 97 2) dem. Nabelſtran ana
ehörig: appendix funicularis, das velſtrang⸗Auhängf
1 5 Samenanbängiel (. e
funiculatus, nabelſträngig, mit einem Nabelſtrange verſehen, 4. B.
der Same der — Erueiferen und Papilio onaceen (bunaria, 75 rambe,
* 95 eu, Pisum etc.)
Funiculus umbilicalis, der Nabelſtrang Keime lang ‚Samenfrang
die Na belſchnur, eine (mei eiſt faden e) Verlän
vermittelſt ren in vielen Früchten der Same an den men⸗
träger angeheftet
funiformis, ſtran gf ö r einem dicken Faden oder dünnen Stride
ähnli die Mutzen gen 5 Helleborus niger, H. viridis,
der größern Farne und der 1 5
furcatus, gabelig, gegabelt, g abeläſtig, gabelſpaltig oder
gabeltheilig, was nur einmal in zwei Aeſte oder Zinken zertheil
iſt, und dann — bifurcatus oder r eigabelig, zwei⸗
zinkig⸗gegabelt, z. B. die Haare auf den Blättern von Draba
verna (zum Theil), trifurcatus oder trifurcus, Nr drei⸗
N z. B. die Haare von Arabis peudula
Theil) und von Hymenophyllum Boryanum; et rıfur 104 oder
elt, die
gare von Arabis pendula (zum Theil). (Durch e
e wird auch oft unrichtig der Ausd drück die
ezt
Furfur, die Kleie, bei Flechten, die in Form von Closen
Dutchen, ausgepüldeten, aber noch auf der Muttterpflanze e
Bru ; uf den G Geſtellen von Cladonia B. de
Thel “auf dem. Lager mancher 9 — Flechten, z. der rei.
gern resupinata und Sticta pulmonacea.
farfaraccus, kleiig, kleienart ig, mit . Shannen Thei⸗
en, mit Kleien bedeckt, z. B. das Lager v 41 4 furfura-
cea, 117 Sl e von Cladonia re Gum Tbeil TER
n braun, gemeinbrann, die braune Fa rbe im A gemei
welt 55 etwas ius "Srantine oder Schwärzliche ile
3 ſpin „oder pin ver rin gin 2 Na
der, um Hy Ahe gedreht, überall im 1 die Lan
zeigt, Er 1 einen ener ſehr ben
5 1 5 B. die Wurzel von Mirabilis alappa,
Danke Gros (der tuliginten fange )
122
86 Galbulus — Gemmificatio.
G.
Gabel“ der Beerenzapfen oder Kugelzapfen, ein bei mehreren
Coniferen e e, Fruchtſtand, deſſen Schuppen vor 3 ki
der Reife v . fleiſchig und beerenartig ſind, z. B. u-
pressus und Juniperus.
e der — m, an ſtark gewölbtes Kelch⸗ oder Blumenblatt, wie
ei Aconitum, oder auch ein aus m mehreren zuſammengeneigten Blät⸗
tern gebildetes Gewölbe, = an der Blüthenhülle der Orchis-Arten.
n n „oder behelmt, mit einem Helme (. Galea) ver⸗
h „ helmartig“ und dann einerlei mit fornicatus.
line. helm förmig, von Geſtalt eines Helms, wie das obere
Ke elchbl att bei Aconitum
camo. (als Vorſetzſylben), v erbun den⸗ oder e wenn Merch
namige Theile mit einande verwachfen fin gamopetalus, verb —
denblättrig oder v Baches , von einer Blume
Blumenblätter, ae las ve rbunden⸗ oder verge bläkt⸗
rig, von einem Perigon rn, einer Hülle, deren Blätter, gamose-
alus, verbunden: oder verwachſen nblättrig, von einem 3
ätter von been Grunde an mehr oder weniger weit
ammengewachfen find. Wird jedoch von den meiſten Schriftitellern
durch monopetalus, monophyllus und monosepalus, einblätt trig,
ausgedr ückt.
»ganglioneus, knotenäſtig e pili ganglionei, Kno⸗
ttenaſthaare, Zwiſchen pfhaare, quirläftige Haare, deren
e — aus Baden e 105 ngen, 3 bei Verbascum Lych-
"Selatinosus, e 7715 100 mei, in . en Lagen durch⸗
ſcheinend, . noch nicht flüſſig, 3. as Lager von Sphaerococeus
Gelatinns Sph. spinosus, von Nos und Rivularia Arten.
gene, mengen „ mit en 7
i ez w oder gepaart⸗gefie
fee Slatiitiel an feinem Ende 155 Feeder Aue
blätter t, z. B. 45 imosa sensitiva, Inga purpurea und 4
cia Ehre VE Kann auch durch N unijugus, ein pg
8 ppeih ee bert ausgedrückt wer
‚geminatus und geminus, gepaart oder ae einerlei mit binatus
a bacca nah, & Zwillingsbeere, Doppel:
beere, z. B. bei Lonicera Xylos um; pe ge emin., Zwils
king stöpf⸗ 3. B. bei dae re u. ſ. w
N die Knoſpe, die aus einem Stamm oder Aste (im weitern
e 3 Anlage zu einem neuen Aſte oder Gipfel⸗
En
4
gemmaceus, knoſpenartig, = gemmiformis.
Gemmatio, die Knoſpu ung, Beknoſpung oder das Knofpentreibem
der 1 a 0 18. des Anſetzens e ee oder Augen;
rt un i
matio terminalis, eine ginte l ſt a erh ker Fire axillaris,
winkelfändig? Knoſpu
gemmatus, beknoſpt, mit n verſehen.
gemmifer, knoſpentragend, z. B. die Knollen der .
Gemmificatio, die Knoſpenbildu ng, das Anſetzen der Knospen.
-
gemmiformis — Germinatio. 87
gemmiformis , knoſpenförmig, was die Geftalt einer Knoſpe
B. der (meiſt fälſchlich für eine Site gehaltene) eu
vieler Moofe (Hypnum, Orthotrichun
-gemmis oder -gemmius (als 8 ö pig, z. B. unigem-
— einknoſpig, wie die Knollen bei Orchis; e viel⸗
noſpig, wie die Knollen offel.
ee das 5 1) die Knoſpe des Keimpflänzchens im Sa⸗
men (Ge embryonalis, Keimknöſpchen), welches, von dem
Sun nene, bedeckt oder umgeben iſt, und ſich bei der Kei⸗
ng zu
3 die Zeu = ng N 3 zeugung, der Akt, durch welchen
ildung des Keims oder überhaupt einer neuen 8 kerne
gerufen wird. Organa s. partes generationis;
organe gs Seugungstheile, = = Organa delete i. (lebe
Fruetifica
STR 5 eu Ben Fa Bee: Organa generativa, Hengunge.
or ga A bei dem v
gen 1 eneriſch, 71 Gotti (. A gehörig, die Gattung
be 8 character genericus 13 aue e der in
N Worten eg zen der Merkmale einer ng.
„ 10 g et, in einem Winkel e . z. 1
der Halm über feinem Grunde bei Alopecurus genieulatus; 2
eu mit Gelenken (ſ. Geniculum) Geh ehen, und dann eile
mit gegliedert (articulatus), wo jedoch Ma ache nur 5 liederte
Form, deren Gelenke nicht aufgetrieben oder eingeſchnürt ſind, dar⸗
unter verſtehen wollen (3. B. beim Stengel von Hippuris; Gratio
beim Halm v * 8 officinarum, beim ſpaniſchen Rohr u. ſ. w.).
Geniculum, das lenk, die Verbindungsſtelle zweier . ——
eee aa (f. 105 . ), welche bald nur
ringförmigen Streifen, bald durch eine chung 7 bald —
eine 3 en ausgedrückt
a: die Geſchlechtstheile, = ER (ſiehe bei Ge-
era *
Genufle e Kniebengung, die Binn eines Auer im Winkel, 7
se — Reer er Beugung entfiandene Winkel ſelbſt.
h kniebeugig, entweder nur mit un knieförmigen Bie⸗
erſehen, wie die Granne auf den Spelzen von Avena (und
ne — geniculatus), oder mehrere ſolche Biegungen machend, wie
die Faden En Mougeotia genuflexa.
Genus, die G ng, ein Verein von Arten (Species), welche in den
Berbeltniſen der Blüthe und A N miteinander überei
oder überhaupt in ihrem Bau nähere Verwandtſchaft zeigen.
Germen, der Fruchtknoten, 1 8 untere mehr verdickte 1 des Pi⸗
fil neider die Eichen einſchließt, oder auch der demſelben ent⸗
ſprechende, die Mutterze — 5 der künftigen Sporen en thaltente Abel
5 Bruchfanfages (der Fruchtknopß) bei Mooſen, Lebermoſen ur
8 das Keimen, die Keimung, der Akt, wodurch der Keim
des Samens ſo wie die Spore ihre e zur neuen bie
88 Gibber — glareosus.
beginnen, bis dahin, wo ſich die 55 Theile der jungen Pflanze
deutlich entfaltet —— gebildet haben
Cibber, der Höcker, eine mehr oder wen iger s hervortzetende, ges
wölbte Stelle auf der Oberfläche eines Sbeild, 4 B. auf den Frücht⸗
chen von Ceratocephalus (w o zwei Höcker vor mmen) *
gibberosus, are s und gibbus, höckerig, in 5 Höcker (ſ. Gibber)
aufgetrie 1 B. der Kelch am Grunde bei Teucrium Botrys,
zwei get bei Alyssum edentulum, die re AR ihrem
Grunde bei Valeriana, 847 5 An und L. Xyloste
gibbus (als een, :höd : bigibbus, z w eiböck —.— 3. B.
Flat Fr üchtchen von e der Kelch von Alyssum edeu-
Fi traubenkernförmig, verkehrteiförmig, mit ſtark ver⸗
dünntem unterem Ende (dabei auch wohl etwas kan ntig), z. B. die
Sporen von Cystoseira siliquosa unk 50 yides. lumbricalis. Gar
wandt mit dacryoideus, tropfen förm 1160
Alan, hr ae Es = En
glaber, kahl, behaa ne Ueberzug von Haaren und Borſten.
(Wird von Vielen 9 eh „glatt“ überſezt; vrgl. laevis.)
glabratus, abgehaart, gefchoren und
glabrescens, kahlwerdend, was mit der Zeit . Fenn ver⸗
liert, z. B. die Blätter bei Salix alba var. vit
glabriusculus, ziemlich kahl, faſt oder beinahe 1411 = subglaber.
Wenge die 58155 2 verſchieden geſtalteter Theil Air der .
ſtens zu einer gewiſſen Zeit, eine eigen⸗
geb igkeit e . ausſcheidet. "Sie e nie beſteht
ld nur aus Zellen, wie auf Blättern von Ribes nigrum, an
*
ein, wie an den Blattſtielen von Amygdalus communis,
f . 1 den Blättern von Prunus N und lnpatlens Bal
sumina (Gefäßdrüfe, Glandula vascular
eien 5700 entragend: pili elauduliei, Drüf enhaare welche
auf ihrer Spihe eine Drüfe'r führen . €
glanduloso R 98 e etc., drüſenhaarig, drüſig⸗
zottig ſ. w. mit Drüſenhaaren (j. das vorige Wort) be I
e ee e von Arnica e alle gruͤnen Abel, von
Polygonum hat ropiper 24%
Amy | en
Grund des Griffels umgebende Ring bei Cornus, die unter dem
Eierſtock 1 Scheibe bei Acer, Staphylea, Cobaea u. d. m.
Glans, die Eichel, eine Nut, 4 Nux) mit einer Benerhäle 0. Cupula)
Be A 2 bei Que
Glarea eine Muse in kleinere 25 Größte Stücke und Kör-
ner aa Gebirgsarten: Glarea fluviorum, der Flu ßkies.
Glareosa, 3 5 Stellen, Kies plätze, mit Kies GL Glarea) über:
deckte
glareosus, > er iq, 5 überdeckt; 2) kießbewohnend: plan-
glareosae, Kies
glaucescens — Glomerulus. 89
ee meergrünlich, blaugrünlich, See grün⸗
ulich, eine ſchwächere Abſtufung des folge
Rn meergrün, ſchimmelgrün, bla n y er n, grün⸗
lichgrau, ein mattes Grün, ſtark ins Graubläuliche ziehend, z. B.
die Blätter von Eryngium maritimum, die Stengelblätter von Bras⸗
sica Rapa u — — Napus.
u ſch nförmig, von e jedoch mehr oder
weniger war mr binneigender Geftalt und unebener Ober:
äche, as Lager von een escu =
glebosus u. gleb, Adobe „ſchollig oder klümperig, aus ziemlich großen,
unregelmäßigen Kömern gebildet, welche gewöhnlich zu e ee
verbunden, ſeltner zu einer ſtetigen Kruſte zuſammenge oder
ganz getrennt find, z. B. das Lager von Biatora 7 ar und
melia epanora.
elobatus, 9 wenn Theile zu einer Kugel oder zu einer dieſer
mmenden Ber zuſammengehäuft find; ziemlich gleichbedeu⸗
Ken — conglobatu
Die wen 5 kugel rund und kugelig, — B. 2 Blüthen⸗
4 0 das obere Glied der Frucht — mari-
5 das r von Nostoc pruniforme und N. Far — 18 a.
Globulus, 1) 125 as Kügelchen; ein Name, welcher von Manchen den
kugeligen Antberidien der en gegeben wird; 2) das Bäll⸗
chen: Globulus 128 75 um, Sporenbällchen, eine Vereinigung
von vier Sporen zur Kurgefform, — ſolche bei fehr vielen Erpptoga-
miſchen Gewächſen vor der Fruchtreife ſtatt findet, oft aber auch
nach derſelben noch erkannt wird, wie bei a Algen, z. B. Pi.
; lota, Griffithsia, Rhodo Bar kübfuseht
glochideus und glo ochidiatnk: widerhakig, ) mit kurzen Ae fen a
der Spitze verſehen, welche rückwärts gekrümmt fi nd, wie die Bun
Pf neh: auf den Frü üchtchen v von Cy-
noglossum officinale und Echin ospermum; > mit ſolchen Haaren,
> Sorten” oder Stacheln beſezt, wie in den genannten Beiſpielen.
-glochis og Endfotbeni, (wider) = zbakig, 3. B. diglochis, zweihak
die Haare bei P a triglochis, dreiha kig, 12
Stacheln Ber Früchtchen u Echiuospe mn La pu Bi — > raglo-
ehis, vierhakig, dieſe Stacheln bei een afin
zn (idis), das Angelhaar, die Angelbor 2 5 der Wi ER
n Haar, Age se Stachel, die wenden dd N 9
Glojcurpn, die mfrucht, ein nur von 1795 gebrauchter
ck für ha 1155 an der ze en äche des e ſhenze Svpo⸗
renbällchen 7 3 ri a Ptilota und Griffithsia. 219
glomeratus, ge nelt, ) w 2 74 5 e und ge
Blüthen ſebr dicht ghfenmengebrärfg t find, z. B. bei Lycopus eu-
ropaeus; 2) wenn ein Blüthenſtand nr Knäueln (. Gate des, 1)
eſteht, z. B. die Riſpe von Chenopodium album, r cau-
datus und Dactylis glomerata. N
Glomerulus, 1) der Knaul, Blüthe ungen, eine guſamme nbän fung
von kleinen Anon e Blüthen, deren Blüthe . — 4.5 2
kürzt find oder ganz fehlen, und ie wöhn
winkeln den S tammes und der Ale 8
bei Parietaria, Blitum, Paronychia; 2) das Knänelchen, ü
eine Anhäufung aus kleineren (eörnerförmigen) Theilen, z. B. auf
dem Lager von Sticta glomerulifera; Glomerulus sporarum, Sporen
90 Gluma — Gonophorum.
Knäuel, eine mehr „Anregelmäßige et von; Sporen,
z. B. in den Fäden der Bangia-A
Slums, der Balg, das äußerſte oder — Anferfte (unterſten) Deckblätt⸗
chen (Klappen, Valvae) eines 5 ihrchens (ſ. Spicula), welche
keine Befruchtu ne erg 3 nn er älteren Autoren oft
2 Kelch (Calyx) genannt. (Lepicena, Tegmen; Perigonium
externum, Gluma calyeina ſind noch weitere Benennungen für den
Balg der 3
88 . aa mn r lumaceus, eine Balg⸗
blüthe, nblüthe, auch Gr sbküt the, die mit einem
a ie ae een Blüthenferm — Gräſer im Allgemeinen.
FE una) balgförmig, einem Balge oder einer Balgklappe (ſiehe
aeg ähnlich ſehend, z. B. die Perigonblätter von Juncus
cgi, das Bälglein, die innerhalb oder oberbalb des Balges (ſ.
Glum ) befindliche klappige 5 ” nu Grasährchen (f. 8.
aus echeidigen Deckblättche 0 Spelzen — Paleae) gebild
das Bälglein in der Regel d 1 Bertuchtingsergane, 5 d ſo
wird es auch (ſammt dieſen) als eine Blüthe ) betrachte“,
ch
Von den früheren age nat wurde es fichlich n mit 115 Slume
(Corolla) verwechſelt. (Stragulum , Perigonium internum, Glum
corollina ſind gleichfalls ene des e Met Gräfer).
Giumellale, die 2 ſpelz r Honigſpelze, eines der inen,
* bien gan nien Er tchen, welche inner:
158 0. Glumella) und unmittelbar. unter Habs fa chein⸗
8 — — B. bei Avena, Secale
m. die eigen alen Derigonblättge en der
Grdſer, er noch ſehr verſchiedene Namen (Nectarium, Lodicula,
Perigynium, Perianthium etc.) erhalten haben.
en klebrig, mit einem zähen ; klebenden Stefe überzogen,
woran der Finger beim Berühren ung bleibt, ah der Stengel
un u Niſpenäſte unter den Gelenken bei ek s Viscaria un
Silene italica. (Wird oft mit visci rg und 8 ſchmierig,
l f. dieſe Wörter.)
ne winkelförmig, in einem n Lee gebogen
„B. der Keim im Samen von Guettarda u 5
Gomphus der Flechtennagel, ein keilförmig in 1 5 — eingeſenk⸗
wii oder dieſem aufſitzender, ſcheiben⸗ ar ſchildförmiger u vers
ttelſt deſſen die Anheftung des Lagers mancher Flechten (und Als
0 3 — ſtatt findet, z IR bei Umbilicaria, Ramalina und Roccella
35 das Keimkorn, der Lagerkeim, 1) ein Aus 1 8 für die
635 lle (ſiehe in bei 1 Flech ten, 2) auch für die Sporen
5 und der gebraucht und dadurch Zeich unſicher
2 e Brutzelle, eine meiſt kugelige, unter ger Rindenihihte
be 1 entſtehende Zelle, welche auf die Oberfläche
leztern hervortreten, von den Mutter . ſich löſen und zu Ans
ſelbſtſtändigen Pflanze ſich ausbilden
5 und er SE re 90 l 75 um gonimicum
e Bru 1 beſtehende,
. unter der Biindenihihte eta Schichte des Flech⸗
4 der Befruchtungsträger, ein Stempelträger (ſiehe
Gonotrophium — guttatus, 91
Gynophorum) . her e Baſen 2 e ?
fäße kberkleidet in 1 a 18. eome, Sterculia und G
Gonotrophium, das Bru bb Et vertiefte Stelle, weiche Gr Brut.
a uche chen (f. Soredi ei ua immt, 4 5 de fen Verſchwinden als
4 en auf der obern Fläche des Flechtenlagers 1
ticta . un 3 — 0 oder
ſelbſt einerlei mit dem Brutbecherchen a welches aber
nur auf der untern Lagerfläche 3 ird.
-gonus (als Aän gelben :feitig, - flachen Selten und (eigentlich)
mpfen Kanten: trigonus, dreiſeitig, tetragonus, vierſeitig;
wird oft mit ee und „angularis, verwechſelt.
gramineo-viridis, g ün, ein reines Grun, 85 welkhem weder das
Gelbe noch das Blau herborſticht; ſ. pras
. grasartig, z. B. die Blätter von his graminea und To-
a calyculata.
graninosus, grafig, mit Gras bewachſen: locus graminosus, ein Gras⸗
granifer, korn⸗ oder körnertragend, z. B. die n (oder
5 8 Klappen) bei vielen Rumex-Arten (ſ. ca
Sranulatus, ekörnt, gekörnelt, eigentlich. auf der De 1
körnigem KAnſeben der wie mit
Springfäden an 4 Sporen von . —— die Blätter von 3 —
den folius; wird jedoch oft mit dem 92 den verwechſelt.
Radix granulata, körnige W ird (mit Unrecht) der
mit
kleinen eee oder Brutzwiebeln beſezte unterindifche Stengel —
Saxifraga granulata
d une, von körniger Subſtanz, aus Körnchen Mi .
jest, . B. das Lager von Cladonia rangiferina und B
gin
e e das Körnchen, eine längliche oder eiförmige, warzenartige
Erhöhung ar 205 größern Perigonblättern vieler Rumex - Arten
(vergl. auch C
gratus, an e er Geruch (und Geſchmack).
3 ſtarkriechend, von einem ſtarken, (meiſt) e
gravis, ſtark, von einem Geruche im Allgemeinen.
gregarius, eſellig, wenn Pflanzen derſelben Art in bedeutender
Menge alba wachſen, wie von Calluna Erica, richum
commune U. v. a.
grisens, grau, dunkelgrau, die Bezeichnung der grauen Farbe im
8 Allgemeinen, oder auch ein A etwas ſattes oder (nach Cinigen)
ins Schwärzliche ziehendes G
grosse (Adv.) grob: grosse e e grobgefägt, mit großen (I
gen und breiten) Sägezähnen verſehen, wie die Blätter von Urtica
dioica; ebenſo grosse crenatus, grobgekerbt, und grosse
grobgezähnt.
grumosus und grumulosus, krumig, krümelig, Iren 1) aus
1 ya unverbundenen Körnern beftebend, z. B. der Eiweißt,
Samen von Cocos, Rutidea und Grumilea; 2) aus Bea
tg een ee Theilen gene FA 2
von Ranunculus enge
mit nei = überſezt w
guttatus, getropft, betropft, e Par a
=»
m :.-. Guttur — Gynopodium.
Flecken von ungen Farbe als die übrige Fläche des Organs, z. B.
die Unterlippe von Mimulus guttatus; die Blumenblätter von He-
i lianthemum ee ziemlich einerlei mit maculatus, gefleckt.
Guttur, die Kehle oder Gurgel, die Vertiefung, welche auf der äuſ⸗
ſern Fla 5
d. n (ſ. Palatum) entſpricht, are en 11 75 bildet,
z. B. bei eee und Linaria. (Kaum
85 gte nacktkeimig, wenn der ohne 4 — Unbullung
(Keimſack) in — wei dem Eiweißkörper liegt, wie in den mei⸗
fen 11777 ißbaltigen Samen. Der Gegenſatz von ehlemydoblpstus,
kei mi
3 iacktfrüchtig, 1) bei Flechten, — Frucht mit. einem
offenen, Taribenförugen Nat ern verſehen iſt, z. B. bei Parme-
Peltigera; 2) eine Frucht der Phanerogamen, weiche
nicht von einer Fruchkde de (ſ. Induviae) umgeben iſt, z. B. be
Hu „Vitis und Ribes. Der Gegenſatz von angiocarpus, dee
1
„gymnospermus, nadtfa aid, | ſollte lache von Pflanzen gelten, welche
« ihre Samen nicht in einem geſchloſſenen Fr N HM tragen, wie
nach der 2 nficht von Rob Bro 2 u. A.) die meiſten Zapfen⸗
Bann und die Eykadeenz: wird aber auch gebraucht, wenn eine
en er — 5 aufſpringende Früchte trägt, welche von den
heren Autoren (mit Unrecht) für nackte Samen gehalten ee
daher Gymnospermia , die erfte Ordnung der vierzehnten Linns'⸗
’ 15 Klaſſe, welche den größten Theil der Abi (mit vier einſa⸗
1 N Früchtchen) umfaßt.
gymnostomus, 2 47 9 125 ber gene der bedeckelte Sporenbehäer (oder
ae vielmehr die l Mooſe ohne Beſatz (ſ. Peristomium) iſt,
wie bei Sphagnu bee und — Der Gegenſatz
von peristomus, bei e zt m i g.
aeceum, der weibliche Appl eat die Fr uchtbe börde, welche die
ne: ee begre ift. 0 {
gynandrus, gy riſch, weibermännig, wenn die Staubgefäße
mit Br le ehen find, wie in Linneé's zwanzigſter Klaſſe
0
Gynizus. 2 6 benfleck, ein Ausdruck für die eigentliche Narbe der
8 io weit dieſelbe nämlich mit einer klebrigen, glänzenden
Feuchtig > ru iſt. !
‚eis: par g, ſt e 5 gonobaſif ; einem
00 8 15 3 aufſitzen f —
rss der . oder > Stempelvolten, ein ſchei⸗
örmig auch mehr erhöhter Theil, welcher dem eigentlichen
Frudtboßen aut — ne Piſtill . Karpelle) trägt, z. B. bei
Labiaten und Boragineen. er 25 einerlei mit der untesweibigen
ee (Diseus N eg
Gynophorum, der Stempelt träger, ein jeder Theil, wagen 2 0
der Blütbe über re, Boden derfelben ſich erhebt u 8 Piſtill
unterſtüzt. Er kommt als Stempelſtiel⸗ e h vor bei
Beere Lunaria, Salate ea, Baptisia u. a. m., 0 erſcheint als
Scheibe, bei Citrus, bei Labiaten und See, — nn mit Gy-
nobasis und Discus hypogynus 4 lei
opodium, der Stempelfuß Riclfönmiger Stempeln — oder
e . Gpnepbor orum. 8
x:
N
a —
EI
Gynostegium — hamulosus. 93
Gynostegium, die Stempel haube oder Stempeldecke, ein eig
Körper, zum Ihe il aus der Berwachfung des Grundes der Blu
au gleich Di ae unterſtüzt, den man gewöhnlich für die gemein⸗
chaftliche Narbe hält.
. 5 fi Itfänte, Geifielfäute, Befruchtungs⸗
uhr ind Genitalienfän! e und Narbenſtütze, der durch
die VB erwach ung der RR mit dem Griffel oder der Narbe
gebildete 15 in der Blüthe der Orchideen.
gyratus, beringt, rädig oder 5 7 755 ächt⸗beringt, mit
einem daten Ringe 0 Gyrus) verſehen
Gvyroma, der Ring der Farnfrucht, Gyrus, 1. Auch 5 8 e
ehen (J. gyroso- plicatus) Purde hai n ſo gen
gyroso - plicatus — ne „kreisfaltig, in ana arsen Krüm⸗
ngen 5 — engefaltet, oder in ſtarken, „ aber dicht
nebeneinanderliegenden Krümmungen auf u dergekeger, wie
n des Lagers von W a Wanlenbergthe $ tens
G von 2 nd erosa, U. Wine 25 die be von
GE
—
2
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8
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Er 1
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a
—
A
*
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=
e
e nicht erhaben iſt, ſonder 8 fla achen,
2 dünnwän igen Bellen left, wie bei den Öteiheniaceen ; 2) die
Win dung, Spiralwindung, oder Wendel, ein einzelner Um⸗
iu a ſchraubenförmig gewundenen oder in einer Schraubenlinie
e Achſe herumſtehenden T
Ba ale ae ‚menbelig: m -, dis, tri-, penta-, polygy-
rus, ein⸗, ‚dreis, fünfe, vielwendelig, mit einer bis
vielen 6 5 Gyrus, 2).
2
. :
ui zukommen, en umfaßt Beh 5 oder ee . Das
Habitus, die Haltung, Tracht, das ehe) ine Anſehen, der Ha
bitus, das ganze Aeußere einer hflanze in Bezug che den 2
taleindruck, welchen es auf den Betrachtenden macht.
halonatus, ſaumfleckig, 5 einen Theil 55 . welcher
von 2 dunkle Be 45 e Flecken 1 iR, 1 5
aber mit ocellatus übe n.
hamatus und hamosı, % tenFärmig 8 hat ig, — ger und adan-
eus. Manche gebrauchen jedoch auch hamos r E Ne
mit migen Borſten, Stacheln u. N w. "here ezt find.
. „hamulosus ; kur ae oder hakerig, mit kürzern bakenförmig ge⸗
An A eilen beige) e 10 |
krümmten Theil
Galium Aparine a 65 * (wenig gebräuchlich).
94 - hastatus — heteromericus.
hastatus ; ſpießfzrmig oder ſpontonförmig, wenn ein Blatt oder
blattartiger Theil an feinem Grunde mit zwei rechtwinkelig von der
Mittellinie ausgehenden (ſpitzlichen) Zipfeln W iſt, z. 8. bei Ru-
mex Acetosella — > hastata, A. latifolia und Linaria Elatine.
N die Sa rze, der Anſauger, ein warzenförmiges
Höcerhen (verfürgte . Wur zelzaſer), . deren ſich der Sten⸗
gel der Flachsſeiden Grebe auf andern Gewächſen anheftet, und
aus dieſen (durch ein von a 1 die Rinde und den
4% n endes Gefäß⸗ und gellenbündel) wirklich ſeine Nahrung
helvolus, ſpeißgelb, graulichgelb mit en zum nach Andern dun⸗
kelgelb mit röthlichem Braun. (Wenig
hemi- (in eee aus der ee Sprache), halbe, z. B.
emisphaericus, halbkugelig
8 1) leberbraun, a mit gelblichem, nach Ander
grünlichem Anſtrich; 2 ) odor hepaticus 15 der Schw efelleber⸗
— z. B. bei Chara hispida un nd Ch etida.
hepta-, fiebenz, = Vorſylbe bei 3 985 95 griechiſchen Sprache.
W 88 männig, heptandriſch, mit ſieben N ef
5 z. die Blüthe bei as. und Aesculüs Hippoe
bleibe, "par Kraut, au Pflanze, deren Stengel nie vollſtändig verholzt,
* und meiſt nach einmaligem Fruchttragen abſtirbt, wobei die Pflanze
teil ee zweiſahrig oder (unter dem Boden) ausdauernd ſeyn
a 3 krän erreich, mit augen een N collis
bidus, Se buen cher Hüge
3 tterig, wenn ne und Piſtille in der
0 mlichen 10 15 e ſind; daher flos hermaphroditus, eine
witte
Hesperidium, Sr ridenfrucht, ein Sn; te Name für die
905
vielfächerige, gegen, . 5 155 Art auch Aurantium.
heterogamus, verſchie n dem nämlichen Blüthenſtande
4 hen 5 ee (weibliche und Zwitter, weibliche
und männliche oder ga vorkomm z. B. bei Inula a,
ster, Calendula, Centaur (Zi gleichbedeutend theils mit poly-
gamus, theils mit andro 3
beterogenens, ee ichartig, wenn eine Pflanze oder ein Pflanzen⸗
en Ki e oder in der Subſtanz eine ungleiche Beſchaffen⸗
zeig
heteroideus, ungleich» oder andersgeſtaltet, z. B. der Keim von
anderer Geſtalt als der Same, bei i Scorpiurus; einerlei mit hetero-
mor
heteromallus, verſchie denwendig vielwendig, nach verſchiedenen
Richtungen hingekehrt; iſt eigentlich der Gegenſah von gleichwen⸗
dig ober einſeitswendig (homomallus und secund u), w wird aber
öfters mit dieſen Ausdrücken ſelbſt v verwechſelt. 1
heteromericus, ungleichſchichtig, wenn ein Flechten⸗ e bee
1 im Inn nern mehrere ee unerföeidbare Schichten von 1
2
heteromorphus — hispidus. 95
Textur 1155 wie bei Peltigera, Ramalina und Fueus;. (vergl. bei
inaequabili
heteromarphus, zer oder andersgeſtaltet, einerlei mit
us und diversiformis
heter oil, verſchieden blättrig, mit Blättern von verfäiedener
Geſtalt verſehen.
hexa -, f 20 97 als Vorſylbe bei Wörtern aus der e Sbache⸗
Ne ſechsſeitig, mit ſechs flachen Seiten und eben ſo vielen
mpfen oder ſcharfen (aber nicht de bein eden Kanten, z. B. die
Hefte von pe s integrifolia
hexandrus, ſe ch nig „ mit ſechs Staubgefäßen verſehen, wie die
Blüthe der Lille and & ulpe
Bea ſechszeilig, in ſechs en Reihen um eine Achſe
ſtehen 10 die Aehrchen⸗ oder aus ſolchen Reihen gebildet, wie die
Aehr = Se 7 vulgare und H. hexastichon.
hians, k 3 was mit einer (gewöhnlich iemlich, weiten). 2
oder . Aberbaupt 5 9 0 iſt, z. B. die Kapfel bei Reseda
wenn die 5
r der Reife); 8 8 5 g
andern Blüthenkreiſes ſich BULerETROhEE oder mit den andern Kreis
fen nicht zuſammenſchlie ießen, z. B. Kelch bei Sinapis alba und
Brassica Rapa. Doch ib im beste Falle beſſer der Ausdruck
offen oder abſtehend (patens) gebr 25 t.
hilatus, (als Anhängſylben), ⸗nabelig, z. „bi-, wibates, eim,
weis, dreinabelig u. f, w. bei Polen benen nach der Zahl
ihrer e (ſ. Hilum, 2).
Hilum, der Nabel, 1) eine deut 8 debe loft vertiefte oder erha⸗
bene) Stelle an den Samen, wo dieſelben dem Sam enträger oder
der minder durchſcheinende Stelle an d 8 halenkörnern, wo ſpäter
einer "bet ln .. 5
. ufeifenförmig, n ſtark gekrümmten Bogen 55
5 ſtellen been ge enger it — der mittlere Querdurchmeſſer,
er Keim v nopodium und Kochia, der braune Flecken
cr den Blättern mancher Pflanzen ven Polygonum lapathifolium
hiring, 11 sartig, nämlich ein Geruch, welcher dem eines 10
bocks ähnelt, wie bei Hypericum hircinum und Him anthoglossum N
Hirsuties , 2x Rauhhaarigkeit, d er aus abſtehenden etwas re
1 ch noch nicht ſtechenden Haaren beſtehende Ueberzug; vergleiche
e
hirsutus, rauhhgarig, ra uh, mit abſtehenden, ziemlich ſtarren, al
u icht ſtechenden Haaren bekleidet, z. B. die Stengel und Krk
n Scabiosa 3 der Hüllkelch und die Sintpenfiee von Cre-
55 grandiflora
8 eurzbggrig, kurzſteifhaarig, mit it fürgern, etwas fi
meiſt ziemlich via ee Haaren bekleidet, z.
55 Clinopodium 1 der obere Theil des Sfengels von eh
n nahe
hispidus, ftei anti mit langen, ſtarren, faſt borſtenähnlie en
dum Well fon etwas stechenden Haaren bekleidet, 3. 1
96 holosericeus — hymeninus.
offfeinalis und A. italica, ur Stengel an feinem Grunde von Chae-
rophyllum bulbosum un d Ch. temulum; setoso- hispidus, ſteifbor⸗
ſtig nennt man die Theile, "ei welchen die Haare er ſtärker und
ſtarrer find, wie bei Borago officinalis, Lycopsis arvensis und
79
holosericeus, ſammethaarig, mit einer dichten, kurzen und weiche en,
ſamme etartig anjufühlenen Haarbekleidung „Wolle oder Filz) verſehen,
wie Die, Br 2
homogamus sh ehig wenn in dem nämlichen e er
Blüthen ichen Geſchlechtes vorkommen, und zw r Zwitt
5 60 800 (homogamus monoclinieus, 100 550 1 3
t a bei Bapna ium
homogeneus, gleichartig 1055 'ogen was eine völlig gleichförmige
Maſſe da rſlellt, Br die een ie der 1 aria und
Nostoc-Arten und die Hüllhaut (ſ. Amphidermis) der
Wieden gleich geſtalte er h. mit einem andern lambdtenden
oder imbüllken) 1 9 85 15 B. der Keim mit dem Samen von Pha-
seo 1235 Pisum und Casta
dannn sleichwendis, 2 derſelben Seite hingekehrt; vergl.
heterom
dee ene “x er häufig, von einem Keime, welcher eine gleiche Rich⸗
tung mit dem Samen ſelbſt hat, mag er n
je des Lezter 8 3. bei Passiflora, Rubia, Doldenpflan
3 Gi vu mint ichon) diefen Ausdruct auch gleichbedeutend
mit cam pylöt
01 sure 25975 höri zun tal, 1753 mit dem Horizonte parallel
0 J B. der ur zelſtock von Polypodium vulga ie Blätter
115 under 5 mei 15 anyen, deren obere Fläche dem Scheitelpunkte z. zuge⸗
horntius und hornus, dießjährig, heurig, von Pflanzentheilen,
e ſich erſt im laufenden Jahre entwickelt haben
een, 6 Garten gezogen: plantae bortenses, Garten⸗
pflan
horticola, irn ewohnend, d. h. in Gärten ‚oitdwachfend: plan-
ae horticolae , 5 Unkrautpflanzen der Gär
Horte, der Garte
humosus, 1) da mmerbebaitig: solum humosum, der Dam
5 podenz 2) ange 5 auf ſolchem Boden .
i 5 5b „Dam merdepflanzen
Byellaus, d 5 are, wafferbell, e 8 durchſichtig
„ farblos; gleichbedeutend mit aqueus und
e die Kreuzung, Baſta — An i "die en tung des
mit dem Pollen cher andern A der er Spie ’
ben, * Kreuzung erzeugt, 5 55 0 i eine
Ba lanze.
e ſchlauchſchichtig oder ſporenſchichtig Schlauch .
oder Sporenſchichte (. Hymenium) gehörig: strat e inum, die
r Bedeutung der Ausdrücke hirsutus . und his di enau
S daher auch e e e den Er. a ui e
Hymenium — hypophyllus. 97
gane oder Srorenſchichtez ns 2 ſchlauch⸗
ichtige Schwiele, wenn man m Allgemeinen
eine re 2 1 0 8 Andere Zellenlage ae will, welche
ei Pilzen die Schläuche oder * Ga
Hymenium, die Schlauchſchichte r Spor g wich die 8 de
liche Schichte, | in 1 en sl Pilzen die porenſchläuche ( ſiehe
Ascus) oder N ehe ohne in befondere Schaue eingeſchloſſen zu
ſeyn, unshettet fi
ymenophorum, der Sten aigner Sposenfnigttrigen
La uchſchicht⸗ oder Sporenſchich den Fläche oder
überhaupt der Theil, welcher die Sa ober ren e G.
Hymenium), (die Lamellen, Röhrchen, we nen un⸗
98 8 unterſtützt oder trägt, z. B. die meiſt u we ee
taffe des Hutes, bei Agaricus, Boletus 7 Hydnum, fo weit
88 nicht 10 die Sporen einſchließt, oder die innere Maſſe de 2
Clavaria und Geoglossum, fo weit dieſer mit jener
Schichte was iſt.
Hypanthium , der Unterkelch, ein won Link aufgeitellter) Ausdruck
für die dem Eierstock aufgemachfene e bei ſogenannten
oberſtändigen n Kelchen. (Kau Be bra
Hypauthodium (Link), die Glätten ei ‚=. si
9 die Saite, der fädliche oder baarähnliche Stamm 5 Badenpilge
ccus, 1).
werte ein (von Wallroth 3 und kaum von andern
Autoren gebrauchter) Ausdruck für A: erg und weichen
Stiel des Sporenbehälters der mer (. 5
Hypoblastema (Wallr.), = Hypothallus, en
ebene (Rich.), der Keimträger oder Keim bab — Blasto-
ell greg untertaffenförmig, wenn eine er 22
die Baer bei Phlox und Myosotis palustris „die Tute die
Mels verwachſenen Nebenblätter) bei Polygonum orie entale .
hypogaeus, unterirdiſch, unter der Erde befindlich — su bterrunieuh
Hypogastrium, das Beiblatt, (wenig gebr.) = Amphigastrium.
e hypogyniſch, was in einer Blüthe unter
em Piſti
6 feren teen
die fünf Schüppchen innerhalb der . ıbei an Oro
drüſige Sie 4 05 der Ring 0 der Run 725 ha
Acer, Aesculus Planta hypogy 175 5
Pf a 25 65 Wider die Blüthendecke nebst den Sage un⸗
terweibig iſt.
hypo 1 unterrindig, unter der äußerſten Rindenſchichte der
äume eingebettet, z B. das 2 mancher Kruſtenflechten (Ope-
8 scripta, Verrucaria nitida m.).
hypophyllus, au Be: untern ah befindlich,
7 5 i Ruscus Hypophyllum (wo die Wee AR
reliche Blätter betrachtet werden), die Früchte bei
. (Selten g ebr 9
orterbuch
98 8 Hypostroma — imbrieatus.
Hypostroma, die Unt teriade eine aus Arten, a gr En .
felten eine gleichförmige, ſchleimige oder hautähnliche, e Maſſe
darſtellende Ausbreitung bei den Pilzen, WorunE ſich bie frucht⸗ und
ſporentragenden id entw wickeln (ſ. Mycelium)
hypothallinus, hypothalliniſch n e status 1
nus, der hypo ech uftand, wenn bei den Flechten die
Bildung des Unterlagers (. Hypothallus) über die des Lagers (ſiehe
Thallus) et, wie bei Lecidea atro-alba öfters, und bei Lec.
*
N hypo eh allodiſch, aus dem Unterlager (ſ. Hypothallus)
Hypothallus, er Unterlager, eine ann Me der nd
ſich bildende, 5 freien oder zuſamm n Fäden 1
Ausbreitung, woraus ſich erſt das algentlſche are (ſ. Tha Au, 5 x
die Früchte ER ‚ne welche häufig noch bei der ausgebibeten
eu der Schlauchboden Sch 7 5 die untere,
diſcher Schlauchboden), ie Ni Parmelia und Stieta, bald in
Struktur und Farbe von dem 4 — DDR (Hypoth. proprium,
eigener Schlauchboden), w e bei L.
Hypothema (Wallr.), = 5 eee
e nach de 5 ſich entfaltend oder ent:
elnd, mie die Blätter bei Amygdalus communis und A. Per-
125 e sulfureum und Colchicum autummale.
J.
icosandrus, smanzig männig, ikoſandriſch, mit zwanzig Staubges
fäßen verſehen
igneus, feuerfarbig, feuerroth, = er
illinitus, überſtrichen, überſchm B. mit einem klebrigen
1.
Stoffe, wie die Glieder des Stengel 9 der Aeſte des wi 115
antes unterhalb der Gelenke bei Lychnis Viscaria und S
eg ungebärtet, unbärtig, bartlos, der Gegenſatz von
imbricativus, dach ldachig, geſchindelt, mit * Kar at) ſich 7 —
ander einerlei mit imbricatus, aber gewöhnlich nur bei
27 arten und Blüthentheilen in den Knofpen 8 Wehe
(vor dem Ausſchlagen und Blüthen) gebräuchlich, e estivatio
, die ziegeldachige oder geſchin elte Blüthen⸗
ecklage
ir gun ugermanni eu (J. Tamarisei , 3. Trichom 10 0 die
Angengüpſen, die Blättchen des Hüllkelches b ei Centaurea — nd
”
immaculatus — impressus. 99
Chrysanthemum. (In den lezten und ähnlichen Fällen nennt —
icht blos die Schuppen und Blättchen 5 auch den dar
gebildeten Theil (Gapfen, Hüllkelch u. ſ. w e
immaculatus, ungefleckt; der Gegenſatz von N
immarginatus, un be randet, unberändert; der Gegenſatz von mar-
ginatus.
immaturus, Be von der Frucht; der Gegenſatz von maturus.
immersus, eingetaucht, eingeſenkt, wenn ein Organ in ſeine Um⸗
auf umſchloſſen wird, wobei ſein Scheitel oft tiefer liegt als die
Spitze oder Bade des 5 Körpers, z. B. die Früchte bei
Ver upestris ruchtſtiel . bei Grimaldia, der
Sperenbehnter del Schistidium ciliatum
immobilis, un beweglich; der Gegenſatz von mobilis.
immutatus, un 3 5 8 von an
impar, 12202 rig⸗ unge paart oder ungleichpa rig, * 22 Ge⸗
enſatze zu . gestellten 1 a eht, d
lezte oder oberſte Blättchen eines jeden N Blattes von
ia Pseudacacia und en er As
gr rer = BE ig, beſſer ungleichpaarig⸗ :gefiedert,
geßed een en n feiner Spitze durch ein einzelnes Fie⸗
ne geſchloſen iſt, wie in den kurz vorher angegebenen Bei⸗
impeditus, gehemmt, verhindert, was in nn ra ee
geblieben, art vollkommen oder gar nicht ausgebildet iſt, wie
Na rmelia Ben var. polycarpa und ra obulata, 85
ei P. cerina var. pyrae — Forma impedita, Hemmung
impellucidus, . 255 RAR von pellucidus.
impe l un v eine mangelhafte Bildung RER
. B. die ben in 1 la then bei Valeriana dioica,
der Griffel in männl. Blüthen von Silphiu
imperforatus, 1 der ve? von Lens
en u lee „ melt, wenn der
Eing — Hb urch ſtark Zusammenzirbung Be das.
beider Theile geen oder gleiten verſtopft iſt, z.
Schlu m n Anchusa und Symphytum. Der be
von ee gangbar; zum Theil gleichbedeutend mit clausu
n.
gedrehte 198 5 Theile A und d e 15
Illingen find, dabei aber doch ziemlich die gleiche Kit, 457 ol⸗
gen, wie die Fäden mancher Orell. Arten. Wird
gleichbedeutend mit intertextu
impositus, aufgeſezt, wenn ein Theil a der Spitze oder dem S
tel eines andern iſtehk, ohne daß ein "mäliger UEDEERANG ſtatt ir
Let, z z. B. der Griffel dem Schötchen bei Neslia ee „die Sta⸗
ig ober Haarſpitze auf den Blumenzipfeln — een
tung a 25 Oberfläche verſehen ib, 2
i Oxytropis 5 nd Phaca e Blätt ttchen des
uber i ben she bei Tragopogon sa, 2) was in der
Tr
arge, eingedrückt, 1) 555 mit einer 1 . 8
Hüllk
100 impuber — incisus. f
eines andern Theiles ſelbſt eine 5 bildet, z. B. die
Hauptadern auf der obern Blattfläche bei Rhamnus nr as die
am Rande der m. von Saxifragn Aizoon und S. caesia;
3) was in die Subſtanz eines andern Theiles ſo verſenkt A daß
ſeine Oberfläche mit der des leztern noch in ziemlich gleicher Ebene
liegt, wie die Früchte im Lager von Leciden geographica (in dieſem
Sinne einerlei mit detrusus und ſelbſt zum Theil mit immersus).
impuber, impubes und impubis, unreif, noch nicht ma nnbar, nur
von Staubbeuteln, die noch nicht völlig ausgebildet und zum Be⸗
fruchtungsgeſchäfte tauglich ſind.
impunctatus, unpunktirt; der Gegenſatz von punctatus⸗
imus, 1) der unterſte, z. B. folia ima, die unterſten Blätter (am
Stengel) = infimus: 2: tief unten, z. . imo calyce, tief un⸗
ten im Kelche.
3 ungleichflächigz der 979 5 von ee 2) intus
Se s, innen ungleichartig, B. das Lager von Pelti-
Sr Stic und we = dann dane mit 2
inaequalis, 18175 ch; d genſatz v N in deſſen ene
ſter Bedeutung, aber Ka 15 iron, ungleichlang, ungleich.
Bid, ungleichgeſtaltet, mit ungleicher Bafıs und Ehstrice
ig.
inaequilaterus, ungleichſeitig, wenn die beiden e eines
Theiles eine ungleiche Breite oder Länge haben B. die Blätter
der . die untern Spelzen der Grasblüthen bei Dacty-
Wasen , ungleichlang; der Gegenſatz von aequilongus.
inanis, 1) lockermarkig, mit lockerer, 5 0 ser . ſo
daß es nicht vollkommen leer und auch nicht feſt oder dich erfüllt
erden kann, z.
ig) g, „ W.
dem d N ar 1 Fu ge des a Sa bei Molopospermum
inapertus, ungeöffnet; der Gegenſatz von apertus; ziemlich gleichbe⸗
deutend — clausus. Vorzüglich bei der Blüthe vor ihrem Oeffnen
gebräuchlich
deppen ohne e 5 ; Aue Gegenſatz von appendiculatus
und einerlei mit exappendicula =
incanus, bee grau, 5 18973 u, ‚kat 8 3
wie die Knoſpen von Salix einerea, die der untern
eite bei Salix and die Stengel, Blätter, Kelche und Schöt⸗
chen bei Alyssum calycinum. Wird auch oft nur durch grau oder
grau⸗ behaart überſezt, und mit canus gleichbedeutend genommen.
u E e 1 einerlei mit carneus, doch bez eichnet
n dam wohl eine etwas dunklere, ſchon in das Mattrot the
Äbergehende Farbe
Incisura, ur Einf chnitt, eine 2 nicht ſehr tiefe (geſpizte), vom
Rande gegen "die Mitte ae is oder blattartigen Theiles ein⸗
dringen a de Lücke.
incisus, eingeſchnitten, = en PER ae ſchmalen Zacken und
geſpizten Einſchnitten, die zwar ziemlich tief vom Rande aus ein⸗
ziem
Tanne aber doch noch nicht bis zur Mitte der halben 8 ttſcheibe
inelinatus — incubus. 101
reichen, z. B. die Blätter von Alchemilla sericen. Dieſer Ausdruck
wird ſelten für ſich allein gebraucht, ſondern meiſt in Verbindung
mit andern Ausdrücken angewendet, theils — einen ſtärkern Grad,
theils eine mehr unbeſtimmte Art der Randeinſchnitte zu bezeichnen,
B. inciso-crenatus, eangeſchnitten⸗gekerb ‚wie die Blätter
n Teucrium Chamaedrys, inciso-dentatus, eingeſchnitten ge⸗
30 ihnt, wie die Blätter von Ale 3 105 fissa, inciso-serratus, ein⸗
geſchnitten⸗ geſägt, wie die, Fiederblättchen von Achillea macro-
phylla; ferner 1 ioclanz fingerig⸗ e en, wie
die Blumenblätter von Dianthus plumarius, u. |. w
inelinatus, 1) geneigt, gleichbedeutend mit obliquus und et B.
die Moosbüchſe bei Cynodon inclinatus, Hypnum rutabulum und
H. eee. 2) einwärtsgeneigt, und dann übereinstimmend
it incurvatus, z. B. die Staubgefäße von Dracocephalum. Ueber⸗
haupt ein eich unbeſtimmter und leicht entbehrlicher Ausdruck.
includens, einſchließ end, was eine 1 ra andere re
feinem Innern oder in feiner Höblung €
inclusivus: Ascus inclusivus, der See ten f. Ascu
inclusus, eingeſchloſſen, 1) im Innern oder in der Söbtung eines
andern Theiles befindlich, z. B. die Sporen im Faden von Zyg-
nema und Lemanea, der Keim im Keimſack bei 8 und Sci⸗
dann der ar; uſatz von exsertus, e oder hervor⸗
ſtehend), z. B. die unterweibigen Borſten bei Scirpus und Heleo-
charis, A die ee ſammt dem Griffel (in der Blumen⸗
röhre) 45 1 77
„ erſehr 15 behindert, was in ſeiner Ausbildung in
keinerlei Weise geitört iR, Der „Oe von abortivus, diminutus,
ek editus, mutilatus, oblite u. ſ. w
incompletus, unvollſtändig, ar einem Theile oder einem Vereine
v heilen etwas zu der Samen fehlt. So heißt eine Scheider
wand unvollſtändig n fie nicht von der Innenwand bes
Fruchtgehäuſes bis in die Achſe der Höblung zeit wie bei Papav
und Asarum, eine Blüthe, wenn fie nur eine einfache e Blütbendecke
(ein 9 5 beſizt, wie bei Lilium und Tul 5 ein Wirtel (Kelch,
Bl u. ſ. w.), wenn ein oder mehrere Theile beißen fehlen,
B. bei Delphinium, Aconitum und Amor wo
menblätter vermißt werden, in 1 80 eſem Falle rau es im Deutſchen
auch durch un vollzählig ausgedrückt werden
gr ng unanſehnlich, unkenntlich, ber Gegenſatz von con-
Spie
un moge
ale e * als das übrige Stück Cinch Tbeiles 5
wie der Rand der Frucht von Tordylium und Zozimia,
inerustatus, inkruſtirt, mit einer kruſtenfch migen, (meiſt . Ya
8 rkleidet, z. B. die zZ und Aeſte vieler Chara -
pida, Ch. foetida), die Sporen von Thodtes lacustris.
wan oberſchlächtig, wenn 5 Mee ea (J. W
us) ein unteres mit Kein 5 oder ſeinem obern Nande jedesmal
n ſeiner vordern oder u Fläche betrachtet) über das und Jung —
obere Blatt übergreift, ur b Jungermannia complanat a un
102 incultus — induratus.
N (Gleichbedeutend mit sursum imbricatus, aufwärts
ach zie
incultus, et, wüſtliegend, von Standorte
incumbens, aufliegend, wenn ein Fete uf der Syihe eines andern
in ſeiner Mitte Löber nahe bei derſetden angeheftet iſt, wodur
ſeine Achſe die des Trägers N einem Winkel ſchneidet, z. B. die
Staubbeutel bei Lilium, Allium und Ornithogalum. — Cotyledones
incumbentes, aufliegende n lappen oder Keimblätter,
nennt man diejenigen, welche mit ihren „beren 1 95 E ren Flä⸗
chen aufeinander liegen, wobei das Keimwürzelchen aber ſo gebogen
iſt, daß 1 7 gegen den Rücken eines der ernbiätter zu liegen
kommt, wie bei Erysimum, Lepidium, Brassica und Sinapis; (vergl.
notorhizi 205
incurrens, überlaufend, e mit incubus, ob erſchlächtig.
incurvatus und incurvus, aufwär en EHEN in
einem ſeichten Bogen von der Bai 8 g pitze ſo
daß die leztere nach oben zu r gegen die ane Achſe een
Stamm, die Aeſte u. ſ. w.) gewendet iſt, z. B. die Blätter bei Se-
dum album, die 580 l Blätter bei Sedum reflexum.
indefinitus, unbeſtimmt, 1) der Zahl nach, was ſich 71955 5 leicht
zählen läßt, z. B. die Staubgefäße, Weng ihre Zahl 1 o über⸗
ſteigt; 2) der Bildung nach, was nicht in deutlich he
Formen eee B. die Schlauch- oder 3 e bei den
Zitterpilz 735 8 llinae). Der Gegenſatz von defini
ar uffpringend, was völlig Ken bleibt oder
AN nicht er Tegelmäßige Weiſe ſich offnet; der Gegenſatz von de-
Mster te unbeſtimmt, in Bezug auf a es Umriß, z. B.
Lager von Parmelia circinata var. c. ocellulata (Fries.) im Ge⸗
genſatz zu var. b. (Fr.), ferner das & e ‚Sage von Parmelia
'scruposa, P. 7 und 1755 andern
indigenus, inlän diſch, ein heimiſch, 7775 men beſtimmten Floren⸗
gebiete wirklich als wildwächfend a angehör
indigotieus, indigblau, das dunkelſte, Eh Blau u.
indistinctus, undeutlich, ungeſondert, der Gegenſatz von
indivisus, unzertheilt, der Gegenſatz von divisus.
Indumentum, der Ueber zug, darunter ger man alle Theile, welche
berhaut oder überhaupt die Oberfläche einer Pflanze überklei⸗
8 9 Drüſen, Duft oder Reif, Mehlſtaub, klebrige Stoffe
afien eingefaltet oder einwärtsgefaltet, beſonders nur
1 (Aestivatio) gebräuchlich, ſonſt ganz gleichbe⸗
deutend mit dem Folgenden.
indu 3 777 faltet, eee wenn ein Blatt oder
lat 3 A mit ſeinen Ränd nach innen in einen deutli⸗
Eu zii mgebrochen if, z. . die Perigonblätter bei Clematis
m Oefnen des Blütbenknopfes, die Karpelle der meiſten mehr⸗
1 n Früchte. Zuweilen werden auch Theile, welche der Länge
nach mehrmals gefaltet ſind, ſo genannt, z. B. die Samenlappen
e Fare wo es durch „faltig eingerollt“
induratus, erbärten, was früher weich war und ſpäter hart geworden
!
indurescens — inflatus. 103
it, wie der Kelch von Tr . und der bleibende untere Theil *
Blumenröhre von Mirabilis bei der Fruchtreife.
3 erhärtend, was von einer weicheren 3 = der
n die harte übergeht, wie die eben genannten Beifpie
ne ne er einem Schleierchen (ſ. Indusium) he en.
8 das rchen, eine eigene, gewöhnlich dünnhäutige
= deckung 92 8 Frachthlſche ns der Farne, welche meiſt aus
berhaut gebildet iſt, 115 an der gleichen Stelle, wie das Frucht⸗
Kurden felbit, entſpri
Induviae, die Fru Lot 1 begreift Air an der Frucht vorkommen⸗
den Theile, die nicht dem Piſtill in der Blüthe . oder
nicht mit dieſem ſchon innig 1 waren, welch die
Frucht mehr oder — 5 1 umhüllen oder efnſchlietzen,
3. B. 2 bleibende Kelch bei Hyoscyamus und Linum und
Stu e bei Trifolium procun be ns und Tr. spadiceum, das Reifchig
50 gene der de Perigon bei der Maulbeere und bei Blitum, die Becher⸗
ü 5
induviatus, fruchtdeckig, mit einer Fruchtdecke (ſ. Induviae) verſehen.
ee unbewaffnet, 1 rn wehrlos; der Gegenſatz von
rmatus, beer bew
iners, Beat tlos, wird von einem DR men gefagt, der keinen along
faͤhigen 1 nt, ohne Kesabe leer ” 1 u ſeyn
inferior, der untere: folia inferiora, die u 1 Bilker, die am
Stengel Ne Aft über 1 ol big 1 5 die Site, ſtehen; pa-
gina inferior folii, die untere n die Nückſeite eines
Blattes u. ſ. w.; fe babe die ei 13 ppe eines zweilip⸗
pigen Kelches oder einer zweil iwpigen 8 8
ferne unten, nach unten, unterwärts, ig B. — 4 1 hir-
tus, der S Stengel unten oder Were rauhha
. 1) unterſtändig, was (wenigſtens ſcheinbar) 1 einem an⸗
dern Organe ſteht; wi ird nur von Ren. Bl an der
Vlürpentheile gebraucht, z. B. flos i ige
Blüthe, wenn die Blütbendecke Gi. Korolle 8 Perigon) nicht
Ben 8 2 aufgewachſen ſind, daher unter dieſem ee 775
ſcheinen, z. B. bei Ranunculus, e * 2 ——— x
inforns, ein unterſtändiger Kelch, der Kelch einer ſelchen Blüche
(ein ſehr gewöhnlicher, aber wirklich iche Ausdruck, der eigent⸗
lich calyx liber, freier Kelch“ erſezt werden follte); ova-
i i r Eierſtock oder
rum) vorkommt, wie 15 ei + meiſten Arten der Gattungen Aga-
ricus, Boletus, Hydnum und Telephora.
inſimus, der unterſte, — imus,
inflatus, aufgeblaſen, aufgebl abt, von aufgetriebener, ang Ze
Malt gewöhnlich bei röhrigen und innen hohlen Theilen, ab B. die
pe
104 inflexus — Innovatio.
Blätter und der Stengel unter feiner Mitte bei Allium Cepa, der
— zu zen inflata, die Honiglippe von Cypripedium, die Hülfe
Col 5 auch bei feſten, ſtark aufgetriebenen
Galen daebedac B. De . age den Gelenken bei
Chaerophyllum bulbosum und C
dete te A gebogen, einwär er 5 3 5 eingeſchlagen, wenn
n Theil mit ſeinem Rande oder ſeiner Spitze in einem Dogen ge:
En feine obere Fläche umgefchlagen iſt. — Laeinula inflexa, das
Umſchlagläppchen an 8 Waren vieler Doldenpflanzen
(ſ. Acumen). (In Bezug auf den iſt der Ausdruck inflexus
verwandt mit involutus und age e und wird auch wohl mit
Dielen Wörtern un felt.)
n der Blüthenſtand, die Stellung und Anordnung der
hen, Bee diefelben nicht einzeln in den Winkeln gewöhnlicher
Blatter 8 775 8 ar verschiedene Weiſe am Stamme
un eſten gru er be en. Verzweigun
ihrer gemeinschaftlich Ache 1 ihrer Blüthenſtiele begleitet ſind.
infraapicalis, unter der Spitze ſtehen
e unterwinkelſtändig, unter einem Blattwinkel er
ie Aeſte bei Equisetum; zum Theil übereinſtimmend mit ex-
a! ee
a eingeknickt, in einem Winkel mehr oder weniger ſcharf
gebogen, 905 die Blumenblätter von Sanicula und Astrantia, die
Korotienrößre von Lycopsis, die Samenlappen von Heliophila,
Alopecurus geniculatus (im lezten Beiſpiele auch einerlei
infrastipularis unter einem Nebenblatte ftehend, z. B. die Sta⸗
pa.
cheln an den been der Rosa canina und Acacia acanthor
eee untergipfelig, unter dem Gipfel eines Stammes
oder Altes eatiringend, z. B. die Knoſpen und Aeſte am frucht
tragenden Stengel von Jungermannia spinulosa, die blühenden Aeſte
von Polygala 8 zum Theil.
infundibuliformis, trichterförmig oder tr ichterig, einen a
umgekehrten Kegel bildend, der bald weiter bald enger, kürzer o
länger iſt und von W A e bald kürzern, bald längern) Röhre
ie
85 un ole
m oder auch die ganze Blüthendecke (der Kelch ſammt der *
n Epilobium hirsutum, E. parviflorum u. a >
unangenehm, von Geruch und Geſchm a
en eingewachſen, mit einem andern Sue fo n daß
es 1 wie eingeſenkt FURDEHEE „ z. B. die Früchte m La ager
bei 07 e rapha scripta und Gyalecta re, die er
der Scheidewand des Schötchens bei Ter in. Wird auch manchmal
in N 8 ing wie adnatus (angewachſen oder aufge
en) geb
ee er ii Aha ſproſſend, überhaupt neue
iebe ee mmae innorantes, innovirende oder Trieb:
nofpen nach ihrer Entfaltung mit der 8 = 1
f Bas "cken (als Gegenſatz der Brutknoſpen, ſ. proli
Innovatio, die Innovation, das IE frifcher Triebe; e
nes, neue Triebe, Jahrest ebe; Innovatio terminalis ein
S5 au 3. 158 bei e 5 wo a 3 Sproſſen
vom Gipfel a 5
inquilinus — interceptus. 105
c 9 einheimiſch oder heimiſch uni eingebürgert,
flanzen, die urfprünglic einer Gegend nicht angehörten, aber
fi 8 im Laufe e der * . haben und ohne künſtliche Ausſaat
fi 9: erhalten und mehren, wie in Deutſchland Oxalis stricta,
othera bienni is, riger on canadense m.
wech eingeſtochen, eingegraben, von punkt⸗ oder ſtrichförmi⸗
gen ER: „insculpto Ber eingeſtochen-punktirt,
3 men von Sinapis
. 0 444515 g oder Anheftung, die Art der Verbindung
fe u dle mit der Stelle feines Urſprungs oder überhaupt mit
A em T
insertus, sr * gt, mit dem Grunde einem andern Theile (oft nur
ſcheinbar) dag et oder aufſitzend, z. B. die Staubgefäße dem
Kelchſchlun i Rosa und Prunus, oder dem Frucht boden bei Ra-
nunculus. ein allge mein, gebräuchlicher, jet ch, nebſt dem ei
ſondern vielmehr Ang 3 von Tune en 1
ganen "a t fin oft au ein gear, A —
Grunde dr Theilen darunter verſtanden
insidens, aufſitzend 8 a et was fißend: carpophoro insi-
den 8 auf einem Fruch ee 3. 5 der Eierſtock u die
Frucht bei Capparis 105 1) be
insipidus, fade, geſchmacklos, unſchmack
inspersus, eingeſtreut, wenn Theile zwischen a” frei oder nur
ul N liegen, wie die Sporen zwiſchen den Flocken (ſiehe
Floceus) von N Isaria und vielen andern Fadenpilzen.
FR Feste los, ı n eigentlich ohne Brandflecken,
und Gegenſatz von .
Ba 7, getheil ei wenn ein zur 1 — 1
0
und eingeſchnitten); 2) w n bei einem agen Sta
dieſen bis es den Gipfel der pflanze Aigen kann (der Gegenſatz
von deliquesc
integerrimus, ga 175 ndig, wenn bei einem sur Fuche ausgedehnten
eile der Rand ‚ine fortlaufende, d. h. nicht durch apa und
kleinere Einſchni und Zacken unterbrecene Linie bildet das
latt von Syr 7 Yulgaris; 177 egenſatz von rend cn eifig,
gekerbt, gezähnt und g
Integumentum, die Decke, 3 eine Bedeckung oder Umhüllung,
für welche man keinen beſondern Namen hat: Integumentum florale,
die Blüthendecke, die „ welche die Befruchtungs⸗
organe umſchließen (Kelch, B ne und Nebenblume, Perigon); In-
teg. ei Be die ae z Decke, welche bei manchen Algen,
3. B Rivularia, die Fäden des e umhüllt.
intense, bela te, 1 Farbe
ur innerlich, endig, im Innern einer Pflanze oder
2 mie fie 0 15 ;. 8. die Sporen bei Lemania, Zyg-
ervu; (der Gegenſatz m wege 1).
interceptus, nn unterbu rg r oder 3 Stellen
ver durch dünnere * ſchmälere Stellen unterbrochen); wird
nicht kr 0 ch allein angewendet, ſondern man fagt: isthmis interee
s, durch Berengerungen R oder ſtellen weiſe
106 intercurrens — interrupte pinnatus.
es — oe Ne Hülſe von Sophora tomentosa, Acacia arabica
un
eee den laufend, wenn bei zweizeiligen, mit ihrem
unde dem Stengel flügelartig angewachſenen Blättern der untere
ten Seite des Stengels übergreift, und ſich zwiſchen die Baſen von
zweien dieſer Seite ‚angehbr enden Blättern einſchiebt, z. B. bei
ngermannia nn. ides, J. albicans un
interfoliaceus (nach Linne), e en eee zwiſchen zwei
gegen ständigen Blättern ſtehend (und gleicher Höhe mit dieſen
entſpringend), z. Jen — gemeinaflihe Blüthenſtiel der Dolde bei
Asclepias und C hum
e gabelſta ind ig, gaffelſtändig, Me eee in
er Achſel zweier Gabeläfte ſtehend, z. B. ip von Valerin-
nella. Arten; 1 einerlei mit alaris, 10 el ſt ndig.
J, B. die ſchmale Wand, Zwiſchenplatte (lamin 8 inter,
83 zwiſchen dem . und ber ht e, wie bei
atura, Nie yamus, oder zwiſchen 5 em tk
ger und der Innenwand der Frucht, wie bei 8
e enſtehend, dazwiſchen geſte lit, 3
ben, wenn in dem ſelben Kreise oder in der nömlichen Reihe,
. 8. stamina dentibus interjectis, die Staubge 1171 mit dazwiſchen
geſtellten oder dazwiſche n geſchobenen Zähnen, bei Linum.
interior, der innere, bei zwei eine Theilen, der von dem an⸗
dern umgebene oder eingeſchloſſene
interius, nach innen, von der Aber 12 oder dem Rande abgewen⸗
det, = introrsum
intermedius, mit telſtä ndig, in 5 Mitte befindlich: costa intermedia,
die Mittelrippe, oder nervu 1 der Mittelnerv ei⸗
nes Blattes; caudex 5 der Mittelſtock (g. 05 udex); lo-
Ir ten u der Mittellappen, z. B. an der Unterlippe der
abiate
ee untermiſcht, eingEmilh darunter gemiſcht, wenn
zwiſche 5 Thelen welche der e . ſind, anders
ee oder ungleihnamige Theile vorkommen: pili setacei inter-
mixtis 8 borſtliche Haare mit eingemiſchten brü ſen⸗
1 oder rüſenhaaren untermiſcht, z. B. am Stengel
5 e olia
PR ER der Zwi chenk noten, das Zwiſchenknotenſtück, Mit
9 oder Internet; um, der Theil eines Stammes oder, Altes,
welcher zwiſchen zwei Knoten oder überhaupt zwiſchen je zwei über:
. 1 9 Blättern 7 5 Blattkreiſen liegt; bei dem geglie⸗
derten Stengel iſt es einerlei mit dem Gliede (ſ. Articulus).
internus, der innerſte, meiſt gleichbedeutend mit interior.
interpetiolaris, zwiſchen den Blattſtielen ſtehend, zwiſchen zwei
egenſtändigen Blattſtielen befindlich, 0 mit interfoliaceus.
interpositus, ge oder dazwiſchen geſtellt, —= 3
interrupte pinnatus, unterbr ochen⸗gefiedert: folium inter
pinnatum, ein geſtebe ert ei Blatt, an deſſen Spindel eee ai
größern Blättchenpaaren abwechſeln, z. B. bei der Kartoffel, bei Agri-
monia Eupatoria und Potentilla anserina.
interruptus — introrsum. 107
interruptus, unterbrochen, wenn bei einzelnen oder bei mehreren ges
nä äbe rten und gedrängt ſtehenden Theilen ſtellenweiſe der Zuſammen⸗
hang aufgehoben iſt, z. B. die Aehre von Lavandula angustifolia,
die Fruchthäufchen von Woodwardia; (Gegenſatz von continuus,
fortlaufend, 1 che n).
Interstitium, der Zwiſchenraum, 1) jeder zwiſchen x 4 einander
nicht berührenden Theilen be fin . Raum; s zwiſchen je
Ba Riefen liegende Stück der Brüchtchen bei 9
und dann — Va la, Rille, u
3 verſtrickt oder ver web a 3 oder weniger inein⸗
nder verſchlungen iſt, wie die Faden der meiſten Osci a ien, die
Fede erhaare in der Fruchtkrone von N und Scorzonera.
intervalvis und intervalvularis, zwiſchenklapp Ne: was ider 122
Rändern Bari Klappen einer Kapselfrucht liegt, z. B. der Sam
träger (g. 1 bei Che elidonium, Denia u den mei.
ſten Erucifere
intortus, 8 edreht, auch abgedreht, was durch eine Dre⸗
ung wie N ie t, z. B. der bleibende Griffel in oder
über ſeiner 2 eum.
intrafoliaceus, über = Blatte ſtehend, d. 5 zwiſchen einem un⸗
8 und Gg be Sa — aus dem Sten oder Aſte entſprin⸗
{ bei Sola a um und S. Dulcas
sc Bird esche bald mit ea bald mit extraaxil-
intramarginalis, ER Ib des Randes liegend, was nahe am
Rande eines Theiles, a aber doch gegen m re 4 r
intrapetiölarin; inn 5 des EEE befindlich, zy ifchen
dem Stengel un 10 Blatt ttſtiele, d. h. im Blattwinkel ſtehend, wird
nur 1 Tbeilen aan die ſonſt gemöhnlic 3 (neben) *
Blattwinkel vorkom „ z. B. die mit ihren n Rändern
ea vermachfenen Nebenbölktter bei Melianthus 3 3
Polygonum
8 im Innern liegend, bryon 33 ein im
Eiweiß 553 5 N neößtentgeis davon umgebener
eim, bei Cann „ Rieinus und Doldenpflanzen, (ziemlich
gleichbedeutend Bir eee und Gegenſatz von extrarius).
intrastamineus, innerhalb der Staubgefäße ſtehend, z. B. der
Fa nz * 5 bei Diosma und Aquilegia (hier = Perigynium,
emp
intricatus , ; erwe nach verſchiedenen 8 Nich e
N und scene verſchlungen, wie engel von Lyco
hir und Hypnum intricatum; lem einerlel mit ar
introflexus, einwärtsgebogen, eing 1 oder eingeſchlag en,
wenn der Rand breit einwärts umgebogen oder in einem Winkel
gebrochen iſt, wie an den Klappen der Feucht von Parnassia, Astra-
us und andern, mit Scheideminden verſehenen Früchten; tee
5 wie 5 =
introrsum (Adv.), innen: introrsum dehiscens, ein
mare (gegen “die "Bläkbenace hin) aufſpringend, wie die
chen bei Aquilegia und Aconitum; introrsum liberum, nach in nen
108 introrsus — irregularis.
(gegen das Mittelfeld der Blattſcheibe oder gegen — Beer e
hin) frei, wie das Schleierchen von Asplenium und B
introrsus, ein wärts oder nach innen befindlich 5 En
auch einwärts aufſpringer =. wie die Antheren, welche auf der
innern Seite der 1 aufgewachſen ſind 55 „gege n die Blüs
thenachſe hin ſich ö
nn i 5 a = innern Seite oder im Innern, bei hohlen
ei
inunetus, ölglänzend, von Settglang, wir mit Del überſtrichen, z. B.
die Blä itter von Aconitum Stoerk
3 überſchwemmt: 3 bed Locus inundatus, ein
er
oben gekehrt iſt, z. B. der Keim im ee n von Evo-
i lygonum.
e bekleidend, überkleidend, einen andern ae ee
rziehend, dabei aber 1 zugleich aufgewachſen, z.
95 255 der ‚gu ubfäden (De Candolle's Torus) den Eierſtock —
Nymphaea alba
invius, ungangbar, — impervius, unzugänglich aber weniger ge⸗
bräuchlid) als dieses. b 4
Involucellum das Hül lchen, ein Verein von Dedblättchen, — * ei
Hüllchen
einfachen e Brig einzelnen Blüthe zu Eh
Tara en ülle), bei einem zuſamm
ac ten Blüthenſtan e aber einem se ER re =
ren (= Involuerum partiale, befondere Hülle). Siehe
7
9 zur dpa gehörig (ſ. Involuerum): folium involucrale,
rlkhupne,. z. B. bei Anemone; squama ene, eine
i ülle, e
geſtellten, oft in Be oder weniger in He ver:
‚gemeinfchaftli cher 5 Hauptkelch, Perielinium
5 . "Autbodiam mehrerer Aut. „Hüllkelch) ch bei Dolden⸗
pflanze
5
involvens, einwickelnd, einbältend, z. 8. die Halſchuppen den
Kelch bei e e e
irregularis, unre ßig, bei einem Organe (namentlich bei
der Scene — der r Ungleichheit der Theile auch noch eine
irregulariter — Jugum. 109
Sens en e AB: ee (der Symmetrie) vor⸗
handen 3 B. via, Prunella, Thymus, die
Sahne 0. ede die Blu ume BR *
Lonicera, Reseda und Labiaten, das Perigon Pe Or
3 1 unregelmäßig, z. B. irregu 8 8
regelmäßig een oder platzend, wie die Frucht von Nuphar
ur der meiſten Rice
1 0 reizbar, 2 ch Berührung oder durch einen ſonſtigen
n Einfluß bene wird, eine beſtimmte Bewegung zu ma⸗
ben Loder r eine gewiſſe Lage anzunehmen, wie die Blätter der Mi-
mosa sensitiva — 5 M. pudica, die Staubfäden der Berberis vulgaris.
N 3 iſabellgelb, mattes Gelb, mit einer Beimiſchung von Grau
th.
isidioideus, en 7 oder emp 5 5 der Iſidienzu—
ſtand, bei Flechten, wenn ſich m Lager derten eme; faſt
kugelige 8 5 1 N und zum Theil äſtige Aus⸗
wüchſe bilden, auf deren Spitze oft ein abfallendes "Er nit N
ar 5 l 4 Er tritt bei
welche ‚ande. Acharius als eine eigene Gattung 1 be⸗
en
Isthmus, die Verengerung, eine dünnere oder ſchmaͤlere Stelle, Br
mit dickern 15 breitern Stellen abwechſelnd vorkommt (. bei i
terceptus).
jubatus, bemähnt, gemähnt, wird von Manchen in yet 8
tung ee Enns N „nach Andern ſoll die Mähn uba)
und han 2 gen oder baarähulichen
Theilen beiten. on wenig 1 lich.)
Jugamentum, das Bindeſtück, die verlezte Verzweigung eines doppelt:
oder mehrfach geſted ederten (oder ler arenen Lagers (bei Algen),
welche die Sichern oder Fiederlappen trägt, 3 B. bei Chondria pin-
natifida und Ptilota plumosa.
jugatus , gerieft = er riefig, mit Riefen (ſ. Jugum, 10 verſehen: die
Fru 2 +2 meijten 5 der Valerian und Carpinus-
Arten u. a. m. Wird auch als Anhängſolben ar Zablwörtern) ge:
nt z. B. trijugatus, a die Achäne bei Valeriana,
Jugum, 1) das Fiederpaar oder Blä ttchenpaar, bei einem geſieder⸗
ö „beſonde oldenpfl
zen mer in der Mehrzahl) ber die Rückenfläche Yan —
ber idle Vorderfläche) der Länge nach hinzieht. —
fünf un es einem Halbfri üchthen (fiehe ch ium) pe Fi
men, fo unterſcheidet man die mittelfte auf der Nl
den als Mittelriefen <Juga intermedia); ſie bilden n mit der
riefe zuſammen die Rücken ri 1 G5 dorsalia), un 2
zu den beiden noch übrigen, am Rande oder gegen den Rand des
5 nehens liegenden — 5 den Seitenriefen re a lateralia).
Dieſe fünf ZUR, welche faſt immer und oft allein vorhanden ſind,
bil 155 5 ur ptriefen (Juga primaria). Oft liegen aber auch
noch in d Aba ichen oder e Ser 7 2 s
mit den ligtern abwechſelnd, andere Riefen,
Nebenriefen En acc oe had Beren
110 -jugus — Laeinia.
immer vier auf einem Halbfrüchtchen vorkommen; die beiden
Kielriefen zunächſt (alſo zwiſchen een und dem Mittelriefen) 10
ndlichen Ne De werden äußere (Juga sec. exteriores) u
die zwiſchen den 5 und Sritenriefen liegenden innere 3
see. interiores) gena
Jugus jr e e, «ee paarig, um die Zahl der Fiederpaare
(ſ. J 1) erh einem n gefiederten Blatte auszudrücken; pinnatus
8 tri-, quadri-, quinque-, multijugus, eins, zwei⸗„ drei⸗,
t 0 125
U ’ ?
Julus, die Kätzchenfrucht, der Laubholzzapfen, der aus dem (weib⸗
lichen) Kätzchen 9 durch Vertrocknung, Erhärtung oder
Verholzung der Deckſchuppen einem Tannenzapfen ähnelnde Frucht⸗
ſtand bei 5 Laubhölzern, z. B. bei Carpinus, Betula und
HK.
kermesinus; kermeſinroth, karme finroth oder e le
ein mehr oder ae „getittiges Karminroth, durch eine kau
merkliche Beimiſchung n Blau gedämpft; 2 5 oft mit dem Arien
lichen Karminroth „ verwechſelt
3
der dicken Narbe von Viola trienlor und V. Iuten; 2) die — ige
lippe, das meiſt nach unten gekehrte und gewöhnlich größere, immer
eye 8 Bildung von den fünf übrigen abweichende Perigonblatt
er O 8
neter, lippenblüthig = — 8 Blüthen zuſammenge⸗
ſezt, wie das Körbche en bei
labiatus, 7155 5 ie bnd zweilip
labilis, abfallend, ziemlich einerlei mit deciduus; wird feige gebraucht.
Labium, die Lippe, ein jeder der a Hauptzipfel eines en
3 les (f. bilabt atus), 7 erfcheide: dabei die Ober
bium superius) und die Un te kt ippe (Lab. ae Fa jede
Felds wieder auf verſchiedene Weiſe rg ſeyn ka
labyrinthiformis, . ch, wenn Theile, ſehr unregelmäßig gebo⸗
gen und gewunden, durch⸗ und 8 verlaufen, wie die Blätt⸗
chen des . bei der Gattung Daedalea. (Wenig gebräuchlich,
ni mit maeandriformis).
laceratus und lacerus, zerfezt, zerriſſen, durch er 8 un⸗
ordentlich in wald geſtaltete Zacken getheilt, z. B. lätter
uchus oleraceus zum Theil, die e 5 fel
— Hüttblättchen bei wre Jacea, die Scheiden am Wurzelſtock
von Carex a
Lacinia, der Zipfel oder At jeder durch tiefere Stan: euts
ſta nn Sac 1 nicht ſehr breit oder nicht ſtumpf und zugerun
det iſt. Er findet ſich bei getheilten, geſpaltenen, zerriſſene er "nd
seiten Theilen; wird auch zuweilen mit dem Lappen (ſ. Lobus)
*
laeiniatus — Lamina. 111
ge) geſchlizt, mit tiefen ungleichen Einſchnitten und Zacken,
e und meiſt auch ſchmäler ſind als beim se ezten
. lacerus),, z. ie Blätter von Veronica ere er ede repis
eee zum Theil, die ee bei ae a-Art
Lacinula, das Zi ai lchen oder Fetzchen, ein kleiner Aue, oder auch
an einem Zipfel ſelbſt wieder vorkommender, m 1 75
ſchnitte end Zacken Lacinula inflexa,
n den Blumendlätkern vieler Heiden plane (lie tehe
en).
lacinnlatus, feinſchlitzig, feingeſchlizt, bei einer Zertheilung in
ſchmälere und kürzere . als bei laciniatus, oder auch bei klei⸗
nen geſchlizten Theilen gebräuchlich.
lactescens, milchend, es len nd, wenn eine Pflanze oder ein
kr zentheil bei Verwundungen einen Milchſaft (. lacteus) aus:
eb En on wie Euphorbia, Lactuca, Papaver somniferum und Che-
lacteus, a chweiß, mattes Weiß, ins e dee siebend; 5 mil⸗
ch ig, von "milmäpnkicher Konſiſtenz: suceus lacteus, der Milchſaft,
welcher weiß (bei Euphorbia, Lactuca und Papaver), gelb ce Che-
Hdoniu und ee. oder roth «bei 3 vorkom
lacunosus, Se ig o . ubig, mit länglichen, mei eit z emlich
25 — Sertieringen, oder Au shöblüngen auf der Oberfläche a de
e bald näh bald entfernte liegen, z. e
He er erispa — . lacunosa, das Lager von Ramalina ars
und Umbiliehria Mühlenbergii.
laete (Adv.) und laetus, lebhaft, freudig, von Farbe.
laevigatus, geglättet, wenn bei einer ebenen oder glatten Oberfläche
augle eich ein ſbwachge Glanz 3 iſt, z. B. das Lager von
melia tiliacea und P. e 8. f
r glatt, de auf der Oberfläche keine Streifen, Höcker,
Furchen oder ſonſtige Erha e und Vertiefungen hat (wobei
jedoch die Behaarung 3 Auer eſchloſſen —
lageniformis, flaſchen Be u ſchlauchförmigen Körper mit
verlän 5 — Halſe bleſellen ale Der Brurbehälter bei Blasia pu-
lla; Gr wandt mit en aber durch den längeren Hals ver⸗
e
mg das Plättchen, die 7 85 er ein zur dünnen flas
orm ir er Theil, der jedoch meiſt, wo Kai immer
in 22 Mehrzahl beiſammen — — im, 1. B. zu zweien, an der
Narbe von Gre 10 und Hesperis, oder zu Wien, a ber Ehland-
ſchichte auf der 1 Seite des Hutes von Agari
lamellatus und lamellosus, plättig, aus Plättchen sehen? ee mit
die Schlauchſchichte
ricus; -lamellatus (als e plättig, * B. bilamellatus,
zweiplättig, wie die Narbe von Gratiola und Hesperis.
Lamina, die Platte, 1) 1 e e Theil bei einem Blatte
blattförmigen Organ, im Gegenſatze zu dem Blattſtiele oder üben
haupt dem ftielartigen Träger; daher bei dem gewöhnlichen 3
Lamina folii, die Blattf * e, N folii; bei dem Bl.
ö uis, 2) getragene, breitere Theil
ager der 1 der breiter ade dem 1 eien at
unten Theil, . sacc N
F. vesicu — 5 29 auch ſonſtige eee . a .
* die Sporenſchläuche
=
3
—
—
2
dünnen Scheibe ausgebreitete Theile, 3
112 laminaeformis — lateritius.
Banken? Fruchtplatte oder Keimplatte (Lamina a pothecii
igera) bei der Flechtenfrucht von Sticta, Parmelia, Pelti-
— a.
laminaeformis 920 laminaris, plattenähnlich, plättig (s. Lamina).
Lana, die Wolle, eine Art der Haarbekleidung, aus langen, weichen,
mehr oder up gebogenen, zwar dichtgedrängt ſtehenden aber
bo ch nur locker auf ERABINE liegenden a noch einzeln unterſcheid⸗
Bu Haaren bei
lanatus, wolle: mit Wolle (ſ. Lana) überkleidet, z. B. Stengel, u
ter Kelche 2 el Stachys lanata, die Deckblätter und Kelche bei
Saanen german
W lanzet ktli ich, ein krummliniges A darſtellend, welches
is el 7775 als breit iſt, Blã 57 r von Aspe-
rula odorata, die an ne von 1 palustr
laneus, wollähnlich, z. „ (. Myceltum) bei
Sepedonium. (Wenig gebräuchlich
lanuginosus, wollig, meiſt gleichbedeutend mit lanatus; wird aber auch
durch „kurzwollig“ und von Manchen ſogar durch „flaumig und
flaumhaar 19 (J. pubescens) überſezt, wodurch dieſer Ausdruck
ziemlich ie ird.
Tanner die Wolle, — Lana; wird auch für eine kurze Woll
nt 8 ke 8 Pubes) genommen (vergl. das 5
3 RR rt, z. B. die Nüßchen von Lithospermum officinale.
tee. be Lapidosa, ſteinige Plätze, die mit Gerölliteinen
lappaceus, klett ki. oder hakenborſtig, mit e
Borſten be Heer, ’ wie ie obere Kelchklappe bei Tragus racemos
(Kaum 8
rvatus, larvig, ra gleichbedeutend mit persouatus, aber viel
weniger gebräuchl ich.
n Thei
ältern Trieben au u Winkeln abgefallener Blätter (ber 2
Blattnarben) . wie bei Cereis canadensis und D
Mezereum; aber auch zuweilen ſynonym mit extraaxillaris, 115 *
winkelſtändig, z. B. die Trugdolde bei Solanum nigrum und 8.
a
Dulcamara.
nen neben dem Blatte . nebenblattſtändig, ei⸗
gentlich n nne B. der Blüthenſtiel bei Lathy-
xu IIa.
lateritius, ziegelroth, ein helles, aber mattes Roth, durch eine Bei⸗
miſchung von Ochergeld getrübt.
Latex — Lenticellae. 113
Latex, die Flüſſigkeit oder Feuchtigkeit, eine meiſt —
Subſtanz, 2 hauptſächlich an Fortpflanzungsorganen vorkomm
. B. auf d arbe, beſonders der Orchideen (Narbenfeuchti 2
ruck für den Mülchſaft und deu für, den eigenen Saft der
Pflanzen, und überſezt ihn mit „Lebensſaf
une breitwandig, mit einer ee e 2 welche dem
bre 1 der a 1 beſonders bei Schoten⸗
Frucht en gebräuchlich, z. bei den Schötchen — Alyasım und
Lunaria; = Gegenſatz 9 5 angustiseptus, ſchmalwandig.
latus, breit, von flachen Theilen, die einen bedeutenden Sura n
ſer (im Verhältniß zu ihrem Längendurchmeſſer) haben; 95 Gegen⸗
atz von ni istus, ſch mal. 5
Latus (eris), die Seite, — zwiſchen Spitze und Grund oder and Ber
ſchen Vorder⸗ und Rückenfläche liegende Fläche eines Theiles
laxe (Adv.), locker und loſe (ſ. laxus)
laxiflorus, lockerblüthig, mit N geſtellten Blüthen 0. lasus).
laxus, locker, D 1 ee > 8 Zu approxima-
— ur s, eompäctus und den B. die Aehrchen in der
Me 1 ca uniflora, die Blüthen Be. bene Consolida; 2) ſo
142 vi. lockerblü 2 a 4 die Traube von Myo-
sotis Maske und Convallaria m . lis 1 verwandt oder
loſe anlieg en d, als Gegenſaß — N z. B. die Blattſcheide von
Phalaris canariensis er Samenmantel von Passiflora edalis. —
Dieſer Ausdruck wird oft mit ſchlapp (ſ. flaccidus) verwechſelt.
Lecus wiebelſtock oder Zwiebelkuchen, der meiſt v he
mene Stamm (Wurzelſtock, Rhizoma) einer Swichel, w
che wiebelknoſpe aufſizt.
Legumen, 85 Hülſe, eine aus einem einzigen Fruchtblatt oder Kurve
8 Frucht, welche meiſt ohne Scheidewand iſt, an de obern 5
r innern Naht (Bauchn geb en der rägt, und gemi in
} dieser e at auch in beiden Nähten) der 21 92 nach auffpringt.
Br ea wird den hiernach genannten Sütfnpfanıe n (Leguminosae
ir. Füsse.) e e N die einkarpe
ige Frucht diefer Pflanzen
führt unter allen Abweichungen den Namen „Hülſe“. *
3 aceus und N Fal Fe hüälſenfs Emig,
wie eine Hülſe (f. Legumen) zen ffen . die Früch OR
Aconitum ele und Aquilegia.
W 5 hülſenartig, en = legeminacens; 2) bülfentragend;
a legumiuosa, 15 ülfenpfl n ze.
dagen, die . llen, Li geen oder Rindentäden
chen öckerchen a
114 lenticularis — lignosus.
REN >) gckerchens hat, häufig mit ben: 9 beſchriebenen zelligen Erhaben⸗
heiten der Rinde verwechſelt w
bene linſen förmig, wenn ui. Srunbiicher oder ovaler Theil von
zwei 5
konvexe Fläche r er ſcharfen Rande um⸗
5 1 5 die Samen der Linſe; wird auch nſcht ſelten
eulari - com pressus linſenförmig = zu =
„en
drückte bezeichnet, z. B. die Frucht bei Peucedanum- Art
„ zähflüſſig; der Gegenſatz von ping dünn⸗ ;
a ut 12 75 „ ein überflüſſiger und un gebräuchlicher Ausdruck für
den g (f. Gluma) des Grasährchen
Lepides, 960 Sch ülfern, kleine, aus e Sternbaaren gebil⸗
er 2 ſchuppenförmige Körperchen welche die jüngſten Zweige, Blät⸗
r und blattartigen * — bei manchen Pflanzen überkleiden, 5. B.
erg 5 Elaeagnus, Hippophae un ododendron ferrugineum.
eh ſchülferig Mer dern, mit Schülfern (fiehe Lepides)
1 lch rfarti 195 — 8 Ban 33 oder er
«ir r Leciden premnea, Ge e varin und 8 pallida —
728 —.— ee ne 2 ige r ee d, wenn
das Lager der Flech — abnorme N in eine ſtaub⸗ oder
us ſchorſa sn Be ee Eur 25 — A cha: rius eine eigene
1 (Le o IHR
lber, e. ar ac der Ser Saga 1 nat ART en,
adnatu oder aufge wach en, rohae rens, -sufanem € enhän⸗
En sera Em
Lihez der Baſt, die innerſte, aus langgestreckten gellen gebildete dem
TOR. dance liegende und von der Borke 0. Cortex) a
Schichte der Rinde. 5
nee ii ben Holze wachſend, = nene .
igneseens, verholzend, holzig werdend, z. B. der beg Abeil
— des Stengels bei Phaseolus vulgaris, 13 die Wurzel vo
dia Latlıyris nad) der eri „ die Deckſchuppen in den, weibli
chen Kätzchen der Erlen ER
ligne n Holz, aus Holz beſtebend: corpus li neus, ler
Weder, der As | erhärteten) aaa ln u N
ſtrahlen beſtehende Theil des Stammes der Diko edel auch die
a ö I di — | den Ge:
e zum unädy benden q
Maſſe ei Fel überbanpt 88 don
been 4 Ham ellen Bündels); . ln, die
Holzrin ge, Ahr Am Ai =. 5 us).
lignicolus, hol gerte FR entrindetem Holze wachsend? Licbenes
lignicoli, Holzflechte
lignosus > ig, von bolziger Se ende, B. — Steinſchale bei
en Jugians rig, Die Nußſchale dei 6 e bar e
Nana e und Siriuce. "ein mit: bene —
wechsle 5
* br
8
Liguum — limosuss 113
Lignum, das Holz, 1) im weitern Sinne, die ganze mittlere, zwiſchen
Rinde und Mark befindliche (aus den Holz⸗ oder Jahrringen 4
hende) Schichte des Stammes der, dikotyledoniſchen Bäume und
Sträucher; 2) im engern Sinne, die innere, an erbaͤrtete ‚sem
Sen, ene, Lage des Seleöipers, und dann = Dura
erzyolz
Ligula, 1) das Blatthäutchen oder Blat tzüngelchen, ein auf der
renze zwiſchen der Blattſcheide und Blaktſcheibe ſtehendes, häuti⸗
ges Anhängſel von 1 er Größe und 1 bei Gräfern
Cyperaceen und andern mit ſcheidigen Blätter 1 1108.
n Pfanze n; 2) die Zungenblüthe oder Ba adblüthe,
5 Blüthe, deren Blume aus einer kürzern oder länger Röhre
3 gage vorgezogenem Saume beſteht, wie in dem Körbchen
von Cich 5 — Lebntddür, Hieracium und im Rande des Körbchens
von Chrysanthemum, Achillen und Helianthus. (Eigentlich ſollte
Ligula 8 hin u zungenförmigen Saum dieſer, fo wie anderer
Blüthen mit er ⸗vorgezogenem Saume, bezeichnen; gewöhnlich
wird aber die ganze Blüthe damit gemeint); 3) die Zunge oder das
Zünglein, — 5 augen e Anhängſel oder Blättchen in dem
zu ufammengefejten Kranze (ſ. Corona) bei Stapelia-Arten, wo ſie den
, Andi deſſelben bilden, z. B. bei Stapelia variegata u und St.
randiflora.
une bandför rm sungenförmig. oder geichwelkt⸗ wenn
ER Seite) vorgejegen ie flosculus ligulatus, ein bands od
zungenförm 18 95 n thchen, = Lignla, 2; 5 7 r
ar Linn ndförmige oder geſch w e Blüthe,
9 d. h. 1 Ach; "aingenbihthen (f. Ligula, 2) E Körd⸗
en od
— 115 lilafarbig, lilaroth und lilablau, ein blaſſes Vio⸗
let u Biolett ſtark mit Weiß gemiſcht und bald mehr ins Rothe,
balt mehr ins Blaue ſpielend, z. B. bei Syringa vulgaris und S.
i persiea.
re ee oder lilienförmig: flos liliaceus, eine Lilien
art oder Lilienblüthe, aus ſechs freien oder am 9
wache e en beſtebend und mehr i
minder 1 oder Trichterform ſich aaa bernd, wie er ach
von 1 allis, Tulipa, Er 77 5 und namentli
an Lilie und Feuerlllie, welche den pen s bieter Slüihenform
‚zeige
ande 9 = geſäumt, 8 einem Saume (J. l versehen; » ums
mit e
t, verbräm einem Rande von anderer oder
Beſchaffenbeit, als N ln , und dann z an Abe
einerlei mit marginatus, l ER
Limbus, der Saum, Der ober erwei — mehr oder weni iger a rei
tete Theil, einer baer (d. h. "vermachtenblättrigen)
decke (K elch, Blume oder Perigon), im Gehenſahe 3 zu dem untern,
verengerten Theile 8 der Röhre (ſ. Tubus),
poor. umgrenzt, mit einer ſcharfen Linie meiſt von anderer 1 Burbe
den, wie das a von Opegrapha rupestris und Lecidea
N.
neee, 1) ſchla am mia vom Boden und Standorte: Wen der
Schlamm, der ſchlammige Ort; 2) ſclammbewehnende
plantae limosae, Schlammöflan zen. 5 „„
8 „
116 nmpidus — lobulatus.
3 hehe fig oder hellflüſſig: der Gegenſatz von lentus,
Pe die Linie, 1) eine Linie oder ein Streifen, welcher durch del
wiſſe The Men 1 B. durch n eng Ränder, wie am Steng
von Hyperie 3 18 obium roseum, oder durch
Haare, Lie Lauf rüchten von Fal age Phu, gebildet wird;
20 a e ble eines Zelles „etwa die Breite des Weißen am
des mens.
e lineal linealiſch oder gleichbreit, wenn bei verflachten
kae mehr oder weniger in die Länge gezogenen
Seien die beiden Ränder eg e en ſind, z. B. der
Blühen gelben ua die Blätter von Zostera mari ie Blätter von
9 P. balsamea, von Mos offieinalis und Aspe
rula .
eee geſtrichelt oder liniirt, mit feinen, gefärbten Strichen (nach
Einigen), oder mit parallelen, feinen Nerven (nach Andern) durch⸗
zogen; . mit striatus, are ift, und weniger ges
gräuchlich a ſes.
lineolatus, es 3 kurzgeſtrichelt (ſ. das vorige Wort).
linguaeformis und linguiformis, zungenförmig, einer Zunge 2
dicklich, länglich, von der oberen und unteren Seite ſtark zuſamme
gedrückt und — — gleichbreit, z. B. die Blätter von Sarikrage
—— S. mu lo& Lingua.
e e e nförmig, wird bald für dickliche Sue Aebrancht und
end mit linguaeformis genommen, bald für ‚zur
Süße 8 0 un N die im Umriſſe einer 3 Hair ans
258 on Mau ligulatus geſezt. 2
nee e Eike Sry wird in gleichem Sinne, wie Eher
ieh end, gebra zucht.
PR, fläſſig, d. b. kropfbar flüſſig.
lirellaeformis, ſtrichförmig, wird nur von Flechtenfrüchten ee
chmal, mehr oder weniger in die Länge gezogen mit ei⸗
ner Längsritze 1155 Rinne verſehen ſind, wie bei der Gattung Ope-
litoralis und littoralis, küſten bew 1 88 er der Meeresküſte wach:
ſend: plantae litorales, Küftenpfla
3 8 Kleck oder Klecks, 5 N eisige 3
r) Flecken, z. B. auf den Blättern von Cur rn mbet (f.
U Fa a Wenig gebräuchlich (vergl. — Nube
nsratu, 3 mit einem oder mehreren Kleckſen d NE das
38
1 leichenfarben oder L ſchmutziggelb, ins Grauliche
Bräunliche und Bläuliche een „ z. B. die drei inneren Blüthen⸗ /
BT phüllzipfel bei Iris 3 ee Linn.
sulanu nd
2 der Eie 119 bei Ruta un 10 iſpe von Setaria italica.
lobulatus, kleinlappig, mit kleinen Lappen verſehen, oder auch lappig
Lobulus — longicollis. 117
eee mit Her vorigen) bei kleinen Theilen, 8. B. die
Pollenmaſſen bei Orchis-Arten.
Lobulus, das e ein kleiner Lappen (ſ. Lobus).
Lobus, der Lappen, ein durch geſpizte oder geſtumpfte, bis gegen die
Mitte eines Theiles reichende Einſchnitte entſta ndener, breitlicher
meiſt ſtumpfer oder . Zacken, he übe rhaupt om e ſolche
M i (bei ae u Beiſpielen
Bee 25 e -lappig: „ quadri-, duinquelobus,
„ drei-, vier⸗, bann 5 lobatus).
eee dos ar — Loc
-locularis und -loculatus (als Ynbänafolben), ⸗fächerig, yarı eine
oder mehrere eingsfcheidenände (ſ. Dissepimentum) in Fächer (f.
Loculus) 8 oder überhaupt herr mehreren geſonderten Räu⸗
- ‚ tri-, quadri-, nque-, plurilocularis, multi-
locularis, weis, drei⸗, vier⸗, fünf „„ mehrfächerig, viel⸗
ä ch eri
loculicidus, fachſpa pa tig, wenn beim . var klappigen Frucht⸗
hülle e. valvatus) die Spalten immer zwiſchen zwei Scheidewänden
Degen und durch die. Mitte der gg eines: jeden Faches ge⸗
hen, z. B. bei Iris, Tulipa, Syrin 0
loculosus, fächerig, eigentlich querfä u urch Querwände in Bern
einanderſtehende Fächer abgetheilt; 1 ulm von Theilen g
aucht, die nicht zur Fr ucht gehören, z. si der Wu 5 von
Cicuta virosa, 1 ätter von Juncus sylvatie 1 lamprocar-
pen das ſtrangförmige Lager von Seytosiphon Filum, die Luftblaſen
n Cystoseira siliquosa.
RN das Fach, ein durch zwei Scheidewände und den zwiſchen die⸗
ſen liegenden Theil der Rückenwand einer Frucht Pu de
oder überhaupt jede Abtheilung eines aus mehreren geſchloſſene
Räumen beftebenden Pflanzentheils, z. B. Loculi antherarum,
Locusta, die Gras 1 Hr ſynonym bald mit den einzelnen (us
; . Bälglein If. Glumella] und den Geſchlechtsorganen eſtehenden)
lüthchen (s. 9 bald mit dem ganzen Grasährchen (ſiehe
a Seal) 1 5 n.
e die Ei elze, das eigentliche (aus kleinen ſchuppenförmi⸗
sen e gebildete) Perigon der Gräfer, und einerlei mit Glu-
eiluia.
lomatorrhizus, randwurzelig, gleichbedeutend mit pleurorhizeus. ig;
lee em, gliedhülſig, von dem Bau einer en 4 .
siliqua lomentacea, die Gliederſchote, z An rer
phanistrum; folium lomentaceum, ein atlevbüſiges latt ede
ratus).
lomentiformis, g tiebhälfenförmig, einer 22 (. 3
ähnelnd, z. B. die Luftblaſen von Cystoseira siliquosa.
Lomentum, de Gliedhülſe, a Hue hr Le men) 1 en
Auerwände oder Berruneriugen 25 Fächer abget theilt
ſchon im Aenßern mehr oder weniger deutlich bender ae
. bei Hedysarum, Ornithopus und Scorpiurus.
en de an 9 d 5 ern d, lange lebend, ein hohes Alter er
e vie 5
longicollis, longbaätfig, mie — langen Halſe 4 enge ver en, 5”
z. B. die Mvosbuüchſe bei Trematodon ambiguus elongatu-
118 longitudinalis — luxurians.
*
en, + une der 7 1 nach gehend, z. B. sutura longitudinalis,
eine Län aht, welche Asien Scheitel nach dem Grunde geht,
wie bei 5 99855 Kapfelfrücht
n (Adv), längs, der nach, z. B. longitudinalitet
dehis
ns, längsaufſpring * 2 ir willen nicht gegliederten
fe:
Longitudo, die Länge, 8 Ausdehnung eines Theiles nach der Rich⸗
tung feiner Längsachſe
longus, lang, ie as im Verhältniß zu andern ae oder auch
u
Lori er Panze r, der feſte, von braunen, vertrockneten, Häuten u
eng Theil einer dichten Zwiebel, der die junge Zwiebelknoſpe trägt
oder umgibt, z. B. bei Crocus und Gladiolus. Wenig gebräuchl.
ee e bepanzert, mit einer 3 zchnppigen Schl umgeben,
e die _ von Sugus un
lorif: ormi s, riemenförmig, einen ee ſchmalen, platten Körper,
einem gederfireifen vergleichbar, darſtellend, z. B. das Lager von
Fucus loreus, die Blätter von Asrobion fragrans.
Lorulu um, der Riemen, ein kaum mehr gebräuchlicher Ausdruck für
die ſchmalen, platten Lagerformen der Fucoideen und Florideen
lobe, ſchlüpfrig, wenn weiche Theile beim len 8 duc
as Finger gleiten, ohne daran hängen zu bleiben, z. Ba 0
Tetra . ra lubrica, die Fäden von ee
ta zonata und Zygnema: ni
ve a ſtarkgla INT 9 B. die Blätter Fr ex Aqui-
BR n und Ranunculus Ficaria, die Blumeublätter von Ranuneu-
Lens; der der Ha! in, ein kleiner . meiſt aus verfiiedenen Holz⸗
arten gemiſchter Wald.
lunstus, 4 155 lunulatus, ondförmig, von Geſtalt eine es
; z. B. die Si ätter (bei welchen der Blattſtiel in der
Mitte des konkaven Bogens in die Blattſcheibe eintritt) von Passi- _
flora lunata, die Fruchthäuſchen und Schleie rchen von Lonchitis, di
drüſigen Scheiben der Hüllchen bei Euphorbia Cyparissias und E.
Eule, 11 Fruſteln von Einer fum und mehreren anderen Diato⸗
macee
luridus, be ge rann (nach Andern ſchmutzig gelb, leiten
Be Mae oder 8 ung rau), wenn das Lager von Biator
lute bins 5 year . blaß einge, eine ſchwöchere —
genden.
fung d
Intels, gelb, beingel, gewöhnliches, ſattes 5 X
lutosus, koch bang kothig, von trüber, ſchm arbe, verwandt
mit so gie us und Gegenſatz von einer lebhaften 8 bung. (Wenig
gebr
ar wuchern was ein beſonders kräfti⸗ es Wachsthum igt,
as eine 15 8 Yayabt von Theilen oder d . e iger und! bi.
ger gebildet trägt, als gewöhnli ch.
F
lyratus — mammosus. / 119
lyratus, Ders ibn folium lyratum, ein leierförmiges Blatt,
ein zunehmend gefiedertes ng eren 8 Blatt, mit ei⸗
nem ſehr großen unpaarigen Endblättchen r Endlä Boden „ B.
m urbanum un as 3 N mapis alba, bei Bras-
siena h (die untern Blätter). Man bezeichnet auch el ein ſol⸗
ches Blatt noch genauer als Iyrato - pinnatum, leierförmig⸗
gefiehert, Iyratisectum, leierförmig⸗geſchnitten, Iyratipar-
„leierförmig⸗getheilt u. ſ. w., je nachdem der Zuſammen⸗
5 der Seca W bee weniger vollſtandig aufgehoben iſt.
M.
Macula, der Flecken, eine verſchieden geſtaltete (rundliche, eckige, win⸗
kelförmige u. ſ. w.), nicht erhabene Stelle von anderer a d⸗
farbe benen mu auf * — fie ee, z. B. auf den
s n Polygonum lapathifolium, Trifolium prateuse, Arum
mac 5 25 "Orchie latifolia und O. maculata. "Ma cula fructifera,
der Frucht flecken, eine ſolche durch die unter der Oberflache be⸗
findlichen, in den Lean R Fruktifikationstheile ge⸗
bildete Stelle, 2 a-Arten.
ene gef leckt, mit ee, Flecken 0 Macula) verfeben, 3. B.
r Stengel 5 Conium macnlat er die B Arum macula-
BE: Orchis maculata und O. latifolia. ae 7205 N (gröfs
erer) Flecken and iſt, wie auf gi Blättern v n Polygonum
3 ifolium, Trifolium pratense und Amaranthus Blitam, o ſagt
n häu er re nota tus s. pietus, Mit einem Flecken 9 5
de alt.“
madidus, feucht, eee vom Standorte, = — humidu
macatidriformis, labyrinthenförmig, in rail Biegungen
„gellängeit, wie die "Staubbeutel der € en Iſt wenig ge⸗
bräuchlich und 0 ird öfter durch eine Umſchreibung ausgedrückt,
20 33 et deors 1 ſchlängelig auf⸗ und nie er⸗
n
magnus „groß, wenn ein Theil im Verhältniſſe zu ſeinem gewohnlichen
f Umfange oder zu den benachbarten Theilen, oder auch zur ganzen
9 eine bedeutende Größe befi izt, 3 B. die Blüthen van Trifo-
lium alpinum
Er Ad artig: flos malvaceus, eine Mailvenstume, mit
fünf gleichen (verkehrbeir unden oder verkehrtherzrörmigen),
Nägel 1 rn * verſchmälerten und mit dieſen, — wie mit der
Staubfadenrö m Grunde verwachſe ie Ko blättern, wie bei
Malva, re 115 den übrigen Malvac i i
is und wamillaris, zitzen err was Aebnlichkeit mit
einer Weiberbruſt zeigt, wie die Blätter von Stapelia mamillaris,
das Deckelchen des porenbehältens von Gymnostomum lascicularo
und Bryum cespititium
— und miles, zitzenwa rzig, 1) wenn ein gewilbter ober
balbkugeliger Theil eine kurze, warzenformige Erhabenheit trägt, wie
das Deckelchen in den zwei lezten der vorhin e Beiſpiele;
2) mit higenförmigen Warzen bedeckt. 5
mammaeformis und wammosus, zitzenför mig, ſi nd gleichbedeutend mit
den en vorhergehenden, nur daß fie eigentlich von größern Theilen
braucht werden. Ueberhaupt werden alle dieſe auf die Sitzenſorm
120 mancus — maseulus.
ſich beziehenden Ausdrücke ziemlich ohne Unterſchied für die verſchie⸗
denen hier 3 Verhältniſſe angewendet, ſind aber alle ER
ur Me Sr und werden häufig durch „umbonatus, gebude
erſezt (ſ. dieſes
mancus, m gelhaft, nur von Befruchtungsorganen, z. B. von Staub⸗
gef gen 117 aa en gebräuchlich, und in 2 — Be:
2 55 u
HERREN (Adv) u d manifestus, een augenfällig, ziemlich dafs
ſelbe wie ea und distin
menubriatus, behandhabt, mit einer dba 5 mit ei⸗
nem e u nina oder einem Griffe ähnlichen Forts
ſatze verfehen B. gen Halter (ſ. Retinaculum) bei
Periploca. (Wenig 3
marcescens, welkend, a) end, was abſtirbt und vertrocknet,
ohne jedoch ſogleich beinen, z. B. die Biätkeniherden bei Iris
rmanica und J. pallida
mareidus, verwelkt, — mare
marginalis, randſtändig, am Kande 8 Theiles befindlich, z. B. das
5 e en und S Schleier chen bei Pteris und Adiantum, die in
ven «f. Calathidium) der Compoſiten im Umfange des
Mittelſelde 5 . (meiſt anders geſtalteten) Blüthen.
marginans, 1) randend, den Rand ſelbſt bildend, z. B. die feitlichen
4 auf ben e en bei Carum und Pimpinella; 2) um⸗
end oder mend, einen andern Theil ringsum einfaſ⸗
195 4 B. das 1 Schleierchen um die Fruchthäufchen von
ea.
marginatus, berandet, gerändert, wenn ein Theil mit einem Nande
von anderer Barbe, be ae oder Die umgeben ift, z. B. 9
m. tter bei Euphorbia marginata, die e Früchte chen von Malva bo-
und M. sylvestris, die Flechkenfrucht von Parmelia, een
und Lecides.
Mar „der Rand, 1 bei einem (zuſammengeflächten oder verdickt ten)
; heile von runder Geſtalt die ganze äußere Grenzlinie deſſelben; bei
einem mehr oder weniger in die Länge 9 oder auch bei ei⸗
nem geſtielten (nicht rn Bien? die Grenzlinie zu beiden
Seiten zwiſchen dem er Spitze; 2) eine Einfaſſung
von anderer Farbe, Konf ie = Dicke wie in den vorhin ange⸗
8 Beiſpielen, ferner a er une bfrüchten von Pastiuaca, He-
„racleum, Tordylium u. ander . ; 3) der Umfang des aus
1 Pre en Blüthchen gebildeten nl es 8 Siebe 155 9
s. Calathidium) der Compoſiten, und, wen mit z
724 Brei igen Blüthchen 1 ib der 18 Kreis Reer Blüthchen,
dann — Radius, Stra
eur, en im nr ſelbſt wachſend: plantao marinae,
rpfl
maritimus, ſtrandbewohnend, an dem Seeſtrande oder der Meeres⸗
küſte wachſend: e maritimae, Strandpflanzen. Gleichbe⸗
BEER mit ee
marmo ma rirb⸗ mit geſchlängelten oder gewundenen ader⸗
N Strichen von 3 Farbe durchzogen oder gezeichnet,
z. B. die ag im Inn i
mas und masculus, männl 1 was den Staubgefäßen auth oder.
was nur mit Staubgefäßen oder ihnen entſprechen
u iſt, z. B. die Staubgefäßblüthen bei den OMlangen der z zullen
x Massula — medius. 121
9 Klaſſe, die Pflanzen mit ſolchen Blüthen aus der 22ſten
Klaſſe, die mit Antheridien 2 Köpfchen und 7 A mit Bm.
chen Köpfchen verſehenen Pflanzen der Marchantia-Arte
Massula, das Klümpchen, ein She i oder Hauptlappen, der 5 5 eh⸗
Seren zuſammenhängenden Partien beſtehenden Pollenmaſſen vieler
Ber en (Listera, Spiranthes, Bletia u. d. 110. Vergl. das folg.
-massulatus (als Anhängſylben), 1155 275 ig: 3 „ zwei⸗
klümpig, z. B. bei Orchis, Listera ira adrimasswlatus,
vierelimdig, 3. B. bei Bletia; nam rich ane 18 7775 Ser vier — 257
(ſtiehe Massula) beſtehend. BR gebräuchlich und dur
gerri oder bi dase bus zu erſetzen, ſo wie —55 für die
Kl ümpch 4 Bl 5 ee Lappen (Lobi) genom
matricalis, m erlich, umhüllender 17925 e auch als
der er engen 4413 stelmeht gehährende e erſcheint: cellula matricalis
beſtimmter Zahl . . e. utriculus matricalis,
der Mutterſchlauch, ein jezt ziemlich verlaſſener Ausdruck für
die einzelnen, die Soden mage ein ee 5 — 5 der Conferven⸗
2 eg * atricalis, der Mut terſchle on eg
aſſe, welcher die Füden En Sporen oder Fruſteln
— Sale e eee und Diane e ſi ud
Matrix, 1) die Muttermaffe, eine au 1 n em —
ſäften beſtehende Substanz, welche d gung der ophyten
vorausgeht, und aus welcher dieſe n eser 5 ber
Mutterboden, die bade Unterlag 8 und auf en ir
— Kryptogamen entſtehen und ı 3. B. e Bau
rinde oder das entrindete Holz, neiche gablreſchen Flechten. 2? 115
terlage um e 99 Cellula matrix, die Mu
elle, = cellula matricali as s vorige Wort).
. das Reifen oder n erden und die Reifezeit, der
Akt, wodurch, und der Zeitpunkt, wann 5 Fru rucht (oder auch ein
anderes Organ) ie völlige Ausbildung erlangt.
Maturitas, die Reife, der Zuſtand des says oder der völligen Aus
> re 8 Fan (oder eines andern Organs).
f, im Zuſtande der völligen Ausbildung befindlich; Haupt:
ai, on Früchten, doch zuweilen auch von anderen n Organen g
medianus, in der Mitte Bib Mi 2 medianus, der Mittels
nerv eines Blattes; linen s. mediana, die e
oder der Mittel 11 16 auf den Fruſteln von Diatoma- und F
Arten; einerlei mit 8.
Mediastinum, die Mit delete y e, eine der Klappen, welche beim fach⸗
ſraltigen enen (f. wen entſtehen, auf ihrer Mitte die
cheidewand tragen oder tru und aus den Hälften zweier bes
nachbarten Fruchtblätter san) beſtehen. N
medioeris, mittelmäßig, was, im Vergleiche mit andern gleichnam
oder mit zunüchſt dabei ſtebenden ungleichnamigen Theilen, 1512
kurz noch lang, oder weder groß noch klein genaunt werden kann.
medius, in der Mitte befi . costa media, die Mittelrippe
3 medius, der ei e eines Blattes oder blattarti⸗
rganes.
Pe 1 .
e .
;
122 medivalvis — -merus.
See e ene auf der Mitte einer Klappe befindlich,
w amenträger oder a em bei einer fachſpaltig auf⸗
eee Frucht Nu loculicidus).
Med dulla, das Mark, die ing um die Achſe innerhalb des Holzkör⸗
pers) EEE Helen Affe im En der zweiſamenlappigen Pflan⸗
en; wir überhaupt für eine trockene, zellige Maſſe im
Innern einer Pflanze oder aeg Pflanzentheils gebraucht. d
e zum, Ma 175 1760 : productio medullaris s. radius me-
dullari are Bart fortia. ober Markſtrahl, eine ſchmale 1
Ap de
bie er 28 9 17477 mehr lockere und me ir * 5 faßenförkligen
Zellen gebildet 5 von der Nindenſchichte überdeckte Lage im Lager
der Flechten a Tange
ee: markig, von markaͤhnlicher Subſtanz oder mit Mark er⸗
füllt, z. B. 15 Fru he (die mittlere Bruch ehap der Eitrone
und nenn nze, der Halm von Scirpus lacustris.
melleus, honigartig, von Beſchaßenbeit des Honigs, wie der von den
1 — . auch von den Blättern (beim Honigthau) ausge⸗
meilifer, honigführend, z. B. die Grübchen am an der innern
Seite er Perigonblätter bei Fritillaria und Sw
Melonida, Rich. ein überflüſſiges Sonony m für 2 Apf elfrucht.
We die M emb ran, ei dene Ausdruck für jede dünne
meıbranaceus, i) dünnhäutig, eine „Pünne Haut darſtellend, z. B.
die s ülfe bei 2 — der Er Früchte der Ulmen und
um die ig r Bignonia- ln 125 Flügel an den Samen der
383 die gew . e überbaupt von geringem wdr, wie
die gew zünlichen, d ya Blätter unſerer Nau bhölz
membranifer, ar nd, mit einer ee Einfaſſung ver⸗
. 15. das Scheidchen der Borſte nula) auf feinem.
"oben Ende bei N rupestre, > 5 5 lare und Coscino-
don orthotrichoi %
meniscafus, Mon dfüe! mig, von körperlichen Formen, z. B. die Samen
von Hippocrepis.
drang 8 ähnlich, faſt ausſehend wie ein gewiſſer anderer
Fe calycem mentiens, die Hülle Pen Kelche
täuschen lich, bei Auemone Hepatiea, oder die cherbülle
ſtebe Lepa, 5 575 e e Kapſel bei Fagus ale
Meri carpium, bis Theilfrucht, Halbfrucht, die Hälfte einer Doppel⸗
ae (ſ. Diachaen 7 welche fidy nach der Ste v von der 10 fer
älfte trennt und 798 uf die Berühru rungsfläche mit dem aufgewach⸗
ſenen Kelche überzogen 15 bei Dol ra AR Stellaten. Wird
er 115 als ae: ‚St = 5
- erus,
drei⸗ vier⸗, fünf⸗, zwanzig, vielgliedrig oder zäh⸗
lig androceum pentamerum, ein fünfgliedriger
männlicher Apparat bei Primula; flos EN eine zwanzig⸗
mesentheriformis — mitraeformis. 123
gliedrige Blüthe, bei Linum (abgeſehen von den funf verküm⸗
merten Staubaefäßen). Doch werden dieſe Ausdrücke auch gebraucht,
um das in allen Kreiſen eines 1 Organes vorherr⸗
2 a e und wäre flos pentamerus
ü bei welcher u Kelch Korolle, S
mesentheriformi is, gefröfeförmig, in unregelmäßigen Biegungen ge⸗
ſchlängelt, wie die en der Sucitebitareen; übereinſtimmend mit
labyrinthiformis und maeandrifo
1 225 ium, die Mit ker ee, er ere Fruchthaut, oder Mit⸗
lſchi chte der Fruchthülle, die zwiſchen der 3 und i ren
a hl t (. Epicarpium und Endocarpium) peng de, der Mitte
ſchichte des Blattes entſprechende Maſſe N b. wache, welche
bei dem Kerns und Steinobſt das Fleiſch b
e, 77 es ttelſchichte des Blat 75 oder mittlere
Blattſch die zwiſchen der Oberbaut der obern und untern
Dlatrfäce Bea che Maſſe, welche aus dem (meiſt grünen)
webe, nebſt den daſſelbe durchziehenden, die! Nerven und Adern
denden Sefitändein 125 ſteht.
esospermium, die m € Samendaut, ein aus einer unrichtigen
7 chung Se Samen Er pe ae nit 0 r Fruchthülle
Pericar 7 m) m Blatte herv Ausdruck, wel⸗
er Aber Fe enen Lage der erſtern
Aherchge u ſoll, und in den meiſten Fällen der Samenſchale (Testa
Gärtn.) entſprechen dür ke. a
en ſchillernd, was einen ſchwachen metalliſchen Glanz beſizt,
z. die wia und jüngſten Zweige von Elacagnus angustifolia,
e Eluteria und Cr. micans.
Microbasis, ein überflüſſiger Ausdruck a 15 flies ſcheibenförmiges
Stempelpolſter (ſ. Gynobasis), z. i Labiaten und Boragineen;
orm der rüterweſb igen Seide (Discus
icrophy! an kleinblättrig, zur Bezeichnung eines en Heinen,
Khuppenförknigen Blättchen ebildeten Flechtenlagers, z.
1 — nia digitata, die kleinblättrige Form, als Gegenſatz von platy-
In
Re das Kei mloch, die punktförmige Stelle auf der Sam enbaut,
a ſich früher der Eimu nd (ſ. Exostoma und Endostoma) befand;
—
——
Nied, mennigroth, lache mit ur ſchwachen Beimirund von
Fahlgelb, z. B. die Blum bo 3
e klein, wenn ein zu, in AR gleiche a 9520 0 e
f edicago parvi ra; Aae ki ;
, re 0 a 9775 dem a nach, als Gegenſeh 00 ſteche 1 ren:
nend, juckend u. f. w.; 2) m ild, von Geſchmack und .
‚Samen von acris,
Mitra, die Mu ütz e, wenig gebräuchlicher Ausdruck für den m
(rigen „Sele eee (. Hymenophorum) von „Bel tele,
Verpa un
witraefornis, N von — eines hohlen Kegels, dabel
entweder ganzrandig oder am Ran chmäßig „ geſpalten,
gelappt EA. 16 B. die Beochube ee ei Orthotrichum,
124 mitratus — monocotyledoneus.
Enucalypta u. Tetraphis; auch die aus fünf oben zuſammenhängenden,
an ae Grunde vom Fruchtboden ſich ue Blättern beſte⸗
hende Blume bei Vitis-Arten wird 92 gen
mitratus, bemüzt, mit einer Mütze (f. ee iynten;
mobilis, beweglich, 1) was vo angewachſen, 5 55 verſchiebbar iſt,
wie der Ring um den Strunk von Agaricus procerus und A. mus-
— — 2) was eine felbfkftändige ereie Bewegun 8 zeigt, wie die
äden von Oscillatoria, die Sporen der Conf Se an die Fru⸗
eln der Frustulia-Arten e mobilis, Fr Flu
Modificatio, die Abänderu Ang, die Abweichung von einer urſprüngu ichen
oder a ee ieee (3. B. die verſchiedenen
ge ten B 5
mollis, we auf Konſi ſtenz uns d ee Im er:
ſten Falle ber og atz von dur a
üderig
Staubgefäßen einet Blüthe die Tiger 15 einer Röhre wenne
5
En.)
—
4
—
>
2
8
az
air
o
ur
=
os
E
7
2
—
un
2
m.
*
—
or
un
— 4 —
2
*
—
=
>
2
8
ſind, w
ebenfalls verwachſen fi find, wie bei Canella und Lobelia).
monandrus, einmännig er monandrif Pr mit einem Staubgefäße
in den einzelnen er
matze. 18 121175 oder verlſchuurförmig, kurzge⸗
gliedert, mit 9 0 "er eli dea Gliedern und ſtark
a f Gelenken, oder auch mit kurzen 5 1 gerungen zwi⸗
liedern, z. B. die Haare . aden der Tra-
l e W e Hülſe von 6p tome
mono-, ein-, 115 Serien vor Wörtern, die aus der geben Sprache
entlehnt ſind
monocarpaeus, einfrüchtig, 1 8 „einmal Früchte tragend“,
wenn eine Pian e nur einmal Früchte bringt und dann abſtirbt,
was bei den einjährigen und zweijährigen Pflanzen vorkommt, a
Fal i. bei manchen länger dauernden, z. B. bei Agave americana der
all i
monocarpus , einfrüchtig, nur mit ee au verſehen, nur eine
2 auf einmal tragend, z. B. der gel von Paris 3 lia,
und Galanthus Ns
monschanydeut einbtät thdeckig, mit einer einfachen Stfthendede
oder erigon 1 Rode er auch „perigonblüthig“, z. B.
die Chenopobiaceen und Polyg 25 1
mon ee und monoclinus er er monokliniſch, wenn
1 Befcuchtunggorgane Sautgee wir Piſtille) in der näm⸗
lichen Bluͤthe enthalten ſind; fo viel als hermaphroditus, zw witte⸗
1 9 2 gebraucht j 2880 die e oft en Ausdrücke mehr für einen gan⸗
zen Blüth 2 ober für eine mit Zwitterblüthen Naben Pflanze,
3. B. capitulum monoelinicum, bei Eichoraceen und Carduaceen.
monoeyelas, "einwendeiie, mit einer Windung verſehen, dergteiche
mono ee ee einfamenappig ‚ ein? eimbtätteig, monote:
tyledoniſch; ſ. eotyledon i
monocotyleus — Muero. 125
9 ſeitenkeimig oder e — mönneotyler
monoecus, ln monöciſch, = mo
nagen einweibig, Foce isch mit N Piſtille oder auch
or einem Sky erſehen
monoieus, einhäuſig, mon Bei, wenn 1 eingeſchlechtige (männ⸗
liche 8 weibliche) Blüthen a . der nämlichen Pflanze en,
3. i „ Ca de ea, see 1 5
monopetalus, ein bla rig, von ber Blume (daher eigentlich einblu⸗
menblättrig, "olire Ferch werden, wenn die Korolle wirklich
nur ar — 5 ein m Blu menb blatte beſteht, wie e bei 1 wird a
Blätter mit ihren R 1 unter eina 155 r äh RL find, wie bei
anula, Borago „ d. (ſ. gamopetalu
er, einblät 9 1) nur aus kin Plate beſhend, 8.
2 Hülle der Dolde bei Heracleum Sphondylium astinaca sa-
tiva (zuweilen); 2) aus einem oder mehreren Kreisen verwachſener
Blätter gebildet, z. B. das perigon von Convallaria und Daphne;
n ältern Schriften wird auch . eech enen Kelch 0 ges
nat (ſ. gamophyllus). i
er einblättrig, = dem gage daher eigentlich einkelch⸗
rig), wird allgemein für e russ N 2 1
wachlenen 3 belebenden Kelch 9 aucht, wie bei
Anchusa u. (ſ. gamosepalus); cin wirklich eiublätriger Kelch
ſcheint bei De N vorhanden zu ſeyn).
. einſamig, nur einen Samen einſchließend, z. B. die
l n von Ranunculas und Clematis, das Schötchen von Isatis
un
monostachyus, einährig, N u Zangen tragend, wie der Sten-
gel von Polygonum Bist |
monopyrenus, einkernig, 1 Kachis, f. -pyren
2 1 2 a Gebirge von mäßiger Höbe, beſſen Erhebung une
3000 — über der Meeresfläche bleibt. ö
8 bien Ri bildung, eine Abweichung und Ausartung 5
oder mehrerer Pflanzenorgane von dem regelrechten Entwi
gange Bon bei krünkelnden als auch bei ſonſt geſunden und raf.
* n Gewächſen.
ren ar 3 monſtrös, was von der regelrechten nen
Organe urſprünglich zukommenden) — auf irgend eine Weiſe
und in irgend en Verhältniſſe abweicht. i
montanus, We be rar den un Gebirgen angehoͤrend: plan-
f tanae, Ge bir spfla
montosus, gebirgi nit Sehr a Surinam: 2571 montosus, ein
tn get m I e Gebirgsgegend. ?
ce en 1 mefgusartig, he Gern 3. B. Mimulus
moscha auch er nigrum (beim Welten).
Be sus und 1 5 7 ade dickſtüſſig und etwas 1
der Saft urzel von Althaea officinalis; 2) von fe
Neider gatestähnticher elften, wie die umhüllende Schleimmaſe
bei Frustulia olivacea.
u" die een Su Mi 15 e * :
w er, rterer Fortſatz an \
Stätten nnd de ven Backen, a uch von Blücheit en, Früchten l. J..
126 mucron atus — muralis.
il — den Blättern gewöhnlich von dem nackten, Fer das ieee
enchym hinausragenden Ende eines Nerven gebildet)
egen weichſpitzig oder 5 90 mit einer Weich⸗ oder
Stachelſpitze (. Macro) verſehen, z. B. die Blätter von Asperula
odorata, Capparis 8 di‘ Fied erölüttchen von Ervum Lens,
Robiuia viscosa und R. bispida, die Antheren von Nigella eee
das Deckelchen des Sporenhehälters von Gymnostomum pyr
Mucronulus das r oder Stachelſpitzchen, eine Heine
Stachelſpi übe 5 Muero
wude öpfig, ein unterirdiſcher Stamm (uzelgech
mente heine Aeſte getheilt iſt, deren an die Ober erfläche
des Bodens hervortretende Gipfel — ‚ogenannten Wurzelköpfe (f.
Caput) bilden, z. B. 8 rmeria maritima, Potentilla verna und
Dianthus es n ſpricht Bier e von einer kiel,
küren Wurzel, Rae 1 wiewohl häufig gar keine
2
multifarius, DERART vergl. 8 5
multifidus, vielſpaltig, vergl. fidus ’
multifiorus, vielblüthig oder reihbläthig, vergl. - lorus.
multifolius ; 1 mit vielen Blättern beſezt, z. B. der
Stenge 5 der Gegenſatz von paucifälius, arms
multij ugus, viel 1 wenn ein gefiedertes Blatt aus sabtreichen
lat ene beſteh t, u B. bei Astragalus alopeeuroides un
monspessula
PN und l eke sietn ervig, mit ‚ehtreichen gängsner⸗
ven N wie die Blätter von Convallaria majalis und
Polygonatum, die Balgklappen von Avena zer und A. enen
multipartitus, vielthei — vergl. partitus.
multi lex, vielfach, was aus N biegen, Abeilen beer Krei⸗
ſen ol olcher Theile beſteht, z. B. eine Frucht, welche aus mehreren
getrennten 5 besteht; cher Gegenſah er simplex, einfach
und ziemlich einerlei mit compositus, 5
8 die — —. oder Vervielfältigung,
t
„
e abnorme 9 m 28 konce Br
in der Korolle.
moltiplicatus, 3 vervielfältigt (. Multi 15 * 2
1 oder voll, wenn in einer Blüthe, ſtatt ease 75
Stunden And; and ace len Te Kreiſe v
plenu 70 dena ‚
multiserialis, eine vergl. -serialis.
multivalvis, vielłklappig, Er - valvis.
multoties, vielmal, um Vieles, z. ven oties longior, net
länger, multoties su er um tele überragend oder an
Länge übertreffen 5
munitus, verſehen mit etwas, ähnlich wie e und instruetus.
muralis, mauer bewohnend: plantae murales, Mauerpflanzen.
muricatus — natalis. 127
muricatus, weichſtachelig, mit Weichſtacheln (f. Myrlees) are z. B.
der Stengel von Asperugo procumbens, die Acha n Calendula
arvensis und C. officinalis; verwan t mit tuber x 3 ö ck e⸗
rig oder knötig, zum Theil auch mit aculeolatus, klei nſta nette,
und oft durch dieſe Ausdrücke erſezt.
Murices, die Weichſtacheln, kurze, ee ſtachelähn liche Er⸗
phabenheiten, welche aber auch oft zulezt ziemlich A werben und
Dan von rn Stacheln nicht zu unterſcheiden
dri ickten Zellen zuſammengeſezt, nee 8 8
8 eier n, wie die Quaderſteine einer Mauer, z. B. die zuſammengeſez⸗
ten Sporen von Arthonia 8 (zum Theil) und von Verru-
caria
murinus , mänfegrau oder mausgrau, gran mit nen Ei ins
Röthliche.
Murus, die Mauer.
muscicolus, 1190 30 80 hend auf Mooſen wachſend, z 8. Nostor
muscorum; Lichenes us Moosf e n, z. 8. Farm
brunnea (zum Theil), P. muscorum, P. Hypnorum.
mutabitis, veränderlich, was 8 Bildung oder gate wehr oder we⸗
niger leicht verändert, wie 9 uche kultivirte Pflanzenformen, die
durch die Ausſaat wieder andere Bildungen liefern, oder die Farbe
der zn, welche theils bei e bedenken page einer Art wech⸗
elt bei Viola tricolor, theils auf der nämlichen Pflanze nach
5 einiger Seit in eine andere Farbe übergeht, z. B. aus Roth in
Blan bei 1 1 n dia u. Pulmonaria angustifolia, aus Gelb
in Blau 0 yosotis versicolor, u. ſ. w.
mütatus, ver 7 verwandelt, z. B. die Hülle der weiblichen
Blüthe in 5 holzigen Becher bei nes, die Deckblättchen in
verholzte Schuppen bei Alnu
mnticus, uhberpist, unbegrannt, tedunehkaz, je nachdem es als
Gegenſatz von mueronatus, weich? oder ſtachelfpitzi g, von arista-
tus, Nennt, oder anderer . Her rvorragungen an der Spitze
e Wegen gern anche w
make ve yſt ü fo Bunk 120 zuweilen eine Blüthe, d
Korolle nicht U die alſo blumenblattlos 1 e
iſt. (Wenig en
aas 515 Sch w e, das fabige Gewebe, w Fan bei
vielen Pilzen als ie 3 Aae bildet, und ee die 25
Theile hervorgehen.
N. |
sgl eee ig, zwerghaft, was im Sergei au andern feines
klein erſcheint.
wee, rübenförmig, w wenn eine Wurzel u oben. bie un d aufs
5 iſt, und nach unten in 75 99292 e Spitze ausläuft, m wie bei
en, Nettigen und Runkelrü
a narkotiſch, betäubend, ih Geruch und Wirkung, 3 B.
ſoscyamus niger, Solanum nigrum.
ee (die Geburt betreffend): Locus natalis, der Geburtsort, n a⸗
kürliche Standort, Wohnort, 22 Aue kom men der Pfanzen
ia Bezug auf die e Eintheilung de
128 natans — nectariformis,
W f Kuba mmend, was auf der Oberfläche des Waſſers liegt und
em getragen wird, z. B. die Blätter von Nymphaea und
be natans, die ganze Pflanze von Lemna, Salvinia natans
ıcc1a
Naucum, die Schlaue, e, Kolte, Leife oder Leiffel, die grüne Nuß⸗
ale, der Wale ehen Theil der Fruchthülle mancher Stein⸗
früchte, der ſich 1 8 er Reife leicht von der 2 ablöſen
läßt oder von felb ablöst. wie bei der Mandel und Wallnuß.
(Wird ſelten in — 9 9 — 5 angewendet.)
näuseosus, eckelhaft, widrig oder widerlich, von Geruch oder Ge⸗
f ſchmack, z. B. Hyoscyamus niger, Conium maculatum, Digitalis
maria, kahnförmig oder nachenförmig, iſt ziemlich gleichbeden⸗
gedrückt und dabei oft noch auf dem Rücken mit einem hervorſprin⸗
8 Kiele belegt if, wie die Klappen der Schötchen von Lebt.
dium, Thaspi
enz 1 eiuer mehr oder weniger verwaſchenen, in den
Gru n ſi 0 lan Farbenzeichnung, z. B. die Lamellen des
2 1 Agarieus bombyeinus und A. volvaceus; fusco- nebulo-
sus, braun⸗wolkig, die Achänen von Lactuca Scar lola; lineis fus-
eis 5 . von braunen Linien r Mris,
die Blume von Digitalis grandiflora auf der innern
wean der ie oder Nektar, ein ſüßer Saft, a in den
n an verſchiede en N ann und von den
g fegt 4 Honig eingefammelt
nectarifer u nectariger, honi ſaftfübrend oder neftarführen?,
was Sonia, ausſcheidet o 15 auch den
entha n nectarifer: ie Honigdrüſe ag Br
a B. am Grunde der See Cbefonders der era)
bei vielen Cruciferen, im Sporn der Blumenblätter bei Delphi-
fovea nectarigera, die e z. B. auf den Blu⸗
i Wenbfättekn bei Fritillaria und 8 ama nectarifera, die
Honigſchuppe, z. B. am Gr rg des Piſtills bei Reseda, un len
und Sedum: discus neetarifer, die Honigſcheibe, z.
Grund des Piſtills beanie, bei ‚am und Aesculus, das Piſtill
zum 4 — — perigynifche) bei Evonymus und Ce anothus,
auf dem s Eierſtocks (epigyniſche) bei Ribes und Cornus
em * + — — „annulus 'nectarifer, Honigring“ genannt);
nett, » bonigabfondernd, * wirklich Honigſaft ausſcheidet,
lle vorhin genannten Theile
nero, ponigbegältesfürmig, wenn 3 beſonders
e und ume ne von der
gesehen abweichende ſröhrige, ſackft — 15 15 = „Shag
*) Es wird dieſer Ausdruck in den Diagnoſen und Beſchr eibungen nur betten ange⸗
wendet und ſtatt deſſelben, wie die 4 vorher 5 de She se een \ meift eh
Ausdruck nectarifer gebraucht, der aber eigentlich nur ſolche
welche den ausgeſchiedenen Honigſaft auf n hren, wie die Blu —
u; der an die Soacı e an eilen Hane bene und Siiipennäen u. fe w.,
= ger reine kleine Drü fe als wirklich e eee e vorkommt. Die
nblättern der Ranuneulus ee Seh er
118 ef 1 ührend⸗ 5 werde 1 aber De a Lee Dee nur bede
imer den Hunigdeden (. ) beizuzählen.
Nectarium — nervigerus. 129
haben, wobei ſie Ey meiſt einen e Theil rn
Aconitum, Helleborus und Nigella,
die — b eichen. bei N
Nectarium, das Honiggefäß, Honigwerkzeu oder Nektarium,
ſollte eigentlich a 7 ſolchen Theil 15 8 Blüthe bezeichnen,
welcher wirklich Honigſaft ausſcheidet; es werden aber v von 1075 elen
Autoren alle Blütbentheile von eigenthüm liche 5 Ai ungewöhnlicher
eye a 7 fie mögen Nektar ausſcheiden, einſchließen,
edecken o
Ne die Bun bee, oder Nektar decke, iD nennt man ziel
we
Nektars dienen, wie % Deckklappen im Schlu nde der Blum bei
ymphytum und Anchusa, die an ihrem ar 5 eme
verbreiterten 8 bei Campanula u. ſ. w nig ges
bräuchl. Au =
Nectarostigma , das 2: nigmahl oder Feten eine meiſt dur
> andere Farbe, Bra Striche oder Flecken bezeichnete Stelle,
e zu den eigentlichen Nektarien binfüßren ſoll. (Ein überflüſ⸗
fioer und kaum gebräuchl. Ausdruck.)
Nectarotheca, der 140 nigbehälter, ein Blüthentheil, der den
chi iedenen Den Ag ufbewahrt, und in deſſen Grunde ale
der. e bee hei ſich befindet, z. B. der 2 am Kelche
bei Tropaeolum, oder an der Korolle bei Aquilegia, Viola, Orchis,
das Blumenblatt bei Helleborus und Nigella. (Wenig gebr.)
Nema (atis), der Faden, — Filum.
Nemathecium Ag., das „ äuſe, eine etwas zweifelhafte Frucht⸗
ildung, aus ſtrahlig verlaufenden, perlſchnurförmigen,
dicht jufammengebrängten Faden = eht und bis jezt nur bei
reren ch * erococcus Brodia „Spb. nervosus u. e. a.)
obachtet w
e 8 waldbewohnend, in Laubwäldern
wa
Nemus (oris), der Hain oder Laubwald, überhaupt ein ſchattiger Hoch⸗
wald, aus Laubhölzern beſtehend. .
nephroideus, e Ir . welche der Nieren
form nahe kommen, z. B. der Same von Papaver, Colutea, Lych-
nis; 9 55 aber meiſt hai. 5 rſeik; welcher A usdruck a uch
für Flächenformen gilt
nervalis, rn ſtändig, auf einem Nerven ſitzend oder daraus ent⸗
fptinge end, z. B. die N auf den Blättern von Solanum
bisii und S. sodomeum, e Dornen an den Blättern von Vara
und ee
Nervatio, die Benervung oder Berippung, die Anor dnung der
Hauptnerven in * Blaktſcheibe, ob dieſelben nämlich in einem Bo⸗
gen und dabei mehr oder weniger parallel mit dem Blattrande ver⸗
en (s. „ oder in gerader Linie 5 — Grunde na ach der
Shine oder dem Umfange hinziehen (f. rectiner .
nervatus Se gr a 2 er gleidhbchehtent mit - - nervis,
aber weniger häufig im auche.
Rervigerus 117 ervf, wenn ne Singönergen aus dem Mitkelner.
ven, aber etwas über dem Grunde der Blattſcheibe entſpringen;
vergl. bei -nervis (riplinervie io => Be
Wörterbuch. 9
8
=;
nr
130 -nervis — niveus.
- nervis und nervius (als Anbängfpiben), nervig, 1 bi-, tri-,
41175 multinervis oder -nervius, zwei⸗, dr „fünf-, vie el
n wenn alle San generd ven am Gr unde ber. Blattſcheibe oder
wa aus dem Ende des Blattſtiels entſpringen, wie in den
Blät von Gentiana, Malva, Plantago, Tropaeolum, Hydrocotyle
eis‘ il quintupli-, septupli-, multipli-nervis oder -nervius,
115 1 ban 1 ch⸗ u 11 enfach⸗, rn 8 8 3 1
2, ſieb fältig ‚ vielfält es „wen
ws 15 5 fache een über dem Grunde der Sittiche aus
. a n, z. B. i "ben Blättern von Pariet
= Corpus * nea, C. 5 ( 21
Jedoch iu den 1 7 Fällen mehr als drei ga vorhanden find,
fo wird gewöhnlich der Unterſchied zwiſchen dem einfachen und
— — nicht mehr ſo ſtreng beachtet, und es werden
dafür ge usdrücke fünf⸗ bis viel nervig, quinque- multinervis,
8 nervig, wenn überhaupt ein Blatt oder blattartiger Theil
mit Längsnerven durchzogen iſt; auch als Gegenſatz von venosus,
ig.
Nervus, der Nerv, die Rippe, bei Gefäßpflanzen 111 Jane
welches die Mittelſchichte 005 Mesophyllum) 5 Bla oder blatt»
artigen 8 BR Länge (d. h. meiſt vom Gr 119 2% aus) 5
Mo
ſchmaler, "ans engern und meiſt mehr geſtreckten Zellen beftehender
Streifen, der ( N wie der Nerv bei Gefäßpflangen) durch die
Slattſchelbe hinz
neuter, gab a wenn eine Blüthe keine oder nur verkümmerte
92 57 organe N 55 1 enthält, wie die gröſ⸗
im Rande des Körb udbeckia, Coreops
ſern
Helianthus u den meiſten Centauen ten, Fan im *
Trugdolde bei ia 2
einer gemeinſame n Decke beiſammen liegen, z. B. die Brutkni
chen in den Be weh der „ die Genen 7
und zwiſchen den Zwiebelbäuten v on Allium rotundum 9
99 wenn ſolche Theile in einer (weichen oder 1 cl ein⸗
geſenkt ſind, wie die Samen im Fruchtbrei (ſ. Pulpa) der Citrone
und ans und der Hymenaea-Arten, oder die Fruſteln, Fäden
u. ſ. w. in der . bei Frustulia olivacea, Rivularia, No-
stoe und Palmella.
8 un der allgemeine Ausdruck für die ſchwarze Farbe, oder
ihm n mattes, weniger gefättigtes Schwarz und dann „gemeins
an
ſchwärzlich, der ſchwarzen Farbe näs
er — d Wee ae überſpielend. ; a! ſich
nitens, glänzend, = nitidus
nitidulus, ſchwachglänzend, 35 97 5
nitidus, glänzend, wenn auf d berfläche eines Theiles nur ein
— 1 EB! er Biederfchein des Ager — findet, b B. bei den Blättern
esca und Prunus Laurocerasus
nigrescen
ag söneeneit, die reinſte weiße Farbe, ziemlich einerlei mit
a
nocturnus — nucamentaceus. 131
nocturnus, nächtlich, bei 3 55 geſchehend oder in der Nacht ſich ent⸗
flalte ud, wie . Blüthen von Cactus noctiflorus; daher flos noctur-
nus; eine üt 25
-nodis ar aue, ⸗knotig, z. B. bi-, trinodis, zwei, drei⸗
kn je nach der 3a bi der Knoten (. 5 die an
en Halme ce Inge Pflanzentheile vorkommen
nodosus, knotig n ein Stamm oder ſtielartiger Theil ſtellenweiſe
in Knoten 65 Nodus) aufgetrieben iſt, z. B. der Halm der — ge
Gräſer, der Stengel von Dianthus barbatus, n offieina
Nodus, der Knoten, ) im e au gewöhnlichen Sinne, eine engt
he 5 a Gelenke (f. Geniculum) geglie iederter a
den in 2 5 85 ebenen Br 2) im
Sinne, jede Stelle — Pflanzenachſe, a er Blätter 5 Aeſte
. auch wenn dieſe Stellen 15 mei nicht angeſchwol⸗
8 5 gelrecht, normal, der vorherrſchenden es vr oder dem
gew wöhnlichen, regelte e Suflande Re: 2 ent end.
notatus, gezeichnet oder bezeichnet, mit einer oder mehreren 3
ten Stellen verſehen; es wird jeboch dieſer Ausdruck n
ng mit den für dieſe Stellen Wörtern 2
ndet: maculis, m cken, punctis, t en, lineis s
striis notatus, mit Linien oder Strichen gezeichnet.
nothus, una as den Eye 5 55 9 „ 755
a rück urze re * ichen des Keims fo auf-
s ge ee iR, daß baſſelbe — den Rüde 8 eines Keimblattes
zu liegen kommt, wie bei Erysimum und I — Em aber noto-
rhizum, rüdenwurzeliger Keim, drückt daſſelbe
aus, wie eg incumbentes, eee Samenlappen.
novellus, neuentſtanden: ramus novellus, ein neugetriebener
Aſt, der ſich eben erft aus der Knoſpe gebildet hat.
Rovem-, neun, als Vorſetzſolben bei Wörtern aus der lateiniſchen
ö a
Bunt
novilunaris Ag., ndförmig, ein überflüſſiger, eine dem Läng⸗
— fi 0 Wende Geſtalt bezeichnender Ausdruck, z. B.
die Fruſteln von Frustulia appendieulata und Frust. novilunaris.
es im Deutſchen durch „ſpitzweckförmig“ bezei
n.)
. ein wolkiger 9 255 überhaupt ein dunkler 1 deſſen
Farbe auch immer beigeſezt wird, z. B. Nubecula s, ein
Busousräthlicer 0 wolkiger) Fle ecken, auf f den Blätt Blättern von
Curcuma Zeru S. a uch bei Fascia. FR
nubilis 5 nun bar, 05 einem Blüthen ene deſſen Blüthen e
öffnen oder geöffnet haben, auch von ſolchen 119 ſelbſt gebräuch⸗
In (was man ſonſt durch zeit authesin, während oder zur Zeit
> Mn ns“ au 1
ame rtig, eine Nuß (ſ. Nux) darſtellend
"se „. Karyopfe von Cannabis, Paly-
einer eichen. ähnlich, $ die Kary a Br
zus Bun die bruce von Rosa, F
ö 2 5 8 8 en Be
132 Nucamentum — Nux:
Nusamentum, die Nußhülſe, ein überflüffiger Ausdruck für die geſcleſ
nen (nicht in Klappen 5 we meiſt hartſchaligen Formen
des 5 s und der Hülſe, z Bunias, Crambe, Isatis und
Onobrye
nucleatus, 15 Art nig oder mandelig, wenn der Same frei und loſe
3 Fruchthülle liegt, ohne daß ſeine Häute mit derſelben
i verwachſen ſind, wie in den Halbfrüchten von Archangelica und
ii „kerntragend, mit 7 * Kerne, namentlich einem Frucht⸗
kerne (f. dale, 2) verſehe
es, oe Kern, 1) der Sam inte, der ganze ve nr 5
Nucula, das Nüßchen, eine klei 6 (ſ. Nux); wird überhaupt für
n getrennte Früchtchen Rarpeite) und zwar meiſt für die
nußartigen Karyopſen (3. B. von Boragineen, Labigten, Fragaria,
Rosa) ge Fo ucht
Nucalana u. Neeulanium (Rich.), die Nußvpflaume oder Steinbeere,
ein überflüſſiger Ausdruck für die mehrſamige, aus einem freien
1 N ee 3 entſtandene Beere e, z. B. bei Sambucus,
— — 5 ir 88 faſt nackt; vergl. nudus. (Wird manchmal
ſehr unrichtiger Weiſe mit slabriusculus verwe echſelt.)
modus, u nadt, was te e Decken, Hüllen, Blätter, Segen Frucht⸗
wenſchopf, derer u. 15 w. hat; de 1 2
. webe 225 ‚invo 8 bracteatus, induvi
‚ paleaceus ei. „aber nicht wi ſolchen Ausdrücken; ie ih 5
er F Haarbekleidung oder fen gen Ueberzug (ſ. Indumentum)
— an auch rn ge er er (kahl) zu verwechſeln, wie daes E
t.
anchen Autore
5 „ 2 a
nullus , keiner: corolla nulla, kein bei Clematis und
halie
etrum; wird gewöhnlich 55 e über (die Blume
fehlend) und häufig mit 0 (corolla 0) a gedrü 8
W zahlre ich, in Menge 1 = er
nutriens, ernä . ‚oder nähren nd: planta ee s, die Nähr⸗
21 Bea en Ihrem € ne ober 3 9 beherben,
ren Stiele mit ihrer Erihe in einem © ogen 15 die Erde ge⸗
f e 3 die Blüthen te ch dem Boden
5 er Fritillaria imperial Aquilegia vulgaris,
majalis un gitalis purpurea; in den 8 a. 55 die⸗
es mit pas ———— eines ganzen Blüthenſtandes der Fall „wie
5 beiden n Beiſpielen, wird auch der leztere ſelbſt 9 2 nd
5 x B. e us nutans, nicken de oder überhängende
Traub genan
Nux, die Nuß, ei 455 einſamige Frucht (Karvopſe oder Achaͤne) mit har⸗
tem (holzigem, oder N lederartigem) Fruchtgehäuſe, wie bei
obeompressus — obsitus. 133
Corylus, Quercus, Castanea, Fagus, zo. Canabis, Polygonum
und Trapa. Nicht zu u verwechſeln mit dem Rei nſchaligen Sa⸗
men (f. putaminatus) der Steinfrucht, wie dieſes öfter mit Uurecht
geſchieht.
obeompressus (De Cand,), vom Rücken her zuſammengedrückt, fo
daß die flachen oder ſchwach gewölbten Seiten die hintere und ei
dere Fläche (in Bezug auf die Sg en bilden,
ie Achänen bei i d Silphium, bei H u hr
Waere verkehr tegel lig oder Ager ge aut ia
Spitze ſtehenden Kegel darſtellend, wie die Kelchröhre bei Agrimonia;
ebe mit turbinatus, kreiſelförmig
Se verkehrt: oder a eesti wenn bei der
erzfo
e be 2 1 3. B. die K Kelchröhre aug der innern Sele mit
der 5 e Ep: * en S nus.
(
iſt, als er: der reer z. B. an der Blume von er cyamus niger
igitalis purpurea; 2) ſchräg oder ſchiefflächig, wenn ein
nach jufammengedrüctter oder überhaupt ein er 7 usgedehn⸗
l fo. gedreht iſt, daß der eine Rand deſſelb 15 der an⸗
=
=
debe un nie die Horte een fallt, z. B. die Blätt n Achillea
2 und A. filipendulina; 3) 10 ei se un leichen ftig,
un ein Blatt oder blattartiger Theil ſo geſtaltet il, 3 die eine
Site an oder überhaupt größer erfheint, en 12 — ere, z. B.
er bei Begonia 2. Aten und bei Celtis o.
intern, 7 — wiſcht, was ſo undeutlich enter iet ak: — es 3 ſchwer
oder gar nicht zu erkennen iſt, wie das Lager von Purmelja cerina
var. c. Te le auch von andern Kruſtenflechten zuweilen.
‚obl zus 161 1 e e Ellipſe bildet,
s nt . als i ö 2 Drei- und
e des Durchmeſſers der Viet etraͤgt, z. B. die Blätter
von eg rg N „ engl a. —.—.
en Blättern bezieht es ſich auf angslinie i
e 1 ann bitu oder cireum 3
im Umfange oder ie ti ei z. B. bei Achillea
ae Ach target, An a erg der
BR able: angewendet, wenn 8
verlängerte Gltipfoide 9 5 z. B. die ährenfürmige Rifpe von
Phalaris paradoxa und Ph. aquatica.
ee verkehrtzeiru un rn auf der nis Tedende eine dar⸗
ſtellend, z. B. die Bla n Vaceinium
bseure (Adv.) und 5 ie el, von Br 1
obsessus und obsitus, beſezt, z. B. mit Haaren ber Drüen „
134 obsolete — oceultans.
obsolete (Adv.) und 8 unmerklich, 5 unden ut⸗
lich, auch erloſchen oder verwiſcht; verwandt mit obliteratus,
doch meiſt noch BR mehr ya B. der ng 3
arum und Pimpinella; obsolete nervosus, erloſch vig, m
undeutlichen Nerven Duncjegen, z. B. die untere Spelze 0. Palea)
ei Poa fertilis; u. ſ. w
obtecto-venosus, bedeckt⸗ge eadert, wenn die Längsnerven eines Blat⸗
tes durch (mehr oder weniger gleichlaufende) 1 verbunden ſind,
ſo daß es ſcheint, als ob die erſtern über die Adern hinwegliefen
oder gleichſam darüber gelegt wären, wie bei 1 Plantago und
agittaria sagittifolia.
obtectus, bedeckt, überdeckt, ziemlich einerlei mit tectus.
obtextus, überwebt, wenn die untere Fläche des Flechtenlagers von
gelösten, febigen 775 wie mit einem angedrückten, zarten Ge⸗
ſpinnſte überd Fa „ z. B. bei Parmelia eiliaris und den meiſten
Peltigera - Ar
obtusangulus u 155 = use angulatus, ur ag abgeſtumpften
oder gerundeten Kanten verſehen, z. B. bei
ablusatus; geſtumpft, 1) einen ſtumpfen Körpern bildend: acies
obtusata, en 1 ge Kante; De er GC oder
Einſchuſet Einſchnitt (incisura s. ex . in usata, geſtumpfter
oder Aus 1 chnitt) oder Zacken (Prominentia obtusata,
2 LS Zacken) bildend.
e ſtumpflich, ziemlich ſtumpf.
— 8 nd an der Spitze durch einen — — Winkel oder durch
eine te und ſchmale Zurundung 8 z. B. die Bee
er => orientale, Brassica d Ari stolechia Clem
8 die Narbe von Symphytum ohen und F u
e umſchanzt, was mit andern denen h 1 N m das
durch gleichſam gegen äußere Angriffe daa iſt, z. B. der Hüll⸗
von Carlina vulgaris, mit dornigen Peckllüttern; die Narbe
von Lobelia-Arten mit einem Haarkr a.
1 Tel 775 umgekehrt obverse oviformis,
er umgekehrt⸗ e Wat die gleiche ane
wie die Botſplde 05 (obverse cordatus —
8 1) zwiſchen gerollt, nach Linné: wenn von zuſam⸗
i 5 mit 175 Rändern eingerollten) Blättern Ir eine
die Hä andern in die Oeffnung ſeines Winkels e
R EB in en 1 75 775 En Lychnis, Salvia u Saponaria offici
fis; 2) eingewickelt, nach Link: wenn el zufammengeleaten
cf. conduplicatus) Kotyledonen eines Keimes Do 3 deſſel⸗
den in ihre Falte aufgenommen iſt, wie bei Crambe und Sinapis.
oeellatus, äugig, geäugelt, augenfleckig, mit 1 — 5 1
die einen dunklern Mittelpunkt haben, oder umgekehrt,
Dt "Blumenröbte auf der inneren Seite von Digitalis purpur ae
das Perigon von Tigridi ia.
a pavon
2 pn een Bee en 9 6555 mit ee
| ittelpun das v Wort); 2) der Hof
= erh: „oder die von Bars bien denden ge 1 ire
Stelle auf dem nenn ein ar A 5455 bei P d Me-
spilus. In beiden en wenig ünchlich. )
i Be ee z. gr. — Schiſſchen die Befruchtungeorgume
en Schmetterlingsblüthen.
oceultatus — Operculum. 135
oceultatus, verborgen, gleichbedeutend mit absconditus.
oecupans, einnehmend, einen Theil oder Ort ausfüllend oder überzie⸗
hend, z. B. die Samen die ganze innere Fruchtwan
. oche rgelb oder ockergelb, ein mattes Gelb, etwas ins
inliche yet,
8 die Tutte, ein röhriger, anch em Theil, welcher
Winkel Ades Blattes ſizt, oft m Blattſtiel ange en iſt
und den Stengel oder Hauptaſt 3 der Knoſpe des Slattmintels
umſchließt, z. B. bei Polygonum-Arten ( er bei 85 == a,
E > ee * 8 E 15 = 7 5 und P. niit 95 del
ex, Rhe auch b Blüthen nftande tritt die
5 oft als e "Hatte Scheide . ſie gehört immer der
Nebenblattbildun ng a
ochreatus, betutet, lt einer Tute (ſ. Ochrea) verſehen.
ochroleucus, gelblich weiß, weißlich ockergelb, ein blaſſes, ſchmutziges
5 elb, z. B. die Blumen von Astragalus Cicer und Trifolium ochro-
eucum.
octandrus, acht männig oder oktandriſch, mit acht Staubgefäßen (in
jeder einzelnen Blüthe) verfehen
0cto - (als Vorſylben bei intern aus der lateiniſchen und griechiſchen
S prache), 0 octifidus, achtſpaltig, oetospermus, a t ſa mig.
octonus, je acht, zu achten oder achtſtändig: folia octona, acht-
55 RN Blatt er, wenn acht Blätter in Kur Wirtel vorkom⸗
„ z. B. bei Asperula Aparine, A. galioides und Galium verum
5 Theil).
e das Auge, ein wenig gebräuchlicher Ausdruck für die Knoſpe
mma).
odoratus und odorus, riechend, von einem mehr oder minder angeneh
men Geruche, den man nicht näher bezeichnen w will.
oleosus, sie, von ölartiger Konſiſtenz oder auch Oel enthaltend.
Oleraceum, der Gemüſegarten.
elige- (als 8 bei 8 aus er gelen Sprache), we⸗
f = oder arm⸗, z. B. olygophylius, armblätt rig, wie die Hülle
nig iygo
der Dolde bei ett sativum Eu Cicuta virosa; der Gegen⸗
ſatz von 1 e l=.
5 oliv Eee ein ſtark ins Braune fallendes Grün, z. B.
ungen Swaige von Juglans regia, das Lager von Verrucaria
A.
Omphalodium , der Nabelgrund oder Grubengrund die Stelle des
Samennabels (f. Hilum), wo die Gefäßbündel des Nabelftr elftranges in
die Samenhülle eg „und welche oft 8 e it,
z. B. auf den Samen von haseolus, Aesculus,
8 matt, glanzlos, der Gegenſatz von Tucidus, N nitens
und micans. Man che ſch nu 5 auch als Gegenſatz des
gen und in gleicher Bedeutung mit impellucidus zu nehmen.
opereulatus, bedeckelt, mit einem 1 ein oder Deckelchen (. Operenlum)
verſehen, wie der Sporenbehälter der BEER Mooſe, die Kapſel von
his, auch von Hyoscy aa A OR meiſt durch circumscis-
sus, umſchnitten, ausgedrückt w ird.
Operculum, das 5 en oder der ade cr 1 7 in einer Quer ⸗
naht ſich ablöfende 9 einer Sruchhülle. 3 den ö
Mooſen, bei Lecythis Hyoscyamus, andern vı
*
136 oppositiflorus — orgyalis.
9 Organes, z. B. der Blüthendecke bei Eucalyptus; auch
die kleine die Mündung We Platte auf den Bläktſchläuchen
von Napeniheh wird fo genannt.
oppositiflorus, mit geg enfändigen 8 Blüthen, wenn an einem Sten
gel oder Alte immer ee Blüthenſtiele N ganze e in
— Höhe, aber auf zwei entgegengeſezten Seiten ſtehen, z.
70 Lysimachia nemorum und L. Nummularia, Veronica Beccabunga
nagallis.
en, Matter genſtändig, was in gleicher Höhe mit eis
auch nur mit „der Blattſcheibe, aber en der ges
Falten ieder Seite des Stammes oder Aſtes ſteht, z. B. die
en bei Berula angustifolia ir nd Apium gr raveolens, ie Ga bel⸗
255 beim Weinſtock, die Nebenblätter bei Coronilla coronata und
. vaginalis, das Blatthäutchen (am Ende der Blattſcheide) bei Ca-
rex distans ervis.
oppositus , gegenſtän sr 1) gegenüberſtehend, wenn zwei Theile
in gleicher Höhe, a auf zwei aegenüberlicgenden Seiten der ges
meinſchaftlichen Achſe Neben, wie die Blätter von Lamium macula-
um, Dianthus barbat s und Saponaria offieinalis, die Aeſte von
Stachys annua und Hostels arvensis, die Blüthen von nen
e die Trauben von Veronica Beccabunga;
er 2 Bader en Wer ni fehlt,
B. bie Scheiben and (nach dem Abfallen > des Grifiels
eraubt (dissepimentum stylo orbatum), be Sa
rbieularis und orbicula AR; kreisrund o oder kre 11 115 ein zu⸗
Orbiculüsz der Kre l eliee, ein ſchüſſel⸗ oder beckenförmiger
Theil, welcher = 355 Blume mancher Stapelien (z. B. der Stapelia
variegata und St. hirtella) vorkommt und den doppelten Kranz (f.
Corona) umgi
orchideus, orchis a 481785 flos orchideus, die orchisartige Blütbe,
eine DEE w 5 ee Eierſtocke aufgewachſenem
N erigen, von deſſen in zwei alternirenden Wirteln
Pr Blättern fü auf ver gude 9278 gruppirt ſind,
das ſechste, meiſt größere aber, als Honiglippe (ſ. Labellum) den
—
2
=
S
übrigen (eigentlich nur dem mittelſten Once. äußeren en
3 iſt: bei der Familie a
Ordo, die Ordnung, 1) eine der. erften ungen, in die
lan des Linne’fchen Seruaiiteme were a EmE Verein iaung
von unter fich zunächſt verwandten Fam türlichen
genfoftene, wo er Ri Familien 115 0 al BER Nam en der „Dt
nungen“ belegt werden; 3) jo viel als „Reihen, z. B. 1 or-
dine seriatus, in eine do ee Reihe geo ordnet.
Ser 5 Klafter, die 11 5 der Fingerſpi en beider N
5 bei dd en ausgeſpreizten rmen eines N = fe un 9
orgyalis Hafterlang, — 6% 10 Orgya). 5
*
originarius — ovatus. 137
originarius , 1) urſprünglich: 88 originaria, die urſprüng⸗
liche Erzeugung, die Entſtehung der Pflanzen ohne Samen oder
Sporen, wie man es bei den niedrigern Algen und Pilzen vermu⸗
thet; 2) woher ſtammen d, z. B. Americae e aus Ame⸗
rika ſt a e wie e Oenothera biennis und Erigeron eanadense.
orthoploceus, geradfaltig, ein Ausdruck für — Rein mit zuſam⸗
mengelegten . end plieatus) Samenlappen, z. B. bei Brassica,
Sinapis En.
orthospermus, gera abfa 4 wenn bei einer einſamigen Frucht oder Halb⸗
ſ. Meriearpium) der Eiweißkörper des Samens auf der vor⸗
dern ober der Berührungs fläche entfprechenden Seite ch oder ges
wölbt «nicht mit einer Rinne verſehen und nicht mit den Ränder
due iſt, z. B. bei Daucus 155 Lase = ca (der Gegenſatz
ieee re
ortus, entſprungen, Eee es reg eus etwas;
wird auch manchmal durch ba e
Os, die Mündung, der Nand ein es vöhrige = oder 5 55 eines hoh⸗
len Organes, wenn wege nicht zu einem Saume (ſ. Limbus) aus⸗
ere eitet iſt. 0 2 er Büchſe der Mocefrucht, wenn das Deckel⸗
} 2 at.
en ſich 1
ger 1 * 2 > Art eines Pendels, dabei auch wohl etwas
81 — d. fi 0 din u d her bewegend, wie die Fäden der meiſten
9 er oria
osseus, e ce oder knöchern, wie eee
a der Kirſchen 1 die Samenſchale von Staphy 12
n der Steinkern oder Stein, der m einer
men) e Same ſaftiger Früchte, z. B. von
ee und Mespilus; iſt einerlei Be dem en
Samen (f. putaminatus); Hs auch Pyr
ostiolatus, bemündet, mit E Mündung s. ‚Ostiolam) verſeben,
z. B. die . sch h Vörrifcaris un
Ostioium, die Mün „eine kleine „„ Er auf dem
Ss itel der i ancher Flechten, welche bald ohne, bald
mit einer warzenförmigen Erbabsuheit ga und im lezten
Falle papillen förmig (pap illiforme). gen wird wie bei Ver-
rucaria papularis und Eudocarpon miniatu =
ovalis, oval, 1) von Btäcenformen * die Gael einer berg re⸗
gelmäßigen igen An dat en Län endurchme reite
nicht mehr als Um 8 Doppelte überfteigt; Grund und Spice ſind
gleichbreit und A 1 wie die Dre von. Anna
rotundifolia e von: aria biennis; 2) von
ra nicht ganz richtig) dete. a 8. die ähren-
fürm ifpe von Phalaris canariensis (f. us).
ar 3 Eierſtock, der untere mehr — 4555 verdickte Theil
des Piſtills phanerogamifcher Pflanzen, welcher die Eichen . Ovu-
RR — mi fammen ar od
‚eirund, wenn ein zu ya er zuſammengedrückter
. Theil von einer Eilinie umgrenzt, dabei !
—
138 oviformis — paleaceus. .
der Spitze iſt, z. B. die Blätter von Bupleurum rotundifolium und
Capparis ee Wird oft mit oviformis, eiförmig verwechſelt.
oviformis und 1 (eigentlich ooideus), eiförmig, eine Körperform
welche, u re Achſe gedreht, überall im Umriſſe die Eilinie jet,
alfo wirklich 95e völlige Geſtalt t eines Eies hat, wie der noch g
ſchloſſene Zapfen von Pinus Pinea.
-ovulatus (als Auhä Wand eilig, mit Eichen verſehen oder Eichen
5 haltend: uni-, bi-, tri-, pluri-, multiovulatus, eins, zwei⸗, drei⸗,
d vieleiig, an der Zahl der Eichen, die ein Eierſtock
E
Orulum, das Eichen, der zuerſt in Geſtalt eines Bläschens oder Wärz⸗
en he auftretende Anfang des Samens vor und kurz nach der Bes
P.
. die Fläche, der von den Rändern oder der Umfangslinie ein⸗
eſchloſſene 8 eines eee oder ſtark zuſammenge⸗
— Organes: Pag. superior s. anterior, die obere oder vor⸗
er äche, Pag. inferior s. 1. . s. dorsalis, die untere,
hin oder Rückenflä gar B. bei dünnen Blättern und
Kattrtigen Theilen.
> Et bei . len gelten. Blättern. Her Gegen von .
5 122 6 1 3 ahl wurzel, der in einer dem aufſtreben
den Stamme ee e 45 gerade abwärts mad
1 a N el niſcher Pflan
Pelat „die ſtarke Wölbung ber P welche der
* Sg mei 1 anliegt und den Schl a chließt: an -
Blumen (f. personatus, 2), z. B 570 18 ria und A
ra 85
Palea, 2 75 Sp reublättchen, ein meiſt ſchmales, zartes und
be Deckblüttchen, welches zwiſchen den gedrängten Blü⸗
Be s Köpfchens (f. ee Bier Körbchens (ſ. Calathidium)
mr, . or =. 1 u] 5 cisa pratensis und
bei ie: Arten mehr oder er zur Schuppen
verbreitertes Sun, mie e den Stock Re die Blätter vieler Farne
überkleide t, Aspidium Filix mas 5 b der Grasbin Ceterach;
f te
weg 9 en 1 oed mit Spreit:
eptacnlum
die te Spindel
e bei Stories; e
und Ten em rzeldtock von ehe vulgare, der Wur⸗
men eefpinbel -. Lee Filix mas —— A. aculea-
tum Su rammitis
u er 190 5 7 ee Bo En ublättchen
erac 2 be 1 ren £ 9, en re
din 2 Era
2
-paleaceus — paniculatus. 139
-paleaceus (als n a pelzig: unipaleaceus s. 1 paleaceus,
einſpelzig, z. B. das Bälglein (f. age. von Alopecurus, die
RER der beiden ee Blüthen von Anthoxanthum; bipalea-
S. 2paleaceus, zweiſ e die "Blüten (oder vielmehr dag
Bilglein) der meiſten Gräfe
paleatus, ſpreublättrig, eat = paleaceus, 1. und als Anhäng⸗
l -paleaceus, fpelzig; in beiden Bedeutungen eigentlich
der richtigere Au — uck.
Paleola Rich., das van n, eines der ſchuppenförmigen Blättchen
es 1 an den Befruchtungsorganen der Grä⸗
> 05 Be rn Walen ſtehen
pallen s, verb ichen d oder bleich werdend, wenn
ein aber Theil ſpäter dläſſr w wird.
ae 20 Aa er blaß, ur 1 gei nur eine geringe oder ſtark
tee Färbun igt.
W ge oder 19 — 3“ (ſ. Palmus).
palmatifidus, handſpaltig, ſ. bei -fidus.
palmatilobatus und palmatilobus, dar die beide — udförmig gelappt,
ſ. bei lobatus und -lobus wie
palmatipartitus, handtheilig, f. 33
palmatisectus, handſchnittig, ſ. bei -sectus.
palmatus, handförmig, ein allgemeiner Ausdruck für einen Seil, ber
fo zertheilt iſt, daß die Zipfel oder Lappen ſtrahlig, wie die Fing
einer ausgeſpreizten Hand, . ſtehen, z. B. die Blätter bei
atanoide ee die Dornen bei Berberis vulgaris, die Knoll
bei Orchis latifolia
palminervius, Haubdner „wenn ein e Blatt (ſ. palaceus)
mit Hauptnerven 3 iſt, welche ſich vom Grunde der Blatt⸗
ſcheide aus eren in dieſer verbreiten, 7 475 leztere ganz oder
zertheilt ſeyn
Palmus, Sie San brett die Breite der Hand ohne den Daumen,
oder drei Zoll „
paludosus, fumpfig; == palustri
Palus, der Sumpf, eine mit 1520 oder weniger waſſerhaltigem erd⸗
reiche überdeckte und dabei meiſt mit Gräfern und grasartigen Ge⸗
wächfen 3 „ Strecke.
Wage 1) fumpfig, einen Sumpf 3 20 ſumpfbewoh⸗
nd: 2 17 85 ee Sumpfpflanzen
a geigenförmig, wenn 4 Blatt oder blattart rende
von länglicher, ovaler oder eirunder Form zwei gegenübe
bogige Ausſchnitte oder Auge belt, z. B. die Blätter bei ——
pulcher und Euphorbia
Panicula, die Riſpe, im ee ein Blüthenſtand mit "Se
wren welche in verſchiedenen Höhen Aeſte trägt, die ſe
wieder mehr oder weniger dieler ede Ber und dadurch ihrerſeits b
ſondere Blüthenſtände da 5 eichen e z. B. bei
Hue 1 "a in und 8. tes, Heuchera ameri ur
g wird aber Br re tbenſtand,
Hauptſpindel, wie b 8 ſo genannt, wo alſo
eine e ie 1 * Pe uabole (ſ. Cyma) geſchieht.
paniculatus, rifpig, 1) in eine Br ge oder nach Art einer
Ae verzweigt, z. B. der Stengel von Gypsophila panicula ta,
140 pannosus — papyraceus,
Lactuca virosa und L. Scariola; 2) in eine r n de Aire
e die ee von a Geum m, Silene nutans, die Körbch
n Artemisia vulgaris. Wird gar häufig mit eymosus, teuer
— verwen (vergl. bei Panicula a).
er fafer appig, mit ſehr dichtſtehenden, gen u. auch in
Fetzen 8 Haftfaſern beſezt, das Lager
— Are untern Seite bei Parmelia pulverulenta 12 ee Umpbilicaria
mammulata
> 7 Resume. gsartig: flos Prismen die Sch
terlingsblüthe, deren Korolle aus fünf Blumenblättern beiteht
wovon das obere (die Fahne, Vexillum) am größten n und meiſt auf
ſteigend iſt, die beiden ſeitlichen (die Flügel, Alae) einander ge⸗
genüberſtehend, und die beiden untern (zum Schiffchen, Carina)
mit ihren Rändern aufaromengeneigt oder häufige r zuſammengewach⸗
ſen find, wie bei Pisum, Vicia, Colutea und den übrigen hiernach
benannten N e
Papilla, 1) die Papille (das Zäpfchen, nach Linh), eine mehr 15
weniger ſtark in Drüſen⸗ oder Wärzchenform m aufgetriebene, mit e
am
em Vergrößerungsglaſe) ungleich und höckerig erſcheint, wie au
der innern Fläche der Blumenblitter und au An 5 n vieler
a webe aus vo eff
11 von 1 0 0 8 . e a Werra . N: Bund hr weiche
Be unterſchei gentlich mit der leztern ganz einerlei
1 8. auf ben Perigonblättern von Liliu in bulbiferum.
ö illatus und a d Paci Beige. weich w arzt 9, mit Papillen oder
pappilormis, fruchtkronenartig, einer Fruchtkrone (f. Pa en, ähns
N, 4 2 e een e e eee
posus, fruchtkronig, mit einer n gr te vr ehen
* B. die We 125 Hieracium, Cichori ie K
l die Fru one, der Pappus, der = e, 8 ui ehe
Kelchſaum der Koröbifthigen Kompoitten), welcher ieden
gebildet, 151 bäufigften aber in haarfeine Zipfel Strahlen zertheilt
Er ei Balerianeen (Valeria 1 7 GEN erhält der fo
zertbeilte Kelchfaum ſchon 50 5 757
Papula, die Blatter (das Hautbläschen nach Link), ein helle 8,
dun nendes, mit Flüſſgket erfülltes Bläschen, Je (oder
mer?) aus einer einzigen, ſtark aufge etriebenen Zelle erhaut
gebilbet, wie Eur dem Stengel und den Blä — er
m, Tetragonia eryst
1
g e ollen f
von welchen ſie faſt nur durch ihre bedeutendere Größe und durch
ihr se auf anderu als den Blüthentheilen zu unterſchei⸗
* bla fferig, ) mit Blattern (. Papula) besen 45 in rund⸗
liche oder 1 bla fige Erhöhungen aufgetrieben, we auf >
5 ıgefesten Fläche eben ſolche a. efungen ae ı
das Lager von n Tale wo jedoch der . 0 afig
oder uchi bullatus) richtiger
9 benin > e, is inte u
Pe
42
parabolicus — Parastemon. 141
parabolicus, paraboliſch, am Grunde rundlich oder ei irund und dann
gegen n die 1777 ple lich in die längliche Form übergehend, z. B.
die Blätter von Amaranthaus Blitum und Marrubium Pseudodictam-
nus. (Benig gebräuchli
Paracarpium (Link), der Stem npelanſa tz, das Ste mpelrudiment,
ein a er entwickeltes Piſtill, welches in den unlich
Blüthen vieler Pflanzen (3. B. bei Acer, Aesculus und Parietaria)
— 2 15 ze aewöhnlich durch e bistilli oder Pistillum
rudimentare
paralleliseptus, parallelwandig, = latiseptus.
9 N aufend oder parallel, er 3 nebenehigubee
liegende oder Ban Theile eine ge ei, haben, z.
Shgubgeſae bei Nepeta, Lamium und ei Oft wird dieſer
Ausdruck auch weniger richtig in Be blos "zalatiuen Bedentun ng
Ni Sede 3. er eher oder valvis parallelum,
nen par allel oder g dem größern En eſſer des Samens
accumbens, 2).
Paracorolla, die Nebenblume oder Nebenkrone, iſt e end
mit dem e des Staubgefäßkreiſes vorkommenden Kranze
a das Ne benblumenblatt, ein einzelnes Blatt einer ge⸗
nneblättrigen Nebenblume (ſ. Paracorolla). — Wenig gebräuchlich
918 oft unrichtig auge endet. ſo z. B. für die ſchüppenförmigen
Perigonblättchen de der Gräſer.
Paraphyllium, der un En aß, 9 ar ein ran ii She an
Bau den Blättern ſehr ähnl r früher entwick s dieſe.
Link zählt un Rebendlätter 8 das . Gal
Au die Deckſchuppen der Knoſpen dazu.
89 ſaftfädentragend oder Jebel ee ue
auch nur: mit Saftfäden oder Fadenzellen (ſ. Paraphysis
. 1 2 Saftfaden, 1) ein zarter, einem geglie 8 et
geh welcher in der Mehr a um und An den Forts
2 re rganen der Mooſe und Lebermooſe 2) eine
al — Innaneitedte, röhrige Zelle (Fad enzelten (ebenfalls
Mehrzahl) zwiſchen den Sporenſchläuchen (ſ. Asci) in der
Sa chichte u Pie Fruchtkerne der Pilze und Flechten ange⸗
offe
parasiticus, ſchmarotzend, was auf einer andern Pflanze entſteht oder
fal. agen it, und aus derfelben feine N . 1 pa-
a 5 n 3. B. V Loranthus,
W u und Parastemon, das Nebenſtaubgefäß, ein unfruchtba⸗
res h Staubgefiß, welches bald in © 05 a.
fruchtbaren 8 e bei Commelina, Sp:
tastemon, bald ohne folche an are en Ante m — bei de
charis und ne vorkommt.
ade Nebenblumen, z. B. bei Pa Ned 5
el u dahin gezählt.).
142 Parenchyma — pascuus.
Parenc das Parenchym, überhaupt die aus teſſulariſchen Zellen
nein 9 Pflanzenſubſtanz, beſonders aber, fo lange dieſelbe noch
parens, gebärend: planta parens, die Mutterpflanze, in Bezug
auf die ihr 4 1 Samen, Bulbillen und ſonſtige Garne
Yun nagsoraane, f die daraus hervorgegangenen jungen Plan
gen; bulbus parens, 8 Mutterzwiebel, eine alte Zwiebel in
ezug auf ihre Swiebe t
ae die Wand, 1) als ie eine künſtlich ape nament⸗
lich eine te Bretterwand oder ein Plankwerkz 2) e e der Flächen
einen, Fruchthülle, abgeſehen von den Scheidew anden, * man dann
ere Paries externa) und die innere Wand (Paries in-
Ent unterſcheidet.
8 wa 8525 ti = oder auf der Fruchtwand m Paries, 2)
befin 2 8. die era en an . —.— an
p e Wa 12 abk, Naht 7
Fee nie: je zwei Karpellen 22 2 — Pe
an
. w 5 end: plantae parietinae, Plankwerks⸗
anze
paripinnatus, teile rare erg mit abrupte
pinnatus, a 3 37 dert (.a
partialis, Ber beſondere, was eine kleinere ann eines größeren
Vereins von Organen bildet oder derſelben zukommt: umbella par-
tialis s. Umbellula; die beſondere Dolde oder das Döldchen,
5 8 a
partiale s. Involucellum, die be ere Hülle oder das Hüll⸗
chen, der Kreis oder Halbtreis von Dedbiätihen, welche am Grunde
eines Döldchens vorkommen, 3.8, bei Chaerophyllum 1 und
Aethusa ge ein = os 8 3
artibilis, thei in ewiſſen Zeitpunkt ei ſelbſt 8
mebrere e erſält e, is lei t in ſolche trennen läßt, z.
rüch 1 oldenpflanzen bei der Reife, das Laub —
2 nei seh im 1 50
5 getheilt, ei hi tze oder ſtumpfe, über die Mitte der Länge
der de ha ben Menke 5 Einſchnitte jn Zipfel zertheilt,
Ke mr n Anagallis und Lysimachia. Free Beifpiele
bei dem folgenden.)
partitns (als Yuhännpisen), »theilig (vergl. das vorhergehende): bi-,
tri-, quinque- eg hen „zwei-, drei», fünf, vie 5
nach er Zahl der 75 die tiefen Engi entflandenen Zipfel
palmatipartitus, handtheilig, wenn die Zipfel wie die ausgeſpreiz⸗
ten Fiege r einer Hand auseinander n 3. B. die Blätter 77
i ra 2 ea und Geranium pra pinnatipartitus, fie⸗
dertheilig, wenn die Zipfel zu beiden G längs der Mittelrippe
oder überhaupt der Mittellinie g z. B. die Blätter von Cen-
taurea Scabiosa.
parvus, klein, = minutus. *
scuum, der Weidepla He Trift, ein en unangebauter
1 oder we weniger mit nat 45 g dem Vieh ib ur 28 Weide dienender
Platz, gewöhnlich in de Städte u
pascuus, ee ls pascuae, Triftyflenzen
Patella — pedalis. 143
er der Napf, ein flaches Schüſſelchen; ziemlich einerlei mit Scu-
ptletsnin und patelliformis, napfförmig oder flach ſchüſſelig,
z. B. der gelbe Kranz — . — — Nareissus poëtieus; ziem⸗
lich ee telliform
Big das Nä pre u Be ibche n, ein kleiner Napf (f. Pa-
la); die Staubfäden bei Scorpiurus ſind abwechſelnd an
ie Spitze in ein Nüpſchen er Scheibchen verbreitert, die Anthe⸗
n von Wulfenia find in ein zweilappiges Näpfchen oder Scheibchen
patens, abſtehend, 1) was mit dem Theile, woraus es entſpringt,
etwa einen halben rechten Winkel bildet, z. B. die Aeſte von Ni-
a damascena und Astragalus Cicer, die Blütbenſtiele von Del-
hinium e die 1 von Iberis u wo 4
er ganze Kelch te offen genannt wird; 2) w
ein Blüthenſtand en abiehenben Aeſten oder Blüthenſtielen beſezt
5 ji * die Riſpe von Lee 7 2 zoides, Holcus lanatus, H. mol-
Avena flexuosa (wo es auch zuweilen ſchon mit „ausge:
3 45 er —
patentissimus, wei tabſtehe oder ausgebreitet, was mit
eile, 2075 = = 5 einen 5 ng fait def e wachen
fene (nach wen bildet, z. B. die Aeſte von Delphinium Conso
und Rubia tinctorum, 2 Kelchblättchen on Brassica Rapa u *
rg rvensis. Wenn die 7 BR in einem rechten Win⸗
tel ie u Achte 8 fo ſagt man auch wohl horizontaliter pa-
agrecht⸗abſtehend 2 i
(Vergleiche auch pen 35 divaricatus.)
pateraeformis und pateriformis, napfförmig, auch taſſenförmig,
gleichbedeutend mit patellae for
patulus, etwas abſtehend, Re? ich a bſtehend, was nicht ganz 5
nen halben rechten W mit dem Teile bildet, woraus e
i
Es Hie e Theile von ihrer einſchaftlichen (imaginären)
Achſe mehr oder ne abſtehend ind e "us Staubgefäße von
Mentha und Hyssopus (mit nn obern Enden :
pauci- (als Vorſylbe kei Wörtern aus der be ä pe
oder wenig: paueidentatus, w he z. B. die Blätter vo
beris amara; paueiflorus, armblüthig, z. B. ütbenftiele
von er 1 von . u. L. odoratus; 25 85 ger — ttrig,
Doris 720 ih esheckta ER 1 von multi-,
viel⸗, 2 ne cbenkeud m mit oligo-, 0 jedoch nur Wörtern
aus der griechiſchen Sprache vorgeſezt w d.)
pectinatus, kammförmig, wenn die Sun u fiedertheiligen ya
ſehr ſchmal m ‚genäpert find, z. B. bei Hottonia palustris
chillea pectina
8 e af rmig, was 3 Aehnlichkeit mit — —
doppelten Haarkamme hat, z. B. die Sporenmaſſe in den Zellen
Zygnema pectinatum, die = 585 Bilgen er die Aehrchen
unterſtützende Hülle bei Cynosuru f 3
pedalis, fußlang oder fußhoch, —= 5 Boll. Bo
144
pedatiſidus, fuß ſ
pedatinervius, fußnervi
pedatifidus — peltatus.
paltig, ſ. pedatus.
wenn der Blattſtiel zuerſt in — ſtarke,
divergirende Aeſte (oder Nerven) ſich verzweigt, welche auf ihr 5 >
innen — 0
R
- gekehrten Seite in ihrer ganzen Länge weiter
Hauptnerven 3 9 oder Thellblättern a.
al
chicken. Beiſpiele dafür ſ. bei p
pedatipartitus, fußtheilig, ſ. 8
pedatiscetus, fuß ſch nittig, ſ. Area
en folgt. a 0 *
Stärke der Zertheilung: pedatifidus, fuß ſpaltig oder fußförmig⸗
ge
enn die Einſchnitte nur bis gegen die Mitte der
a
Blattſcheibe 5 B. bei Saxifr . geranioides; pedatipar-
titus; fußthei
15 bis
** oder fußförmig⸗getheilt, wenn die Eins
. n beiden reed edit reichen,
, fat _. 3 fußſchnittig oder
n das N Blatt in völlig
fußför geſchn
getrennte Ae ic en zerbellt in, deren Parenchym nicht mehr
en
5 erſcheine
flora.
ivergirenden Hauptnerven herabreicht, die daher ganz
nen, z. B. bei Helleborus niger und Passiflora eir-
ere wird gewöhnlich unde als (eigentliches)
as Er
fußförmiges Bat folium pedatum) bezeichnet.
latus, kur ee bei Blüthen er 91 die 4 3
ng kurzen n Blüt
erſehen, oder häufiger, die einem zuſamm
ſezten Blüthenſtande angehörend, überhaupt ihre beſondern Blühen
ſtiele haben
ne u Bl
üt eg der eigene Blüthenſtiel 27
dunculus proprius), welcher einer einzelnen wg the oder Frucht b
einem zuſamm
ammengeſezten Blüthenſtande zukomm
dunculaneus, blüthenſtielv ertretend, 2 n der Stelle eines
thenſtieles ſteht und 5 durch Um . ing aus einem
ſolchen hervorgegangen iſt, wie die Gabelra nten = Weinſtocks und
ie en von Alyssum Pi
peduncularis s, blü
sum. (Wenig g
ändig, was auf 99 5 eli blüthen⸗
üthenſtielſtä
1 Blüthentel befindlich iſt, wie die Ranke bei Passiflora
anno
* ea von Blüthen und Früchten, die mit einem
neu
Stiele verſehen
Pedunculus, der
— 5 — ein Aſt, welcher nur (eine oder meh⸗
rere) Blüthen trägt, und außerdem nackt oder mit Deckblättern be⸗
ſezt iſt. 1 er ſich nde i
ezt if
fiel e ee, Br ro leztern oder den beſon dere n, (beſſer)
eigenen Blüthenſti e (Pedunculi partiales s. propri er welche,
7 ſo fern ſie den Einzelnen Blütben zukommen, auch Blüthen⸗
ielchen (Pedicelli) genannt werden
peltaeformis,
* ſchild
2 ahan t, gleichbedeutend mit Samenoberhaut u.
Naa — m 8
ldförmig, = peltife
ter oder ſchei
förmig oder beſſer 10 5480 ein St
A „ geitielter Theil, / -
peltiformis — penninervins. 1
Grunde oder Rande, ſondern in oder e die Mitte ſeiner untern
Fläche mit dem 9 8 iſt, ſo daß die Achſe des ſtielartigen
Trägers mit der E der Scheibe einen eee meiſt rechten)
Winkel bildet, z. 8 7 die Blätter se Tropaeolum mejup, *
tyle vulgaris, Lupinus pilosus und L. Cr uikshankii , 5
(oder vielmehr das Konnektiv) von Taxus, die eckigen Sructböben
von Equisetum, die männlichen Kö pfchen von 5 tia polymor-
155 er — e „a nicht mit dem folgenden Worte, ſo
clypeatus, seut und seutiformis zu verwechſeln, und
ace ‚on beßhalb nie re als eth ſchilbſttelig! Aren
per, ſchildförmig, von einer Flechtenfrucht, welche eine dem
aufgewachſene Ausbreitung, ohne erhabenen Rand bildet, z. B.
8 pelt tigera- Arten und bei Cetraria islandiea. (Verwandt mit
elypeatus, scutatus und scutiformis, die jedoch für andere Theile
1 ie .)
peltine peltinervius, fchildn eg nn Me Degen eines
ßen Ae (ij. peltatus) von dem 55
ſich nach allen Seiten Arie re oe 25 ine Ebene
RE die Ache des ® lattſtiels u „ kel ie
det; vergl. die bei Fee Be Beiſpiel a
t beckenförmig, kreisrund und mäßig vertieft,
irbecken, z. B. der freie, erweiterte Theil der Walch dre bei
brum, die einzelnen Win dungen der Hülſe bei Medicago
scutellata. (Wird bald mit patelliformis, ige mit scutellatus und
5 ſelbſt mit eya athiformis verwechfelt, womit es auch
ſehr verwandt und zum Theil 21 Ya
Be, issen oder herabhän wenn ſich ſchlaffe und Bi
ſame Theile von ihrem rnbertuugdunneke aus (oder doch von
ger a über demſelben frei gegen die Erde herabſenken, z. G. "hie
Stengel von Linaria Cymbalaria, die jüngern Zweige der Trauer
Be und Hängbirte, die ns Stengeiblätter von Brassica ni
die Blüthentrauben von Sta
Er ya pin ufelie er 2 oder nen en £ aus ein
nem
Fee se
oder einen ſolchen Büſchel auf BR er sine Tea frag B. die Narbe
i Rum arietari i 9 as u 5 on
menblatt bei Polygala vulgaris ne p. amara. (In den beiden 5
ten Beiſpielen wird es auch durch „bekammt (eriatatus)® be; A
da hier, befonders aber bei andern Arten der Gattung
125 I fab. e breiter und nicht mehr eigentlich ai
rm
penicilliformis, pinf elfö 2 wird meiſt in derſelben Bedeutung wie
Penicillus, der Piaſel, el, ein Büſchel von Haaren, Borſten oder dieſen
ähnlichen Theilen, vergl. bei ae die angegebenen Beifpiele.
Penicillus pilorum, der ragt nfel, z. B. auf der er Honiglippe
von Drebig 9 anch der äußere Borſtenkreis an den eigenen
Hüllen opfe bei En wird von Manchen Pinſel .
pennatus, rei f. pinnatus. *
penniformis, n wenn ein Stengel DE Aſt ſeine Blätter
genau wei Feth 2 dich übereinander ſtehend
trägt, z. B. bei 3 * x
penninervis und ee 2 bungen. 5:
Wörterbuch.
140 penta-— Perianthium.
penta- (als Vorſylbe bei Wörtern, die ar der griechiſchen Sprache nr
lehnt find), fünf⸗, z. B. pentagynus, fünfweibig oder pen
mit a
unf zä hlig (f. -merus), pentandrus, fünfmännig oder pentan⸗
riſch, mit fünf Staabgefiben ie
Pepo, die Kürbisfrucht, m Kelche verwachſene 8
ga in Are, Anlage ein) dreifächerige Beere der
cur en (Cucumis 5 urbita omördica ete.). Na Eini
unn nach Nich > ſoll die Kürbisfrucht die Samen in ei⸗
nem vi igen Maste bebe enthalten und wird dann auch
N bel Fe ya Pflanzen (Nymphäaceen, Hydrocha ideen angenom⸗
Es iſt überhaupt ein überflüſſiger und enen Ausdruck.
— 25 Peponium, > Kürbisfrucht, —
al
Pep
perducens, d urchziehend, z. B. die eingedrückte Line den Kielnerven
in den Blättern von Aber us communis.
verge, „ z. B. ein Blatt mit einem oder mehreren
perdurans, da ernd, ein Ausdruck zur Bezeichnung 1 3
einer bar Ser eines Pflanzentheils im Allgem
perennans, aus nd, — perennis, aber weniger üblich; wird be
ſonders Bun „glätten gebraucht, welche den Winter über auf der
Pflanze lebend bleiben, und iſt dann gleichbedeut tend mit sempervi-
rens, im ene
b | ernd, perennirend, was mehrere Jahre fortledt:
ne ae ausdauernde On perennirendePrlanse,
ar hnlich im Herbſte, ſo
m Boden e den der Pflan ze am en blei ibt une suite
der
range eals von dienste
s, durchwachſen wit (einzelnes) Blatt mit Ku une
1 lernen Sun, en Stengel oder Aſt rings umgibt, . bei
leurum erfoliatum und B. protractum (die mittle ern a obern
er). ird von manchen ehe 2 unrichtig für zuſammen⸗
gewachſene Blätter (ſ. connatus) a 8
FE eee Fre En 3 mit einem
Löchern verſehen, z. B. die Fortſätze des in⸗
nern We = 8 80 und Hypnum-Arten
perfossus, du rchbo wenn ſonſt eee feite Theile von einer
einen Abenden l Höhle durchzogen ſind, z. B. die N auf
f acquetia und die feinern, in den dickern ge
ſchloſſenen Niefen bei Astrantia; in — EL leichbedeutend m
‚ Aistulosus, röhri
pergamen us, Diinentattig von Konſſtenz des Pergamentes.
(Wenig gebräuchlich.)
Perianthium, die Blüthendecke, nach Linns ber Kelch in dem gewöhn⸗
lichen Sinne (f. Iyx). Andere nehmen dieſes 5
eutung mit Perigonium ,. oder mit ge florale
mit Involucrum (und Perichnium n), — 6 u
24 unſicher geworden iſt. a
igem Stamm,
den befindet, anti, während der unter
; Pericarpium — perigynus. 147
isch; die Fruchthülle oder das Frucht ehäufe, der Theil
der Frucht bei n gegen Gewäd Hei, welcher aus den Frucht:
blättern des freien oder mit dem Kelche verwachſenen Eierſtocks ent⸗
ſtanden iſt, und den oder die as in eines Höhlung einſchließt.
1 zur Borſtenhülle geh 575 folia er die
Borſtenhüllblätter oder Perihätialblätter, die Blätter,
wor 2 die Borſtenhülle (f. Pofichartium) der Mooſe beite iht.
Perichaetium, die Borſtenhülle (auch unrichtig der Mooskelch), der
Fe seit von Blättern, welche dicht Seen den weiblichen Blüthen⸗
d der Mooſe und foäter 1 Scheidchen (ſ. Va En 15 — 70
u untern Theil der Borfte a, 2) umgeben. Es iſt di
liche Hülle et um en dieſer Pflanzen
Perielinjium, der Hüllkelch oder Hau 1 8 die meiſt anſchließende
Hülle des aalen (J. 5 rgl. Involuerum).
age der Umſchlag oder die Per 817 fox einem Fruchtgehäuſe
FR ehe die € Sporen Ae ehend Behälter bei Ba PUR
ee bald einfach bei ers x 3 ar Cratrium „bald
doppelt (bei Geaster und Mitremyces) vo t; alle
ird dann ein äußerer TH Inneres Umschlag (Peridum er
rius et interius) unterfchieden,
Peridiolum, das Umſchlägchen oder die Peridiole, 1) ein kleiner
. bei Fadenpilzen (3. B. bei Mueor, Pilobolus und Hy-
I phora); 2) einer der kleinen ſackförmigen Sporenbehälter oder bes
in einer größeren Er
olysaceum et ch iza 110 Nidularia; 94 auch zu
Lheil durch > Im, Sporangium vnd 3 iolum bezeichn 0
perigonialis, zu r Blů rear gehörig . Pe 1
perigonialis, die Blüthenhüllſchuppe, eine ig Deckſchuppen des
männlichen Kochens sufgemachfene, die Staubgefäße ae
Schuppe bei Cor zu; 25 etula folia a perigonialia, die
rigonialblätter e e. . die Hülle des N en
Blüthenſtandes ber Mooſe beſt
Perigonium, die Blüthenhülle o 5 das Perigon, 1) * Blütben⸗
229
*
a
*
—
=
gers,
==
=
nn
az
5
53
ne
—
—
—
2.
Zu =“
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[=]
=
a)
—
N
*
—
rn
—
be
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=.
==
7!
—
eine gl i ildung u ärbun 3 ſo daß man
dabei nicht Kelch und Korolle al n kann, z. = pe Cheno-
podium, Daphne, Elaeagnus, Liljaceen und Irideen;
von dicht b be en Blättern, welche den ce Blü⸗
8 d der 7 5 ;
Perigyn die Stem he oder Fruchtknotenhülle, ein (ein
i Hader oder ele Kreis * e 3 gen,
uppen igen u. ſ. w.), getrennten oder u inander
= — Theilen, welche Aurich das Piſtill aun und 9
der eigentlichen Blütbendeck gehören; in Zwitterblüthen ſteht die
e immer — In Sta außgefäßepen, 3. B. bei Aqui-
ervivum, Büttnera und Diosma. Wird auch haufig
als füneser Kran (Corona interna) bezeichn et.
erigy big, neben 3 oder Peine wenn die
| fang A: Ken {ui icht mit dem Eierſtock verwachſenen)
Blüthendecke (dem Kelche oder Perigen u And, alſo von
ae r getr, 0 een — s den Schei el
des pille (rings um
* ſie ring 5
3. B. bei 3 Daphne und Convallaria, Bi
= 10
148 Peripheria — personatus.
Ausdruck, 5 im au fchen Syſteme, zum Theil für
Blüthen a ebraucht, die keine fr x Blüthendecke haben, und ift das
durch e ar Due gewor
Peripheria, der Umkreis oder d ber bei Kerne auch
die Umfangslinie, bei eee die A läche, über⸗
haupt die äußere Begrenzung ſolcher men.
8 peripheriſch oder „ im Umfange eines
phe
RN s befindlich, z. B. der Keim im Samen bei Mirabilis, Lych-
und Cheno podium; 177 auch nahe am Uinfönge ſtehend, z. B.
die Flechtenfrüchte bei Umbilicaria pensylvanica, U. atropruinosa
b. tessulata , und dann ziemlich gleichbedeutend 75 marginalis *
subm ärginalis, randſtändig oder faſt ran g.
Bm (Juss.), die Kernmaſſe, = Albume
Perispermium (Rich.), die Samenhülle, = er
Perisporangium ak ), — Indusium, Schleierchen.
Peris u Weber et Mohr, Walir.), — Calyptra , Haube, bei
n und 0
ee der Sp orenbehäl ter, — Sporangium
Peristoma, der ee oder Mündungsbeſatz, = Peri
peristomatus und peristomus, bef „ mit inch 1 Mündung:
beſatze (ſ. da cen verſehe
ee , Minden gsbeſatz oder das ve m,
we and (die, Mündung) der Büchſe (ſ. Theca
a Ye am Be | Bei Teen wei A, : la bald
einfacher Beſatz) w ER a etraphis, Weissia un ortu a
einen doppelten Kreis P j a
len, wie bei Neckera, We a und Hypnum.
N Periheciun, die Ker a befonderes Gehäuſe, meiſt von a ande:
er Struktu Fand Furbe das Lager oder überhaupt als ſein Trä-
ger ehe den acer einfchließt, bei Flechten (z. B. bei En-
ar pon, enden und Limboria) und bei Kernpilzen (4. B. bei
Sphaeria und E )
peritropus, umkrei Fer ndia, von einem Keime, welcher von der gie
des Samens gegen den Umkreis des leztern gerichtet iſt, z. B. bei
Phoenix gi tylifer
8 ſe ET t oder lothrecht, was mit dem Horizonte
en Winkel bildet, z. B. die Hauptwurzel der mh 9 >
Er wi es Daucus Carota, Sinapis alba und Chen
bum. — Bei dem Stamm über der Erde wird dieſe Richtung 1
N erectus, aufrecht, und strictus, ſteif aufrecht, bezeichnet.
vers a? pfirſichblüthroth, ein blaſſes Roſenroth, kaum merklich
ins Lilafarbige 5 5
persistens, bleibend, wenn ein Theil ſo lang — länger dauert, als
- Ae den je ihm entwickeltes oder ihm zunächſt ſtehendes Dr»
e Nebenblätter bei Astragalus Ci — und A. her noch
er der Kelch bei Hyoseyamus, Nicotiana und Fragaria (der no
en f ee Mr der Griffel bei Camelina und
benfällig, eh a vr lin oder ee, tig. a
personatus, 1) verlarvt oder e heil eine ſolche
Veränderung erleidet, daß feine urſprüngliche oder
nur noch ſchwer zu erkennen ift, eg ieſes z. B. . dem Lager
„ — petiolaris. 149
ee bemerklich, augenfällig, ziemlich einerlei mit conspicuus.
pertusus, n oder a nr kleineren oder größe⸗
n durchbohrt, z. B. e Blätte er von Calla Dracontium,
Cyn 5 und Leucodon. Wenn 55 ein einziges Loch vorhanden
iſt, fo ſagt man ee „por a mi
durchbohrt“, z. B. die Flecht enfruct on Endoc carpon, Verr
und Pertusari =, wie überhaupt der Ausdruck ſelten für ſich allein.
11 meiſt in Verbindun ng mit andern Ausdrücken angewendet
gi ribroso - pertusus, Heben „ wie die
Zähne von Coscinodon orthotrich
8 die Knoſpendecke, die 5 itt elbare, meiſt aus ſchu galt.
% och auch an häutigen, e und ſcheidigen Theilen be
g de 1455 m engern Sinne), namentlich bei
A eden en Biumen Strän chern
perulatus, 1 . mi 15 Knoſpendecke (f. Perula) verſehen.
ren gan of 135 n die in eine ei führende Oeff⸗
ae 5 inzenth bal nicht oder doch nicht völlig durch andere
Theile (Schuppen, Haare u. drgl.) verſchloſſen iſt, z. B. der Schlund
der Korolle bei Heliotropium. Der Gegenſatz 5 1 fen
(elausus, Y.
Pes, der Fuß oder Schuh, ein Maß von zwölf Zollen.
petaloideus, blumenblattartig oder blumenblattig, in Bau und
ärbung einem 5 ähnelnd, z. B. der Träger des Staub:
gefäßes bei Canna, die Griffelzipfel (Narben aan Aut 7555 =
ris. Wir 2165 ch (ſtat t corollaceus und corolloideus) a
Cotien der Blüthendecke (vom Kelche, Perigon und der Nebenblume)
BUN: das Blumenblatt, auch (minder gut) Blumenkronen⸗
blatt und Kro nen blatt, ein einzelnes Blatt einer Korolle.
-petalus 8 5 Anhängſylben), ⸗blumenblättrig oder auch nur blätt⸗
a rig, bei Blumen: mono-, di-, ar ‚tetra-, penta-, n e ein,
8 Bere, Ar ielblättrig. Es iſt jedoch zu
daß man er der segen nen abi er igen meiſt
eine meet Blume mit verwachſenen Blumenblättern zu ver⸗
lee blattſtielartig: perula Share. eine 9
ä ändere ati , N die e Dear NEBEN rer hab 3
derte a ele B. bei Aesculus
a; Fe na petiolacea, eine bat eee
nofp N die“ mie Toten Deckſchuppen umhüllt i
petiolaneus, blattſtielvertretend, was die Stelle eines Blattſtieles
einnimmt, z. B. die Ranken bei Lathyrus Aphaca.
. r alan auf einem Sale belli oder ei⸗
ee unde, 3. B. die Knöllchen am Blattſtiel von
Se 55 n e Dr chen auf 18 A 0 e 510
che ser *
130 petiolatus — -phyllus.
ye . geſtielt, d. * mit einem Blattſtiele (ſ. ee re
von on m eng. a ne) und Bracteen gebräu
va geſt iel er. mit einem Blattſtielchen 0 3 ver⸗
n, 5 alſo nur für die Zheitblätter eines zuſammengeſezten Blattes
3 a Blattſtielchen, der Stiel Ser Theilblattes (ſ. Folio-
i einem zuſammengeſezten Blat
= Blat tſtiel, 2 ar wee Theil eines
e e die „oe ustretenden Gefäßbündel,
5 e Beebnt Pe Be eine er Richtung
beibehaen, und "weicher als der Träger der Blatſcheibe (ſ. Diseus, 1)
Bei einem daun e yes Blatte f. e
5 mmunis) o — rzwes
e etc der rein als beſondere Blattſtiele (Petioli
partiales) oder Bla elchen (Petiolali).
Petrosum, ein ſteini En aber felfiger Ort, wird bald mit Lapidosum,
bald mit Locus rupestris (ſ. Rupestria) ee e genommen.
phaenogamus, phänogamiſch, — phanerogam
go (angis), das Bündel, die Partie ae Stau bgefüßen, welche
ndel⸗ ar . sufamiengeelt oder zuſammengewachſen
(md, Dee i Tilia, Hypericum, Polygala und Fumariaceen. (Iſt
heil einer mit Pisa, 2.)
Dr gamus lich blühend, phanerogamiſch, wenn eine
Dlange mit g 5 ER ein ber eee (Staub⸗
Aae d Piſtillen) verſehen u wie er erſten bis 23ſten
laſſe des , ae Sexualſyſtem ci
‚phoeniceus ein etwas unbeſtimmter Ausdruck, der ver jedoch meiſt ein mehr
lebhaftes Roth Bejeichnet, und etwa durch „hoihzot“ zu berfegen
Ey vergl. p
rien: das lee ehe nlag 55 => ieren
80 und phragmigerus, wändig durch guerliegende
eidewä nde 15 ieren dnderſtrhende Abtbeilungen geſchieden iſt,
B. = Haare am Stengel von Cucurbita Pepo und Salvinia
ar
Pislloducn. das in ein Blatt, welches ganz aus einem
verbreiterten Blattſtiele beſteht, alſo eigentlich ein blaktſcheibenför⸗
miger Blattſtiel, z. B. bei Acacia Melanoxylon, A. longifolia, A.
armata, A. decipiens, Oxalis latipes un Lathyrus Ochrus.
Phyllopodium , „de ‚Blatthietbafie, 22 bbafis, der Bla je
re ſt o ubanſatz, der unterſte Theil des Blat tſtiels, w
* 5 738 10 her Farne nach dem Ableben des Ss 1 hu
Bleibt und einen 1 e oder ſchuppenförmigen Fortfi
15 ei Polypodium vulgare und P. . wo ſolch
ſortſätze dachig⸗ gedrängt vorkommen, da wird der Stock von denſel
en ganz verdeckt, wie bei Aspidium Filix mas, e ris ce
sm
Phyllula, die Blattnarbe, — Cicatrix folii. dat
Phyllum, das Blatt, wird 15 nur noch für die ne tätter des
R ip 18 gebrauch Schriftſteller a
€ ein une 9 ae (J. Sepalum,
hy ttrig: mono-, d „ tetra- pe peuta
5 3 1 u bel, l vier, nfbiaktrig r
*
Phyma — Pilus. 151
ee polyphyHus, vielblättrig, um die Zahl der Blaͤt⸗
ter eines Perigons oder einer Hülle (ſ. Involuerum) zu bezeich nen;
e Schriftstellern auch / zur Beze ichnung der Zahl der Kelch⸗
ter
Phyma (atis) Wallr., die Lagerwarze, eine warzenförmige Erhabenheit,
welche auf 27 m Lager mancher Flechten vorkommt und anders ge
färbt iſt als dieſes, z. B. bei 8 aphthosa, zuweilen auch bei
anderen Flechten, Br “4 12 850 tinctoria, Parmelia eiliaris u. a. m.
pr
ppmntojhorus, lagerwarzig, baer 0. Phyma) verſehen,
a den vorhin genannten Beine
Ra (Wallr 5 das Al ge 17 tmaſſe, welche die Ver⸗
mehrungs⸗ u . ne Algen trägt oder 2
ſofern ſte noch einen 3 Ban zeigt, wie bei Fucoideen, Flori⸗
Ars 28 er e . eine ſchleimge oder gallertartige
fl 14 keinen zelligen Bau erkennen läßt und worin die 1
ae oder aneinander gereiheten sr beſtehen —
zungsorgane eingebettet find, wie bei Nostoc und Rivularia; Sum
Theil einerlei mit Mucus 01 Mute rſchlei a dann
auch eine Maſſe v ermittelſt a. r ſolchen Subſtanz zuſammengekleb⸗
ter Algenfäden, we bei Mesogloja und Cha rn
piceus, pechſchwarz, 5 bräunlich zn
pictus, Be t oder bemalt, mit anders gefärb en Stellen + grof
Fl 3 iſt mehr oder weniger bereiuſtmmend et nota-
tus — S.
pileatus, huttr 64786, mit einem Hute (ſ. Pileus) verfehen: Fungi pi-
eati, Hutpi il ze.
pileiformis, hutförmig, dem Hute (f. Pileus) eines Pilzes ähnelnd,
B. die Antheren bei Adoxa nach dem Aae e die Flechten.
frucht bei einigen Biatora-Arten (B. bysso
1 der Ar „der zur Shen; Teller: “er PER ausgebrei⸗
. t der Schlauch⸗ oder Sporenkhichte ESTER anf feiner
ern Fläche) a Zur: alſo der Schlauchſchi er (ſiehe
5 ſammt der Schlauch⸗ und Soerenfhichte d. .
aa der hiernach 2 0 Hu ze, z. B. bei Agaricus, ‚Bole-
us, Hyduum und er era
Nuker und 9 haartragend, was an einem Ende in ein Haar
oder ei N g ausgeht; daher: Di piliferus,
Saarfpisig, auf der Spitze 8 z. B. die Blätter von
Lycopodium elavatum, "Polyirich um piliferum und Tortula ruralis.
ee en tms De oder ſchwach ehaadt 455 pilosus). a
Lee 1) 5 „oder haarig, mit langen, biegſamen, meiſt e
en sie es henden Ae bebte, 105 ‚2 die Blätter von en,
— re Haarkrone) bel Inula, 3 — al. i
von Pon ilo und ites communis.
vnn us Saar ein dünner, meift 43 Burciühkign Be
en oder aus mehreren linienförmi eihet
8 Keeltener ehe verbundenen) * babe 6 8 1 a de
152 Pinetum — Pistillum.
Oberhaut, welcher auf a mit einer Oberhaut 8 Theilen
eg = 5 = zu den Samen) vorkommen k
Pinetu er Fichte n Nadelholzwald bir e
e ein 55 Coniferen (Zapfenbäumen) 555 8 Wa ld.
pinguis fett oder n 1 55 Saen oder auch von fetti
Anſehen, wie mit Fett überſtrichen, z. B. das tee En
von Verrucari a 1 155 ;
i dem doppelt:
ee aefied erte; 5 deln dreifach gefiederten ein 4 5
geſtedertes Abet u. ſ. w
pinnatifidus, e 3 el -fidus.
pinnatilobatus u. pinnatilobus, fiederlappig, f. bei bels und lobus.
28 1 ae nach Art eines gefiederten Blattes: „
fiederartig⸗ eee e 5 W ſti g, 3. B. d
Stengel von Hypnum abietin cinu
pinnatipartitus, fiedertheilig, f. bei Mae
pinnatisectus, on nittig, ſ. bei -sectus :
pinnatus, gefie wenn ein gemeinſchaftlicher Blattſtiel oder eine
Hauptſpindel dich federnereig (f. pinninervis) verzweigt, und ie
Aeſte der erſten eigung zu Mittelnerven einfacher 3
i t der
.
fiederten (. tripinn 5 quadr vipinnatus) u. > %
e tet von Geſtalt eines gefiederten Blattes, z. B.
775 Hülle 8 8 leeren Bälgen ian Deckblatt) e
e ER
pinninervi Se rvius, fiedernervig, wenn von dem Haupfs
en key er Sittelrippe eines Blattes oder blattartigen Theiles
in verſchiedenen . (zu 5 7 Seiten) die Seitennerven oder
Hauptadern unter einem deutlichen Winkel . 8 ſich gegen
den Rand beate * bei Fagus, Quercu und A us.
Foholem. 4%
Piscina, der Fiſchte ich, in Bezug auf = e der Pflanzen
meiſt 8220 ſtimmend mit Stagnum (ſ. d. Wort).
der Stempel oder das Piſtill, = innerſte oder vielmehr
Pistillum
oberfie, den Gipfel der Blüthenachſe einnehmende Fortpflanzungs⸗
organ 8 zen, welches oft ſelbſt wieder aus ei⸗
nem ganzen Eyklus von Fruchtblättern (f. carpicus) gebildet wird,
den Anfang der ie t darſte d nach d chtung
2 RE aus wächst. Ora-
Ei (5
) und der Narbe (ſ. Stigma), welche in vielen Fällen noch von
g Griffel s) unterſtüzt wird. (Manche Sihriftiteller
. fen and das Piti Piſtill mit —. Griffel er doch die Namen
Placenta — pleio-. 153
Piacenta, der Mutterkuchen, beſſer der Samenträger, — Sper-
oph
pacentierus, 5 ſamenträgertragend, kann aber auch blos
durch „ſamentragend“ überſezt werden, z. B. valvulae in medio
deere, die een in der Mitte ſamentragend, bei Ci⸗
neen und Violar
3 kuchen 115 eine 055 ſtark niedergedrückte Kugel wi
ein flache, ſchwach gewölbte oder auch etwas vertiefte Scheibe
borſte Be: z. B. der knollge re von Cyclamen europaeum,
das Blüthenlag er der Dorsteni
Planities, die bene der Gegenfah von Hügel und Bergland.
planiusculus, ziemlich oder faſt flach.
plano-compressus, flach⸗zuſa 7 e edrückt, wenn ein ſonſt gewöhn⸗
19 dicker . kantig u. ſ. w. vorkom a ice, * un,
ch d
aller Gewächſe, als Geſammtindividuum gedacht; 2) ein einze
Exemplar . re art, eim gemeinen Sprachgebr Sac 4
Stock, z. B. e „ ein Sofenfioct ee such Specime n).
Planta, die Pflanze, 1) im weitern Sinne ein jedes 15 5
welches 1 e gezählt — oder
di \
ſolches Ende eines Pflanzentheils, 3: B. Planum commissurale, die
Berührungsfläche (ſ. bei commissuralis); plano tr angular trun-
catus, mit einer BIS Han, Aach abgeſchnitten, wie die Nüßchen
von Leonurus un 5
planus, flach, 1) was eine e Fläche (im matbematiſchen Sinne ge⸗
nommen) "Silber oder dieſer möglichſt nahe kommt (als Gegenſatz von
convexus, gewölbt oder concavus, vertieft), z. B. Ani Obe e
des Kelches bei Melissa, oder der Blume bei lechom und Nepeta,
das Blüthenlager von Fa Biere. a Ono w Acanthium;
2) was dünn und 15 engeflä u . — immer Raa,
und
Er lb elr und ur al 15 G. bi |
sinum, A. sativum und A. Porrum; 3) was aus Theilen beer, Die
in einer ebenen Fläche liegen, 42 B. die Pe? — Imperatori
Ostruthium und Heracleum Sphond ylium.
wird ferner oft als Gegenſatz den undulatus, Delle, pin
kraus und rugosus, runzelig, gebraucht und dann zum Theil mi
laevis, glatt, verwechſelt.
9 breit blättrig, zur Bezeichnung eines aus breiteren
igen ame eee Flechtenlagers, wie dieses ne“
En dem kleinblättr gen (ſ. mierophy 2. sumeiten bei der nämli⸗
Er Art, z. B. bei Cindonia Ben
154 plenus — Podetium.
lenus, gefüllt, wenn in einer Blüthe 8 7 efäße und oft auch
** bie Bitte „prößtentneite oder alle in nblät tter umgewandelt
bee 8 z. B. bei 1 centifolia 27 Keria japonica in unſern
A i der Fall
pleurogynus, ſeiter 195 ber pleurogpniſch, wenn bei nackten
Bl then die männlichen Organe neben den weiblichen in gleicher
Höhe ftehen, wie eh Chara barbata. (Wenig g
ane ſeite rzelig, wenn bei einem —— deſſen Keim⸗
blätter mit un 1 (oder vorderen) Flächen . 7
der Keimblätter zu liegen kommt, z. B. bei Cheiranthun 3 5
ria. Dieſer Ausdruck entspricht den anliehe nde u Samenlap
pen (f. accumbens, 2), und wird in gleichem ne gebraucht.
Plica, die Falte, eine Baer Verdoppelung eines blaktartigen oder häu⸗
i tigen Theils entſtandene, ſtumpf⸗ oder ſcharfwinkelige Rinne oder
zuf edrückte Erhohnn ng, z. B. auf 957 Blättern von Hypnum
tamariscinum und H. aduncum, wo fie der Länge nach, oder im
85 lunde der eg} von Lithosp 7 BE fe — ber geht. Auch
tiefe Furchen und ſehr ſchmale Rinnen werden zuweilen als Falten
en, ur we der 5 Seite der agel a Lilium,
wo ſie noch als Honig falten (Pliene mectariferae) an £ werden.
babe“ bie a t, gleichbedeutend mit plicatus, aber bei Blät⸗
lich, die noch in der Knoſpe eingeſchleſſen nd, > B.
bel s und d Vitis.
dae e oder fa tig, . Bd (ſ. Plica) est Bine
. 8 Bei. PEHLANTER gitudinaliter ee n gs⸗
= 125 tig), ie die B 1 rum 41 8 . —
bald eier, be Gransverse se auen erfaltig), wie
Carpinu
N dergehen (ra 5 A ene, ne die
jlätter von Chamaerops 1 und Corypha umbracu
planbeus, bleifarbig, bleigrau, gen, ius Bläuliche 1 z. B.
e Antheren von = 45 nops sphaer en e
beg feberig u Haare, Borſten oder haar⸗ und borſtenför⸗
e Theile Three Sun nach mit gane . I Härchen be⸗
fe and. wie die Strahlen der Fruchtkrone bei aboß e n, Scor-
zonera und 5 315 Grannen bei Stipa bende, ie Narben
bei Hordeum und T
Pigmuls, das en 3 . Federhaar, eines der feitlichen Här-
Be bei einem federigen Theile (. plamosus); 2) das Bl Blattfeder⸗
er che das zwiſchen chen dem Samenlappenkörper verſteckte Keim knöͤſpchen
0 a, 1).
pluri- (als 8 bei Wörtern aus der lateinicchen Sprache), mehr
aus mehreren Theilen beſtehend oder damit verſehen, z. B. p
cepa, ebrköpf (gleichbedeutend r . e
medal e — ner Frucht, die du heidewände: 75 5
cher g 8 mehreiig, von einem Eie
ehr . f. w. Gntſpricht dem arſeccen
pleio- )
Podetium, das ee der Träger, die ach e, ein ſtiel⸗ oder
" Mengelfärmiger e ach, be ae
55 ee
185 "zeige trägt, . B. bei Cla-
lich,
r 3 age bund
1
g Faria
bn, vieibiterig “ be eee.
podicellatus — polyphy llus. 155
podicellatus , geſtielt, von ae ae welche von einem Frucht⸗
ſtiele (ſ. Podicellus) getragen werden
* der 5 en ucht Het, Tine Eurze ſtielartige Verlänge⸗
ung des Lager r ſelbſt des Ge ax 95 ee
n tkbtbar eine Hege n an N rmelia ciliaris
age ee die Strahle anden der becken erweiter⸗
ten Geſtelle bei Cladonia cornucopioides
Podogynium, der Stempelfuß, — ae
Podospermium, die Na it der Nabelſtrang oder Kr e ang,
= Funiculus umbilicalis
en und Polachenium die Doppelachäne oder Zwillings⸗
n
e, = Diach
politus, polirt, wenn bei einer ebenen oder glatten Fläche zugleich ein
bedeut ender lanz vorhanden iſt, z. B. bei dem Lager von Parme-
ia e un amalina scopulorum.
er der 3 — 5 ante, der Inhalt der Anthere bei
nerogamiſchen Pflanzen, meiſt aus ſtaubähnlichen Körnchen beſte⸗
m e in einer Augen Hülle den Befruchtungsſtoff Fovilla)
ei
Pollex, die Daumenbreite, die Breite Ei beer die Länge des vor⸗
dern Gliedes am Dau men, — 1 Zoll. (S. Une
Penis, du daumenbreit, Bei 1 f. zollbreit 0 2 bi-, tri-
iearis, zwei, drei
Bere (Link), die Bollenmaffe, = Massa pollinica (f. bei dem
olg
pollinicus, BETH ch, den Pollen 8 oder aus Pollen beſtehend:
ranum s. Granulum pollinieum s. Pollinis, zu Pollenkorn Sa
Pollen); Massa pollinica, die Petlen ng ſſe oder Blüchenſtau
maſſe, eine Vereinigung aller Pollenkörner eines Ae e 5
einem Klümpchen, wie bei Orchideen und Aſklepi .
poly- (als Vorſylben x Wörtern aus 1 wiechiſchen Erste), viel
oder reiche, dem lateiniſchen multi- Be echend.
vet, vielbr üderig oder polyadelphifch, wenn die Staub:
füben,. ner Blüthe in mehr als zwei Parten verwachſen ſind, z. B.
Citras und Bryonia.
a en 33 oder polpandriſch, mit zahlreichen Staub⸗
e
polyco Cine, beste ge vieiteimblättrig oder poly⸗
Feist * ur eu ‚mehr A i Keimblät ttern NE er don)
5 5 eim 150 — u Arten.
e 425 polygamiſch, wenn neben Zwitterblüthen
eingeichleihtige Gabe ae weibliche) vorkommen,
3. B. bei Aesculns, Parietaria, Acer
Polygynus , 1 er 1 mit zahlreichen n
oder Griffeln verſehen.
*
ae Bielblättria, von Blumen (ſ. bei ee
horum . der Vielträger, ein kaum rünchlicher 616.
bruck zahlreichen Piſtillen oder 1 Brücen beſezte 4
. Stempel: Ra ua er Fruchtboden der uneu
156 polypyrenus — praecox.
:polypyrenus, vielſteinig oder vielkernig (ſ. bei -pyrenus).
polysepalus, vielblättrig, von Kelchen (ſ. bei -sepalus).
polyspermus, vielſamig (ſ. bei -spermus).
polystachyus, vielährig (ſ. bei -stachyus).
polystichus, vielzeilig NR bei -stichus).
pomaceus, apfelgrün, ra jedoch noch ziemlich lebhaft.
Pomarium und Pometum Obſtgarten, ein mit zahlreichen Obſt⸗
bäumen bepflanztes Stück Landes.
Pomum, 2 Apfel oder — Apfelfrucht, eine Frucht, aus einem mit
dem e verwachſenen (ſogen. 9 Eierſtock een
mit bier, fleiſchiger Mittelhaut (ſ. Mesocarpium), welche
mit einer DEN oder pergamentartigen Wandhaut buchen
tft (Pomum, Apfel im engern Sinne Pomum capsulatu rt
anfeDb, z. B. dei Sorbus und Pyrus, oder dicke, bolsige bis Bi
a Bäder eg (Pomum putaminatum oder beſſer 7 9
„Steinapfel), z. B. bei Mespilus und Crataegus. Der Stein
an wird jedoch — Manchen der Steinfrucht (Drupa) del,
porosus, 1) p „ auf der Oberfläche mit kleinen Löchern verſehen,
nn 1 0 5 mit — erhabenen . Hofe en n
find B. das Lag ucus vesiculosus und F. serratu
blattförmigen Aeſte des Lagers bei Sargassum-Arten; 2) löcher ig.
überhaupt mit einem oder mehreren Löchern ver er ehen: uni-, bi-,
1 uadriporosus, eine, Ber, vierlöcherig, die Antheren von
aulinia, ne „Solanum und Gaultheria (an ihrer Spitze).
ches bei
ä en Tr. r 1 85 m, die Zähne der Theilblätter bei =
tentilla nid, m gen auf ihren Blüthenſtielen in der .
von Silene italica und 155 alis (in dieſem Falle als Gar
von ta e ».
Porus, 1) das Loch, dag eine kleine Oeffnung oder eine durchbro⸗
chene Stelle, z. B. auf den Höckerchen der Fruchtbehaͤlter bei Fucus
und eee an b. er eh itze der Antheren bei Solanum Vac-
: eig, in den Zähnen des Periſtom s bei Grimmia, in den Blättern
von C.
auch N ge d
Fovenla Grube und Grübchen) verw 4 5 die Honig⸗
löcher (ſtatt Honiggrübch en auf Be. 4 Eierße e bei .
2) die Pore oder Spaltöffnung, von zwei n
r halbmondförmigen Zellen eingeſchloſſene, ſeltner ei wi ale
zwei Bellen. 3 unächſt e e gewöhnlich ch längliche, ritzenförmige
Oeffnung ae Oberhaut (f. Epidermis) vieler Pflanzen.
postieus, 1) en 2 5 oder hint erſte; 2) binterfändig, auf der
hinte = Asa ntern Fläche eines ee 4 1 3 die Flech⸗
tenfruch . de untern Fläche de bei in Be *
| früher als gew itheile
ki Entfaltung si ausbildung gelangt, 3 S. die Blüthentähchen
Salix caprea und S. einerea, weite ee en
aer, die Früchte bei —— bei Leeidea m ina und
Praefloratio — prismaticus. 157
L. elabens, welche ſich vor dem Lager, das Lager der meiſten übri⸗
gen Flechten, welches ſich vor den Früchten ausbildet.
ee und Pr e e. die Blüthendecklage oder Prä⸗
enz, — Aes
Praefoliatio, die Knoſp 3 die N
Blattlage in ir Knoſpe, die Art, w e Blätter in der doe
vor ihrem Ausſchlagen, gestellt und 3 ſind.
praemorsus, abgebiſſen, was an ſeiner Spitze ſo 1 Kr daß die
ſelbe ein e ungleich da ezackte kin oder eine unebene Fläche da
K B. das Blatt von Pavonia praemorsa, nd Wurzelſtock von
Succisa pie, „Leontodon autumnalis und Crepis praemorsa.
ee a von einem Kei ime, der Sr vor feiner Tren⸗
ee ſich zur jungen Pflanze zu entfalten
beginnt 0 blastocarpus).
BR en er 1 end; plautae pratensis, Wieſenpflanzen.
near a Wieſe, eine hauptſächlich mit Gräfern bewachſene Strecke
ee der erſte, hauptſächliche, p re: flos primarius, die
Hr a ge. die 12 Br - algen befeben Stengels ne
ſtes ent t, 8 a graveolens, wo ic rt
ai Enklen, bei A Mosche tellina, wo fie fi & Dur ‚viergäblige
Cyklen von den andern Blüthen 0 — Wird jedoch häu
8 e Haupt⸗ ausgedrückt: jnga
rimaria, die Hauptriefen 585 405 gum, 2 * nervus 8
er Hauptnerv, = Mitte ee bei intermedius); a pri-
maria, die Hauptader, eine der A S eignen 28 Hayyte
oder ah caulis primarius, der Hauptſtengel, welcher
\
2
.
1
—
|
D
>
=
>
nr
Sr
=
u
=
—
S*
=
“ .
s primaria, die Hauptart oder rt .
1a. ee derlichen genen einer Pflanzenart als die urſprüngliche i
oder Grundform betra
primig enus, 1 und pere, (wörtlich) zuerſt erzeugt
5 (erſterzeugt) der 722 nfänglich, wird von Pflanzentheilen ge⸗
ſagt, welche fer als die übrigen 3 . A 1 25
namigen) Theile der Pflanzen vorhanden B. fc
a a s. primordialia, die Primor dia iblätter oder Ga een
i i ei ‚ft über dem Bo
o über
n Gewächſen aber 95 en dem Vor im (f. 5
1 . werden. Doch werden 0 e bei den leztern nur dure ſonders
N erſchieden, wenn ſte eine v n den nachfolgenden Blättern verſchie⸗
im 5 haben, wie bei ‚den 2 und einigen Mooſen (Te-
2
1 0 un 3 u. a. m.).
3 15 s ma 05 11 7 wei Ein; mit wird
bauptſächl a von 8 ilen ae ide = we r
hören . ach ra Stramo n und N
f m
. Pro@mbryon, der Vorkeim, das bei der Keimung kryptogamiſcher Ge⸗
.
158 proboseideus — prolifiens.
W 55 Mn z. B. Se 3 ein hoher Baum; gleichbedeutend
mit
ang, ns er Fortſatz, überhaupt eine RAR oder ein vor⸗
ſpringender Theil, welchen man nicht mit einem 3 rn Namen
belegen will, z. B. die bleibenden Blattitielblafen (J Phyllopedium)
bei manchen Farnen, die man auch als Stockfortſ ine a
caudieis) bezeichnet, oder die breiteren, mit den Wim ab wech⸗
ſelnden Zacken des innern Periſtoms bei Bryu
r 0
*
U
ſchieht, rocessus germinationis, der ang beim Kei⸗
men oder Keimungsproceß; Processus foecundationis, der Ber
fruchtungsproce
procumbens, liegend, niede erliegend, von einem Stengel oder zu
Aeſten, melde der Erde flach anliegen ohne aus ihrer untern Seit
Wurzeln zu treiben, z. B. bei Herniaria glabra, e lers.
is und Sene 0 iera 5 1295 3 prostratus
pruductus, vorg 3 er ber ihre gewöhnliche Grenze
gleichſam dee den
in Läppchen bei Viola, die A am Blattgrunde bei mehreren
Rheum-Arten
re zuerſt aus der Spor ore ſich erzeugende Gebilde von einfacherem
Bau, BR erſt ſpäter die junge (der Mutterpflanze
e ‚ao Pflanze hervorg
„ hervorſp Seh: von Knoſpen, welche ſich unter der
. (aus dem unterirdiſchen Stamm oder Wur elſtock) bilden und
ihre Triebe über 115 Boden uIBpENBL den, wie bei den EHEN pe⸗
rennirenden Pflan *
Me? der Borfprung oder Bortfag, = Process
die Brut, junge knoſpenartige Theile, Sa ie der älteren
Me ſich . — und, von Diele er ſich löſend, zu neuen Pflanzen
auswachſen: Proles bulbi, die Zwiebelbrut (f. bei Bulbulus).
— 5 die jungen, . "ervorgegungenen. Pilanzen ſelbſt werdens,
zuweilen Brut
prelifer, 1) Nuttrsgens 55 nd 2) ſproſſend oder proliferi⸗
0 1 1 1 7 oder ein N aus ſolchen Stellen,
wo ſonſt gewöhnlich kein weiter wachſen ſtattfindet, neue
8 ihr
lagers (ſ. Podetium) aus feinem Rande oder aus feiner Mitte
prolißcans ver Are brutmachend, was ſich (ohne zur Bir
und Samen⸗ oder Ar ann Cr zu dee zu N f iin,
en emma
bei Tetraphis pellucida und Mnium ;
8, n prolifica, die Br ukkörner Fer f 0 88 2 ir m
B. 5 Kelchblätter über ihren Grund
igen ei . Se 5 in re 0 .
ube be .
prominens — Prostypus. 159
Pulver), die kleinen körnerförmigen Aggregate der auf die Ober⸗
fläche des in ER 1 bei Ben! en, welche,
wie die Brutknoſpen, nen Pflanzen auswachſen können
prominens, en Ken 7 reg end oder bervortretend,
was über die Oberäche eines 13 hexvortritt: acies prominens,
eine n Ka 5 A en 5 dre einen Seite der Wur⸗
zel von Polygala ein hervortreten⸗
der Nerv wie auf Ber andere S bei rede Pflanzen. f
Prominentia, 1) die Hervorragung, eine über Oberfläche eines
Theiles bervortretende Stelle oder Erhabenheit, J. 8 an dem Grunde
55 kürzern Staubfäden bei Alyssum edentulum und saxatile; 2) der
orſprung, der wischen zwei Einſchnitten oder Buchten des Ran⸗
— entſteht (der Zacke n)
prominulus, ſchwach vorſpringend, wenig e B.
die Nerven auf Sem Schötchen von Cochlearia offici
Propagatio, die Fo ee die Erzeugung Bee ai: ver:
mittelſt der age Samen und Sporenbildung. Organa = 2
gationis, die Fort e e weitern Sinne) begrei⸗
Dr nicht blos diane Theile, ran tn dieſe Erzeugung
— ſondern auch diejenigen, welche di e
2 en oder einschließen, alſo dis Blütde a — . e
propagativus, forfpflanzend, die Fortpflanzung bewir kend: Organa
propagativa, die Fortpflanzungsorgane (J. das vorige Wort).
Propago und Propagulum, der Fort ſatz, 1) die Brutknoſpe, Keim⸗
oſpe oder Sortpflanjungstne oſpe Gemma proliſica;
2) das Brutkorn oder Keimkorn, auch der S Staubfortſatz,
* Bann prolificum. (S. bei i prolific
proprius, 1) der eigene, was bei einem Se Organe oder
bei er Bereine von Organen einem einzelnen Theile eder 7
zukommt, oder was überhaupt dem Einzelnen (im . nſatze zu ei⸗
ner Geſammtheit) zukommt: involucrum propri die ei ene
—
—
der e
been Blatte angehört ‚1 w. (Der Gegenja von communis,
emeinſchaftlich.)
pop ausſchlagend, hervor treibend, z. B. die 8
Bur, 1 6 (vieler. n ee 5 ae gel, 1
dee
. neee Muh; . B. bei Listera 5 Spiranthes.
(Iſt einerlei mit Retinaculum.)
Prosph ‚sis, der Bufübrer, ſ. Adductor. Wird von keinem neuern
riftſteller mehr gebraucht i
ragen eaten, gridbeeuen mir e ieder
Prostypus, 1) die 1950 pur, die an dem Seng yieler Moof en
kommende herablaufende Baris der 0 5 wodurch de
dem Serbe u agel + ei
2 —— ein feiner r Kanal, ie 8 dicken €
* 5 das Gefäßbündel des Nabelſtreifens N
ir:
160 protensus — Pseudopodium.
ei Nymphaca und . 3) der Nabelſtreifen (ſ. Ba
a dem Nabelfleck (ſ. Chalaza). (Ein durch dieſe 5 An
wendung ſehr unficherer 2 5 leicht Abebrichen Ausd
protensus , ER gezo gen, Ha: ezogen, ausg 1 5 ar
i mit productus, zum he il auch mit e z. B.
e 3 bis zur untern Naht hinabgezogen, Per
n Oxytrepis pilosa.
proteranthius, = sr Blüthen ſich „ oder entwickelnd,
wie die Blätter von Leucojum aestivium und Cornus ER a.
protractus, vorgezogen oder hervorge gegen wenn ein 6
ſam über das gewöhnliche Maß nach einem Ende kin verlängert
iſt, z. B. die innern Perigonblättchen 55 der Spitze
Fruchtreife von Rumex obtusifelius und R. palustris, die Spitze der
Fiederblättchen von Chaerophyllum aureum und der Blätter von
Cirsium ambiguum
8 RE eſtoßen, wenn der Juhalt eines hohlen 3 8
wie ke Gewalt aus demſelben 5 wird, z der
e über die Mündung des Gehäuſes bei Pyrenothea.
protuberans, emporſchwellend ee herv „ 5 5 Höcker⸗
der Tee aufgetrieben oder angeſchwollen die Flech⸗
tenfrüchte von Parmelia verrucosa un Pertusar 15 en
Pruina, der Reif oder Duft, auch (weniger richtig) Thau, ein d auf
zarter, . — . ſtaubähnlicher Ueberzug der Pflanzenteile, in
welchem die einzelnen Körnchen nur bei einer ſtarken Vergrößerung
zu unterſcheiden ſind.
pruinosus, 1918 5 duftig, auch . 5 2 e
a e t, mit einem Re if oder l 1 z B. die Früchte
von e domestica und P. s r 15 gel 5 ache
1 e, e und Stengel von Crambe maritima , e
Re:
ne falſchberingt, mit einem falſchen Br unächten Sing
i (f. bei ch . 1) umzogen, z. B. die Früchte bei Gleichenia, Schiza
un ygodi
ep mes oder Aſtes zu bilden ſcheint, ichfam
auf die Seite g 5 5 11 und das Ansehen erhält, als 0 berſelbe
Later ee Gipfel Dre rungen, z. B. der Kolben bei Acorus Cala-
mus, die Spirre bei Juncus efusus und J ee
Pseudoperidium, die Trugperidie oder der Au Umſchlag,
3 ö elcher 9 Eu Annahme beruht, daß der Se älter
1110 5 lezten 995 % e 2 beionderer, 8 un ur⸗
2 nglich angehörender Theil ſey, ſondern nur berhaut
r Nährpflanze gebildet werde, ok bei A nt
Poing der Trugftiel oder die Tru, 3. der nackte md
en a ee Ber 2 8 . bel Ten:
phis pellucida, Bryum androgynum nf Mnium n r
Peudosporidochium — pulposus. 161
ganze Teach ung ſammt dem Scheidchen tragt (wie bei Lee
und Sphagnum), und im lezten Falle einerlei mit Stipes vaginulari
e ee, der Trugſporidienbehälter, = 8
operidium,
ar At (Wallr.), das Trugpolſter, ein Ausdruck für die Unter⸗
er den Sporezchichtte g der Sclerotiaceen (Hartpilze), welche
allroth) nur aus der veränderten Zellenmaſſe der Nähr⸗
N gebildet ſeyn soll.
a a ee ein lebhaftes gelbliches Grün; wenig ge⸗
a re flügelförmig en A eigentlich gleichbedeus
end mit alaeformis; wird aber auch für zweiſeitswendige Blätter
— welche gleichſam 85 flägelähnliche Einfaſſung des Sten⸗
gels und der Aeſte bilden, wie bei vielen Jungermannia- Arten und
bei — Mooſen Er B. Leskea complanata, Neckera pennata
und ehe lucens
Piychorrhizus , falten wuryelig, ein Ausdruck ie den Keim mit zu:
fammen ee e Sa = (ſ. conduplicatus
a mann eif, aubgefüßen, die völlig ausgebildet und
eee banglich 75
Wobei die Mannbarkeit oder P bert tät, der Zeitpunkt, wo die
8 einer Blüche zur Befruchtung reif ſind und ihren Pol:
len e
wee, 157 a: ſchwachflaumhaarig, kurz⸗ oder ſchwach⸗
flau auch fläumlich, mit einem kurzen oder entfernten Flaum⸗
hr * 5 ebe bekleidet, z. B. die Früchte von Galium rubioides
ee * Fr mhaar, der Flaum, ein aus feinen und kurzen,“
edrückten Be wenig abſtehenden, mit bloßem Auge kaum einzeln
ei duren Haaren i Ueberzug.
pubes, mann bar, = puber
Wr Rp haarig, flaumig oder fein haarig, h weich⸗
t Flaumhaaren (ſ. Pubes) bekleidet, z. B. Stengel,
Blatt: = „ Blütdenſtiele und Blätter von Ranune ig us .
Pubescentia, die e oder Haarbekleidung im Allgemeinen.
pubis, 1 — 9
Pugioniformis, dolchf o Te 2 gerade, ameifhmeibige, 8 Dorns
oder Stacey darſtellend z. B. das obere Glied d
von Cakile maritima, die beiden längeren Dornen auf dem Schötchen
von Pagionium
. aus ſproſſend, neue re machend, gs 3
* Lebermooſe (Co nocephalus vulgaris, oui n
nularia vulgaris), deren Gipfeltriebe harz 5 und wie
RR find.
pullus, ac un, braun ins ee ziehend, nach Andern
l eee wor a 7575
Pulpa, der Brei, Fruchtbre * 2 mark, ie weiche,
bite ſeltn tze e W a mente, e H
öhlung ab, B.
ne ausfüllen 3 ſſe, welcher - men eingebettet ft find, .
tula, ale ansonia und Hym ;
Citrus, Caen „Cassia Fis
rg Ade 1 a Brei cf. Pulpa) erfüllt, wie bie Sag ee
ten Pflanzen; 2) breiartig (auch En von der
ee
*
162 pulveraceus — pungens.
Konſiſtenz eines (weichen oder ſaftigen) Fruchtbreies, 3. B. die Hülſe
(eigentlich nur die mittlere Fruchtha ut) von Ceratonia Siliqua und
Tamarindus indica, die Kelchröhren Gagebutten) bei der Fruchtreife
N von Rosa pomifera und R. cinnamomea.
. ſtaubartig oder . * einer ſtaubähnlichen Maſſe
ſtehend, z. B. das Lager von Lepraria chlorina und L. sulphurea
5 char., die Polle nme von Ceph: Manthe und Limodorum.
. und pulverulentus, beſtäubt, ſtaubig, gepudert, mit
einem ſtaubartigen Ueberzuge Aerſehen; 3. B. die Geſtelle Al Pode-
tium) von Cladonia macilenta, Cl. 3 5 und Cl. deform
er San ig, — pulverace
ulvinar, das Polſter, ein füt e 4 Die hypogyniſche
Honigſcheibe (ſ. bei nectarifer); vergl. auch 8
engel polſterig, polſterförmis oder kiſſe enf förmig, wenn
Sten Blätter oder eine Lagermaſſe, in gedrängtem Haufen ſte⸗
Ba ie dem Boden einen gewölbten N Raſen bilden, z.
Campylopus 7 und Schistidium pulvinatum, dann bei Le-
praria latebrarum Achar.
W polſterförmig, mehr oder weniger halbkugelig und
m Polſter ühnelnd; wird . mit pulvinatus ee
genommen.
caria pustulata, Sicken fuliginosa und St. sylvatica (auf der ob
Fläche des Lagers).
Pulvinus Nase der BI att wulſt oder das Blattkiſſen, die meiſt er⸗
haben r angeſchwollene Stelle an Stamm oder Aſt, welcher der
Fund 4 8 Bla t — oder überhaupt des Blattes aufſtzt; besonders
anchen Bäumen, wie bei den Linden und Roß kaſtani ien deut⸗
la 5 in ſehen.
pumilus, klein, niedrig, 2 „
5. Man 1 farbig⸗punktirt, ie e
Punkte angegeben wird, z. B. ſchwarz⸗punktirt (nigro-punetatus)
wie die Blä on Vaccinium Vitis i u gallis arvensis
(auf der untern Fläche); durch ſi e . 177 e
t wie die Blä von Hyper . tum; tieft⸗
Ln, Rs Na ee e das Bl cbenlager Ar 3 5
drüſig⸗y rt n punctatus), wie
ae Labiaten 8
puncticulatus und ee feinpunkirt; f. punctatu
punctiformis 050 50 ne KAnTekhpFiig, z. B. die ſeh kleinen
Fru ruchthäu ufchen bei Pol nn s und P. caleareum.
Pancium, | der Punkt or ar 1 1 cee 3 durch eine andere
T ezeichn E durchſichtige,
en ade werte © Stele auf ai einem esse (Bergl.
unctatus.
bun echend, in eine ſtarre, ſtechende 2 „pelte
ar AA als ER bezeichnen mag, z ausgehend Otter von
punicens — -pyrenus, ' 163
Tritieum pungens und Vucca aloifolia , die Kelchzabne von Stachys
g rman ic A.
puniceus, hoch roth, gnahafreik, ſcha rlach ko th, ein seine6, (efhaftes
Roth, wie an den Blumen von Lychnis chalcedohica, IE
tum und Salvia sple — s == phoen
purpurascens, purynrröthlich, eine ſchwächere Abſtufung bes folgenden.
Durpntens: purpurroth, ein dunkles Aa bald 15 ins Bläuliche,
113 5 3 Bräunliche ſpielend, aber immer geſätt — Es werden
och u r mancherlei Abstufungen Ni deten Fade vor den
Schreſchtellern mit dieſem Ausdrucke belegt.
pusillus, klein, ı winzig, gleichbedeutend mit bumes.
Putamen, die Steinſch Me die innere, 4 0% te und erte Saite 5
im Uebr Agen weichen ind ſelbſt ſaftigen agen 8
(hiernach genannten) Gteinftu ucht (ſ. Drüpa) teinſchale e
eee die Samen ein und läßt id m mehr der minder leicht
v m
—
=
=
.
2
Du
sa
Se .
2
.
TE
Bu
»
e eh 1 5 12 dis 95 15 be Ke 12
der Nuß (ſ. Nux) verwechſelt, bei 112 akt re if Was
hülle trocken und 00 oder lederig iſt.)
putaminatus ſtein lig, mit 2 Se 8 z. 8. der
Same in den e n (ſ. D
pyekmasus, zwei „ b Hin, geen l
La ere und pyramidatus, pyr da 1 oder e
mig, ſollte deni nur für lulche Formen gelten
A 8 (mit RR Echnittftächen bes Oherdurchfdhnittes)
nein, wie die Mooshaube von 5 : wird aber auch für
Beirteieiige Geſtalten, z. B. 1 8 e Blüthe enriſpen von Aesculus
Hippocastanum, und ſelbſt 5 ama engenachte Theile von ſchmaler,
verlängert: dreieckiger Geſtalt B. für die Zähne des Periſtoms
von Tetraphis u Grimmia, geb ande ee dieſer Ausdruck ſeine
beſtimmte Bedeutung ganz verloren
d 154 und Pyrena, das See, der etsintern, ——
n, Kern, Ker nſtein und Ae dee sche m nach G
En 8 einer Steinſchale (ſ. P utamen) a ——
e Frucht, e dieſe mebrere 9 — Fächer bir Stein:
chalen) enthält, e bei Crataegus und Mespilus germanica;
n aber von ben: Autoren auch in der Einzahl vorhandene Stei
n,. — — bei Liz; . und Paliurus, u es ax es fcheint,. en
manche einfchale
die niem 1 dem Samen Te löſt angehörte) ſo genen 3 daß über⸗
feen ab, Mailings E Seite, ge Fu no 8 len ver⸗
ben ſind, darunter verſta . — eicher eutung
ER von Gärtner und Andern auch der Ausdruck o Ossieulum
gebraucht
pyrenatus und 0 (ir f ch und o ie, ec ja EN
ſteinkernig, an einem oder m
kernen 4. 55 re elbe
Pyrenium, das Nan * Peritheeiu
85 ängſylben), oder ono-di-tri-tefra-
ara 1 5 And 1 15 e ff ei g ober ere
ar 5
164 Pyridium — quaternarius.
Pyridium, die Sirnfrucht, = Pomum, N
N e mig, von ale einer Birne, 3,8 der Blü then⸗
kuchen nanthium) von Ficus Carica, der Kelch vor dem Auf⸗
blühen bei Catalpa cordifolia, der Sporenbehalker von Gymnostomum
fascieulare y 5
Pythmen, der Hafte ie Haftfaſer oder (beſſer) Haft zaſer, ein
faben a deren tn Fortſatz, welcher aus der untern Fläche
dem Rande des eee entſpringt und immer in
der Mehrzahl vorhanden iſt, z bei Peltige Arad en, bei Parmelia
ciliaris und Umbilicaria N — Die Haftzaſern dienten den
Flechten gewöhnlich zur Anheftung auf ihrem Soden, haben zuweilen
Aehnlichkeit mit zarten Wurzelzaſern, z. B. Cladonia 3
pioides und Lecidea eitrinella, kommen aber 5 mehreren ver⸗
wachſen oder zuſammengeklebt vor 25 bilden dann die ale lange
(J. e und e (.. tophatene) Unterfläche bes Lagers
a Fibrilia.)
pythmeninus, haftzaſerig, mit Haftern (ſ. Pytbmen) verſehen; —
pythmenophorus.
pythmenodes, hafterähnlich (J. Pythmen), z. B. der ro des Lagers
bei Laminaria saccharina, ee A ratus u. 4 3 Pe 8
in Be: oder wurzelzaſernähnliche e Fortſite a swächst, v telſt
deren er ſich auf dem Boden befeftiat und gleichſam bende un diese
S wird oft ſchon als zaſerige Wurzel (Radix fibrosa)
eichnet.
pyihmenorhorus, dafte r t ragen rd, mit Haftern a. Haftzaſern (ſ. Pyth-
en) verſehe
Tenne und Pyxis e Büchſenfrucht 1 Moosbüchſe,
* 6 0 mehr en Bere für den bedeckelten Sberenbezilker
Sporaugium Mooſe
‚ A.
quadrangula aris, quadrangulatus und 1 vierkantig und
viereckig, ziemlich 1 Unterſchied für Körperformen mit vier
Kanten und für Flächenformen mit vier Ecken gebräuchlich.
ratieus und quadratus, quadratiſch, von Geſtalt eines rechen.
* fler eien oder Bene gleichſeitigen e 3. B. d
ſteln von Diatoma flocculos d D. fasciatu
quadri. (als Vorſylben bei Wörtern ie der lateiniſchen Sprache), vier,
3. B. quadridentatus, vierzähnig, wie das Daene Tetraphis;
ius, B (f, bei -fariu, 2 qua adrifurcatus und qua-
quadrinatus, vierzäntis, E = wehren
e vier fach⸗gefie : folium quadripinnatum, ein
fammengefeztes Blatt, defen e ſtatt mit einfachen Stätten,
in 1 Länge mit dreifach ⸗geſtederten Theilblättern (1. tripinnatus)
beſezt iſt, z. B. bei Che Hans le Adi — und Ch rest
guadriqueter, gel itig von Körperformen mit vier ebenen Seiten:
ächen und fen Kanten; iſt aber wenig gebräuchlich und wird
fter durch tetragonus (oder ſelbſt durch quadr rangularis) erſezt.
-quadruplicato-pinnatus, vierfach⸗ „ aa 1 8 ei
aternarius, aus vieren arte hend: numerus qua
” BVferzahl, wenn die Zahl 4 oder deren Vielfache vörbersſchen, 5 .
0
quaternatus — racemosus. 165
bei den Zähnen und Zipfeln des Periſtoms der Wegeſencht, bet den
Sporen in den Spotenſch chläuchen 75 klare und Pilz
quaternatus, vierzä übrig 15 vier gleich nech gen Feilen beitebend;,
olium quaternatun muten eee Blatt, dei "at .
r gt,
ct Blattſtiel 4 " dem E 92 1
bei Oxalis tet 57 em ee, ilea-2
Quäteinus, 1) je 10 vieren, enn von ichnangen geen
ſtets vier an N gemeinſchaftlichen 9 9 00 1 oder bei
zuſammengeſezten Organe vorkommen, 3 Näßchen bes —
Labiaten und meiſten Boragineen; 2) viert N olia quaterna,
g: folia quaterna
wenn immer vier Blätter in gleicher Höhe = einchi Stengel 1 750
une 8 und einen Wirtel BR wie bei Paris Be
m borei
Quercetum, der Eichenwald.
quinarius, aus DRS beſtehend: numerus quinarius, 2 i
de 28 2 die Zahl 5 oder deren Vielfache vorherrschen, ** in
üthe von Linum und Lychni
Re a De gefünft, 455 fünf, gteihramigen Aten
zuſammengeſezt: fol quinatum, ein Blat en Blattſtiel an
ſeinem Eu fünf Theilblatter trägt, wie bei ral 2
und Potentilla reptans.
. 9 efünftet, wenn von fünf Theilen vier i in den cken
375 (im aginären) "Biereis und der fünfte im Mittelpunkte ſteht;
2) fünfſchichtig, wenn die Blätter eines fünfgliederigen Cyklus
r Blü e effn Blüthen
iſt, wie rd Kelche von Linum, Rosa und Cerinthe; wird häufiger
durch „aestivatio imbriesta, geſchindelte oder dachige Blü⸗
er ehendedlage‘ ausgedrückt.
quinquangularis und qui Fa e fünfkantig und fünfeti ig,
für Kö 7 897 mit fünf Kanten und Be Flächenformen mit fünf
Ecken ziemlich ohne Unterſchied eme
quinque- (als Werben bei Wörtern 5 e Sprache),
inf, e nnz (J. bei dentatus),
guinquehdus, Fünffpalt g C. bei fidu IE 216
kon: gie und 9 rue: fün ffältig⸗ ben eum n wee.
über dem Gr unde der Blattſcheibe aus dem Mittelner jeder
Seite e wei i Seitennerven entſpringen, welche zwiſchen ee Jaıpt:
nerven und — ee 1 die Fri ige des Blattes „
z. B. bei Pyrola chlorant
quinus, 75 je fünf oder zu 155 fen, wenn an leichnamigen Teilen
ſtets fünf um eine gemeinſchaftliche Ache geg =, 5 er bei einem
zuſammengeſezten Organe vorkommen, z. ng 1 97 2
im j 5 : 5
ſtändig: folia quina, wenn immer fünf Blätter in gleicher Höhe
rundum an einem Stengel ber Alte ERBEN und einen Wirtel
bilden, wie bei Vene sibirica (zum Theil).
R.
racemosus, 1 „ 1) in eine Tr aube (ſ. Racemus) geordne ‚ eine
Traube bildend: RR racemosi, traubige Blüthen, 3. Ye bei
166. Racemulus — radicaus.
inum majus und Prunus Padus; 29. 15 ge ähnlich
ee gie als traubenartig oder tinußen 1 5 die
1 N bei Silene chlorant
as T en, eine eieine Aa 1 wen, . ® im
ben opfe der Armiekia⸗ Arte
r
Ware ie ſo aß
; e 81 then im mer die tieferſtehenden unten „B, bei
Je 1 Digi is purpurea, Prunus Padus und rel.
eit abet 5 der Hauptſtiel eines Blüthen⸗ und Fruchtſtandes
eines zu ſammengeſezten e ſo weit BER a Mühen.
Frügten oder Theilblätter ern N £
RNandblü en (flores marginales)
radians, ſtrahlend, wenn in einem Baker ele Stälen gleich
: 00 05 (oder doch in einer kru üben die
Randblüthen größer ſind und eine ſrahlige e bilden, z. B.
in dem Aale banden n von Helianthus, Chrysanthemum Br Aster,
in! n Scabiosa atvensis und Sc. Columbaria, in der
son Caucali daucoides 55 Coriandrüm sativum und Heracleum
10 0 eee getragle, 1) wenn ein aus gleich
Ned En liegenden Blüthen ae
h breite ad e fe füthe
N en bi Bir a e n ne
.
Beispielen a und t wo
die e tchen des EN die ran Eiufa ſſun ng en;
25 wenn überhaupt ae, Theile eine jtrahlenfo Fe 7900 5
„ei aa cb zeigen B. die Narbe bei Nymp 5
ver, oder die un Nahe ung ſtarren Faſern umgebene Flectenftuct
bei Parmelia leneomel snea barbata.
-radiatus (als Anhängſylben), Abt gbrh um die Zahl der Hauptblüt en⸗
ſtiele oder 5 (J. Radius, 2) einer Dolde auszudrücken: pauei⸗
* oder weni igſtra hlig, z. B. bi-tri-qu adri-guinque-
8 drei⸗, vier⸗, fünfſtrahlig, bei Vorilis nodosa,
Seal er Anthriscus Cerefolium, Coriaudrum sativum, ferner
multirad reich⸗ oder vielſtrahlig, bei Daucus Carota und
1 Febnituluni vulgare, w o auch noch die Zahl der Strahlen zuweilen
näher 2 wir 5
icalis, 1 6 zur dekärig: fibrilla radicalis, die Wur
zaſer (f. bei br); > wurzelſtändig, aus der Wurzel er
em izoma) entſpringe end: fo u. radicale, da
aus dieſer entſpringt, und vielmehr dem oft ſehr 8
ten. 8 oder och een im den oden verſenktem en e
mae see rzelnd, Paar en. a adventitius) über der Erde
reibend und damit an andern Gegenſtänden en (aber
1060 auf der Erde 5 in, z. B. der Stamm und die Ae
von Hedera lle elix, Rhus radie s und Ficus 8 „
radicatus —. rameniaceus. 167
radicatus, bewurzelt, wi . Wurzel verſehen.
Radicella Bier „ die Rad „die aus dem Wurzelknötchen (ſ. Radi-
culoda) bei der 2 ere und dann von . leztern
an ihrem ee ee Wurzelzaſer Dei — Gräſern
radiciformis, wur hnlich, z. B. der unter den Boden verſenk
Stamm vieler ee (. Rlizomia), die mit büfcheligen "aftfafern
beſezte Baſis des Lagers von Fucus serratus, Laminaria sacc arina
een großwurzelig, mit einer großen oder mit vielen Wurzeln
er
e das Würzelchen, der untere (durch umgekehrte Lage Ta
obern Ende des Samens befindliche) „immer gegen den U
fang 1 — N gerichtete Theil des Keimes, a welchem ſich
bei der Kei ang die Wurzel entwickelt, Ai ſich aber auch haufig
Waden um frac erhebt. — Dieſer lusdruck wird On) vo
2 : 79 8 i auch mit der Wr elagte (Fibrilla radica-
is er
Radiculoda an, das ere he höckerförmiges SER
chen am Keime der Graͤſer, we elches nicht inen Wu
längert, Fr bei der Keimung YA che dem inn
2 Radicella) durchbr ‚pe wird 2 als gSuneikheidien (s. e
radiosus, ſtyahli Wilder Si wie radiatus, 23 wird be
ſonders bei ſtäbienförmig ausgebreiteten Flechtenlagern, jedoch weit
— Verbindung mit andern Se gebraucht, z. B. stellato-
us, ſternförmig⸗ſtrahlig, bei Parmelia elegans; a so-
e al gelappt, bei . saxicola; radioso- 5
N dee abitgen ei ee oder plicato-radiosus, falten⸗ſtrahlig, bei
115 f ; rn 1.
180 Rande re * allen unter er dem m Worke * une mana Bei
ſpielen; 2) ein jeder der H anpfſtiele bei einer zuſam eſezten
Dolde, der ſelbſt wieder eine beſondere Dolde abet — Döldchen)
trägt (. bei Umbella); 2 die einzelnen Haare oder Borſten in der
Fruchttrone af. Pappus) der Compoſiten, Dipfaceen und Valerianeen.
Radix, die Wurzel, der Theil oder die Geſammtheit 3 Theile, welche
ſtets in einer vom Lichte abgewendeten Richtung ſich zu verläng
und in den n 5 ſtreben, ohne (von ferien Stüc
ihre 97 jem ieder dem Lichte, e TEN: — Die wahre
5 iſt nem‘ an ihrer Oberfläche mit Blättern ar den An⸗
0 Er 1 beſezt, wie dieſes 2 2 5 5 aller ei
wirklichen Wurzeln verſehenen Pflanzen der Fall Wird g
Kun, mit 8 unterirdiſchen Stamm oder Wurzelſtoch 0 8
verwechſelt.
ramealis, Nr ig, einem 1 angehörig, gleichbedeutend mit rameus,
ber weniger gebräuchlich
rameanens, aſtvertr Er; die 8 eines hi einnebmend, einen
veränderten Aft darſtellend, iR B. die Dor u bei Mespilus glandu-
losa, Gleditschia triacantha 1 1. Ken a.
ramentaceus, aus ſchl e knoſpenſchup
pig, mit zerſtreuten, ſchuppenfoͤrmigen me
#
*
168 Ramentum — Raphe.
8 der 8 3 un beſezt. Ein ſehr unbe⸗
au ter 5 u
note 1 977
g Ausdrus för ie einzelnen Schuppen der Knoſpen A
f. Perula), womit aber auch, wie es ſcheint, nicht ſelten die bins
8 ie verwechfelt werden; 2) die Spreu⸗
u
eo s Spr en, ein kurzes Aeſtchen von verſchie⸗
a e e d dornfi orig Fe Polbig, File De ta — 55 — 2
ager :
vorkommt, ni mehr eniger in feiner Bildung
7 den eigentlichen Aeſten abwelche; ſoſche S prenätchen werden
odomela lycopodioi poroch-
1 aculeatus, een eee, Caulerpa davifera, C. sedoides
und Halymenia ram
e aſtſtändig, an einem A bermdlin) 3: B. folium rameum,
aſtſtündiges oder Aſt bl
3 . . MEN ne Aberbaunt Aeſte bildet.
Ramifieatio, die Veräſt Veräſtelung oder Verzweigung,
1) die dae ache des Stammes, der Wurzel, der Haupt:
äfte, der Nerven u Adern, und — aller 3 n Theile
einer Pflanze, ſo wie die Stellungsweiſe der Aeſte; 2) die Stelle,
wo ei
der Lean von Helleborus viridis und H. dumetorum, der (im
nfage z um, Stengel von Helleborus foetidus) außerdem "seine
Blatt ter trägt.
ramosissimus, ſehr äſtig, mit za ablreichen Aeſten verſehen, die gewöhn⸗
lich ſelbſt wieder in mehr o minder wiederholte Verzweigungen
3 Er Stengel von Erythraea pulchella ng Ocimum
—
eine Wurzel, Spindel u. ſ. w. ſo g wenn ihre Aeſte nicht
ſehr b un a. ſelbſt ne nick ee Mar E 3 8 8
W Aeſtchen oder Zweiglein, ein kleiner auch ei
geber a 8 eines wiederholt en le
der ie u jeder Theil, der A. einem früher 3
Pfanzentheile 1 en und dieſem g u in feiner Bildun
ähnlich iſt, oder ar gab en Wachsſhum ähnlich wird, oder do oc
r kein Organ d Bedeutung (in merwhelegiſcher Ber
5 9 werden
Raphe, die Naht, 1) die e der Nabelſtreifen, = Nas
beilinie oder 2 binde, eine Riefe oder Furche, welche auf
vo en
en * vorkommt, von dem Samennabel «f. bi Hi-
lum, 1) DR in x erg ee über den mach ſich ant
und vo menſch b
n der ale (vom Nabel bis z
Nabel ſich e Gefäsbündel der feel berührt,
bers B. a uf den Samen von Rieinus, Viola, Staphylea und vitis vini-
a die Ae (Sutura „ an den Früchten
ber De ldenpflanzen (vergl. bei Commissura und eommi a):
Raphides — reclusus. 169
warn die Raphiden, ein Ans druck 5 ar nadelförmigen (ſpießi⸗
gen ) Kryſtalle, welche in den Zellen r Pflanzen, z. B. der
und Mirabilis - ee vor ai Sie ſtellen ſehr langge⸗
Tepe Doppelsyramiden
9 er enf Bat einem nadelförmigen Sf I
stulia acuta; ift gleichbedeutend mit bisubul
va . einerlei mit napiformis.
7 . e ehend, in geringer Anzahl vorhanden, und dabei zu g
r oder weniger entkeine ſtehend; wird beſonders von den
ten 3 1 enſtandes gebraucht, und iſt ziemlich fee
gl 1
Wich ist von laxus I pauciflorus zugleich in ſich. Wird überhaupt,
2 — friſch, im friſchen Zuſtande, nicht vertrocknet; der Gegenfah von
siccus, trocken 00 ex 3 a trocknet, ausgetr et.
taculum , 1) d rucht bod gr Linne der 90 meer
davon unterſchied Linne ie En 7 5
fructus, den eigentlichen „ , fo weit er a, de Si
und die Frucht unmittelbar unterſtüzt endlic na ch
„Recept. seminum, einen Samenboden“ an, oral tet Ye 2
men des freien Samenträgers in d ſtehen
— dieſen vier Arten des eigenen Fruchtbodens unterſchied Linné
b) das 1 et e Frucht⸗
oden“, welcher mehreren nee zugleich (al 1
Slüchenitande) zukommen ſollte, der demnach eine Spind
Achſe (f. Rachis) ſeyn muß. — Die neuern Schriftſteller verſtehen
n n
u
3 Fruchtboden; aber viele belegen auch noch mit Linns
die verdickte und verbreiterte Spindel cdag 5 5 18 —
hen⸗
d
8 der Compoſiten und Dipfaceen und (den Blüthe
en — Coenanthium) der Artokarpeen mit em Namen, un
Manche dehnen ſeine Anwendung ſogar auf den * rucht⸗
behälter (s. bei — eng aus, ſo daß der 0 ln dieſes
ins
durch
rung ( 32 ag. 54) war. — Au uc 8 as Frucht⸗
polſter ar die Unte rlage bei Dich . 80 wird von meh⸗
n
reclinatus, Aber oder rückwärtsgeneigt, 2 wenn ein
fanım oder Alt in einem Bogen gegen ie Erde gekrümmt iſt,
wie die Aeſte von Sophora japonica; 2) wenn ein Blatt überhaupt
ſtark abwärts gekruͤmmt iſt, daß feine ih tiefer 4 als er
1 und dann ziemlich einerlei mit reflexus; 3) wenn ein Blat
n der 3 . gegen feinen Blattſtiel abwärts e 5
“ B. bei nitum, Anemone, Liriodendron.
reclusus, selle ffen: flos reelusus, eee Saas Be
mit dem geſchloſſenen Blüthenkuchen (C
der eigen.
*
170 reconditus — remotus.
N SE verſteckt, = absconditus.
kelig oder rechteckig, mit vier (meiſt u
gen 1 Fr Winkeln e n, . B. die 5 Glieder
Fruſteln der Diatoma-Art
rectinervis und rectinervius, ge ervig, 18 geraden, vont Grunde
nach der Spitze ei von lung verlaufenden e wie er
Blätter A Gräfer u
rectiuseulus, ziemlich 15 de rl rectus).
he gerade, was in Hand ider Richtung (ohne alle Kchmmung)
0 wie die Stacheln von Rubus caesius, die Grannen von
erdeum vulgare un nd Secale cereale, der eine der Debenblatdornen
bei Zizyphus iurus. 5 4
reeurvatn s und r e zurückgekrümmt, auswär ts oder a b⸗
wg va de nie t, z. B. der eine der beiden Nebenblättdösnen
von Zizyphus 3 und Paliurus australi
reihen zurückgeführt, fo viel = verändert oder umgeändert: folia
ad. squamas reducta, die e r auf Schuppen zurückgeführt,
* 8. bei ee Lathra notropa,
vedunens, hakenförmig, bat „ oder a
90 ogen, wenn ein anne der Spi
ei J irre ebogen, bar gige en, was in einer geraden
Ei a oder 1 ic Re ke en v 5 n feinem age de an oder
A zurückge knickt, herabgek nickt oder 3
einem fe ehr fi ir Bi nkel nach e eycmen. oder Bug
bei Cye
ar u Syringa (im Gegenſahe er der Butte von 1 Miagus
cula, — u. a. =
Ep urückbleibend, ziemlich übereinſtimmend mit persistens;
wird den 5 . 5 gebraucht, wo nur ci, Weil ane 0
fiche 5 5 elchgrund bei Zizyphus, Paliurus un 8.
ura, 5 > wo rgan an einem cp Orte urückbleibt . f
die Same enlappen unter der Erde, bel Vic ö ‘
remotiusculus, ziemlich 3 (vergl. rel 5
remotus, entfernt, ſowohl hamen von Theilen, welche in mehr
oder Pike r weiten Sniitent Mar nden Sie — ſtehen, z. B. die
Blüthen von ratus und Rumex Sanguineus
Gerlach en mit ee a IR. pratensis), als auch von
einem Theile, der von 9 7 an eee durch einen größern
Zwiſchenraum getrennt i e Hülle von der Blülhe bei
Anemone Pulsatilla 1185 mit . Hepatiea). Iſt zum Theil
reniformis — resupinatus. 171
Amend mit distans und der Gegenſatz von approxi-
ee nierenförmig, 1) rundlich oder quer oval, mit einem tie⸗
fen und weiten, meiſt 4915 ndeten en ARE, Bucht) zwiſchen
In? breiten, gerundete n Lappen am e, z. B. die Blätter
von Asarum europaeum, die Anthere 15 11 pyramidalis
9
anderer Geſtalt, wo dann dieſe noch beſonders angegeben und der
Zuſatz „am Grunde nierenförmig (bas remfermis) gemacht
wird, z. B. die Blätter bei Aristolochia Clematitis, welche auch
durch „nieren⸗herzförmig erg eordatus)“ näher bezeichne
we 15 Any a 8 i 5 ö
rde he nephr.
repandus, ift 45 1155 None ifig, am Rande mit ſehr
ſe 1 e Einſchnit Vorſprüngen perſehen, ſo daß der⸗
ere e leich Sa Wider z. B. die Blätter von Her
rep 1
palustris, Lyeopodii 25 clavatum und L. inundatu 52
peng ei, — Unter . 1 Wu
tn Bunte ra Sheinakt 0 97 4 areuaria a
8
repletus, ang füllt, ih r N ge t
replicativus, zurückgeſch agen oder we 1
wird aber nur 115 Cheileh in der, Abet e 9 a
e 9 ſchlagen, umgeſchlagen, umgekntet, wenn
h einem Winkel Auf ſich ſelbſt 1 ebogen iſt, wie die
Keimblätter bei EN und Heliophila. Ziemlich sea behemen
mit reelinatus, 3.
Reproductio, die Kersten; 2. Propagatio, Fortoflanzung.
reproductivus, reproduktiv, = propagatiyus, fortoflauzend. erte
reptans, 1) kriechend, in derſelben Bedeutung, wie u: 2) ſchlei⸗
RA „ wenn ein Sten gel oder Halm in weiten
af der Erde 1 iſt 15 dc 15 8.0 ARE Kuna geß⸗
2 bogen förmig ur r Erde e
und Scirpus fadica 45 bei e
ing, ba rzig, einen ER er enthaltend 1 die ee
auch mit einer + ee übe erzogen, wie die Knofpen von =
* nigra und P. 0
resupinatus, u m gew 5 et, umgekehrt oder gerät, wenn baer.
aupt bei einem Sal, die ‚obere h untere Fläche oder
95 en = ER da
flächige ü Ei: wird, dann 1 bie Anthere von Ader
885 reticnlato-venosus — revolubilis.
Auf ſpringen, wo man im Deutſchen auch den Ausdruck „umge
ſtülpt“ gebraucht.
Felicnlats-venosus, netzig⸗geadert oder netzaderig, wenn die Adern
ſ. Vena) eines Blaktes kp AN 5 in ge eines
Kegwerks verzweigt u in einander mü d ſind, z. B. die Blät⸗
ter von Populus tremul Mb. Salis een 2
re netzig, netza 3 ig, was überhaupt aus Faſern und Fäden,
ch in Be eines Nebes verbinden oder durchkreuzen, beſteht,
ober au . n fo . Nerven oder Linien durchzogen iſt,
ige Lager vo odictyon, die blattartigen Ausbrei⸗
tungen des ages von Oneilla, die Zwiebelhäute von Crocus
adiolus Bou ferner der fruchttragende Kelch
von Trifolium fragiferum und Tr. resupinatum, auch die Bl ir
ucens (wo das netzartige Anſetzen nur durch d
Zellenwände ee =
e BaA das a etz o nach Link) die Ne fle eine bush. die
erwa
N der Halter, ein kleiner Kör rper, we (cher u nter o oder mi
eee | zunehmen und 5 01 1
die Po n aufzunehme vermöge ſeiner klebenden Eigen⸗
chaft ae 1 I zen den Bechiden erhält er zum Theil Er
den Namen Klebdrüfe (ſ. Proscolla).
etortus, auswärts⸗ oder rütwärksgebreyt (wenig gebräuchlich).
retraetus, zurückgezogen, wenn ein Theil in oder zwiſchen einem
andern ſo verſteckt iſt, daß er 1 von ihm verdeckt wird,
wie das Keimwürzelchen 2 on
Quercus und Castan
mz ee eie in; gleichbedeutend bald mit reflexus, bald
9
bages, f. zurdcgernickt oder en = refractus.
retrorsu rorsum und retrorsus, rückwärts, z. B. retrorsum aculea rück⸗
We :beftachelt, mit hw fes gerichteten Stacheln br, m
der Stengel und die Blätter bei Galium tricorne und G.
retroversus, RER == reversus.
Bi eingedrückt, wenn bei Flächenformen die Spitze in einer ſehr
ſeichten Bucht ausgeſchnitten iſt, z 3. B. die Bla Aalen von Vicia sa-
„ fiva und Liriodendron Tulipifera; auch bei N wenn ſie
er Spitze mit Eine ar * er ſchwach vertieften Fläche .
ſam abgeſtuzt ſind, z. B. die Blätter von Alo& retusa,. (Nicht z
verwechſeln mit impressu 0
reversus, zurückgerichtet oder rückwärts ericht et, was mit ſeiner
Spi 2 en der Nückenſeite oder auch nah unten gekehrt iſt, z. B.
die am untern Theile des Stengels bei 5 bul-
deins der Zahn am Grunde der Staubfäden d bei Rosma
revelubilis, zurückrollbar, ſich zurückrollend, z. B. die Zähne und
revolutivus — rigidiusculus. 173
Fetzen des aufſpringenden Sporenbehälters von 4 und
Conocephalus, die Klappen der Antherenfächer bei B
revolutivus, zurückgerollt, von Blättern, welche in 15 f
gegen ihre Rückenföche mit be 1255 Rändern umgerollt ſind
bei Salix und Polygonum Persicaria.
fans hrs erollt, was überhaupt geam die Rückenflache, nach
oder nach unten um nge erollt iſt, z. 775 e 74 ee
Rosmarinus officinalis und A Mu pelt lia, ober au der
Spitze 1 zurückgerollt ſi 5 Wir die Zähne des äußern Peri.
N ftoms bei otheimia.
ge Cat, 5 m ge gi für die Flocke eines Theils der Faden⸗
pilz lo
Rhachis, die Sine —= Rachis.
Rhaphe, die Naht, = Rap
Rhegma, die Sorten oder Springkapſel, — Elaterium.
Rhizina, ein kaum gebräuchlicher Ausdruck, der (von Link) für die Wur⸗
zelhaare — Mooſe und Lebermooſe, und (von G. F. W. Meyer)
für die 5 (s. mee, der Flechten aufgeſtellt und dadurch
gleich v ad 5 zweideutig gemacht wurde.
Eb op urzelanhang, ein langes, fadenförmiges, gewun⸗
3 Wige an den Würzelchen mancher Keime, z. B. bei Cy-:
amia
Rhizoma a, der zelſtock oder das Rhizom, der unter dem Boden
. einer Wurzel ähnliche und oft damit e u.
oder ere Theil des Stammes vieler Pflanzen, z. B. Aspi-
ium Fiir mas, Pteris aquilina, uncus eh Iris . — ica,
9 oder Reſten von Blättern beſest iſt und im
thizomatoidens, 10 en 9 oder wurzelſtockig, einem Wur ·
15 Re 1 0 00% was aber die Autoren eine wurzelſtockige Wur⸗
wei iſt ein wirklicher Wurzelſtock oder ein Rhizom u
11
weren wurzelſtockig, mit einem Wurzelſtocke verſehen, oder auch
einem Wurzelſtock ähnlich und dann gleichbedeuten mit rhizo-
matoideus.
Rhizula (Link.), das Würzelchen, gleichbedeutend theils Wit den Haft⸗
[ver Met n(f. Pythmen) der 2 theils mit den Fäden des Schwamm⸗
es (f.
ycelium)
wont eee g, mehr oder ee von Geſtalt eines ver
nk n Vierecks (einer Raute), z. B. die Blätter von Trapa n
an Hibiscus rhombifolius
ee und rhomboideus, rautenförmig, — ae eigent:
lich was dem Rautenförmigen nahe kommt.
nage „der Rachen, die Oeffnung oder der leere Raum zwichen den
beiden — — * 8 gi ringens) oder überhaupt iger, ne
lippigen Blume. Wenig gebräuchlich. 5 5
riidiusculus und rigidulus, bereltg. ziemlich 7875 w.
174 rigidus — rostratus.
geringern Grad von Unbiegſamkeit beſizt, oder auch ſtarr (ſ. rigidus)
Terug kleinen Theilen.
us, ſtarr, was bei dem Verſuche, es zu biegen, einen W
erstand nn Boe gerade ‚gerbsechlich zu ſeyn a e Blät⸗
ter von Pi d Rip
er mus s und Triticum junceum, die R 1 200 dura.
Rima, die Ritze oder der Niß, eine ſchma le Spalte, 17 auf der
Ober e 5 7 0 8 der Auße enſeite eines Theiles ſich befindet
3, B. u geöffneten Antheren von e und Ranun-
culus, * ec aufgefprungenen Kapfel v von Oxalis-Arte
rimosus, riſfig oder ritzig, mit vollen: der Ritzen Kl en, z. B. das
Lager von Biatora rivulosa und Verrucaria muralis, die Rinde vieler
Baume, das Eiw weiß im Samen 19 Se und Viburnum Tinus.
3 rachen nförmig oder (beſſer) rachig, zweilippig, mit mehr oder
inder gegen 18 geneigten Lippen: ger olla Fugen eine 3
Hund B. bei Lamium, Salvia, Phiomis und viel a
Labiaten. Auch bei 1 0 oder drehn gen Slüthendeden
wird zuweilen der Ausdruck ringens gebraucht, wen Zipfel oder
Blätter nach Art einer Werten Heben 1 dae Lippen zu⸗
ſammengeſtellt ſind, z. B. bei Gladiolus und Fun
Ripa, das Ufer eines Fluſſes oder a
riparius, uferbewohnendt plantae ripariae, Uferpflauze
e ae in Bächen wachſend: 1 Heulatedl
‚ Rivulus, . Bächlein, ein kleines, ſeichtes, fließendes Waſſer.
Rah A 3 fließendes e ehe KM, 0, ict ſehr
en 25 ara, 19 55 25 den eben erwähnten tropfenförmigen ueber⸗
bedeuten, wird aber von manchen . mit dem Dufte oder
eife (.. Prime), fo 255 roridus mit pruinosus . doch
kommen die Ausdrücke Ro Ru e überhaupt nur höchſt ſelten
in wee vor
rosaceus, roſenarti 41 91 ſlos rosaceus, eine e aber, Roſen⸗
a fün
be cams Blumenblättern 1 em Na⸗
gel u 500 Bee Au gebildet, welche nebſt den Sraubgekigen
f 0 4 * r Kelche ſitzen, wie ie Rosa, Pru-
— 95 1 alen, ein blaſſes reines (Karmin-) Roth, wie bei Rosa
centi
2 FERN geſch näbelt oder eleinimäbelig, mit einem klei⸗
nen Schnabel (f. Rostrum) verſehen 5 5 eee des Spo⸗
renbehälters von Polytrichum piliferu formosu
en das Schu abe lchen 4 0 überhe ir 5
n kurzer Aer kleiner
Schnabel (ſ. Rostrum) cn e 7 „einem 8 . —
llüppiger Fortſatz an aber f ber der e anchen
Beilchen (Viola hirta, V. odorata, a a.) + "Orchideen
8 ae Listera u. d. m)); - — Keimwürzelch en
he
e geſchn belt, mit einer ſchnabelförmigen Verlängerung auf
-rostris — rubienndus.. 175
der Spitze oder dem Scheitel verſehen; Beiſpfele davon ſtehe bei
ostrum.
-rostris (als? Stühängfoiben), ſchnäbelig: birostris, zweiſchnäbelig,
wie die Kapiel' von Saxikraga; brevirostris, kurzſchnäbelig, wie
das Deckelchen des Sporenbehälters von Hypnum sylvaticum ; longi-
‚rostris, langſchnäbelig, wie das Deckelchen von Catharinaea un-
dulata; eurvirostris krumm ſchnäbelig, wie das Deckelchen von
Polygonum nanum und P. aloide es; rer dünnſchnäbelig,
wie das Deckelchen von Cirhäriaden ten
ch
von merklicher Länge oder ein ſolcher gleichſam . Theil —
i Man verſteht „> eſem
Namen Fortſätze un Spitzen ſehr abweichender Art,
dünnen Spitzen auf 735 De ckelchen der 8 * rn Moofe
(vergl. bei--rostris), 15 Wanger Kelchröhre auf den Achänen von
Scabiosa, Tragopogon, Lactuca und vielen 8 Kom pofiten, 2
wie von Scandix und Anthriseus, den 2 5 — und oft vergrößerten
e ‚sur Bun, Früchten, wie von Brassica, Sinapis, Saxifr. raga,
andere 8 und verdünnte Spitzen, wie
ur den En 1 Fru ge e flava, C. ampullacea
Rosula, die of n eine Zuſammenhäufung von Blättern auf b ben
I nice. blühenden e eines e oder eines ſehr ver⸗
5 n Stammes, w mehr weniger an die Bildung einer
ten Be nn men 19855 nahe am Boden ſteht, 5. B.
bei ei Sempervivum- und Saxifraga- Arten.
rosulans und BE, roſettig, von Blättern, welche 10 Form einer
Roſette (ſ. Rosula) zuſammengedrängt ſind, wie in er vorhin 1 5
rn Beiſpielen, aber auch am Grunde blühender S tengel, z.
Dr. alz Ie 115 ſelbſt der Sempervivum -
MER en Arten
rotatus, radförm ſo N eißt eine ſogenannte einblättrige Korolle, mit
ganz a 2958 fehlender Röhre und verſchieden 15 n mehr
Oder weniger ſtark ausgebreitetem Sanne B. bei Auagallis, Ly-
3 a, 55 orago, Solanum, Verbascum, Galtum 195 Ra :
rotundatus, gerundet oder zugerundet, 1 5 und 2 5
ormen, bei welchen das eine oder beide E
außen gewülbten Kreisbogen oder eine ſolche 44 7 ne 2
run
werden. Man ſagt: epice rotundatus, an der Spitze gerundet,
. B. bei den Blättern von Peplis Perle und den Nüßchen von
Sigderitis; basi rotundatus, am Grunde gerundet, z. B. bei den
Blättern von Polygonum minus.
rotundus, rund, von Geſtalt eines Kreiſes, abe auch einer Kugel alfo für
Flächen und . Lee u drückt aber richtiger die
Kunde f bicularis, kee 181 und“, und die runde
Be Nr e kugelig“, 06 f
Wenz ener und rubicundus, . eine leichte oufung,
u Fa arbe; rubescens bedeutet auch rothwerdend, was,
fange von anderer Farbe, er eine mo en Färbung an
176 rubiginosus — rupestris.
rubiginosus , n ein dunkles Roth mit einer ſchwachen Bei⸗
mifchung
Rudera (von Bodys, ei ‚und en der Schutt, die Schutthau
fen 755 Schuttplätze, Gem von Erde, Mörtel, Steinen
‚von kerfldsten Gebäuden ed in Haufen aufgeſchüt⸗
tet he auf größern Strecken ausgebrei
ee ſchuttbewohnend (ſ. die h Worte): plantae rudera-
Schuttpflanzen.
RO bar Bi der per: - Schuttplatz (f. Rudera),
rudimentaris, verfümmert, sgebildet, wie das Piſtill in vielen
wi 75 1555 1 e fie beiden kürzern Staubgefäße bei Gratiola
„ (ſ. Rudim
waage, er Are 5 die VEN oder das Rudimen
verküm
ze ee ng (Rudimentum krugtus) bei Mooſen und Leber⸗
doſen, fo überhaupt 5 Frucht in ihrem jüngſten Zuſtande
bei eptogamift en Gewä
. AAN oder ffuchsroͤthlich, eine matte Abſtufung
a olgen
rufus, fwöcsen, ein helles, 3 ins Ne ſpielendes Braunroth.
rugosus, runzelig, runzlich oder gerunzelt, mit unregelmäßigen,
meiſt genäberten, mehr oder weniger far vorſpringenden, geſtum
i ngen
: 9 ttelfläche Re B. die Blätter von Salvia offieinalis und
pratensis, die Spelzen von Panicum glaucum, die Früchte on
; Melilotus officinalis 1 arvensis 17556 „ Baamerti“ das Flechten⸗
lager von ie taperata (im Alter
rugulosus feinrunzeli oder feingerunzelt, wenn die Runzeln
nee) ae) 8 ge ‚um 5 weniger hä 15 bünen nd als be dem
n Sorgen 1850
e 2. 3 FR den e en, welche unre 45
mäßige, nach Baeſchedene Richtungen gehende Efnſchnitte 1 und
klüftun ngen zeigen, wie das Eiweiß im Samen von 77 5
Sagu sa 55 Myristica.
runipens, n aufreißend 18 ed oper wenn ein geſchloſſener
wie ne en 1 lier eier sie Niccieen und 55 e 2 5
vie iccieen u e ra
der Ba Needed ſe. Nene ee
zanciuagus, fhrotiägenförmig, nach Art eines fie derſpaltigen Blattes
(J. pinnatifidus) zerſchnitten, wobei die Zipfel 2 55 eng Spi — rück⸗
wärts (gegen den Blattgrund) gerichtet find. wird
ſelten für ſich allein, fondern Bee. 5 ee 5 ndern
0 angewendet: runcinato - dern ifidus, fhrotfä alli
90 f mrs t ie art a 2
ſchrotſägenförmig, z. B. die pen urze eat u fi I Grepis wirens
und C. en n Taraxacum offieinale und 1 8 Scariola.
rupestris, > felfig: locus rupestris Be au ) Rupestre, ein
feifiger Ort; 2) felfe bare nend, auf Be Felſen wach fen d:
plantae rupestres, Selfenpflans en
—
Rupes — Samara. 177
Rupes, der Fels oder Fel fen, eine große zuſammenhängende Steinmaſſe.
ruptilis, berſtend oder platzend, gleichbedeu ea mit rumpens.
ruptinervius, [hwindnervig, f. evanidinerv
rutilans und rutilus, rothglänzen d, röthlich mit Detaiglanp.
8,
Kabulerın ein Sa andplatz oder ſandiger Ort, eigentlich eine mit
„Flußſand überdeckte Stelle.
ene 1) fan Dis: locus sabulosus, ein fandiger Ort, = Sabu-
; 2) jan ge 15 er (Fluß San wachſend: er
de: (Flag: ) Sandpflan
secentus, 1) ſackförmig, einen ee oder — futäpntichen
Schlauch darſtellend, z. B.
oyalis und Encoelium bee Fi fadig . mit. eines fade rige
N Kelch ſelbſt auch wohl „bisaccatus, zweiſäck
wird. (In der lezten Bedentu 1 iſt saccatus auch tiemlich gleich gleich
bedeutend 2 gibbus, höckerig
Saeculus, das Säckchen, ein Ante der nur für gewiffe | hohle, re
1 Tele gebraucht wird: Saceulus embryonalis, da
äckch He l
i Scitamineen; Sageuli 1 ie
f aögen die (meift zu zweien en Haupkabtheilungen oder
1 der Fele und einerlei mit „Loculi antherarum, An⸗
er
e 1 rmi ig, 1) im Umriſſe dreieckig, am Grunde mit einem
i geſpi 1 2 und zwei 590 pen (ſchief) diver .
ae — 5 ei z. 2 e Blätter ee: sagittifolia, die
r am nde mit dem
an er und salsus, ſalzig, 1) mit falzie
{ EB 2 salsum, der jal ö Haydn a Se 15
der N ken und 5 den Steppe
2) auf Salzboden Na plantae 1 Salapflanıen, bi ®
Salicornia und Salsola,
ra, die Flügelfrucht, eine einſamige oder arm armſamige 18 ei.
"fl Gierfiote hervorge 1 55 Frucht, iv 5 Fruch.
eine „ breite, e hen Anda
ſel auf dem Scheitel oder an den Seiten delt, 13 . 5
usbrterduch. 12
178 sanguineus — scabriuseulus,
Ptelea, Fraxinus und Acer. Wird auch öfters (und richtiger) nur
als „fructus alatus, et Bu t“ beſchrieben, wo fie. al
geflügelte Karyopfe, Nuß u noch näher bezeichnet wird.
A dunkelroth, 2 oder weniger ins Braunſchwärz⸗
e 31
eee blutfle eckig', mit rothen Flecken (auf hellerm 8
gleichſam beſprüzt, wie das Flechtenlager von Cetraria islandic
(öfters) an ſeinem Grunde.
nn — ckhaft, was überhaupt einen 8 e hat,
ewöhnlicher) was von angenehmem
e der Fleiſ iſchboden, ein entbehrlicher ue für den ver⸗
jrößerten, 8 be Stempeibeben in Gynobasis) mancher
anzen
3. B. Uassla- na- 15 en
88 a 3 uchtfleifch, ein ziem J 0 Ausdrue
„für eisige Shirtelfefehte der Pa Steine und
dae e, und gleichbedeutend mit Caro. Vergl. auch bei Me-
2,806 earpiu
8 — Sa arcome, der Fle iſchring, ein wenig gebrkuchlher Aus⸗
25 ee „Pppogpnifche Honigſcheibe. (Vergl. bei Discus, 1 und
i nec
sarmentosus bed d ptans, 2, ſchleichend.
Sarmentum, die ies ae f. bei 155 Uum, 2.
sativus, Wa einerlei mit cultus, angebaut, und Gegenſatz von
Spontaneus, wildwachſend.
bee f. 10 von e in ee mit andern Wör⸗
tern, ſatt⸗, z. B. sa e viridis, ſatt
2 eiefaefättint, zur Bejetemang eine ſehr intenfiven
Sara, die fine 18 Bit chiebe, kleinere, iſolirte Steinmaſſen.
0 is und uf n wachſend: plantae saxatiles
Feger lenzenz ien Jahr oder 3 Stein⸗
flechte
ziemlich e n Seidieben ü berdeckter Plat,
beef en was an den eg) 5 e Kanten oder überhaupt
tellen mit ſt⸗ bi zahn⸗
migen Spitzchen beſezt iſt, die ſich gewöhnlich nicht mit dem Bin
beben nur mit dem e e — durch das Ge
rkennen laſſen, z. B. die nd Grannen vieler Gier,
iculata, der 2 = 1 jr — Man
unterſcheidet noch sursum e fwärts⸗ſchar
ach oben gerichtet ſind, wo e beim Abwärtsſtreichen
. Kohn = vie ch us, .
ritas un brit „ die Scha ide
" Beflnffenneie ate tenden sul ober ſchürflic
scab 6 f dr li „ E. fen ·
Heined ee in geringerer Grab der fharfen: Seſch
scabrosus — Scrobiculus. 179
‚scabrosus, ſcharf, einerlei mit 1
scalaris , treppenförmig oder treppig, nach Art der Stufen einer
Treppe übereinander geſtellt, wie 2 85 ſtrunkloſen Hüte von Polyporus
yptarum vieler andern Pilze, welche übereinander BE
N n, 2 5 Holze hervorwachſen. (Uneigentlich werde
N Spalten verſehen find, vasa scalar e riformia, Tre
peugefd äße oder Tee e aun.
ain ez ſkalpellförmig n Hedwig eingeführter, aber
kau e Ausdruct für die ul aan the Form, z. B.
er 800 r bei Fissidens-Arten.
ene eletterud oder klimmend, fo nennt man 2 ke
t ſchwachem Stamme, oder dien leztern ſelbſt, wen
Hülfe von Rauten (f. Cirrhus), hakenförmigen Sta acheln 1. —
andern 3 Ferne lt 80 an denſelben in die Höhe ſteigt,
u
3. satıvum , thyrus
(Nicht 5 berwechſeln mit volubilie windend, und radicans, 2
ae u, wiewohl auch die windenden ab aden n Pflanzen i
n Sinne als klimmende gelten können.)
enge ſchaftförmig, einem Schafte (ſ. Scap 5 wie die
Blüthenſtiele mancher Pflanzen mit k 8 d
“anliegenden, oder mit untergerauchtem — a4 2. von 1 Teen
repens, Tr. fragiferum und Utricularia- .
Scapus, der Schaft, ein un umittelbar 1 ba der ann
ſenkten) Wurzelſtocke oder Stamm eutſpringender Bere engel, 22
nur Blüthen und Deckblätter trägt, An ſogenannter x wurgelftändiger
Blüthenſtiel, — bei Primula officinalis, Convallaria majalis, Seilla
ifolia, Muscari comosum, Agave ee ee und Sarracenia purpurea.
N trockenhäutig, rauſchend, raſſelnd oder raſchelnd,
e bald dünnere, bald dickere, meiſt etwas der erbe, trockne Haut dar⸗
ſtelſenb, z 3. B. die äußern Schu ippen des Hüllkelches von Leranthe⸗
8 „die Hüllblättchen von Statice elongata, die ee ter von
ronychia serpyllifolia, die RR der Plant; tago-Arten
——— ſchief ergrau, blau
schistosus, ſchieferig, aus Scherer beſtebend: ri 1550 0 der
Schi eferfe Is: solu um ‚schistosum „der . er atze eben
seorpioides ſkorpionartig, eigentlich einem Stomis . in
lich, ein wenig gebräuchlicher get, für den (hnedentinig ne.
28 an Auch — 2 5 it Ae ew ine Ara taube
a7 ium, Myosotis, usa etc.), r mei orm ei
1 «Bacemus scor ioides, Wickeltraube) be
W i und ser e den, Pleingrubig ober (eurzwe ER
ſei = ſtärkern ve f
das BER bei hi ogon, das er Ye 5
3 i 2 am E. Antern 1 kel
un Condaminea und C 1 e „(Vergl.
Bohlen, die Geube oder das 6 e
95 W e Em |
180 scrotiformis — Sectio.
. saucasica und Sc. ucranica, wo 8 Grübchen endende
vorkomm
en; 11 75 ns oder beutelfärmig, wenn ein fads
örmiger, am Ende gerundeter Theil durch eine Längsrinne von
160755 je zwei Hülften 1 erſcheint, wie der Sporn der Honig⸗
lip n Habenaria viridis
date 5 wappenſchil bförmig, ein kaum gebräuchlicher Ausdruck
rien FE 15 8, am Grunde herz⸗ſpießförmiges und an jeder Seite
5 18 Kae weiten Bu cht ausgeſchnittenes Blatt, wie bei Rumex seu -
tatus; 2) f childförmig, in derſelben cg wie scutiformis.
seutaeformis, ſchildförmig, — scutiformis.
scutellatus und scuteiliformis, [hüffelförmig, von rundlicher Geftalt,
mehr oder minder ſtark vertieft und mit einem erhabenen Rande
and e wi Re 3 Flechtenfrucht von Parmelia conspersa, P. caperata
1
"Beutel, 1) in ch ü ſſ ee „eine rundliche, mei, 17 5 A 8
15 und berandete ——— z. B. bei Parmelia- n; das
childchen oder Samenſchildche n (nach Sirenen. der dicke,
lezt nur noch wenig im Gebrauche und dadurch, daß man zuweilen
auch flache, runde Scheiben, z. B. die beiden Hliſten des Shördens
bei Biscutella, . bezeichnet! werk — er er
7 — N — ei: us loreus, Sar
und Sphaerococcus confervoides) und die Klappen des Schirchens
von Biscutella.
‚beuitulatue, ben Scheiben d, a er 12 13 Se ur von
: ben geringe e 8 eyto-
siphon ee an al He an — a 8
epd bechertragend, ag Ran von 255 Seelen, — e
Fee ag, 8 N 2 in die Schüſſel⸗ en Becherfo
idata und Cl. e 5
auch von 5 einem ee welches mit it bech e ee Brutbehällern ver⸗
ſehen iſt, wie bei Marchan Iorp)
scyphiformis,, ran er mit eyathiformis,
Seyphulus, das Bech rchen eee der becherförmige
Brut- oder Knoſpenbe ehälter i auf dem Laube mancher Lebermooſe, na⸗
i en.
Senne der N Bir 1 oder becherförmige Erweiterun terung des
obern Ende . re (vergl. bei geyphifer).
sebaceus, Be 99 . . des Tulges, 3. B.
das Samen von Rieinus und E
"secedens, 10 a inan der chend, ze kel g
. An 1 spiter e as 1 0 05 nn bc der an
u 1 e Karpelle a K z. B.
bei . . — an Grund Ueb
85 Die un ala „an wen e. (leberhaupt et wi e
d Ichneidbar, haltbar, ein pm ebräuchliche A für
in! ne ollenmaſſen bei 5 and be dep / we
ungen (. lobulatus).
fc mitt eines Pf
ils, 1 kabm ede nach
alis, Auer buch ute
sectus — segetalis. 181
oder nach dem Längendurchmeſſer (Sect. 18 e 7
er
8 3
Schnittfläche (Planum sec »tionis) niet bezeichnet wird; 2) die
Rotte, die Unterabtheilung einer Gattung, in welcher die unter⸗
einander r ie an ten Arten Aae enge llt find.
sectus, geſchn n die Scheibe eines Blattes jo tief zertheilt
iſt, daß die Abschnitte it mehr durch Parenchym te
955 955 ndel des Blattes in ununterbrochenem ae nenbnge ſteht
(d. h, nicht . 0855 Be ge verbunden if). Beiſpiele dazu f. bei
orte
Be als Auntängfotben) 4 W 3 vorhergehende):
- quin quesectus un nati- quin eis,
fat, vielſchnittig, 1000 der Null de der Abſchnitte; palmatisectus,
handſchnittig, wenn = e Abſchnitte wie die ausgeſpreizten ee
einer Hand auf dem En en, = ee tſtiels
Potentilla verna; pedatis ‚ fußſchnittig, wenn ein 'uönervt vis
ges Blatt unzufanmenhängende fühlte zeigt, z. B. bei Helle-
1 orus niger und Passiflora eirrhiflora; pinnatisectus, fiederſchnit⸗
tig, wenn die Abſchnitte zu 17 — Seiten längs ver n del
übereinander ſtehen, z. B. bei Tanacetum —— pinella
Saxifraga. (Ge wöhnlich wird jedoch das geſchnittene . ſchuittige
Blatt nicht von dem . n Blatte unterſchieden „deſſen
*
„Theilblätter mit dem Hauptſtiel Der der . ttſpindel buch eine
Gliederung verbunden Rare daher folium trisectum == ternatum,
quinatisectum — quinatum, pinnatisectum = za u. ſ. w.)
ser begin ſek bl r, 1) * bei einer Theilung ai l
angeb
ennerve
Blackicheibe e enden „ eh ri 3 se-
cundarii, die Nebenſtenge lche nen Hau el herum
aus der nämlichen Wurzel oder aus demſelben Gipfel 5 — Wurzel⸗
ſtockes entſpringen; juga secundaria, die Nebenriefen,
zwiſchen den Hauptsiefen (in den Thälchen) mancher Doldenfrüchte
(. bei Jugum) liegen.
ercundus, 8 no 5 8 n bei einem
e oder Zuſam von eſe nach einer
nämlichen N. Richtung ga And, wobei ſie Jede 1 verſchiedenen
‚Seiten ihrer gemeinſchaftlich Pa 3 können, z. B. die
a ium und s
munis neglec nn 1 in 5
fo, fonbern ig ver ganze Blüthenſtand wird einſeitswendig
Se „z. B. die Tr Beh oder Aehre in den vier zulezt genannten
len er Nie bei Silene tatarica, Avena orientalis und Bro-
m
;
Seges, 5 Sdakfetd und die Saat, 22 10 ein mit Getreidearten be⸗
fettes Land als auch die Saatpflanzen ſelbſt. „„
Begelälie, ſaatfeldbewohnend, auf eeatfelbern e der
*
182 Segmentum — semidecurrens.
Saat wachſend: Te 4 1 3. B.
Centaurea Cyanus, Papav A oeas Lychnis Githa
Segmentum, der Abfnitt, r Zip fal er tief gehen ale
h des ons bei EN hauptſächli 1 5
ondern ee be elt Ehen Blatte 8 '. bei 22 10 die
jedoch häufig auch ſchon als wirkliche Zbeilbläte oder Blättchen
olle betrachtet werden (vergl. bei -sectus, “ Knittig)
segregatus, abgeſondert, getrennt, ift wenig ebräuchlich, außer in
der fünften Oba der neunzehnten Linn e sche K (Polyga-
ne nämlich die einzelnen Blüthen oder auch kleine
Ki in de: Blüthenk ne von einem Cyklus von Deckblättchen
J Ketten geſchieden, = disjunctus.
Semen, der Same, das nach der Befru ruchtung zur vollkommenen Aus⸗
bildung gelangte, mit — Anlage zu einer neuen Pflanze (d. h. mit
einem erſehene Pflanzenei, das a ker und alle
meinſte ie phanerogamiſcher P
semi- (als Vorſylben bei Ze aus der latein. Spr 1 ie balb-;
anzudeuten, daß das Prädikat, auf welches Verhältniß ſich dale
auch immer beziehen m — nur zur Hälfte gelten ſoll. (Die wichti⸗
gern und eee Zuſammenſetzungen ſind unter den folgenden
Ausdrücken
semiadhaerens 790 ER halbangewachſ A von einem Kelche,
rigon oder Eierſtocke, bei deren Verwachſung der obere Theil des
leztern frei bleibt, z. B. ei 105 talum, Samolus und M 1 Ila. .
8 ne Lumfafiend, wenn der (angewachſene
75 a rund ver Stengel r Aft nicht in feiner ganzen
„z. B. die obern Stengeltllkter von Crepis biennis
ei 0 longifolium
semianplexus, halbumfa end, von Blättern in der Knoſpenlage; iſt
dente wit 555 e
me halbzw ae belbg 1 ein ziemlich unbe⸗
ſtimmter using, u eig, lchem man die Spaltun 2. 7 ee
bis zur Mitte ak Fe Spaltung, welche i tiefer
gerandeten (f. dern und ut tief als Bun beate
. fissus) geht, zu verfiehen ſcheint. Im erſten Falle iſt aber
der Ausdruck bifidus ſchon hinreichend, im zweiten Falle würde
—— ä ‚tiefausgeranber, die Sache genügend
5 nen.
semicordatus, balbherzförmig, der Hälfte eines der La eſpaltenen
herzför .. Theiles ähn in 75 die Nebenblät: Anl 93
us, und Crataegus m si semieordatus, a e
ae e wird aber 1 von einem ungleichhälftigen Blatte
ur auf einer Seite feiner Bafis einen gerundeten
Ben A t, 8 bei Ae maculata, B. nitida und Tilia ia gran ndi-
e Seer gg en 5 durch ihre Mitte r Walze
Convallaria majalis und Al
mie ‚ie ziemlich eineriel. mit semiteres, haibfielcund, ge⸗
„ e end; wenn die beiden Na der eines
herablaufenden Blattes (. decurrens) nicht bis zum zunichſt tiefer
semifloseulosus — semisagittatus. 183
n Verbas
weiber An Wiz zun genbidtblz, auch een t
nem e ene (f, Calathidium), welches 7 — lauter
bade oder aungenförminen Blüthen (ſ. bei liel beſteht, wie
bei den Cichoraceen (Cichorium, Scorzonera, — 5 um sic); wird
auch durch ligulatus und ligulatiflorus ausge
semiglobosus, Wee einerlei mit Nenne aber weniger
häufig im Gebrauch
semiinferus, halbunt ver ndig, von einem seit, weriden oder Eier⸗
ock, einerlei mit semiadnatus, halbangewachſen
e und semiloculatus, halbfächer 1775 wenn eine Fr rucht m mit
vollſtändigen e verſehen iſt, die nicht bis in d
fe derfelben reichen, alfo kein er aeraylafienem Fächer eben
z. B. die er von Papaver 5 Asar
Semiloculus, das Halbfa &, eine durch zwei unpolfändige Scheidewände
bildete, oh die Achſe der Frucht nicht geſchlo den e Abiheitung
a der F rucht hle, wie in den eben genannten Beiſpie
2 und semilunatus, halbmondförmig, —= sn und
seninlis, dem Samen angehörig: epidermis genen is,
me noberhaut, die äußerſte, der Oberhaut der u Bine den 245
tet Belienfcichte 125 1 ; a. seminale,
e über den Boden hervor 8
ünn an den ee Blät⸗
tern ähnlich e rſcheint; funiculus seminalis, der Samenſtrang,
einerlei mit kanteuins umbilicalis, Nabelf chnur oder Na belſtran g.
eg die Kornhülle, ein von 4 — Er Ausdruck für die
Karyopſe (. Caryopsis) mit dünnem Gehäuſe bei Gräfern
ch halbeirund, von Genet einer sten, der Länge buch der
cheilten Eilinie, 0 die Nebenblätter von Medicag
alich eine 1. körperliche Eiform da een, wie die [Suite bei
einem Theil d eme e Arten, und dann eigentlich semiovi-
Bere: velpeiförm vergl. ovatus und oviformis).
semipellucidus, halb aich tig oder Mae a die
2 kicht chtſtrahlen nur oe es hindurchläßt bene
semipinnatus, balbgefi edert, wenn ein Blatt t an em untern
ff dert und 1 2 hinauf nur fiederfpaltig 46 Bar bei Sorbus hy
brida, —— 9 a rb ae Blattes noch
vermittelſ rer er pr NN
Weni ae
semiplemus, Suites efüllt, wenn eine u. zwar . g der
Blätterkreiſe der Korolle zeigt, a ien
der 1 Stunbgefähe und "das Piſtill beit izt; zum
auch übereinſtimmend mit multiplicatus (2), vermehrt oder vs.
semiradiatus halbgeſtrahlt, 1 55 Blüthenkoͤrbchen (f. Calathidium)
nur nach ei ner BR hin in feinem Rande 1 e DENN
trägt, 3. B. bei Siegesbekia, —.— gebräuchl. .
semisagittatus, halbpfei en ee — mit einem e chi.
unten g erich Be di
die alfte eines pfeilfoͤrm
gen 8 (s. Ar
are;
—
184 semiseptatus — septat us.
semiseptatus, halbkammerig oder N n erfächerig, mit unvoll⸗
ſtändigen Querſcheidewänden verſehe
N 5 us, Artern dig, a ganz daſſelbe wie semiinferus
e bal bſtiel a was 9 auf dem .
eine hal
ryanthemum 3 2 oder rinnig vet ſeyn ann, wie bei den
Blättern n von Allium en um
semivalvatus und semivalvis, halbkl Big, „wenn eine Frucht ſich nur
bis gegen die Mitte in ihre Klappen trennt: semi uadrivalvis, halb
vierklappig, z. B. die Kapfel von Dianthus und Nicotiana; semi-
+ 8 n z. B. die Kapſel von Silene. (Wird
jedo „„apice quadri-, sexvalvis etc. an der Spitze vier,
fehstlappi g u. ſ. w.“ ausg edrä ckt.
semiverticillatus, halbquirlich oder halbw irtelig, Er er Höhe
mige Theile aus einer gemeinfihaftlichen Aal in gleicher Höhe
ene
. 0
migen (ſogen.) Blättchen an den een von Chara pulchella
Wallr. — Dieſer Ausdruck wird auch ſehr häufig 5 Weiſe)
für Theile gebraucht, welche in „cum Büſchel aus einem einzi —
Punkte entſpringen, aber um die Achſe fi 45 fo e daß es
Aunſchein einer halbwirteligen Sue! „ , B. die Aeſte in
3 Riſpe von Avena sativa und vieler 28e n c . Blüthen⸗
in der Traube bei Rumex- Arten, die in ehen Trug⸗
en ſtehenden wie von Melissa officinalis
sempervirens, immergrün, we u Pflan nzen u allen Jahreszeiten 21
| find, indem die abgefallen u Blitter eren, durch n
Fee Ah 2 ſcheint, als blieben die Blätter immer Bud
J „ die 1 der Bu uchs, der Citronen⸗ und
f 1 1 hier e Blätter ſelbſt im Herbſte nicht —
den Bee been Bäumen abfallen, for dern bis zum
Frühling und o 10 175 ch länger dauern, ſo er fie ſelbſt
gen
a
senus je ſechs, ee is HE folia sena, ſechs⸗
zn Blätter wenn ſechs Blätter in einen Wirtel geſtellt
„ B. bei Cru Sianella e bei Galium Aparine und
- . FR zum
Sepalum, 2 Kelchblatt, 5 Blatt eines getrenntblättrigen Kelches.
als Anhängſylben), »blättrig von einem Kelche (daher eigent⸗
lich ‚telabläeen 9): calyx di-, tri-, pehta- sepalus, ein 3 weis,
drei, fünf vielblättriger Kl. e Palun, ein z Wel
g der Zaun, eine aus ir em Gefträuche beſtehende Einfaſſun
ee chen 9 che beſteh faſſung
sepicola und sepincola, saunbemohnend, in oder an Zäunen wach⸗
ſend: plan ntae sepicolae, Zaunpflanze
septatus, kammerig, guerfächerig oder SER, was im
1 ern durch eine 97 1 Suerfcheidewände in ibereina ndene
A Ai die Hülſe von Cassia 85 die
1 von reales sie lätter von 1 5 5 der Thal⸗
oft durch wache 0 transverse Hader
besen, duch öfters mit loculosus verw
.
septem- — serpentinus. 185
eg (als ien bei Wörtern N der latein. Sad), fieben,
}. septemnervius, fiebennervig.
5 ſie benzählig, ans fi 171 7 en Abeil en beitehend:
folium septena n ſiebenzähliges Blatt, ein gefingertes,
aus ſieben Theilklättern eu Blatt, z. B. bei Aesculus Hippo.
castanum:
re 1) je ſieben, zu fieben, z. B. die Fiederblättchen bei Pi-
a Terebinthus, die Theilblätter 15 Aeseulus Hippoeastanum;
2) fiebenftändig, wenn ſieben gleichnamige Theile, z. B. Blätter
in einem Wirtel ſtehen
are wand ſp altig oder ſcheidewandſpaltig, wenn beim
Aufſpringen einer klappigen, ee Fruchtbülle, die Tren⸗
nung jo geſchieht, daß jede Scheid n zwei Platten *
wird 757 ſo die geſchloſſenen Fächer Mi a von einander trennen
bei der Kapfel von Aristolochia und Colchicum.
septifer, S 5. ae
septifragus, wandabreißen r ſchei dewandabreißend, wenn
er den e einer ſicberigen Beuatehlie die Scheidewände von
n n losreißen und in der A blei⸗
ben, 5 8 Be in er Kapfel von Erica, — 5 — 5 aea -
r, ic ndtragend, wenn bei einem fachſpaltigen Auf⸗
e 3 05 mene die Klappen — ihrer Mitte mit der Scheide
er n bleiben, z. B. an der Kapfel von Evonymus, Tu-
ink .
ut. ſiebenfach⸗ oder ſiebenfältig— benervt; vergl.
l (als Anhängſylben), zreihig, von The 17 50 ich in 9 5
er nebeneinanderſtehen: biserialis, zw reihig, 175 B. die
Samen in jedem Fache der K pſe von Nigels; "de Fruchthaͤufchen
zwi len je zwei Hauptadern des Blattes bei Palypodium 7
W Ae reibenweife, in Reihen iatim connatu
reihenweiſe verwachſen, wie die e in den Frucht
häufchen bei Maratti
n gereihet, in Reihen über⸗ oder nebeneinander ſtebend; ſiehe
Serialis.
sericeus, feihenbasnig. feidenglänzend, mit feinen, feſtanliegenden
Haaren dicht überzogen, wodurch ein ſeideähnlicher Glanz entſteht,
3. B. e . Fläche der Blätter von Alchemilla alpina und Po-
tentilla anseri
Series, die Rei 1 10 die linjenweiſe Stellung eicher oder un⸗
gleichnamiger Theile; 2) eine Hauptabt 1 des Sewüchsreiches
in manchen Pflanz enſyſtemen ( (vergl. Divisio, 2).
serotinus, fpätzeitig,verfpätet, was im Sein . gewöhnlichen
Lager bei Calicium- und Lecidea-Arten, deren Lager unter der
fei er 55 „entrindetem Holze wächst. (Der Ve r von praecox,
r a b
serpentinus, enge in Bogenlinien hin und her ge
wandt mit md lich damit v erwechſ ne
Serratura — sex
atura, der Sa zahn Kr einzelner Zacken des Randes eines ge⸗
ſägten Theiles 45 serra
tas geſägt oder ſäge mopih⸗ am Rande mit kurzen, gegen die
Die veriteen Anden verſehen, welche nach außen oder unten durch
e längere, konvexe, nach innen oder oben durch eine kürzere, ——
1 konvexe en auch vertiefte Be begrenzt ſind, und gefpizte
K een ſich haben lätter von Prunus Cerasus
nd Pru avium, Urtica diolca, osa centifolia, Tilia parvifolia.
e fein geſägt, mit her ARD verſehen, z. B. die
Blätter von Nee Myrtillus und A s alpina. — Wird bis⸗
unt a auch durch s minute ne nein ägt“ ausgedrückt.
r das Sträußchen oder Schirmchen, ein Pan 3
r und ſehr entberliche Ungarn für die idle Dolde (ſ. U
1 belle) bei Gewächſen, t zur Familie der Doldenpfänzen 95
öͤren, z. B. bei al - A Androsace.
sesqui- (als 3 anderthalb⸗ oder anderthalbmal: sesqui-
) fee is, an Serien Fuß b ee anderthalbmal
er
en L
1 Pr
>
2
3 der as I von Ye 7 5 dunculatus, stipitatus,
1 elt, aber auch den Man ſonſti den ſtielartige en, 2
350 via ein Blatt zer 8 L u
ches noch nicht ſtengelumfaſſe onder berablaufen
wer ae offieinah 2 und 8 ‚Parse a; * iu hben and
[4
i ee e Em ubfa 90 Arn e en —
5 Pa 8 ei ierſtock 0 ne pe ssum u
a 915 I Fu 75975 ie A Balls vom Wee getra⸗
chendes Haar, z. 8 we ck v N Papayer
; sr 1 been 5 5 125 ‚unter rweibi
i
eh
«2
4
noch a Ade
29 0 der 5 ae verlin ngerte Stiel des Sporendehälters del Moo⸗
oſen.
setiformis, borſtenartig, ka oder borſt⸗
8 8 einer er Borfte 45. h. nicht bio: s einem kurzen harte e,
er 8 1); ſondern auch einer Be Wirklichen (d beg e
EB ie e von Festuca ovina. Wird gar häufig mit set
setifer und er, Förftentragend, mit einer Borfte (f. Seta, 1) ge:
wöhnlic auf de Spitze verfehen, z. B. die Blätter von Chenopo-
2 ae 5 bergig-Heifbaarig oder ſteifborſti g/ ſiehe bei
ee boeſtig, mit Borſten 12 1 5 dee 5 97 der Eierſtock
ver ke: emone und P ee s Borſten beſte⸗
eas, 3. B. d tkrone be i ate 58
Seth, das bench eine kleine Borſte (. Seta, 1).
W klein borſtig, mit kurzen a beſezt.
sex- Vorſolbe bei Wörtern aus Fr "exfid
Ä ſechsſpaltig u. ſ. w. 5 d ien Erna 25
sexualis’— similaris. 187
Bayer geſchlechtig, auf — Geſchlecht (ſ. Sexus) bezuglich: organa
re oe organe (Staubgefiße und Wiftitte), .
Sexus, das G ange it „der Segen dei An Befruchtenden Pr
ılinas m antik 8 (befrud)tendes) und 8. a
Er weibliches (befruchtungsfähiges) chlech ie Verei⸗
nigung en Geſchlechter (in einer An gibt den 1 des
ele ert r e deut et
Sa die Trockenheit, va pre Sufai nd, wenn e ee
keit aus einer Pflanze oder einem Pfanzenlbeile entwichen iſt, wo⸗
durch ſich dec die Konſſſten „Farbe, oft auch in Richtung
es trocke 780 einerlei mit er Peg, ſaftlos, und Gegeufan von suc-
cculentus, fafti
sigmeitens, 8 Störmig oder ſchwanenbalsförmig, . B. das Piſtil
ae das S Easter at eine Form ber Schotenfrucht ke stigdesen, 1);
welche nicht länger, oder nur zweimal bis dreimal ſo lang als breit
iſt, z. B. bei Alyssum, Lepi ia 28 Biscutella, Draba und Lu
siliculosus, 40% dee die Pflanzen der erſten Ordnung in
Siliqua, die Schote, eine Form der Schotenfrucht (f. siliquosus, 1),
ig wenigen viermal, gewöhnlich aber noch ee länger als
t iſt, z. B. = Sinapis, Brässica, Cheiranthus und Cardamine.
san aeformis, ſchotenförmig, einer . 15 siliquosus),
ähnlich, wobei ber die Scheidewand auch fehlen In Beh die
Kapfel bei Chelidonium, Glaueium und Corydalis. Bir on
ten ſolcher Pflanzen gebraucht, die nicht sm Familie 5 Aen.
thigen gehören; doch werden 7 75 Früchte bisweilen auch geradezu
als Schote Sitiqua) a & 05 tchen (Sitieula) befchrieben:
siliguosus 1) ſchot 15 fructus siliquosus, die Schotenfrucht,
e e en, ei en
einer 5 u. ver . alſo zwei e ges
: beiden Semen rig und n mie ben auf.
ae u 2 — rn and in ihr
ſpringt. Die Schotenfrucht wird den kreuzblüt a: fe
(Cruciferae) zugeſchrieben, deren Frucht dann auch unter a
weichungen den Namen „Schote le 2 „Sch cha tchen ili.
. N 2 fasten ER agend: die Pflanzen der zweiten Ord
Sir, der 1 Ren eine größere mit Holzpftanzen bewachſene
al d⸗
region; 25 e nend dee ache 77 pe sil-
vaticae, — dpfla Hi "Son en Fönnten yon, die d en gie
laris, gleichartig, En — ſeiner Außenfläche u überall NEE, 1
e bat (extus similaris, außen 100 5 |
2 bei Roccella-, Sp FE Ax! N
unern
188 eimllis soboliferus.
ss. (intus. ler innen ahswersr wie das Lager bei Collema-
Ar bereinſtimmend mit conformis und homogeneus.)
N 5 äh ati, von Anſehen oder Ban irgend eines andern Gegen⸗
simplex, einfe ch, ein ſehr vielbentiger Ausdruck, der meiſt nur aus
ſeinen verſchiedenen 1 verſtändlich wird. Er ſteht im Ge⸗
genſatze von duplex, doppelt, bis m eee vielfach, N
giedoppelt, bis . vermehrt oder voll,
{ llt, ramosus, äſtig, und hauptſächlich von ane 40
mengeſezt, in Mh — Bedeutung.
8 ganz einfach, wird hauptſächli A 4 Stammformen
no Nebra, die ohne alle e igung ſind, wie der
Stock ir meiſt re men ur 3 a
simultaneus , 1810 tig, mal ei in ſchneller Folge geſche⸗
nd, z. B. das Aten 5 Belften Obſt⸗ und kätzchentragenden
Bäume unſeres K
sinuatus, Ep dus rung oder rend nicht über die Mitte
der Länge oder der n Breite eindringende Einſchnitte in breite,
gere er ch 1 Zacken getheilt, z. B. die Blätter
der Stiel⸗ und Traubeneiche, die größern e oder Zipfel des La
— — elia conspersa.
3 „ oder vollbuchtig ‚ mit tiefen; oder auch mit
vi rundeten oder aeitanmften Einſchnitten; zum Theil auch
nur gleichbedeutend mit sint
Sinus, die Bucht, überhaupt ein Aeg Einſchnitt zwiſchen zwei Lappen
ode 9 beſonders 5 ein weiterer, tte oder gerundeter
Ausſchnitt, wie bei dem buchtigen Blatte (f. s N
te 6 au ia, aue ti‘ röhrig: mo 1 eigen
u en
ae ebenen RN Se a mit einem ee von
e mit einer we umgeben iſt, z. B. bei
re gelegen, z. B. embryo irg albumen situs, der Keim außerhalb
3. s Eiweißes gelegen. nF 788
smaragdinus Gee, ſoll nach einigen Schriftſtellern ein reines
ie en 11 55 grün, nach a andern aber einerlei mit pra-
3 Ace n ſeyn; l jedoch kaum in Beſchreibungen an⸗
Soboles, 2 be Stockſproſſe oder der Wurzelläufer,
ein aus Rhizoma) endet ue ar
cer eine Strecke u ht der Erde hinzieht, bevor
ſelbe hervortritt und ſich zum Stengel, Halen u. ſ. w. Eee t, . 8.
1) Gratiola offieinalis, 5 Podagraria, orale stricta, Sam.
cus Ebulus, Triti ns, Carex arenaria,
manch ſſend oder Stodfptoffen tei
e en Buena Ernst
soclalis Sorosus. 189
Say geſellſchaftlich, wenn Pflanzen der nämlichen Aer gewöhnlich
roßer Anzahl beiſammen e 3 viemtich einerlei mit gregarius.
ots und solidinervius, gan g, wenn ein Blatt mit einem
n ſeinem Grunde bis a Enihe See Nerven u
115 nur bei Mossblätter n (J. B. von Trichostomum lanuginosum
ranum ‚areas det, und "in der Gegenſatz von 99
nervius, ſchwindne
solidus, feſt, was im erg BETEN mit fefter Subſtanz erfüllt in,
3 keine H Sun oder Zuſammenſe etzung 75 getrennten (wenn
auch dicht aufeinander liegenden) Schichten zeigt, z. B. der Stengel
von Iris BeTmanich, im Gegenſatze zu dem röhrigen Stengel (J. Aistu-
losus) von Iris sibiriea, die Fru 1 von Angelica, Sani-
die Zwiebel von Colchicum, Gladiolus und Crocus, i enſatze zu
der ee ar reg von Lihium und der foaligen de 188
catus) von A
solitarius, eg vereinzelt, einzeln gebende wenn Pfanzen
2 —_ 45 noglossum) a n ihren Standorten,
3 die Bl item en einzeln in jedem een bei, ‚Lysi-
machia Nummularia un nemorum, ein einzelnes Blüthenkörbchen
auf dem SEN eines e bei Eri 7 uniflorum und Lie
em e
nnend i ) )
Schörchene bei Biscutella, Aıya um: * vielen En kreuzblüthigen
de der Boden, jede G a e ee e den nzen als Mittel
ihrer Befeſt rer nd überhaupt als Tr der en und ehe in ie
len Fällen n zagle rg die ee für dieſelben enthält.
solutus 1 55 ab and oder loſe, was 1110 aus h frübern Vers
889 5 9 1 80 e trennt Na wa Fach
e Ki ia a ich von e 1 . B. die
Bit ter ihrem G um album nd S. refle Mn
en der 1 51 die Bl. age und B
flanzen 10175 a auch, em ers bei dem tere inge Je
) 1 Khan ränder aß
n und meiſt eine
oder geſchloſſene
age 1 1 37K 225 121
zordide (Adv.) und dera n die, m Farbe. 77123
N De Bruth 4 1 775 meter, e Stegen
chen, größere ode Wilethele, aft ziemlich rege ng
tung — de en 9. Gonidium) oder Brutförne rn (Wobei: Prell.
u Hieusy auf der Oberfläche des 8 e wie be
739 altern Pflanzen, 3. B. von Sticta und St., serohiealate,
— prunastri, Parmelia eaesia ae v. = pocket dn
Beer mu Mull. das Bruthäufchen, = = * . ENTER
rosus; die mann mn wenig gebräuchl Sende für die
ae en Vlütbeüſtande herrütrenden, ff
2 gehäuften aus e N
Früchte v von Morass Artur u. a. m. 3
bin bit d Sete Ne unt, von welchem fie al fü
ra STE Maze pa en e
190 ‚Sorus — speciosus.
175 Blattlinie oder am Ran ad 2) 25 Sporen⸗
5 üſchen, eine ähnliche Anſammlung von ie oder Sporenbäll⸗
m 1158 05 ee 2 im Lag Jer HAUEN Algen . bei Delesseria
> 1) glän u, auch (nach Andern) dunkel kaſtanien⸗
17 5 aun, ein reines Dunkelbraun zei 5 Glanz, wie die Blüthen
„von Tr ifolium Spadiceum (uach d rblühen); 2» kolbig,
139 al 1 . 5 besehen; 5 in Meer Bedeutung doch
7 aum 9
ka
Spadix, der Kolben, Senger Brüthenfland mit dicker, fleiſchi⸗
ger oder — re Spinde welcher die ben 4 ft ſehr gedrängt)
25 aufſitzen oder etwas eingeient find, wie 141 4 m, Acorus, Calla
auch der weibliche Blüthenſtand von Zea Mayr und die äſtigen Ach:
ren der re werden 4 8 Namen beleg
rsus, zerſtreut, wenn Theile ohne (heindape nene nicht ſehr
Aua d heben, z. B. die Blätter am Stengel von Lilium candidum
und L. bulbiferum, die Aeſte von erben ofhein ale, die
> Gruchtbäufehen auf den Blättern von Woodsia hyperborea und Aspi-
m aureym, (Ein zi iem lich unſicherer Be oft unrichtig angewen⸗
deter Ausdruck.)
Spatha, 25 As en ccrn, auch Blumenſcheide g
einzeln wenigen u Deckblättern
alas Sa e ſcheidige Baue, . bald einer einzelnen
Blüthe, w nen Bläbeniande an Kid, Omi 0 — 1m, Cu >
Spt Er wie bei um), alla u
2 Al
jathaceus, en ee FH mit einer Blüthenfheide verſehen, oder
von einer ſolchen umgeben (ſ. bei Spatha
Spathella e (er 88 rc — or 2 Spelze. 452
1 Marie == Palea 2, Sy else.
hula ren oder fpat gegen die Spike rundlich
5 155 . d den eee Rühle e 15 d lang ge⸗
die Bl. perennis tengels
on Silene ua die beiden mittleren Slumenplätter bei
s, die Art die Heſempitbel er Pflanzen, welche in ihrem Bau
ſoke een een ie daß min. fie — den een
er v ander gleichen Stammeltern iten muß. (Die
et Art ale en — — öft 11 Lee e in der Br.
Aue; nicht * e können durch zweckmä mäßige
ati een auf die rene 15 Grundform zärdctgeführe
rech, tei, an, Art (. börig, die Art betreffend:
speeciſicus er fpeci * . er wr ener der
in en zuſammengefaßte Inbegriff sea; art Kaum: Bi
e n, das Seger ein Br der oe Bun
3 nur einer Dar e e
5 ara en 1 ben Camnlungen gen zur ewe und eehrung au
— ; * bedeutender er Größe Berbältn ers
wandten, anfebutic, nom und zugleich von ſchöner du ze 5 s
mm
a:
- speotans — Spica. a9
spectans , (eigentlich) Lene 1 10 viel als nach einer Gegend
Stelle hin gerichtet, z. B. deorsum spectans, 1 unten — 7
tet, wie die Früchte in Köpſchen von Be Au 3 a-
lus; radicula Bäng m spectans, das Keim zeichen (15
gegen den) Nabel gerichtet, wie im Pane der derber u
Balſamineen. 4
Speirema (Wallr.), ein Ausdruck für die Spore der Bichten. 810
Speiremadochium (Wallr.), = Lamina apothecii (ſ. bei L N ande, 0 i
speiremadophorus (Wallr.), = sporiger de 70 1 n 1 ela
Sperma, der Befruchtungsſtoff, = Fovi
eee eln, der Trac. kae 5 Dardenprauien 0. Car-
pophorum
spermaticus , iſch, zum Befr uchtungsitoffe „oder d Inhalte
5 der enge un Anderidien g gehörig: 117 005 ee dee
11 5 7 en örnchenz Aged e 1 her
Spenmadiden Gran ), ein Ausdruck für bie Spore der Algen.
Spermatocystidium das e e e e ein vd n Ge⸗
brauch ge — Aus druck, — 1555 um.
8 rmodermis, die Samenhülle, gan⸗
a gene, einem jeden 1 Samen e F
Umhüllung des eh
Spermophorum, der S ee er, der Theil oder die Stelle, welche
. in der er Fruchthöhl ER chen Pfta Me 1 5 (un⸗
mittelbar 2 — San einer alten b hefenigt)
Spermoitium,D Samen nn 10 — * fe PR u,
der De 2 es Nabel, Le Ber
| — Seit auf der Samenhülle m 10 0 0 . DB Lathy-
rus, . — olus und 5 ort, ohh fm in phpto⸗
-spermus (als Anbängſotben), i 5 no- di- ef, pen nts-poly-
spermus, eins, zwei⸗, drei⸗, vier», fün vielſamig; oligo-
spermus, armjamig oder wenig famig; pleio-spermus , mehr
ar: mig. i
haeltus, brandig oder brandfleckig, mit einem braunen oder
5 1085 zlichen Flecken, wie vom Anbrennen durch „ verſehen,
Re Nebenblätter von Vicia sativa auf ihrer Mitte, "die Blätt⸗
Kid des Hüllkelches bei e Arten an ihten ed een, 0 man
f ſie auch „verſengt“ nen
Sphacella, ei ein von Agardh 9 5 aber fon. kaum gebräuchlicher
Bun 5 — De den gipfelſtändigen Sanger der —
ria-
sphaericus, 1 oder kugelig, == globo
sphaeroideus, ſphäroidiſch, niebergerugt, kugelig, — Saler,
globosus.
Sphaerula, die Kugelfru cht, ein von Perſoon gage aber kaum
andern e gebrauchter re — same * Kemhäfle
. Perithecium) d 1 5 16
ern die Aehre, un Blüthen hem! 4
nur ſehr kurz eiciten & Blühen der Lan Hufe wee m an
= ‚einem Hanptbläthenitiel oder einer Spind 8.
bei Carex, Lavandula, Orchis a g. m. 5
spicatus — spiraliter.
gewohnlicher Blüthen) Aehrchen (ſ. Spicula) 715 ſo entſteht die
12 . Aehre ve. composita), z. B. bei Triticum,
um, Secale u |
ee 1) ährig, nit einer oder are 5 85 110 2 1
2) in eine Keb e zufammengeftel e Blu bei
Plantago major u ie Pl. media, die ehr che 8 18 Spiele Hi Se-
eale, Triticum und ee 2) auch (nicht ganz richtig) ährenför⸗
mig, und dann = spiei
spiciformis, ährenförmig, 1 55 Ychre (f. Spica) ähnlich ſehend, z. B.
die Traube von Antirr hin num meln 8 vulgaris und Digitalis
‚lanata, die 1155 von Panicum vi alaris ae nsis.
Dieſe äbrenförmigen Bläthenſtände beſonders die ien, werden
auch wohl „S heinä 9955 25 9 ER 185 genan
manchen Cyperaceen 5p r ee 552 e S. ens
50 * 9 gibt auch Aehrchen, die nur eine einzige Blüthe .
; 5 b 955 rdus, .e an
hen n ſeinen eigenen Balg (f. Gluma) oder fü ne
7 er 4 1 — N 16 — von Fire eigenen Aeſtchen einer Riſpe
getr
spiculatu ‚oitenförmig, ein kaum jebräuchlicher Aus druck für her
un te 101 G5 b . s) AM berz:pfeilförmig (cordato-
e Blätter von Salvia glutinosa, Polygonu m Fa-
** 17 5 e Er
0
7 ei
Ir a Saure r
rum.
ſpitzer und fecender Yuswuchs, welcher
105 din 16 4 9er it deen
em oder me n n N zogen i mitte
mit jenem zujammenhängt. Dornen nden ſich z. B Cratae-
gus monogyna, Er. Ox z, Gladi id sine 5
Paeus Genista germa a, a, Berberis al — Wird öfters mit dem
ar Stachel el if. 107 ser 150 A8
Spinescens, 1) dot er (beſſer) zum Dorn werdend,
wenn ein Ans‘ — 5 Then fe zu Kar harten Dorne w
ber 1 die 2 i 2 175 ei eg veru 1 aristatus und
15
1 Hi % eie a men in bet u u Caragana frutes-
cens und C. Chanlaga, die verkürzten Aeſte von 1 Fraue spinoss
und nus cathar tic
spinosus, doruig, bebornt, mit Dornen verſehen oder beſezt, z. >
der Stamm oder die Aeſte von Ononis spin 55 eee a in
die Blätter von Cirsium lanceolatu um, C. eriophorum n er
ui 5
r feindornig, behösnelt, — „Heinen 8.
| de eee Der beſezt, z.
Bm (Adv.); fpirali ir 8 raus
denke 3 Bet in Ren Bi = mie heine
spirolobeus — Sporangium. 193
fchraubenförmig gerollt iſt. — Die Aus drücke spiralis und spiraliter
werden gar häufig Br ſehr mit Unrecht) mit circinalis, eircinatus
nd eircinatim verwechſelt
eitelebenn,. ſpirlappig, ober eingerollt⸗keimblättrig, wird von
einem Keime, deſſen Samenlappen ſchneckenlinig eingerollt ſind 90
bei 1 oder auch von einem ganzen Samen oder einer gan⸗
gen 52 ax‘ einem ſolchen Keime verſehenen Pflanze gebraucht, 5. B.
ei
a 2: Anbänafoiben), «fpirig, um das Daſeyn oder den Mangel,
erſten Falle zugleich di e Zahl der an oder in einem Pflanzen ⸗
| heile aer eum 5 gewundenen Faſern Bu 1540 eichnen:
mono-, di- tetras ein⸗, zw 12 5 drei⸗, AI tr
3. B. die Schleudern 0. "Elateres) der verschiedenen F nnien
und Marchantieen; aspirus, ſpirenlos, ohne N 0 . Ki die
Schleudern von Anthoceros.
spissus, lt, zähflüſſig, = lentu 1
Spithama, die (kleine) Spanne, der Raum bie der enbe 055
N eckten aA nd Zei igefingers, 730
hameus, e d. h. eine eine Spanne lang 0. Spithama).
a ftarfglänzend, = lucidus. 15
Spongiola, das Schwämmchen, oder Schwammwülſtchen, eine
lige, meiſt etwas lockere Malte, welche, auf den Spitzen der Wurzel⸗
zaſern vorkommend, „Wurzel chwämmchen Spongiola radicalis)*,
auf der Samenhülle an 106 „Samen Stellen, doch Fr 1 * Er
spontaneus, wildwachſend, im wi 17 Zuſta nde, was nicht kü
a 95 Aare oder gepflanzt iſt; der Gegenſatz von cultus, nie
pflanzt.
Spora, die A; PIE dem Samen 5 1.15 kei eryptogami⸗
ſchen Gewäch fen, oraus ſich eine neue Pflanz ickeln e
lag keinen Keim en thält, detzungeächte! Ri uicht als bloße rut⸗
knoſpe betrachtet werde 7 arf.
sporaceus: massa sporacea, die Sporenmaffe, ein aus vielen gehaͤuf⸗
ten oder ge boten beſtehendes 8 92 von ur
ſchiedener Geftalt, z. B. in den einzelnen Zellen der Fäden v
Conferva- und Ze gnema- Arten. 7
-sporaeus und -sporus 0 Anhängſolben), ſporig: mono- el
5 4 oder mono =, re ee eine, vier“, ie
or
We et die ſackförmige Innenbaut der Mee. 0. Theca),
unächſt die Sporen und das Säulen einfchließt.
rechen das Sporen A EnZ ber zugedansgen
T die Sporangiolez einerlei mit
8 Ms . 5
— * ch ve r :
ja der
Sdborangie, im weitern Si
Behälter, welcher die
Rien 12 ah ar
194 Sporidium — squamiger.
verſteht man darunter auch nur einen völlig n Behälter
diefer Art, von zufammengefezt- zelligem Bau
e Br Sporidie, ein n der theils gleichbedeutend mit
„Spore (Spora)“ überhaup 5 0 nur für die Sporen der niedri⸗
gern earn gebraucht
eh der e e balker, — Peridium, Umſchlag
sporigenus, fporenerzeugend: massa sporigena, die fporenergew
gende Maſſe, = Sporenmaffe (f. bei sporaceus
Bar: >} l e vun ringe enthaltend: ascus „ der
en, die Spo denke ucht oder 8 der geſammte
Feu en, 5 Mes gamiſchen Gewächſe, d. h. Alles, 29 der
Frucht (im weitern Sinne) bei den Phanerogamen entſpri
Sporocladium, vr Sporenaſt oder ſporenführende Aſt, ein 5 des
ſten eh Ws welcher (meiſt zur lezten 9 ne
ein
gehörig) oder Sporenbäll obulus, 2) in er
N eg reihenweiſe) eingeſenkt trägt, z. B. b
ela subfusca und Polysiphonia fastigiata
8 „ die Spore nblafe, = Conioeysta; richtiger aber noch
1 die = die der S l k
Sporodermis , ie renhaut, die der ap 1 ui — om⸗
mende e ei Inhalt oder den Spore gibt.
Spuropherum ‘Link), ein nicht allgemein in Gard . er Aus-
druck für Spermophorum, Samenträge
e das Sporenblatt, ein Maar: . —
ez des en, wel
oder Zipfe Lagers mancher Algen,
Sporen 5 (% Globulus, 2) rege oder ewe endende
- find, z. B. bei Delesseria Sanguin D. Plocamium und Oneillia
1
egans, Es 3 nichts weiter als ein zuſammengeflächter Sporenaſt
3 — AR Schlauchboden oder Keimboden, = Hypotlecium.
Sporula, das Sporchen, die Sporule, gleichbedeutend mit 8
spumosus ſchäumig, zart ⸗ſchwammig, aus einem zarten, lockern Ge
webe beſtehend, wie die Querwände in den Hülfen mancher beten.
spurius, falſch, unächt, was nur den Schein eines andern Theiles be⸗
ſizt, aber 1 . ſich anders verhält: gyrus spurius, der
f u e Rin i G.
n W᷑ put
ein⸗ überſezt, z. B. Spiea spuria, die Schei A e
3 decke la i d
ran nina
— g: 2 00 5 beſchuppt, mit Kann beſezt (vergl. squa
22 51
ſchuppenförmig, einer Schurpe ähnlich (J. N
squamiger, mit einer Schuppe an einer gewiſſen
—
squamosus — stellatus. 195
ee: zur 10 1. der Stengel unter ſeinem unterſten 1 bei Cory-
Alis 8
Ned 1 pig, beſchuppt, mit Zune befest, wie der Wur⸗
zelſtock von Lathraea Squamaria, der aricus procerus,
oder auch aus Saen Serien, wie die ie Beek von Lilium ‚can-
didum und L. bulbiferum. f
Squamula, das ch pochen, ar kleine S0 (. a Sau-
mulae hypogy die unterweibigen Schüpp e inne
ſten zarten Blättchen, weiche bei den Gr üferh die SGeſchtechrerdelle
er ne und das eigentliche Perigon darſtellen ehe 61 u-
ausge, kleinſchuppig, mit ee he bekleidet, z. B. die Ge⸗
ſtelle von Cladonia squamosa, auch von auderen Cladonia- Arten im
wi
squarrosus, ſpar n Theile nach mehreren oder nach allen Sei⸗
ten hin A2 a 2 „ z. B. die 1
des üllkelches von Hieracium umbellatum ain Cen
rius, die Theilblättchen er Zipfel i m Blatte von Foeniculum 2
cinale. Die aus ſolchen Theilen befiebenden 2 ge werben
ebenfalls „ſparrig⸗ . ſo der e 2 in
bezeichnet: squa Ale 1 2 * arrig⸗gezähnt
von Ilex Aquifolium; sqnarroso 1 e en
tig, z. B. die Blätter von Cirsium
-stachyus 257 Anbangfoiden „ährig: monostachyus, einährig, wir
der Stengel von Polygo onum Bistorta und P. viviparum; di-polyst
chyus, 1 vieläbris
r Ae wohnen, = ſtehendem Waſſer wachſend: plantae
stagna „Teichpflan
Stagnum der Teich, das ſtebende Waller
Se A ner Die oder Staubblatt, das (en 9
ee taubgefäßförmig, einem Sta il. ahn aue nur
einem Staubfaden (Träger) eg ſehend, wie die Fäden im Kranze
von 5 r 3 Art
A
r N 12 ra .. erkümmerte (ans
been e) aka bei e zur Seite —
en rd tels bei Orc g eines in wg Mitte
Yen Ben wen ass Ärger Ta taubgefäßen bei Cypripedium
4 WER: das Geſtell, = Podetium.
en geſtell 1188 mit Geſtellen (J. Podetium) verſehen, wie
der Cladonia-Arten. 4
eg u lng 8, 3 nförmig, wenn Theile ſich ſtrahlig von
te gegen — 158 len vo . —— Ne Ber
— den CH Pa Blüt ze.
196 „sterilis: — Stipellus.
sterilis unfruchtbar, was keine oder doch keine vollkommene Früchte
und gt an Sporen trägt, oder auch was * zur nd
et Fa oder ü ah * ae i iſt. Daher kann die⸗
N eg ir 2 „von ganzen Blüthen, ur Year
2 en Saen e tau gefäßen und ie) und von Sa⸗
gelten er Gegenſatz von kertilis, fruchtb
affe (Reihen frucht), ein von Agardh 1 5 Ausdruck
für die reihenweise oder e e e der Spo⸗
; »@enkleien (ſ. Sp orocysta) 3 Algen olysiphonia
allochroa, P. fasti asya Sirch (Ziemlich unbeſtimmt
und zum Theil mit bel Sporenaſt, übereinſtimmend.)
ri (als Rae a in Verbi 5 mit einem (griech.)
en? Imorte, ihen oder Zeilen zu bezeichnen, in
welchen — 55 Theile an ihrer e Ache 1 di.,
tri- wer; he: * Newest bite drei⸗, vier⸗ „ſechs⸗, iel
Ss) r
Stigma, die e der bas 5 9910 ma, der obere oder überhaupt der⸗
f ae Theil des Griffels Piſtills (im Allgemeinen), welcher
zur unmittelbaren Aufnahme tee — den irre id) ent⸗
wickelnden 1985 *
et 2
s unterwärts z 0 di Stiten air
Sera arte Ahnlich: apex ee die narb ine
ae Ade 0 We Verlängerung des Fruchtanfau⸗
ulo ren nhaa er „en mit Brennhaaren (ſiehe
e da e
Stimulus, das Brennhaar, Re . ar, 5 Brennborſte, A
f Mace oder Brennſpitze, ein ſtarres, — auf einem be brd
Ah Grunde 1 5 bei der Ber übrun nen eie Saft
entla | 12 wie 0
i ri
1 eltt, pen 8 ieh De weniger gedrängt . Ha are en
umge ch p aan es —5 a tfäden (Paraphy⸗
Sa genen bermooſe. Ziemlich
In 0
28115 ebe ed ya —— "in re in eh Sinne e. con-
ar angewen nde *
blättchens abe 5 eit 5
. gear Sen, - Robinia, in — dreizähligen > Ze
seolus, durchaus in der izahl vorkommt, wie a
air pi nungen. des 4 Blattſtiels und der Blattſpindel bei Thalietrum
gi au
stipellatus, mit Nebenblättchen (verſehen), ſ. das vorige ae
Stipellus, das ! » Überhaupt ein kleiner Stiel (ſ. St 1);
) der ftielförmig der engine des N
— des Keimknöſpchens in den Samen vieler
Pfanzen, 3. B. Bei Juglans, Glelltsside und .
Stipes — Stoma. 497
S 1) der Stiel, im 8 jeder 3 Trager, der nicht
Blattſtiel oder Blüthenſtie liſt: Stipes pis N der Ste 8
Cappar is, Lunaria und olutea; Stipes vaginular a
echter 75 Hyme denne mu kee oder bei Flechten die
g 8 trägt, aber dann von einem andern Bau 25 == Las
iſt, z. B. Calicium, — be und Baeomyces. — latt⸗
fel der Farne und Palmen wind auch oft, obgleich chr mit Un⸗
recht, „Strunk Stipes)“ gen
b eunt 1) geſtielt, mit einem ne (außer einem Blattſtiele ober
üben Fre. Gral, ala 1); 2) beſtrunkt, enen
4 „Sten ke (ſ. Stipes, 2) getra
Supala,, 1 20 Nebenblatt 117 1 e bein, 1 Battazigee Drage
elches am Grunde eines Blattes oder Batt be die immer in der
Zpeizahl) vorkommt, Bug einen gleichen d
1509 e beſizt, 1155 il: 4? 97 elt. ar 1 gi 8
507 / ing der Nero
95
bei Potentilla, Viele. "ih rus, 110 dem lun ang 9 7
ſen, wie bei Trifolium Arten, b bald mit nander ſelbſt mehr oder
8 1 5 e verwachſen, wie bei Astragalus Ono rychis und
iunthu
— * neben blattartig, eigentlich aus Nebenblättern ch. Sti-
' beſte 257 oder aus deren Bildung abzuleiten, mie die Welder
8 nd. P. ruta) von Liriodehdron, Fagus und Salix. — Gem
55 in Arie nebenblattdeckige Knoſpe, die mit foichen
19 hen iſt, wie in den angegebenen Beiſpi 0
Beh n lattvertretend, die Stelle ae 157 attes
en 10 45 5 spina stipulanen wg 55 lattdorn,
el Rob N a, ehe
ara 1 Neben let gehörige einem Kassa. 1
stipulatus, 5 üblötertg, wit 1 d Stipula) Arie 5
Stirps, weitern Sinne), ein allgemeiner: r
den Ber 5 ee ; Fa
dex 2 ira ( bei, Caude ke
1375
Länge n
RR 15 ist ie fin 115 1: a Ste ei
um 08 u . 55 © ' um,
pe: wohl ſtatt „Ausläufe * en : 1
deln und stoloniferus, ſtengelſptoſſend, N
emeinen) qusläufertreibend, mit Steng
RR Sc ade, überhaup e mit Austäufern Ale 2
l per 1 Eli. + ir
Stonia, b beſonders gebräuchlich 3
Rand der e (f. Teen) und de enen vor dr
fruchtung. any eee
198 Stomatium — Strophiolum.
Stomatium, die Spaltöffnung, — ein %
Stragulum, das Bälglein, = Glum
stramineus, ſtrohgelb, ein mattes, wit Weiß gemiſchtes Gelb.
Hirte der Streif oder Streifen, wird bald für feine, erhabene oder
eingedrückte Linien, bald für gefärbte e Striche gebraucht.
err se U went rei Ah gerillt oder rillig, mit feinen, =.
nden Bes erhabenen oder vertieften Auen auf — Ober 7
nee en, 5 er te pe el jarum Bulbocastanum
m von Juncus effusus un J. be Se ble Eu
tief⸗gerillt, z 77 Juncus
ird der Ausdruck striatus, eift Aber fc „fir farbig
1 ee gebraucht man ade da n lieber
fen „ z. B. striis albido- et dare virtdibus „He
us, mit HR ch⸗ und dunkelgr ae n dase
gen, wie der wg von A grav
strietus, » ftraff oder ſteif, gera 15 be mehr oder weniger
3
nee was ganz ger 17785 ‚oder Br: 3 it,
z. B. der Stengel von Arabis hirsuta und Tunes 400
W die Steel Bere be Striegelhgar, ein ſteifes Nn
em Knötchen unterſtüztes, he Oberfläche der Pflanze 1 5
N 5555 ware niedergebfüchte es Haar, z. B. auf den Stengel
a Euler von Echinospermum Lappula, N Lithospermum arvense
52 4 un 1 : In
strigosus, Refegelig oder ſtriegelhaarig, mit Striegeln (J. Striga)
Striola, das S treifhen oder (wenn es erhaben ift) auch Rillchen,
5 je Rn fenftucht ke ic
Ba en Air einer DAHER (. Strobilus) ähnlich,
das weibliche Kätzchen bei der ne 75 ep
paulus, Alnus und Betula, 5 Fruchtſtand von Equiset
| s, der 4. n oder die Zapfen fin ein aus aa weibli⸗
chen + tier vertont Mn ur en an & g in Re 1 . ei offe
l chtblätter meiſt gleich da uppen
er? SE Samen Bar ihrer innern Seite bergen 1 W. Bei 5 0 —
3 — er ner Bit) d. Boden, 1 dus Karl welter, die Vellern
} 1 e Kernhüllen (ſ. Perithe-
2 trägt, alfo ehe en Feuchten dieſer Gewächſe darſtellt.
en ſchnecke nförmig, = cochleatus. (Kaum gebräuchlich.)
us, ſchwammwülſtig, nab lwülſtig, mm⸗
w Fe 0. Strophiolums De ee en ae
e das S „„ Schwamm wü „Nabel⸗
1 wülſtchen, die Sam rüſe, der e Nabel⸗
g fee der ge r ae Ke er Sonim ee 25 t ne;
er o eli
3 e vortomi en a is,
Farbe 5 bei n e
%
Strophium — sub- 100
Airophium, das n r däsgſel, die Schw am mwu iſt der An⸗
uchs, — Strophiol
sg der Kropf, ein are oder minder ſtark vortretenber, hohler
r an der Seite oder am Grunde eines röhrigen Theile
dag au Na kropftragend, mit einem Kropfe (ſ. ER
u, z. B . bei Ceratodon purpureus, Dicranu
5 iferum.
3 7 einem Kropfe (ſ. Struma) ähnlich, z. B.
— Per 3 ee der Moosbüchſe in den vorhin genannten
eiſpiel
a eropfig oder kröpfig, = —— Kropfe Ne e = stru
strumoso - ventricosus, kropfig⸗ bauchig, we —.—
Theil auf einer Seite in eine härtere Wölbung a 0 0 0 15
z. B. lume von Orobanche cruenta, O. Rapı
cera (an der 19005 Eh oder von Calampelis scabra Kauf 4 nn
Seite des Schlun
strumulosus, kleinkro N oder kleinkröpfig, mit inem m kleinen
Kropfe (. Struma) b oder auch Fropfis bei k 8
zen N Pflanzen
Stupa, das Werg 15 ah es o ee eee
len, im 7 mancher ee eat
ſchichte ger; 4775 llaris) b
stupaceus, tig, von panne, Beschaffenheit, 3. *. die
Mark kichichte 2 ee r der Everni
n Evernia und R
Stuppa, . es, = ER
stuppeus, . == stuposus.
rg das Fadenfä 3 en, eine in Form eines Mittelfadens in
e Höhlung des eUmſchl ags (f. Peridium) hineinxeichende .
des ſtielartigen Trägers (Strunkes) bei manchen Balgpilzen, z. B.
b (Vergl. Columella.)
ei Podaxon und Stemonitis.
5
n wergig, im "ei — wen Fr Stupa) b. 8 das
ager
Styliscus era das Säulchen in dem Gporenbehältee der Moofe (urgl.
6 en Griffelfuß oder das Geiffelpolier, — — —
dickte oder auch e e verbreiterte Grund
cher den € * des Eierſtockes und fi Puter der 3 bei en
Doldenpflauzen b
Stylostegium, der eee eli e tegium, Saen.
Stylus, der Grif die faden⸗ oder 5 ſeltener blattarkg
fel
verbreiterte Fortſe ung des Eierſtockes, e (wo ſie v ö
die 2 (das — * trägt. (Wird. zuweilen Fätihich pinill
gena
— 2 wohltie chend, was überhaupt einen angenehmen ober lieb»
lichen Geruch hat.
e B. sub apice, unter der Spitze, sub stigmate, unter
sub- (als Vorſetzſylbe), 1) faſt⸗, beinahe, auch ſchwach, etwas,
3 — elſt, uzeigen, daß eine gewiſſe Eig
Fer ıfta 15 — e nicht vollkommen vo ee fen
n me,
3 z. B. subcordatus es
ee gerad rmig, basi subcordatus, am Grunde ELITE
f:
200 arte — sußtiliter.
N e cb ſchwach⸗geſägt, ee etwas
flaumbaarig, auberectus ziemlich oder meiſt 5 frecht;
2) Unter⸗, um 2 — nd eine Unterabtheilung im Sy Fan u bezeich⸗
nen: Subdivisio, die Unterabtheilung, See die Unter:
b
p p
art, ee, die Aterſpfeiat
Snbeirinan die Voralpen, die Berge n 9 5 welche gewöhn⸗
lich vor den Ketten der eigentlichen Alpen li
N ſubalpiniſch, die . Senotne: plantae subalpinae
die ſubalpiniſchen oder Boral
zubcurrens, unterlanfend, — en e
e unterhäutig, gleichbedeutend mit hypophlöodes, unter⸗
subdimidiatus, ungle ichhälftig, ungleich halbirt, wenn ein Blatt
oder . Tbeil eine breitere und = fchmälere Hälfte zeigt,
12 A 5. B. Blätter von Celtis o ocei identalis en;
einerlei mit obligune- [3] ar ineguisteru) — ae idiato-
eordatus, ungleich-hberzfürmig oder ſchief⸗herz örmig, wenn
bei —.— herzförmigen Blatte "die Ein ‚Säle größer iſt als die
andere, wie eben bei vielen me -Art
suberosus, abe der korkig, eine Fire 2 dabei etwas ſchwam⸗
mige und elaſtiſch⸗ tr ne Matte darſtellen 1b. — die — — von
N aeg Ar nie campestris var. 25 von
a,
Daedalea quereina und D. biennis. — (Darf nicht en ei
mit suberosus [sub- erosus], etwas oder ſchwach⸗aus⸗
gebiſſen.)
Subieulum, die 1 ir lc der Faden boden, ein Ausdruck für die
7 denzellige leimi A ber ng a Fruktifikations⸗
. e vor‘ ke pilze, z. B. der Stemonitis-
0 BR me eg Ks N Sph. N Sph.
a
8 8 t Hypostroma und Mycelium, und
3 — 190 Der age " fen Abend hdg genommen,
a ezten Aus nur für das primitive Keim⸗
gebilde der Slechten gebrau N 2
any Berunteriehend, da 99985 befindli ndula
. staminib revioribus ne eine Drüfe dr 2 en
„ Senger 5 befindlich, d mbe.
submersus untergetaudt mis ic gan unter der Oberfläche des
; Waſſers wie Subu a aquatica 8 Isoetes *
Gegenſatz von emersus, 1.
wabrotundus‘, rundlich, faſtrund oder ziemli d, was der
Ain 8. io abe 1 me, 10 nicht een von Len, e
wir 2 au n elten für Kör u
d e eee 8, faſtkugelig, verwechſelt. „
stratus, untergebreitet, was unter einem an Theile ausge⸗
breitet oder ſo angeheftet daß 80 demſelben 8
lage N 15 das Satin 25 e 5
i terirdiſch, u e befindlich oder N 84
m jiridbleiben eibend, 1 B. d. die Laer der Erbſe und Buf⸗
r Sa a, fein: Iverem btilem effici einen
an EB Sutter (Ad ö Ute m ad —
N
— ae
subtus — suffultorius. 20¹
subtiliter an Are gerillt, wie der Halm von Juncus effusus
subtus, unterſei we der untern Fläche, von zuſommengeſlͤchten
e, Amen von Blättern und r Organen: subtus
pube
Subula, die pfri mſpitze, einer der inenlikhen, pfriemlichen oder bor⸗
ſtenförmigen Sortſäe, welche, aus 5 Schlauchſchicht e (ſ. Hymenium)
gebildet, die er Fläche des Hutes bei Hydnum- Arten bedecken.
e pfriemlich, aus G Grunde allmälig in eine feine
er 8 3 B. Re ‚von d on co mmu-
aber pfri mförmig, daſſelbe was subulatus, aber nur für
körp erliche 1 5 gebräuchlich.
age. pfriemſpitzig, aus bende 5 Subula) beſtebend,
a e Schlauchſchichte bei Hyduum, oder e befeät,
Er er Hut auf feiner untern 55 bei e 1
8 ı) a 5 mäl 10 1 us 47 in 1 ängerer, Bi
geſchehend, wie das njährigen
vieler krauelgen G 2 br een e oder vikar re ab :
2 ung FR 7 andern erfüllt
e uberni mt, B. stipulae foliis succedanene; bie
Nebenblätter die Stelle 52 Blätter Vesttekeud, bei Lathyr rus
suceessivus, nachfolgend, * na 1 — als . anderer dn Nen
Theil entſteht, z. B. die nach d u
en ttehenden Wurzeln dee Ran in überhaupt gemi vg: eb
nerlei mit adventitius, wird aber auch manchmal mit succedaneus (2)
verwechſelt.
e ſaftig, viele Flüſſigkeit enthaltend, wie die Weinbeere und
ir
8 unterſchl ichen wenn bei dachigen Blättern (f. imbrica-
us) 2 1 t ſeinem untern Rande Me (von feiner vor⸗
Dei obern Fläche betrachtet) über das . untere Blatt
übegreif, wie bei NE dentata, J. Aide und J. bar-
Gleichbedeutend mit deorsum imbrieatus; öndrte-dade
286 ei
Verse ar tig, = suecosu
Succus, der Saft, A er Ausdruck für jede in der Subſtanz
der Pflanze he Kr auf die Oberflache derſelben hervorgetre⸗
tene tropfbare Flüſſigke
Suffrutex, 1) der 4 (nach Einigen), eine Pfla
Stamm un pie e \ Ten bie ji
Planta us vulgaris ind Th. ge Sn 5 bie
ren (nach A einerlei . ausdanernder oder peren⸗
nirender Pflanze (ſ. bei peren
suffruticosus, halbſtrauchig oder Raudig, we lbſtrauch oder eine
Staude darſtellend 6 1 u 5 a
suffulciens und suffultorius, ſtützend Sur ga was einem
Hader: Theile zum T räger oder zu non: tütze dient. Ascus suffulto-
rius, der Stü land; ei chlauchzelle <f. Ascus) , welche die
202 suffultus — superus.
Sporen nicht in ihrer Höhlung, ſondern außen auf ihrer Spitze
tele, ı wie bei den Agaricus- Arten aus der Untergattung Coprinus.
N geſtüzt oder . übereinſtimmend theils mit fulera-
„theils mit fultu
egg Be rcht, mit 1 5 — mehreren Furchen (ſ. Suleus) ver⸗
i B. der Stengel von Anthriscus sylvestris, Heracleum
Sphondylium und . ern „die Hülfen von Scorpiurus
rten
Sulecus, die Furche, eine ic dene ſchmale, rinnenförmige Vertie⸗
fung, welche meiſt der Länge nach die Oberfläche eines Theiles durch⸗
zieht, breiter — 3 abi —— is — Streifen 45 Stria); wird
auch ſchon, wenn ße einzel Rinne genannt.
N und sul . ſch we — were ein helles Si mit etwas
eiß gemi ischt oder (nach Andern) ins Grünliche ſpielend.
summus, 1) der ee . B. 1 ia summa, die bea ee
(am Stengel), = supremus; 2) hoch oben oder
su —— ra ganz oben in der Röhre (der Blume, Blütdenbülle
u.
. überragend, länger als —, an Länge übertreffend, z. B.
a stylum superantia, die Staubgefäße länger als der Griffel.
wehe lächlich, an 5 at befindlich, z. B. der
ck von Polypodium vulgare. — Radix super 2 5 9 die Thau⸗
bel ein nahe unter der Sherfädt N 1 ſt.
superficiaris, flächenſtändig, w erhalb des Ran er Mit⸗
e (eines Blattes oder Beach Theile) uch de 3 RA
5 Bruchthäu ufchen der Gattungen Polypodium , Aspidiu
15 um
e die Oberfläche, jede die Pflanze oder einen ihrer Theile
1 umgrenzende und außen als ein nämlich Geſondertes abſchließende
ale a der gene 5. 88 ee * ächer des Sch öt⸗
dene. hei Dani der Früchtchen bei Tribulu äche 8
1 0 überge ebreitet, was über 7 en Aneit gen?
iſt rg denselben von oben bedeckt, z. B. eierchen dem
Fehl ” 15 2 idium, Blechnum und Se
folia superiora, Be oberen Bunge, welche am
der
Stengel — Aſte etwa von der Mitte an bis unter den Gipfel
J pagina superior folii, er gere Blattftäne oder Ober:
Eier eines Blattes u. f. w.; labium superius, die Oberlippe
eines zweilippigen Kelches oder BEN zweilippigen Blume.
superne, oben, 325 oben, oberwärts, z. B. caulis superne ramo-
sus, der Stengel nach oben oder oberwärts äſtig.
auperpositus, a bend, darübergeſtellt, über etwas geſtellt,
z. B. die ap 3 Aehre obenſtehend (d. h. über die weibliche
’
Re
ta a
diger Kelch, * Kelch einer holen i Ble (der (der aber aber richtiger als
supervolutivus — Sutura. _ | 203
das, was er . iſt, als wealyx adnatus, ang evg ener
Kelch. AN 91 90 ovarium s. ger rn eg 4 ein ober
ſt än diger E lerſtoc r Fr ucht ku Blüthen 0
(ſammt den Sraubgefäßen) ebe 34 N e ſind, daher
unter ihm eingefügt erſcheinen, z. B. bei Prunus, Papaver, Rumex
und Tulipa (wäre durch — alen Ausdruck „ovarium liberum
0 chen, bei Juglan
obere, oben befindlich, AR: 2 A Bläde eines 5 be⸗
ndlich, z. B. hymenium superu obere Schlau ch ſchich te,
die auf der bern Fläche des Sehlauchrchcheträgers vertan wie
orchella, ra ar ia und Peziza.
supervolutivus und su „ Üübergerollt oder übereinander
ger ollt, ce nee mit convolutivus und convol
supinus, rücklingsgelegt, auch blos 8 und baue ziemlich
einerlei mit ee a wenig gebräuchlich.
supra, 1) oberſeits, auf der os Seite oder Fläche, von zuſammen⸗
geflächten Theilen, namentlich v n Blättern und iu en Orga⸗
: supra glaber, o bereits ab 2) oberhal b oder über:
supra basin, oberhalb oder übe se de.
supraaxillaris, oberwi nreitändig, ar 8 em Blattwin kel ſtebend,
B. Me Dornen bei Gleditschia eig die Blüthenſtiele bei
Passifl
„ erg bude NR, * Pen Grunde befindlich.
fach⸗ oder vielfa ze f
wenn mehrere doppelt⸗ ag Blätter (ſ. 3
von einem Perl chaft ein
ganzes Blatt au N et Es gehören dahin dreifach, ‚inch
ählige ee dreifach⸗ 52 ei 115171 lente =
de e gefiederte (tripinnatum) Blatt, ſo wie überhaupt —
er näher Hi eichne en 2929 mit dieſem Ausdrucke belegt werden.
suprafastigiatus . wenn von nahe übereinander entſprin
gaben ee i > 19625 die wen 25 une ert und
nicht b 1 ne 8 Aeſte, as ern auch über Gipfel der
Ha N z. B. die Spirre (f. ua — .
ongus, C. eee u; 0. 59 us.
supremus, der 2 5 = summ
wem |
und fab ue, He bald nur den niederliegenden und krie⸗
den Stengel dieſer 1 und der Lykopodien, bald die Stock⸗
e, und der dadurch ſehr vieldeutig und unſiche rden iſt.
auf wär 8 B. sursum scaber, ne ken 2 Be nach
a geriet äckchen; sursum imbricatus, au chig,
mit den tech ieten Spitzen oder obern Rändern 10 Ei
suspensus, aufgebän 5 V lich vo! em Samen, welcher mit
Feigen ober - n Ende . 8 oder der Ae he be⸗
Ken 10 1 en — 1 — hängende Lage erhält, wie bei Ricinus,
Rhus und Crambe.
Sutura, die RAN, eine Rinne oder —. ſeltener ein erhabener Streis
cher die Verwachſung r benachbarter a rn oder der
var — einzelnen geſchlegenen Theiles, oft auch nur die Stelle
2⁰ suturalis — Synonymia.
anzeigt, wo ſpaͤter eine Trennung oder ein Oeffnen in einer Spalte
: ee foll wie namentlich bei Früchtchen und vielen Antheren⸗
4 An jedem einzelnen Karpelle oder Fruchtblatte iſt zu un:
Fes aden die Bauchnaht oder ſamentragende Naht (Sutura
ventralis s. seminifera), welche durch die i und ver⸗
ein achſenen Ränder des Fruchtblaktes gebildet, i r gegen die Blü⸗
ttßhenachſe IE und an welcher gewöhnlich die Samen befeſtigt ſind;
die Rü (Sutura dorsalis), w urch den Mittelnerven des
Fruchtblatkes aa meh vird und immer von der Blüthenachſe abge⸗
c Eu . — bez glich; an ober in einer Naht vorkom⸗
end en rasen Dehiscentia suturalis, das anf pringen
271 Er r Naht.
suturatus, benähtet, überhaupt mit einer oder mehreren Rn (ſiehe
— een, z. B. die Steinfrucht bei Prunus und Amygdalus.
Ann (als Anhängſylben), nd htig, um die Zahl — ne — 5
r Frucht hülle ſichtbaren Nähte zu . uni-, bi- tei,
1 e ‚ ein, zwei⸗, drei-, vielnäht f 1
Wieöhie, die Feigenfru ch * Coenanthium, Slütbentnehen.
Sylva, der Wald, = Silv
eylvaticus, waldig und ee d, — silvaticus,
sylvestris, wildwachſend, gleichbedentend mit spontaneus.
Am 7 verwachſ . oder ee rpiſch
ie Fl 17 8 u mehreren verw acjen, ar gleichſam buen wen-
geſfooſſen en ſind, . bei Cladoni
mangium, ein A ebräuchlicher) Aus ruck für die Fruchthäufchen
Sor n N“ B Lee untereinander verwachſen ſind,
ernantercun u ee mit verwachſene Staub
ber lun 0 8. 8. Bien Staubgefäße bei pe und hienen Daher
ereae na anzen aus
* Lunss 8 ter Klaſſe, Welse 3 Köpfchen . blühen.
nc mit den Blüthen ſich entfaltend oder entwickelnd,
da 55 von Ornithogalum ee ee
— Beeren haufen oder die Himbeerfrucht, ei n ziem⸗
ek et für die — — em eee ſtark
ufſitzenden, ander zuſamm 1
1 — . — — are und ble tarti n ei
ner — — are 5 * bei R u aa 5 —2 e
ei cephalus, ver öpfig, gcgen, u symphicarpeus,
— weh wöhntic, kopf Am e Fle te
- N n ‚ge Elch tenfrüchte find, 0
7 stus vernierfenjengtig, 5 nn * * nicht
erngenenne Heek he es : e-
ea, der Name für Lin ne's Cu, e ter Syagen
Bi gleichbedeutend mit Dieresilis und eben ſo wenig ger
2 die Synonymie, die Zuſammenſtellung der v diedenen
u, welche eine e Pflanze oder eine Abtheilung — Pflanzen
synonymus — Tegmentum: 205
ſowohl in botaniſchen Schriften als auch in den weriä Spra⸗
chen der Völker führt. 1 ade a.
2 gleichbedentend oder ſy no b wenn verſchi —
oder Ausdrücke die nämliche Pflanze oder — — von u
zen oder überhaupt den 7770 Begriff bez
ehr verwachſenwurzelig, wenn der Kein, ieee oder
mittelſt eines ſlbenſpen gen Anhängſels m 285 157 Eiwei
des Samens zuſammenhängt, wie bei Pinus u — ah a.
syntrophicus miethhäusleriſch, ein kaum cher aber gut bes
ichnender Ausdruck für ſolche Pflanzen, die auf and ern Gewichſen
ſich anſtedeln, 11 5 aus denſe . ihre Nabrun zu Wien oder auf
ihnen zu ſchmarotzen, wie die Mooſe, Leberm dae nd Als
ven welche häufig auf andern We wachen? Fee none
ch von i ihnen zu nähr en.
tabesce een 1 weten nerd und vertünmert, na e
rogge, e erkümmerung, die unvollkommene 9 5 5 ng eines
Theiles, wodurch ein ſolcher oft ganz unkenntlich w und nur
11 u der Stelle, die er einnimmt, au erke 0 Ki ie
abe ace in den Aehrchen von Secale und H N die nur
noch durch ein e oder ein geſtieltes ane angedeutet iſt.
enge nd tae s, 1) band förmig oder ſchle ifenförmig,
aan Bande aͤhnelnd, wie die Sate wach Aus
Ri 16010 nataus die Stelle der Wurzelhaa Er eten SR tlere
Zipfel der Ponigfippe von Himanth ba i su 585 nd w Mütze
g, wenn ein langgeſtreckter, flach e e Theil 2
lenweiſe (in ziemlich gleichen Swilcentäumen) Verengerungen zeig
ie die Hülſe von Acucia arabica. In der lezten Bedeutung wenig
gebräuchlich; vergl. interceptus.
tartareus, ne nartig, aus harten, feſt verbundenen en bes
ſtehen * 19 dem Weinſtein vergleichbar e Kruſte .
das 209 von Parmelia scruposa, P. ventosa und P. 8 aa.
Tectum, bus Dad 7717 Sy unterſchieden werden kann: Tectum sira-
Pre trohda und Tectum laterieium, das Ziegel⸗
1 0 ei Tectum it hi tt Wohngebinde oder ee
5 ie ln bleibenden Ke ı e 1 72 5 ben 1 75 viel
me ne 42 mit Blüten d. 51 7 5 und C .
tegens, b „was einen andern Theil, ohne G verwachſen;
ſeyn, a erlitt, daß derſelbe ganz 798 theilweiſe von außen
nicht zu ſehen iſt, z. be die Staubgefäße den Eierſtock bei Lysima-
chia . 925 L. punctata.
east zu Tegmentum die Decke, 1) überhaupt eine N oder
lung, w cher man keinen beſondern Namen geben will 1 In-
e „ 2) Tegmen (Pal. de Beauv.), der 218. — lu
* aue ai tum genimae, die Knoſpendecke, — = Perula, 5 5
®
206 Tela — ternato-pinnatus.
Tela, er nt: Tela cellulosa, das Zellgewebe, — Contextus
cellul
tenax ER e, was biegſam und dabei ſchwer A zerreißen oder zu zer⸗
brechen it (als Gegenſatz von fragilis, ſpröde)
die jüngern Zweige von Salix * meh die Soindel von Trikieum
vulgare und Tr *. turgidum (verglichen mit Tr. Spelta und Tr. dicoecum).
e BAND her erig oder ragfaſerig, mit Randzaſern, (f. Ten-
öt.
Tentaculum Be die Randzaſer oder Ragfaſer, eine fädli 85
eg oder haarförmige 1 a womit der Rand des
mancher Sata 7 * t i B. bei Par 4 ciliaris, 4
15 thalma a Urbilicaria eylindrica. Iſt einerlei
mit Fibrilla W 0 5 Fibrilla).
er - dünn, der Gegenſatz von erassus, dick, ſcheint aber auch zuwei⸗
—— - | ſchmal oder enge, und subtilis, fein, gebraucht
=.
Tepalum a 2 das Perigonblatt oder 0
ein einzelnes Blatt einer Blüthenhülle (f. = An 1).
kaum von andern Schriftitellern gebrauchter Ausdruck. ;
teres, — 4 und oder drahtrun d, wenn ein Theil weren beim Quer⸗
f 5 berein,
wird aber dann meiſt nur für dünne oder verhältnißmäßig lange
Theile gebraucht, z. B. der Stengel von Epilobium hirsutum und
E. montanum, die Blüthenſtiele von Ranunculus acris, der Halm
n Sei tris und Heleochari 8
teretinsculus: ſtielrundlich oder deb gc a dem Stiel:
runden 143 nähert, nicht völlig ne iſt (ſ. t
tergeminat tergemi ; 7 15 ar ach⸗ zwei:
20 e weit, oder d dr gen A wenn. be
:) zuſammeng atte 2 ER aftliche
E an ſeinem Ende drei Sie 550 B. e
ergemina.;
f
N SE 1 5 en 5 "ach 1 5
Blatte, wie bei Sinapis alba u. ſ. w
termin, enbigend We d end un de et ER
wie die Nuß von Ceratophylium.
e Be a 19 12 st, ein
Blüthendeck
wiederholt) vo
bene, elne, We oder gedreit⸗gefiedert,
uſammengeſezten Blatte d ne
Me re ei 10 0 ach Gefiederte gie Hblätter träge 5 e an — g
ternatus — tetraädrus. 207
ternatus, dreizählig oder 2 aus drei gleichnamigen Theilen
beſtehend: tolium ternatum mae Blatt, deſſen ge⸗
1 8 an feinem Ende d Pl re Theilblätter
trä B. bei Trifol ng, Melilotus, Medicago, Cytisus s, Fragaria.
. 5 10 zu dreien, wenn von n igen Theilen —
drei an e u genauen Achſe Keen Pag: bei en zuſammen
geſezten Organe vorkommen, z. B. d iblichen Aehren bei Ca
} 2 cta und 6. = ee die Selben eins dreizähligen Blat,
es; 2) dDreiftändig: folia terna, wenn immer drei Blätter 5
gleicher Höhe an 91 engel oder Alte entipeingen und. einen
Wirtel bilden, z. B. um Oleander und Juniper
terrestris, 1) dem (fe 0 y angehörig: plantae terrestres,
Landpflanzen; ) auf der Erde wachſend: Lichenes terrest-
res, Erb echten.
terrigenus, auf Erde 5 = terrestris, 2.
tessellatus , würfelich, gewü oder a e was 4
ziemlich res Amd, We Felder abgetheilt iſt, wie der
es vo athena arborea d urch die
fallenen Blattſtiele, das Peri Peri von Fritillaria M
900 a
eiſchfarbige 8 gelbliche und bintrotfe Flecken, { ige Haut
— ec en deen e Rn an
tessularis, feffularifch, wenn he
meſſer
1955 Breite b icke z 5 1100 abel et ſind, wie
bei dem Würfel, e e und der 19 5 5 Cellula tessula
ris, ck it rg e 8 De iem mlich fo hoch als breit
und iſt, wie im Ma nd r Rinde vieler Pflanzen; daher
u das Beitgemebe ſelbſt in dieſem Falle bei ſulariſch“ genannt
tessulatus, wi a oder 0 elt, ſteht zuweilen ſtatt tessellatus,
Testa, die Samenſcha 1 die gewöhnlich derbe und ge⸗
färbte Schichte der Eamenbüle (f. Spermödermis), welche, wo eine
b vorhanden, zunächſt von dieſer bedeckt iſt; wird
— Ana enhaut im Allgemeinen, oder als äußere Samenhbaut
n » engen, blaß dhe gen wie eee Akten:
waa ) ſchalenhart, von einem feſten .
W dae, z. B. das Lager von 3 res a. ale
wehe het nförmig, aus zwei kugeligen oder elli ifeiifthen ane. Knol⸗
len 7 wie die (fälſchlich ſogenannte) Wurzel mi 8
— (Orchis Morio, O. mascula, O. militaris u. a. m
tetra-, vier⸗ her Vorſylben bei Wörtern aus der ae Sprach e.
tetrachotomus, wiederholt⸗vier Me VEEED EBUEg üdelte
8 wie erbolt»uierpinfigedeg abelt,
enen in vier Aeſte oder 3 aide dem fi
denförmigen nur von Homöocladia Martiau
tetradynamus, viermächtig, wenn von ſechs Staubgefäßen vier länger
ſind als ie "beiden übrigen, wie bei den meiſten Een aus Linne's
fate. zehnter Klaſſe, die hiernach auch den Tetradynamia
tetraddrus, ‚etraedsife vierflächig, eine vier Dreiecksſlächen
150 eingeſchlo ſſeuen 3 — 3. B. bie — —
208 tetragonus. — Thyesus.
n ee die Sporen von Lycopodium W und vielen anderen
egen ierfeitig, vergl. bei -gonu
harter Fe Nur mit vier Piſtilen oder Griffeln verſehen,
aden, viermännig oder tetrandriſch, mit vier Staubgefäßen
erſehen welche 1 —— gleichlang ſind oder doch kein bestimmtes
e ß haben
s Gewebe, Gefüge oder die Textur, die Art, wie die
eee oder die Maſſe et ge 1 verbunden ſind,
Zr die Konfiiten 3 der Sans za 5
ihnlamiflorus, bodenblüthig oder fene er blüthig, wenn b
einer getbenntblattrigen Sautter diefe, reif den She
vom Eierſtocke frei iſt, und alſo auch für den nach dem bio
are nn unter a Piſtille oder auf dem Fruchtboben
A
ruchtkörper, oder der weſentliche Theil der Flechten⸗
8 10 49095 cium), welcher die Sporen oder Spo ben , ent⸗
hält, ih der Inhalt dieſer Frucht, abgeſehen von dem Gehäu
Thalamus, (wörtlich) das Ehebett oder Brautbett, womit rn in
2 a apher Be za (Phil. bot. $. 146, p. 92) den Kelch
aa lagerartin, bballebiſch, ed Lager i 6 oder Er
Fe gebildet, von gleichem Bau rn 8 Lage
165 ders v tn 42
uſe d
d Ke Tea der Lagerſubſtanz iſt, z. B.
Thallus, bas Lag 1, r, der Thall us (das Zriebtager tune, die —.—
ii m und Algen welche 8,
jungs und 90 torgane trägt, ſonſt aber = 1 ehr verſchie ene il:
dung (bald ein u ſtengelähnliches, bald laub⸗ und 7711 ibnliches,
ne 0 Auſehen) und mannichfaltige Färbung beſtzt.
Thees, die Büchſe eder Moos büchſe, der untere, die Sporen enthal⸗
i tende Theil des bedegelten Sporenbehälters der Ne Stern nach
en! e e 25 u
So iſt dieſer am ri
„ 1572 and ee N renbehalter, a. ammt de er
en die S seen fchländhe (Asei,
der Fle len 775 Pilze U 15 bezeichnen, was 1 nicht zu billi 9
„ g fand. F N
n G 1 55 ch gekommener Ausdruck für einen
Gee * 0. mt welcher nur ein einzelues Piſtill
thyrsoideus, ſtrauß förmig, einem gg (J. 2 ähnlich; w
eee oder erika Wai abe
Wenig ehr n ge raucht, iſt aber doch im
der 5 Blüthen . Ki
(oder Traube) mit jo Bee Shen nnd) sine ie 2
1
tomentosulus — Torus. 209
done Tchwach fi lzig Die ee mit einem kurzen, zar⸗
ten Filze (f. Tomentum) b „ . ie Blättchen des Hüllkelchs
von Chondrilla juncea und 125 Al
!gmentoene, filzig, mit Filz <f. > unter überkleidet, 5 B. die Blät⸗
ter sus und V. phlo eiden glächen,
von "Do ulus alba und Ledum palustre auf der untern 1
— Blätter und Kelche von Marubium Fa um N.
issimum.
gr: glg n, mas 73 ‚frühere Hebbel verloren hat;
emlich erte mit g.
eee tuffſte in a A 725 Papillen oder zahlreichen zuſammenge⸗
klebten Haftzafern, bedeckt, wodurch ei . 5 u erg dem
Tuffftein vergleichbares Anfehen entfteht r 3. B. die untere Fläche
des Lagers von e erosa und U. Mühlenbergi
3 1 n Form eines Knotens oder Wulſtes PUNTO,
4 is das Scheidchen (unter dem Sporenbehälter) bei Sphagnum:
dee gedreht, = = tortu
torquescens, ich hin * se rdrehend, wie die Zähne des Periſtoms
bei Tayloria Das
bar geh seht, gage g ‚oder ſeilartig gedreht, wa, wie
ein hänfenes Seil, mehrmals 8 eigene Achſe ge dreht ve
B. 2 1 e an ihrem ihren Theile bei Avena s dee Sti
Bug und St. tortilis, die Borſte bei Funaria h ometrica und
ie Blätter von Barbula ande im ig nen Zuſtan e.
. hin und her gewunden, hin und her gedreht, auch
hin und her gebogen, 10 a Meile nach "lan
Torus, der, Aurnp een, Blumenwulſt oder 8 ein imagi:
r il, aus welchem in der Blüthe die Blumendlälter, a
. Zn und e en, üb alt
elch. und Piſtill befindliche Cyklen der Blüthe
Wörterbuch.
210 Trabecula — tremulus.
und mi Nach oder te De ring⸗ und wulſt⸗
artigen Bildungen n verſtanden, fo wie den 1 ug, welcher dadurch
bei freien Kelchen auf deren i Innerer Fläche, und bei manchen Piſtillen
3. ymphae er Außenſeite 4 Eierſtockes entſteht.
Da ma ch dieſen eingebildeten Theil da
kein von den genannte en herrührender Ueberzug vorhanden ſeyn
kann uf dem Eierſtocke und d cht von Citrus und Pap
ver, fo iſt dieſer an ſich ſchon entbehrliche Ausdruck auch noch höch
f ſt
unſicher und 0 denn n! wenn gleich ſogar beſſere Autoren
ſich ſeiner u Ben
ee 1 5 rbälkig, mit Aas ech (ſ. Trabecula) verieen,
3. B. Zähne des Periſtoms von: e Dicranum un
ie
Trabes, der Querbalken, = Trabec ula,
Trama, der Einſchlag, die Mittelſchichte des Hymeniums, welcher 3
beiden Seiten N. Era mate uche der Lamellen, Röhren, Wien,
pitzen u. ſ. w 3 pilzen auffigen; es iſt die Fortsetzung
der ee de Sa ſchichtträgers (f. Hymenophorum) in die
Schlauchſchi
Ae ER 55 Ge egenſatz Bine A jeihpitänbigen Bewegung,
ern on oscillans, ſch
übe ergehend, wenn 4 1 a: Sud und e
97 dung anderer Theile an Ku z. B. Kelchzipfel in
. 1 ee bei Cacteen, die Blame ter a taubgefi fie
transitorius, auf gr Uebergangäftufe an Weite 5 be⸗
a transitori zwi iſchen
1 Ti Eoleintten cin einer Ak, 5 wiſchen . wa 2 berfhieher
3 K un um Kunde Kelch und Blume, B Sime und .
an wa 45 im in ge Hichen ung des Borch eſſers der Brei
geflächten Theilen) oder der Dicke (bei gage he liegt,
B. die Quernerven auf den Blättern von Canna und Musa, die
Scheidewände und Fächer in der 5 von 9 85 . ae
merle mit Cotyl edones incumbente A bei i Shen 8 0
Fa ezoideus eee „ein ungleichſe iiges
1 7 7 pee Vier 1 5 n . 2 B. die Fie 1
Br n
| don In Dina ebe uosa iantum keene, die Fru
mulus, zitternd ER FERN uge od Hauche
in zitternde Bewegung verſezt wird, ng wie die Ser Populus
le splach-
aM die . Zähne des Periſtenns von Fe
tri- — trinervius. 211
tri - (als Vorſylbe bei Wörtern aus der lateiniſchen und griechiſchen
Sprache), «drei, z. B. trialatus und tripterus, dreiflügelig.
triadelphus, dreibrü ver oder triadelphiſch, wenn die e
fähe ei ner Blüthe in drei Partien Ferwochſen f ſind, z. B.
ni *
ae dreimännig oder triandriſch, mit drei Staubgefaͤßen
n i atus und triangulus, dreieckig und dreikantig
ird ohne Unterſchied von Flächen: und Körperformen gebraucht
berge; bei eh 775 is).
. die Gr e Zunft, Sippſchaft), eine eren un ſolcher
tungen ce natürlichen Familie, welche unter ſich wieder eine
Aiee Verwandtſchaft zeigen als mit den n übrigen — — der⸗
ſelben Familie, z. B. die Clematideen (dann die Anem RNa⸗
nunculeen und Helleboreen) aus ber Familie der 3
E eee i Alta
| auch are lig⸗ve gt, wenn bei einer Pflanze oder
m e theil 5 fa Bertbeilung — Verzweigung
in 1 rel 2 Dee Aeſte ft SEINEN: z. B. die Trugdolde bei Gyp-
sophila repens und G. 5
tricoceus, dreiknöpfig oder betet (ſ. bei ec 3. B. die
Früchte von Euphorbia, Ricinus und Tropaeolu
tricornis, dreihörnig (f. bei han
tricuspidatus, dreiſ KA dreigeſpizt, in drei ſpitze und bel. le
Zacken ausgehend, die verbreiterten Staubfäden von Allium
ela 5 1 Porrum
trifarius, dreireihig (f. bei f. farius).
trifidus, 1 (ſ. bei -fidus), z. B. die obern Blätter von Leo-
nurus iaca.
Wenn, 4A theilblättrig oder auch dreiblättrig, von einem
zuſam hengefesten, ae ER Theilblättern beſtehenden Blatte, einerlei
ternatus, Falk eizähli
trifurcatus oder t 1 08 we tuabel oder (eigentlich) dreizinkig,
gegabelt . bei furcatus).
trigeminatus, dreifach: 2 oder dreimal⸗gezweit, = ter +
minatu
triglochis, dreihakig, mit drei rückwärts gekrümmten Häkchen an der
S ihe, wie die Stacheln auf den Nüßchen von Echinospermum
a
Lappula.
8 1 8 bei -gonus), z. B. der Eierſtock von Iris
un
trigynus, 3 bin pre tri dai mit drei Piſtillen De And
u 9 5 ee 3. B. die Blüthen von Colchicum, Veratrum.
den N von einem aus * eee beftehenden,
gefiederten Blatte: folium pinnatum trijugum s. trijuge-pinnatum,
ein Für ad, Blatt, z. B. bei Orobus vernus
und O. tuberosus (zum ER
trilobus, dreilappig 7 bei ns B. die Blätter von Acer eam-
pestre, die Unterlippe — Korolle vieler Labiaten
trinersgtus, trinervis und trinervius, dreinervig (J. 15 gemi. S.
212 tripartitus — truncatus.
die Stengel» und n von Alsine austriaca, die ‚Blätter
von Saponaria officin
tripartitus, preitheilig, 25 bei partitus), z. B. die Wurzelblätter von
Astrantia caucasica.
triphyllus, 1 5 Er ad 3. B. die Hülle unter der
Blüthe von Anemone
a mig ee ramosus, dre ifa c hefiederä ftig, nach Art eines dreifache
Fa 1 Blattes 9 z. B. der Stengel von Hypnum
wipinntisectu, dreifach⸗fiederſchnittig, wenn bei einem geſchnit⸗
tenen Blatte bei -sectus) die Spindel doppelt = TORE
ee 8 see e 9 rei fach⸗ gefie edertes
Blatt bezeichnet Al ende
ripinnatus, ar jedes ert, 35 tripinnatum, ein B
alte 1 ne elbſt wieder boppeit
® genen" Seite er tr act Bi . alietrum foetidum ick-
ea adiant d As 2) caulis tripinnatus, ein
2 Stengel, Nr nach a eines ſolchen "Blattes verzweigt ii 5 B. bei
Hy splendens zum eil; wird aber beſſer a 1
fiederäſtiger Stengel en. tripinnatim 3 Diele.
triplicato-geminatus, drei fach⸗zweizäblig, — 2 natus. i
triplicato-pinnatus, sen nn = ee '
a dr 7 sgedre eit,
5 „de fen n ge emeinfaftliien Blabtſtel he dee een
T fe (j. biternatus), 1 im Ganzen = (einfach
z. B. bei Isopyrum th ri
alictroides un ana era 2.
eine et dreifach⸗dreiſchnittig, ihn bei e Naa
e Blatte 9 -sectus) bie Abſchnitte ſich wie die hei tter des
den verhalten; 3 auch gewöhnlich gleichbedeutend mit
5 e genom
linervis und e dreifach Bst i ben brot
((. bei nervis), z. B. bei Pa Parielaria erecta und L nphora.
W und triquetrus, dreiſeitig oder 12777 neibi mit drei
ebenen Seitenflä ichen und drei ſcharfen Kanten hl B. der Halm von
Säairpus maritimus und Cyperus lon 12 8 Müßchen bei dem lez⸗
tern und bei Cyperus fuscus. „Wik ſt ſynonym mit trigon
_, genommen, welches . auch einen dreiſeitigen Theil mit tamen
2
Fe dreiſchnittig, 1 be gen, 3. B. die — — Blätter von
Ranunculus repens und R. bulbosus Gum Theil).
triserialis, dreireihig (vergl. bei serialis).
tristichus, dreizeilig (f. bei -stichus). 14
triternatisectus, dreifach⸗dreiſchnittig, — triplicato - trisectus. 22
triternatus, drei fach⸗ dreizählig, = triplicato-ternatu
ae Rn 17 „kurz walzig, dabei auch wobl an den Seis
ten ru ein eſchnürt, z. B. bie Narbe von vines und
N In 3 74 i Jorypha und Tradescantia.
ospermium, der Samenträger, — a aa
truncatus; gefiugt, abgeftiszt oder abge 1 enn die ert
bei einem um mmengsflächten The l yiemlic). ——
körperlichen
ſchloſſen in iſt, wu 6% abgeschnitten . ei B. ni Sichern kichen
Truncus — Tubulus. 213
von Coronilla cretlea und Securigera Coronilla, das Blatthäutchen
von Poa —— die e von Leonurus und Marrubium.
Truncus, der Stamm (im engern Sinne) ag 1 N der
Stamm der dikotpledoniſchen Baume un
tübaeforkia,” trompetenför rmig, wagig, und 5 5 1
oder fchü en erweitert, z. B. die Geſtelle * 55 adonia-
Arten (Cl. cornuta a. excelsa Fr., 1. gracilis ,
zum Theil), ee cornueopioides (der anz üg
B Knollen, ein t en eee dicker, fleiſchiger eutrheil,
welcher — Oberfläche eine oder mehrere Knoſpen 0018 Anlagen
neuer Stengel oder ſelbſt . een tige —5 . bald
, nach e bezielötn abſtirbt. Er ſtellt 957 :
rere ſtark verdickte be en ee nee Stamm wi Altes
heil der Wurzel (fälſchlichvange⸗
in = iſt 2 3 2 N 1 3 bei.
6 men nollen finden „fi unter ande 10
* Kartoffel, kei We tuberosus, ee r un
Ophrys-Arten, bei Cyperus esculentes und C. rotundu irn
tubercularis 4 5 bene f e ober hů edc för⸗
I 1 sun an
tuberculatus, höckertg, 55 1835 Ben, (we 4
lung mit gibbus und ut N tig, auf.
85 chen oder Knötchen (f. Fa e e
von Cucumis sativus; die Früchtchen von Ra are 4 9
und K. rieb Geht auf der einen Seite (wenn die Höckerchen
größer werden) in das Warzige, auf der andern Seite fig
kleiner neh in das Gekörnelte über, und wird 1005 enten
Tuberculu s Höck eh oder Knötchen, eine Be gewölbte
e RR der Oberfläche der Vrlenzentpeite: Berg. * —
Eier
eee, ia feinen Knollen (ſ. Tuber) darſtellend dem
5 G auch aus Knollen oder knollenahn lichen Thei⸗
SCH
nee beehrt, B. die Wurzel von Mirabilis Jalapa, Convölsulus
die n een von Paeonia offieina 1 ee are ue
1 Spiraea Filipendula.
Pi „röhrig, en hohlen Cylinder dorſtellend benen
229 nahe komme nd, daher ein verwachſenblättriger Kelch, Hein eine ziem⸗
ich gleiche Weite hat, wie bei Lavandula und Verbena. eine Blume,
Ian. a 4 4 * 0 5 1 E 2
die keinen ſtark eiteten, ſondern einen von der Röhre (f. Tu-
ws U mehr ee ſich erweiternden Saum beſizt, wie nament⸗
lich welche bei Kompoſiten 8 das ganze Köpfe
Blumen 0
5 Kale (bei 1 r er 775 ium 3 oder nur das Mit⸗
et N sahen lie 0 1 1 100 1 Jahn A ih
tö e⸗
nannt, wie die Ach ur! a A gemeinen, ſo ehe
dle Überhaupt on den ie Mende us Feriähnetpan
daß man meiſt u e weniger bange reete doe ver⸗
\ Tubulus; 0 das Röhrchen oder Röhrtein, eine kleine Röhre ode 1
. Sea wie ſolche z Ne Wehe im 2 iche
bade er adden) betete delt dee, = en ;
F
214 Tubus — Typus.
5 . tumi wur 1 angeſch wollen oder ſchwa ch⸗
aufgeſchwollen, wenn die W eines feſten Theiles weni⸗
r ſtark iſt als im L Falle, z. B. der Stengel unter den
Gelenken bei Chaerophyilum 3
aun angeſchwollen oder n gel ele wenn ein vr
1761 dentheil an einer beſtimmten Stelle ſtark verdickt iſt, 51 B. d
Sind Stengel u r den Gelenken * Chaerophyllum temulum
f 41 5 Rand der Samen bei e der Früchte 5
r Zozimia Be von Den elia La mag (Wird oft mit
ET und inflatus gleichbedeutend genommen.)
u en sort, und dann zum Theil nleichbebentend mit Mem-
W ate; a chale, eine dice ere oder dünnere, ablösbare, la mel
le enartige Schich 52 R Tunes . die 3 w iebelfchale oder 3 wie⸗
belhaut (s. das folgende Wor
dee, häufig 9 2 f en Mn Mr dengel bd en oder Scha⸗
5 beſtehend, von Alli Tätig deren
at Schalen Names eee umſchlie eßen
turbinatus, kreiſ elfdrmig, von Helen eines umgekehrten Kegels, da⸗
bei auch wohl mit einer ſchwachen Wölbung der be an 8.1 u
der Ke Pi von 1 nia und Philadelphus. (Möchte ka an
conicus, verkehrt 50 4 Wee ſeyn.) RR
fosum, das Torfm 75
turfosus, 1 1 — x rf beftehend, mit Tor för oben: ade tur-
fosum, eine tor ige Wieſe; 2 torfbemohnend, auf IRRE
9 "plan osae, Torfpflanzen.
turgidus, Ne babe nfen, aufge trieben, wenn ein bob⸗
u
ö ft wie aufgeblä e 55 Er die Schöt⸗
150 en don Ge ich Winkel 92 Hülſen er und Zah
«un ia. (Wird ziem 8 eichbedeutend mit Bees eben au
-ich e er mit tumidus ve rwechſelt.) —
„die eee eine Knoſpe, welche bei ausdanerin —
2450 hör Re us dem Wurzelſtock entjpringt und bei mir Entfaltu Ki
mittelbar zu einem "Stenge Be er dem Boden wird, z. B. bes Bi:
is nia u ni
4
*
8
8
2.
5
11
6;
25
3 8
3
=
=
EA
*
e
Ne 9 seis führt, a
Stammlode un aſſerrei 206
Sqößling bezeichnet ; 9 05 ” ei 2
1 typiſch, nach der ha und Weiſe 71 1 e bei
Ben Müngentgeten einer Art oder den Nee t 1 8 san IM
die ee beze eichnende daf kſtellt.
ae der 3 oder bas 807 e, 5 Regel unn
e
r worna e 11 u einer gleichen Stufe
ai Entwi gebörig darſtellen. Man Fire bi ah von einem em
4 and Nerat 6 nf, m. pi 1 ih auch mar
* ypu nen eige
das gemeinfanie Gepräge cin einer Entwicklungsſtufe ode — e
udus — umbilicatus. 215
btheilung, der erſtere jedoch mit 77 105 eu das hauptſächlich Bes
zeichnende derſelben, der leztere m ung auf etwa vorkom⸗
mende Nweicungen vou der Rege 5
U. | ann
ui, ages abt locus udus, auch nur dum, ein naſſer oder
uliginosus, 1) moorig: locus een auch n r Unginogum, =
ere Ort, eine mit feuchtem fan Wie
te Strecke; ſolche Striche werden a „Brücher bab
bor⸗ oder bruchbewohnend, auf cer, machten:
tae uliginosae, Moorpflanz . oder Bruchpfl
Ulna, die Elle, ein Maß von 5 Fuß oder 24 30 l.
ulnaris, ellenlang, ſ. Ulna.
Umbella,, die Dolde oder der Schirm, ein Blüthenſtand, deſſen Blutben.
b ac en ige Eee Are ehr
auf eine
gen und ſich ae — ſo daß — — —.— zuſammen in
eine (gerade o me) Ebene zu ſtehen kom Wenn jeder
15 e W eine Haul Kist, 0 entſehk die ei n⸗
2 (Umb * ex), wie ig Bi num, u for je
1 rim alis und
jeder See wieder eine kleine Delbe trägt, o ke Die 115
ſammengeſezte Dolde n o Na 10 . 8 —5
ulgare, Heracleum Sphond „Daucus Carota u
ſten übrigen hiernach genannten Dolden npflanzen. — An dent bi:
be Dolde werden die n Jr Blachen (Radii)“
PR im do währe 17 — e 8 4
Umbellula, das Döld che 425 oder Schirmch en, ein Wenden een,
ſtand, welcher von 1 1 555 mhle A an eee Dolde ge⸗
tragen wird (f. bei Umb
W 1375 Rebel 110 24 Elan umbilicalis, der Nabel:
iR e Nabel 17 (he —
u mit S oder Fruchtn aber dt Mi.
5 u 2) 6 mit einer s ne nn
— 2) verſehen, das ſchildſtielige Blatt von Cotyl
Babilieus „ das Lager —— 4 were n — 8 um ee der m me eiſt
mbilicaria . Ar —— die e u Py .
0 an rden
g us. und
9 a J * uf 2 Pr
der Hut von —.— eee ‚Brescia ON PH
216 ' Umbilicus — unguiculatus.
oder
eimgrube; 1 d eine einzelne Bas alla Stelle, *
bei ſtark⸗niedergedrückten und zuſammengeflächte en Theilen in der
Mitte, bei dicken und runden Theilen 155 a einem oder beiden
Enden liegt. Beiſpiele = f. bei umbilic:
Umbo, der Buckel, eine einzelne, ſtark gew 1 Erhabenheit auf der
8 eines 9 oder ſelbſt wieder alten Theiles. 0
dazu ſ. bei umbonatus.
umbonatus, ober mit einem a (s. 5 0 88 3. B. d
ut von Agaricus mesomorphus und A FR
die 2 A des ae dat ale ag
von Hy eilen,
e im mae enen Beispiele, fe ſchließt es fi ich de Zitzenwarzigen
Lſ. mamillatus] an.)
umbonulatus, or u bu uckelig, mit a kleinen Buckel dh. Uınbo) vers
ſehen; besonders bei kleinen Theilen
W ſchir 1 in eine runde Scheibe, nad) 515 ei⸗
5 n: oder Son Bene, ausgebreitet, z. B. roße
e von
umbr NET locus e 7 ie ek e 5 Umbrosum, ein
fhttig er Ort. A Br 7
Un, ee der zwölfte Theil eines MEN oder 12 inien. (S.
uncial 5 (für ſich und ohne ae doll einen Zoll lang. ®
und (als Anhängſylben) bi, triuncialis wei⸗ dre
böllig oder auch e N un 4 K. f. w. 55 15
aken rſtig, mit = umgebogenen, ads
779401 . Geenen en e mn in en 5 el ve Auen pen
Ren ee W begegne A SE 105 und kan ;
a e uneinafus, an itze hakig, z. au
8 ae Ag 5 ‚BE - 8 1 MET
15
nd
e rugosus)“
undalatus, e an ee ae wen e G a
9 SR 98
ie Blätter von — Ye
3 a „margine 7 W welle wegn. d. Bei
ungen; ae — En Bel. S. Unguis, 19. 0
uicula t ode zal mit einem el A u 2
ei e e
e 2 3 e
ica. 8 17 91 og * 1 7 7 7 ya Eu)
Unguis — unilocularis. 217
ya rn — die Nagellänge, die Länge des Nagels am Daumen oder
2) der Nagel, der Rune Den tig verſchmälerte = eines
benen Beiſpielen vorkommt.
abe (als Vorſylben vor Wörtern Ar det lateinischen Sprache), ein-.
uniangulatus, einkantig, wenn ein ſtielrunder oder zuſammengedrück⸗
eil nur an einer 4 te in eine Kante vorſpringt, z. B. der
Stengel von Fer foetidiss
en, einfarb wenn ein ‚Sie überhaupt, oder auf einer Seite,
er i
us unicolor, ins
eihfärbig, wie die Scheibe 5 „Fiechkenftucht (auf einem
‚teten Durch ſchnitt betrachtet) von Biatora rivulosa und Leci-
eurer, air), a 4 B. unifariam villosus, einzeihige
got ‚der Stengel un die Aeſt eſte von Ononis spinosa.
Nd Kia seidig 2 bei 7
uniflorus; einblüthig ſ. bei fl 515 B. ‚der Stengel von Tuli
12815 sylvestris, der Schaft vo „ s und N. Pseudonarci -
91 ec Aehrchen von . 5 reg
unitermis einförmi is: 1) wenn g leichnami ige Theile an einer ganzen
Pflanze oder a in einem 175 e ſind,
einerlei Bildung 5456 3. er. er Achänen im Blü⸗
thenkorbe (Calathidium) von es nz 55 8992 enſatz von Hees
zweigeſtaltig; 2) ſo viel als v er äßigem zur 2 . Ba
keine verſchiedengeſtaltete Theile unersche en laſſen
fliger en ne Lager von Parmelia tartarea, P. ven Biotz sa, 1 2 —
2 ce und Ban an mit indeterminatus, von
aber ‚Senat
rü re nach dem Tvpus des gefiederten Blat⸗
e trägt, * B. be i thyrus Lativus, L. hirsu
8
Ey
cer ag e wenn ein röbriges Oran (namentlich me
oder Blume) e nur nach einer Seite vo rgezogenen Saum hat,
und ihm, * Einem 1 pp Art 10 8 bi eine
2} und E ebenstreitia.
bine einfeitig, we Bea einer Seite a gekehrte Theile auch
= auf einer Seite ine, gemeinſchaftlichen Achſe e en, z. B.
— die Aehnhen in den Aehren von Nardus, Au 23 ide 12
d- A 5 ‚wie ae lut 6.
n Ke ntia utea,
nach 146 rigen —— 7 halbirten Sölden: son
Asthnsa ‚€ unse riscus Cerefolium) , werden zuweilen
ah als e . 4 ee an
unilocularis, einfächerig, wenn die ng 9 enen Orga:
nes keine eidewände hat, alſo de in ey it
fe vo Sa re und Gentiana, die baba
NIA Fu
218 uniserlalis — utricularis.
ve: rein ſ. bei -serlalis; 3 B. die Fruchthäufchen zwi⸗
ſchen ei Hauptadern des Blattes 5 an erassifolium,
P. A m un eniseium sorbifoli
enge eingeſchlechtig, was nur mit einerlei (mit männlichen
oder weiblichen) Befruchtungsorganen e iſt, alſo bie: männl
N und weiblichen Blüthen (f. bei masculus und femin
unftus, ver AR gleichbedeutend mit dee
ee der allgemeine, was bei einem größern Vereine von Or⸗
ganen aus * erſten 1835 Heuptabtheilungen beſteht oder dieſen
angehört: umbella universalis, bie allgemeine oder Hauptdolde,
die bei einer gelen cee Dolde (ſ. bei Umbella) aus den die
Döldchen tragenden Strahlen beſteht; involucrum universale; die
allgemeine Hülle, her went kurzweg Involuerum , die AR von
Breslau, krugförmig oder krugig, wenn ein bauciger, hohler,
offener Theil, an oder en 4 55 aus e. eine el
er
Man drückt durch einen Bei 155 Lauch die Gefale ya krugigen
ru
Theils noch näher aus, z. B. u ceolato-ovätus, krugig⸗ eiförmig,
ie Blumen von Arbutus Ua ih Erica cinerea und E. Tetralix;
urceolato-tubulosus, bn die Blumen von Erica
carnea; urceolato Saen 3 rmigeengelig die enen
von Vaccinium Myrtill
Ureeolus, der Krug, — ne 5 soemeie Ausdruck ‚für gel
urens, brennend, 1 1) was bei der Serien tung einen brennenden Scher!
verurſacht, wie die Bren nhaare (ſ. S 1 158 5 Weal
daher auch die damit a ee Theile feld
e a. nn nn Hr di ioica . ele Platter
mehrer rfen,
A Hes enn best ® 14 2 t der 5 bia-
„ ea ® a 4 — ene erte
8 5 geil ein nur vo en Schriftſte Wert gebrouchter A
druck 1 anzen S 0 - De C.) ode
u 8, en ganzen Sp Di ai Mose e C.) o Sud an f e
8. nn Wr gabe 1 emeiner Ausdruck gemei
e
eridium), die E
den en Wu (Volva) i 1 n ſich. 8 eee
utrieularis, utrieulat — trieulı su U
ei fol ulatus unsere osus, sun, fhlondareig, fhlanstig,
Be
1050 icht
nes a e be Ioter um 8 Hülle bildet, .. 0 die
ba der Carex om „die nicht au
Utrieulus — Vaginula. 219
Utrioulus, 1) der Schlauch, überhaupt ein häutiger, ene ſack⸗
förmiger Theil, z. B. die den arte chtungsſtoff einſchließende werd
der Pollenkörner und Antheridien, Re ge annte 2025
der Conferven (ſ. bei 1 Schlaꝛ u cht 2 —
Hau manch eine einſamige, aus —— freien Sierfade entſtan⸗
dene Frucht t häutiger, . dem © ſe⸗
ner Fruchthülle, welche (nach manchen e ee . aufſprin⸗
gend, wie bei Salsola Al Kochia, oder auch (na Aar pri 1 nd
ſeyn ſoll, wie bei Amaranthu
8, Polyenemum u
einſamige, trogenbäutige Karpelle, weiche 1 ch bei her Ki vollſtäg;
dig von einander trennen, wie bei Geranium und Mal erden öf⸗
4 ter als Schlauch ade Hautfrüchte bezeichnet.
tringne, beiderſeits, was beide Flächen eines zuſammengeflächten
ae n z. B. folium e glabrum, ein beiderſeits
nes 70 f V.
nen,, een, Wendl, von Dedblättern: e das; leere
blätter, wel, oder nur verkümmen
0 wie die — Bratteen u ‚Melampriven, m Salvia
e Lav 7 77 ae „ d E
Wenn ſie dabei ber 725 Blühen auf 475 Gipfel
EEE sap e ed find, „fo bilden ſie Finen
Coma, 1).
Weir die Blattſcheide, a. eine Verbreiterung des iſtieles aber
übte rhau e untern a eines e e
Stamm oder Aſt röhrenförmig umſch bei Vela —
vestris, Archangelica kei alis, bei Scitamineen
und 00 b. „nie röhrenförmige erden ‚inet salzen Blat⸗
tes, w Blattſcheibe Re 8 oder nur noch
durch 48 Reine Ehe „ i bei Ei irpus lacustris
und Seirpus caespito Epi Harms; 8 e ſo lche
m um
den Stamm oder ‚ao um aſſende. . Nebte, Heier aus de chſung
eines ganzen Wirtels von (meiſt verkleinerten er .
gangen iſt, z. B. IB rg Genen 10 ee ed 20
i
abei in
fegt ate den bei b 15 1 105
ee mm 3 2 . 1
Theil 85 1
Bee mſcheidend oder en 1 2 ein
3 fiel mit, Fein em Be ten, untern Theile d
Aſt umſchließt; ve ell bel Ws,
i beſcheidet, wenn ein Stamm oder an, mit Sate
e bie ee od Sch sidch dag hänti raus
wehen Blattſcheſdchen oder e en a
Berwad ung nnern Schuppen d Knoſpende 8
a bene, Röhrchen, welches am Grunde eine jeden Blatter
on: . wir N und den rn ker nn Wenig
Vaginula das Scheidchen, 1) bezeichnet im ‚Allgemeinen 4 K ne
irgend einen Theil den, mb RR .
Nest. man- u darunter um Arten 3 gr 40
; Kr wu „und den Seel 155 — | B. ie)
des Röhrchen um
220 vaglnularis — val vis.
eee zum Scheidch en 92 9 ir Mark membrand
nularis, die Scheidchenhau ngförmige Membran,
ea 00 . 921 manchen Moosen das Scheid iche n 10050 Vogimila, 2) oben
eingefaßt iſt, z. B. bei Orthotrichum rupestre, O. rivulare und Cos-
u 2 8 stipes vaginularis, der Sch din pen
cheidchen von einer ſtielartigen ebenfalls erſt nach
f eittändenei) „ über die Blätter der Borſten⸗
Perichaetium) empor gehoben wird, wie bei Sphagnum und
' 51 Andreses, (Vergl. auch 5
v 85 1 Hy vielwendig, wenn in verſchiedenen
ö Höhen uin jende miele Ae e ſüthen LT * Fr 8
allen Fan 1 8. ihrer gemeinſchaftlichen Achſe hervorkomm
auch nach allen Seiten hin Meet u 15 Gegenſah⸗ von eitfeitiäy
8 n e endig und überhaupt von jeder nach be⸗
. h. leicht in die 2 fallenden Nichtungsverhältniſſen
ſtaktfindenden Stellung 85 19 (Wird zuweilen mit sparsu
erſtreut, verwechſelt; u aber doch verſchieden iſt.)
auge, kräftig oder 1 8 1 2 3 zu andern ſeines Sieh
groß A anſehnlich e
wee — Thal lchen or Nie Kite e, der vertiefte Salben
zwi ſchen — mn
Katar ehen; nur von 515 ri item der Nolden anzen gebräuch⸗
lich, d 905 ! bah m Ber 15 wechſelung mi e an en
5 durch „m 1 n 1 zu e 1 8
Valva, die & b Weit jedes Stück der in ihren Nähten aufſpr
e i elches zu 5 25 eien der ge ı Nähte
1 * | ſchei ie j ö 15 ? zwei
jättriger is, Gla-
s ‚Au 1775 el ee
valvaris,
e It % au aid En Art von Kla ap⸗
N 1108 57
as 1 9 en
be Flapp
"heile im e der 0
eh, ch n dam cken, ein su Jen,
ein ine, Ai un weichen,
Kelche der Madden, dei ber Karo
dect du nicht blos aus Klapp en (ſ. Valva 10 b. end, !
ER ir in 0 ie singen 05 55 Bern 3 5
ut . * Länge au Kernen anni 3 3. B. e
f wo man
= den Tan die ‚Kayfel N Spige klapylg in
. — ar dhe 15 . ren 6 die N ſonſtige Be
hältniſſe der en überhau AR Im De e de einen
8 te bre bezeichnen: . I tri-, quadri-, multivalvis; ein-,
zwei⸗, drei —— ae 1, Sl. eg 8 e
— Die: en ic 5 . aa ee
und ervalvis. an 2 7 85 3 19 ne aun. . Eile d
ien Pe 5 ar spsilen
—ä—ä ne nina
Valvula — Vasa. 2
dn bei Kläppchen, 1) eine 1 Klappe 7 auch (gleichbeden⸗
end mit Valva, 1) die Klappe einer Fruchthülle überhaupt bezeich⸗
— 5 ein ſcheidiges Deckblättchen des Balale ins dem Grasähr⸗
chen (ſ. Glumella), und dann einerlei mit Sy 2 ea, 2).
variabilis, veränderlich oder wandeldan was ſich nicht unter allen
Verha lltniſſen gleich bleibt, z. B. die Farbe der Vlüchen von Viola
tricolor, Aster chinensis und Georgina variabilis; iſt zum — 9
N been: 0 mutab ilis.
7 2. —— kultivirte Gemüſelohl in Bezug auf . und Färbung
er
Variatio, die A bändernng, eine leichte r von der urſprüng
f ee einer Art (Species), welche nur ein unmefentiiches
Merkmal
art zurückkehrt. (Ein weni bee mer und auch ni icht allgem
ran 5 2
vari ntfarbig, gegen — 1 85 wenn ein
Grangensheil See , (meiſt 2 2 ebeneinans
deer zeigt, z. B. die Blätter von Au le
(einer pielart von Phalaris arundnacee) der Gärten; die —.—
vo conitum variegatum (zum Die
werden auch „panachirt“ genannt, A 8 die bunte Beichnung =
Pflanzentheile überhaupt gewöhnlich d mancherlei Ausdrücke,
. limbatus, maculatus, notatus, re eat, hun, zOna-
‚tus noch näher bezeichnet er 2
in, verſchi ied a menge wenn gleichnamige: pelle
an der nämlichen Pflanze oder an demſelben Organe von re
ner Beſchaffenheit barten, oder in einzelnen Eig enſchaften und
Verhältniſſen abänder
Vasa, die Gefäße, Brunn verſtanden die frühern Schriftſteller und
8 noch j 28 in einem großen e
kommen — deren Wände durch ee eee
1 Bi unter 1 verbundene Spiral⸗
bildet w — Mehrere neuere Autoren u ar aber dieſe ele.
222 vascularis: — venoso- nervosus.
3 die ißpflanzen, hi außer dem Zellgewebe (. bei
cellularis) au- Gefäße (im früher er asa) beſitzen,
wie faſt alle Phanerogamen und unter mn. — Farne,
Schafthalme, Lykopodiaceen, — und Marſilia
Vegetäbile, das N oder die . = Planta, 1
vegetabilis, pflanz lich oder vegetabiliſch, zum Gewächs oder zur
Pflanze (im —— Sinne Ace . — dieſelbe betreffend: regnum
vegetabile, das en A eich.
vegetatio, 1) das der Akt, wodurch die Pflanze fortwäh⸗
re a are Bft vermehrt 125 ſich vergrößert 3 3
mentum); 2) an ge
rt die ie Befafe fenbeit und das een der 3 9 kand»
ſchaft, i eſammtheit betr
2 vegetativ, yon wegen gehörig oder darauf ſich be⸗
ziehend: e ana vegetativa, die vegetativen oder Wachsthums⸗
organe, die blos zur Erhaltung rs eee des einmal vor⸗
5 dea beſtimmt ſind.
ae: friſch, noch lebend, lebendig oder grünbleiben d, der
enfa von marcidus oder emarcidus, verwelkt, und von mar-
a . — verwelk
. beſchles ert oder verſchleiert, 9. mit einem Schleier o
Deckhäutchen (J. Velum) verſehen; 2) von einer Fruchtdecke (J. Br
viae) loſe umgeben oder eingefchloffen ; z. B. die Frucht von Hyos-
cyamus „Linum, Atri iplex, Rumex, Cannabis, Plantuago , Physalis
w.
. der 10 Site » eine 9 häuti * me ef
dieſen ve 45 dem See nd Hute f. anliegend 1 wiel
mehr angewachſ unter dem Hu un 10 2 5 deſſen Rande
und "sem San Strunke fe 15 ſche ibenförmig ausbreitet) frei iſt, wo fie
Vergrößerung des BEN nd Verlängerung des Strun⸗
nulu
a a
tenfrucht ‚bei Peltigera - Arten im jüngern Zuſtande überzieht und
15 erreſte ſpäter 5 einen zerriſſenen oder date en Rand
um deren Scheibe bild
velutinus, ie oder ſammtig, mit kurzen, dichten, abſte⸗
benden, weichen, einen ſammetähnlichen Ueberzug bildenden Haaren
eidet, z. B. die Deckklappen im Schlunde der Blume von An-
chusa officinalis, die Wee de von Ophrys . und O. Arach-
v 4 Ziemlich baſſelb holosericeus, aber gebräuchlicher.)
ena, Ader, ein ber 5 ——— eines Län m 277 einem
Blatte u nd blattartigen n Theile) oder ein — Ale deſſelben, welcher
unter —— deutlichen Winkel abgeht: a primaria, die Hau
5555 e 2 a den b,
tes, oft von dieſem Nerven aus paralle Ra
112 ziehen, z. B. bei Rhamnus Fran vnd Rb — ine
venoso-nervosus, adernervig oder aa ne 8 die Lüngsnerven
u Blattes 2 unre . eee rzwei 10 5
bei Hy Ir je Veiter 155 er jean
venosus — Verruca, 223
9 N) ra in 455 edenen H dieſem e „ und
gegen er Rand h n beſonders wird aber dieſer
dann g braucht, wenn die Verzweigungen weniger 5 getn
und in unregelmäßigen een ineinander ‚verlaufen, m e bei
Blätte m n Lonicera Caprifol Yen na Berberis vul
durch d e huge eee g der Aderäſte das "Biattgeräfte
ei ae iches Anſehen erhält, 5 wird das Blatt netzade rig (f.
: to- venosus).
Venen, ner Ban 0 die Seite eines einzelnen Karpells, wo die aus ſei⸗
n Rändern gebildete Naht ſich befindet, welche, wenn
re 42 8 5 einer Blüthe vorkommen, immer ge⸗
gen die Blüthenachſe gekehrt
ng 8 . end: sutura ventralis, die Bauchnaht m
ei
ventricosus, bau „wenn ein ſtielrunder Theil an irgend einer Stell
(beſonders 3 1 apa fe fein me) ark verdickt oder 9 4
RE an oe e Blätter von Allium Ce
a tte, der 5 elch und die Kapsel von ee amus niger
a Sn Eu ahe R inflatus, aufg * ſen,
— er bei bohlen Shen oft durch „v enfrieone Teiles, baudigs
arg eblafen“, ausgedrückt, wie eben dei dem Stengel von Allium
Je e das Dorngebüſ 1. ein mit 71 7 55 Since (Prunus
spinoxa, 1 us 47 87 u. ſ. w. bewachſene
vermicularis, förmig, wurmähnlich hin 105 a W z. B.
der miar ee von Poly istorta, — Vasa vermicularia, wur m-
ö rm „ Balergefäße (f. bei Vasa), welche häu fige Eins
närthigen Be gungen zeigen, wie in den knotig LVerdickten
Selen 3 des 1 und Wurzelſtockes vieler Pflanzen. (Sonſt
vernalis plant, 42 Frühli ngspflanze, die Form, unter welcher ei
g AN erſcheint, wo fie oft ein anderes Anfehen
als fu Be hat, z. B. bei manchen 175 chen (Viola 9
} S.) 0
16 15 einen zarten, glänzenden, firnißähnl ichen
106 B. d das dün N Lager von Biatora
iuterlager er iypothallus) von Parmelia pallescens und
vernicosin, irn ae gefirnißt oder überfirnißt, von ei⸗
51505 Ai PM Ne, wie lakirt; ziemlich gleichbedeutend mit lueidus,
Vel u Bi eine verfchiedengeftaltet meift jedoch ing Kugelige
5 fen 25 Halbku 0 3 sum Saen auf der Oberflä e.
f „aus e 3 keinen eigenthüm⸗
ö ne En at ehe as 8 et * „au .
224 verrucatus —. Vertieillus.
za und (häufiger) verrucosus, warzig, 1) mit Warzen (ſ. Ver-
350 2) ans deutlich unterſchiedenen, . — warzenför⸗
Stückchen zuſammengeſezt, z. B. da 8 Lager von Parmelia
l mit kleinen Warzen (Wärzch en, Verrucnle) beſezt, 5. B.
ube (s. 0 von Jungermannia pal
were, beweglich drehbar oder f chweben d Ft Staubbeuteln,
welche auf dem — en e Ende des Trägers ſich leicht nach allen
Seiten ein drehen 7 s ſowohl bei aufrechten, z. B. bei Tu-
eine yon ai bee ng zeigt, z. B. die Blumen ven Miyorol inter-
media, M. re 2 Pu Imonaria offici 3 manchen
Erklärungen) N „ nach verſch wee en Nüchtängen — eſehen, in
verſchiedenen Farben ſpielk und dann durch „. chillernd⸗ überſezt,
wofür aber eigentlich der Ausdruck 11 7 us 15
e „ wechſelgeſtaltig, wenn eine u eſelbe Pflanzenart
oder gi gleiche ei unter gerchiedenen Formen auftritt,
8 lav rytis zu unte i
ve rf siedengealtet, Wagen ziemlich einerlei mit polymorphus,
vielgeſtal
Versura, der Are ae. die Grenze zwiſchen an Lände
welche bald als ein vertieft er oder er abener, cler e treifen, ni
als ein nie eng oder höherer Abhang erſcheint „ und i im Rien A lle
„Rai = geen W
“
versus, 1) 927 rt, bad t, gerte 4 5 rsum ver
ae . rt; Ker 1 ch 2787 der ö el
Ürge lchen (des Keims) gegen den Jabel ge⸗
im ve .
i tet; 29 als — gegen, z. B. apicem versus, gegen die
nie Be on 91 . Ba
9 8 oder gewirbelt m Blatte
e peſſen 1 mit ber, Blat eifiel de beach ein on einer elenk er
„ z. kei Citrus medica, C. Aurant
um u 1 reophyl-
* . ard foli 55
ges Suan 11555 auch als olium "lomentagenm geo i
Vertex, der RAR bei Ne am Allgemeinen das die Spit
Si . San nat we 5 ar 0
cht, oder auch von Flächen verſtanden
Een ae eines Körpers U is 25
er 1 ae Vertikal lontchfchuftt, h 5 ihn 5 N. l ver
quirlich oder wi a it en it tel
"Er 755 1 We Ar Ku 67 n er sie
1 Myriophylium,, u on me Ba
15 ve ae ‚1 ober Birtel, „eine Ste * der Blitter,
ihre Weesen 1 ee 1 b die bie 5 Glen ihre
ai
berpendicularis, ſenkrecht; wird aber beſonders yo
as = Theilen gebraucht, ni von len vet
Vesieula — villosus. - 225
Urſprungs jedesmal in gleicher Pas liegen und — 8 rechtwinkelig
auf der Achſe ſtehende bu falle Bei dem wahren Wirtel
entfpringen die Theile rundum nebeneinander — der — wie
in den kurz vorher angesehenen Beiſpielen. Im weitern Sinne
wird aber auch da fchon ein Wirtel angenommen, wo
Theile 15 gewöhr m 2 entgegengefegten Seiten en
3 wöhnlich durch gegenſtändig oder gegenüber ſte⸗
d d. ede 1) Bei, ab eben ſo ſpricht Be . einer
5
n An⸗
zahl und ihres gedrängten Standes die gene dae La Achse rings
zu umſtehen ſcheinen, wie bei Lamium album, Lycopus euro
Thymus Pulegium und e Labiaten, wo alſo nur ein
Hal 175 If 51 en
und 1 5 1 0 en a Pr ie ller noch einen
Halbquirl oder erer (Vertieillus Alioidiatne) an (vergl.
bei semiverticillat
Vesicula, die Blafe, 1) die Luftblaſe, Ar hohler, aufgetriebener,
lufthaltender Weile am b vieler Fucoideen, z. B.
siculos 175 F. nodo s; Sargas nn uns 1 ten; 2) die
Sporenblafe (Vesicula spora m), e blafig er⸗
weiterte Sell auf — Gipfel der Baden 1 ſtehe Floceus),
2 5 10 manchen Fadenpilzen, z. B. Ascophora, die Sporen
ein
vesieulaeformis, blaſenförmig, von Geſtalt einer Blaſe (ſ. vesieula).
vesieularis, blafig und a a einerlei bald mit vesiculaefor-
mis, it vesie
vesiculiferus, bingo es oder blaſentragend, mit Dünn, 0.
Vesieula 1 und 2) verſehen.
vesiculosus, blaſig, 15 2 Blaſe 9
en von olg falcata, oder a de re in besehen, 4. 8 3. 8.
der Fruchtbrei der Citrone und Pomera
Vestimentum u. Vestitus, die Beklei dung, — e Ueberzug.
vestitus, bekleidet, mit irgend einem Ueberzuge (Indumentum) oder
einer Bekleidung eee verſehen
e (aestivatio), die fahne dectige e ER wenn
in dem Blütdenknopfe Fe Schmetter lin n (fe 15 00 9
e übrigen Blumenblätter von der Fahne (J. Vexillum)
did, 3 Abel 1 Galegn und Kar |
Vexillum, die Fa hne oder der Wimpel, das nach oben a
amm und ir gekehrte, meiſt adde unpaarige Blatt einer
Schmetterlingsblüthe . eg
ee ſchwach⸗ b mit mehr alten od
en Boktenhaaren . ine) 1
5 — zottig, mit 8 ( Villus). 2 3. B. die Blatt:
5 und Blüthenſtiele Fragaria elatior, Stengel, Blätter ms
Kelche von 6 —, nt: 6
Wörterbuch. >...
2
226 VPillus — Viscum.
Villus, die Zotte oder das Zottenhaar, ein 3 oder kürzeres,
mehr oder weniger abſtehendes Haar, welches einen meiſt dichten
weichen, mit bloßem e ge ſchon — Nebeezug bildet. Bei⸗
ſpiele dazu 1 bei villos
viminalis und vimineus, gert enartig, von Aeſten, welche lang, dünn,
gerade und biegfam find, z. B. bei Salix, amygdalina, S. hippophae-
olia S. viminalis
vinealis, meinbergbewohnend, in Weinbergen (wild) wachſend: plan-
tae ales, W en flanzen, wie Calendula arvensis und
ee un b
€ nein an IE Vineum, der Weinberg, eine mit Weinreben bepflanzte
violaceus, v 1 nblau, violblau oder violett, eine aus reinem,
fattem 1 und an gemiſchte Farbe, welche etwa das Mittel
ee beiden hält
ns und Ae grünlich, ins Grüne ziehend.
re ruthenförmig, von Aeſten, welche lang und dünn find, ohne
ger: 5 Ne biegſam z 2 1 4 1727 bei Lythrum virgatum,
der m Stamme, e nibeeen, See 2 ai
ehen (eürzern oder wicht Aeſte bene
offcinale. (Ein t ſond ball — icher A
virgineus, jung fräulich 925 vor dem Au i dem Zeit
GR 1 e Al Blüthen, was öfter noch durch „ante Anthe-
n
Virgultum, das ee Dumet
virgultus, bu ſchig, mit Gebüſ — — en: coli s virgultus, ein
buſchiger Hügel. 0 5 af 18. Vir g ’
viridescens, grünwerdend, was mit der Zeit eine grüne Farbe an⸗
nimmt, oder was unter * W B. beim Befeuchten,
grün wird, wie das Lager v rl:
ne . „der ng ee für die gräne Ber 3 oder auch
G imiſchung einer ande
g Lee Ge nn und Geruch, in welch se n gle eich⸗
ſam ſchaft einer Pflanze emp B. bei Hyo
8 R a an Milchſafte von Papaver museum AB n 422
viscidus, ſchmierig, mit einer bettig anzufühlenden Feuchtigkeit bedeckt,
über welche beim Befühlen der Singer hingleitet, ee anzukleben
—.— leichte Körper, wie Sandk S Ser Haarkronen und derg
urch zurückgehalten MN 1 5 . Stengel, Blätter und Kelche
Hyoscyamus niger, syllium und Senecio viscosus.
255 nicht ſelten mit Se 1 ebtig, verwechfelt; . dieſes
Viscosi 5 S 1 ſowohl die ſchmierige Beſchaffenheit ei
„(Vert bet vi dh auch die Materte welche dale e
wigcosus, ee einerlei mit viscidus.
N die klebende Feuchtigkeit che Wulle
Theile, z B. die Narbe der O Abe übersicht ee d von
x Gluten“ de was aber den Kleber (einen
ee der chen Garen ber Seeber be⸗
vitellinus — volvatus. 227
a = 1 dunkelgelb, wenig ins Röthliche oder Roth⸗
e ziehe
Vitellus, der Dotter, ein u üſſiger Pub, auch N er Ausd
ul der * 8 50 —
Gräſer und von Nelum Wen als ac, her Keim 1
nalis) belegt wurde, wenn er noch im reifen Sam
vitreus, . EA e und farblos, wie 21885 Glas, in
einerlei mi
ne 1) die Binde ie der Bandſtreifen, ein (im Verhältniß zu
dem e, dem er angehört) breiten Streifen, der entweder
Sarbengei nung, mie auf den Blättern des Bandgraſes (einer Gars
tenform 1 — ndinacea — oder durch eine größere Durch⸗
ſchligeest — ee wi ie auf 5 von Junger-
mannia albicans, herr acht wird Gziem eutend mit
— .. — e der eur oder Harzſtreife —
==. ltes Rama „wie Auhe,
in — Rillen = ng 8 und auf der. Berührung
fläche dur, en 0 10 a 1 amen pon Doldeng,
en Riemen er EM a r che
KEN, am
ERS — 1) ba rei I un einem var; en, | 1
Vitta, 1), Bi net; ziemlich üherei 9 5 en sciatus: (1);
5 oder finsemig Kane Beiſatz), mit Hie K
da 9 ig (als Anbän — Wal um. die,
Stri (ſ. Vitta, 2) au K rdhn armſt! ig,
> ch eine oder zwei WN in lebem n Thälchen 96% vorkommen,
B. bei cleum, Cicuta Br arum; multivittatus, viel» oder
reihnriemin, wenn drei und mehr Striemen in eine
(3. B. bei Ferula und Pimpinella) oder auf dem ganzen Samen
(3. B. bei Archangelica und Ferulago) vorhanden find; ferner uni-
bi- trivittatus, eine, zwei⸗, dreiſtrie em ig u u. ſ. w
volubilis, windend oder gewunden, was ſich in a Spiralwinbungen um
ndere Körper dreht a an 3 aufſteigt. Wenn man ſich fel
e
a
ters am Grunde des Strunkes, als eine Eine Er e u be noch
1 . 8 hen bleibt, z. B. bei Phallus eier und Agari-
cus vo
volvatus, bemulfiet, mit einem Wulſte (f. Volva) verſehen, z. B. der
Strunk bei den vorhin genannten Pilzen. 35
2 ä | 15% ne
228 Xylodium — zoogeneus.
a 123 | x.
Xpledium, die Holzfrucht, eh 1 Mae: Ausdruck für die von dem
7 5 vergrößerten, fleiſchigen en oder (wie Andere anneh⸗
men) Fruchtſtiel getragene Nuß v 55 e und Semecarpus.
458 te Gürtel oder Gürteifveifen, ein farbiger oder durchſich⸗
u „querüber gehender oder auch mit dem bogenförmigen Rande
eines Theiles oder mit andern Bogenlinien n konzentriſcher Streifen,
ne. 2. die ſchwarze Querbinde an den Scheiden von Equisetum hie-
iu e, die durchſichtigen Zwiſchenräume Auifcgen den ringförmig ge:
Ae ten Sporenmaſſen mancher Confervoideen, Br breite t
22001 3 rde, des Blattrandes bei 8 zonale u
5 gurt telw eiſe, von Theilen, welche in parallele oder konzentri⸗
A „be ſind, z. B. die Sporenknäule in den Fäden
ee 9 age 1 einem oder mehreren parallelen oder —
5 wie die (bei u a er 5
er 55 ie, Nen dag Lager vo n Zon aria en der Hut von Polypo-
nalis, P. versico und ds.
nn keseraen t ur (mei derben Thieren oder thie⸗
n 0 und d . ö A © meiften Arten der Gattung
the
** 49
25 0 Sc 4 70 1
2 Y. 803%
5 3 Bivio
im i n l t
n; Nas niken nd 294 Inn 1
Dentfch : lateinifches Verzeichniß
der
bolaniſchen Kunſtausdrücke.
abändernd, varians.
4 i M difi ti [
Abänderung | Yariatio.
Abart, Varietas.
decidens.
abfaͤllig x
each ec
abgebiffen, praemorsus.
abgeblüht, defloratus.
abge eee „obtusatus.
abgeſtuzt, runcatus.
abgetheilt, a
abgewandt, aversus.
abgewifcht, detersus.
aang 5 Declive.
A.
ablösbar, solubilis.
ablöſend (ſich), secedens.
abnehmend, decrescens.
3 gefiedert, deerescenti -
pinn 2
4 . rmis. Area
Abnormität, Abnormitas. f
Abſchnitt, Segmentum.
declivis. Nr
abſchüſſig e us. 2
Abſtand (ſeitlicher), bubu.
abſtehend —— ö it
vecurvatus. |
abwärtsgekrümmt Y u.
abwärtsgeneigt, declinatus.
alternus.
abwechſelnd {alternans,
alternatim. ai
abweichend. (gebildet), anomalus,
abwiſchbar, detergibilis.
acceſſoriſch, accessorius.
Achene Acenium.
Achſe „ .
230 Achſ — akotyled
Achſel, Ala.
achfelftändig, alaris.
achſenſtändig, axilis,
acht =, octo -
achtmännig, octandrus.
3 ‚ octonus.
Acker
agrestis.
3 Irene
Ackerfeld, Arvum.
Ackerrand, Versura.
Ader, Vena.
aderäſtig, anastomosans.
aderig, v 8
aderlos en
adernervig
aderrippig
adventiv, adventitius.
ee r Gemmae e
denden dn, Radices adven-
N venoso-nervosus.
aneus,
melde, Stipella.
Afterblatt, Stipula.
afterblattlos, dee
Aterfhiem ers
Aiterftrauß, Corymbus.
akotyl — anhängf
akotyliſch, acotyleus.
Allee, Ambulacrum.
allgemein, universalis.
allmälig, succedaneus.
allſeitswendig, vagus.
Alpen, Alpes
alpinifch, alpinus.
h
amethjrben aneh,
amphibiſch, amphibius.
Anaftomofe, Anastomosis.
anaftomofirend, ee
formis.
andersgeſtaltet hetromarph us.
Ihe roideus.
nderthalb
anderthalbmal sesqui-
Andeutung, Rudimentum.
androgyniſch, androgynus.
aneinanderliegend, accumbens.
cultus.
angebaut | — Bier
adpressus.
angedrückt 8
angefüllt, an
angehäuft P25 8
affıxus
angeheftet E zune
annexu
angeklammert ae
ne 7 ee
Angeltorſte | Giochi
ad 9
angeleimt | 21 Weer.
angefchwelieh tumidus.
angewachſen ade:
anhängend, adhaerens.
anhängend (fich), adligans.
Anhängfel, Appendix.
Anhängſelchen, Appendicula.
anhängſelig, appendiculatus.
Anhänge — Artench
„ exappendiculatus.
anhängfellos | inappendiculatus.
adligatus.
anhaftend ee
adligans.
anklammernd (ſich), | alligans,
Anlage, Rudimentum.
anliegend, accumbens.
anomaliſch, anomalus.
Anordnung, Dispositio.
Apophysis.
Anſatz 1 ntum.
— = einem verſehen), apo-
auſatlos, TREE
Anſehen (allgemeines), Habitus.
Sinfehen ene, Facies.
nspicuu
anſehnlich ere
etabilis.
anſtehend, aber
Anthere, Anthe
Antherenfach, . antherae.
Antherengrube, Clinandrium.
Antherenſäckchen, Saceulus anthe-
Antheridie, Aniheridium.
ben Discus 1
5 5 en
1
Avfelfrucht 55 Byridium.
nida.
apfelgrün, pomaceus.
arm, e 2. atus.
arm⸗
aAmilättrig oligophyllus.
armblüthig, paueiflorus.
armig, brachiatus.
armſamig, oligospermus.
armslang, brachialis.
Armslänge, Brachium.
armſtrahlig, pauciradiatus.
armzähnig, paucidentatus.
pe Species.
tencheratter, Character epecficas.
ale
asbeſtw — Auge
asbeſtweiß, we
afchgrau, ein
N „einerascens.
Ra
Abshlel,
aſtwinkelſtändig, alaris.
atlasartig, .
sis.
Aufblühen le Efflorescentia.
applicativus.
applicatus.
aufeinanderliegend |
aufgeblähet
inflatus.
aufgeborſten, dispansu
aufgedunſen, reid.
aufgehängt, suspensus.,
aufgerichtet E
aufgerollt, convolutus.
aufgeſezt, impositus.
aufgeſchwollen, tumidus.
au frecht, erectus.
aufrecht (ziemlich), erectiusculus.
aufreißend, rumpens. “aa
aufrichtend Kl ch), erigens.
aufſitzend, insidens. 5
Aufſpringe i
n, Dehiscentia. 5
aufſpringe ei dehiscens.
aufſpringend (elaftifch), dissiliens.
aufſteigend, adscendens.
aufſtrebend de u
4 eee Ren
aufwärts sursum. a ja ”
unge Ga. a
232 augenf — Bächl
manifestus.
augenfällig! conspicuus.
erspicuus.
Augenflecken, Ocellus.
augenfleckig, ocellatus.
erennis.
aus dauernd n
auseinanderfahrend, divergens.
auseinandergehend, secedens.
auseinandergeſtellt, dissitus.
auseinanderſtehend, distans.
ausfallend, elabens.
ausgeartet, degener.
adden, f
ausgebiſſen (ſchwach⸗ oder etwas),
suberosus.
ausgebreitet 15 9
ns.
—
ausgedehnt, protensus.
ausgefreſſen, exesus.
re eizt ) divaricatus,
ausgeſpreitet >
ausgeſtochen, exsculptus.
ausgeſtopft, faretus.
ausgeſt — bärtig
ausgeſtreckt, porrectus.
ausgeſtreut, emissus.
ausgetrocknet, exsiecatus.
ausgezwickt, emarginatus.
ausländiſch, exotieus
Ausläufer, Fiagella.
N ; flagellaceus.
ausläuferartig | flagelliformis.
ausläufertreibend is flagellifer.
onifer.
auslaufend, excurrens.
Ausrandung, Emarginatura.
Aus ſaat, Disseminatio.
Ausſchlagen, Frondescentia.
ausſchlagend, propullulans.
Ausſchlagſchuppe, Ramentum.
ausſchlagſchuppig, ramentaceus.
Aus ſchnitt, Exeisura
ausſproſſend, propullulans.
ausſtreuend 1 1 f
auswachſend, exerescens.
auswärtig, extraneus.
auswärts £
auswärtsgedreht, retortus.
Tecurvus,
auswärtsgekrümmt 7 verdiene:
auswärtsher
auswendig
außen, extus.
außen befindlich, extraneus.
Außenhaut (der Frucht hülle), Epi-
carpium.
Außenkelch, * 1
außenkelchig, calyculatu
„ he
außerhalb, extra.
außermintelftändig, ate,
azurblau, azureus.
1
1 extraneus.
2 B.
Bach, Rivus. _
ae rivularis.
Bachpftanzen, Plantae riruleres.
Bächlein, Rivalen:
1
Bilglein | are
Bällchen „ Globulus. 5
baͤrtig, barbatus. f
Bäumch — becherf
er aer „ Arbuscula.
Balg, G
Wg ; es
Balgblüthe, Flos ER
Balgfrucht Folftenlus
Balgkapſel, Folliculus.
Bandblüthe, Ligula.
osculosus.
bandblüthig r
ligula
iflorus.
ligulatus.
bandförmig in nie
taeniaeformis.
den ere
bandirt | fasciatus.
Bandſtreifen, Vitta.
bandftreifig, vittatus.
bandwurmförmig | a
$Bart, Barba.
barthaarig, barbatus.
bartlos, imberbis.
Baſt, Liber.
Baſtardpflanze, Planta hybrida.
Baſtardzeugung, Hybriditas.
Bauch, Venter
bauchig, ventricosus.
bauchig ⸗aufgeblaſen,
inflatus.
5 gen, ventralis.
ventricoso-
m,
ie ER
baumartig, arboreus
Bauſch, Bulla.
ae Te
beanhängſelt, appendiculatus.
bebechert, cupulatus.
bebeutelt, bursiculatus.
beblättert | foliatus.
foliosus.
Becher 182 Seyphus.
nun
becherförmig | 8 al
becherf — beyh 233
fran
erateriformis.
dd en
yphiformis.
Becherfrucht bien. eupulatun.
Calybi
Becherhaare, Pili cupuliferi.
Becherhülle, Cupula
bechertragend, seyphiferus.
beckenförmig, pelviformis.
bedeckelt, operculatus
bedeckend, Geige
bedeckt ie ohren
bedeckt⸗geadert, obtecto-venosus,
bedecktſamig, angiospermus.
becher förmig
beerenartig, baccatus.
Beerenhaufen, Syncarpium.
beerentragend, bacciferus.
Beerenzapfen, Galbulus.
beerig werdend, baccans.
Beet, Areola.
befruchtend, foecundans.
Befruchtung, Foecundatio.
Befruchtungskolben, Antheridium.
Beſruchtungsmaſſe D
11
ersten 725
Befruchtungsſtoff 1 3 —
Fru etificatio-
Befruchtungstheile ö re frueti-
tionis.
Befruchtungsträger, Gonophorum.
Behaarung, Pubescentia.
Behälter, Conceptaculum
behandhabt, manubriatus.
334 beh — Beripp
e galeatus.
behelmt cassideus.
2 corniculatus.
bejahrt, annosus. N
8 | Amphigastrium.
beiderſeits, utrinque.
Beiknoſpe, For ua
beiläufig, adventit
beiſammenſtehend, cönsoeiatus.
bekammt, cristatus.
bekleckst, lituratus.
bekleidend, investiens.
bekleidet, vestitus.
Bekleidung * i
beknoſpt, A
Beknoſpung, Gemmatio.
bekränzt, coronatus.
aubt, frondosus.
Belaubung, e
gyratus.
Berippung, Nervatio,
berühr — bezeichn
3 —.—
berührend Pass —
Din anım commis
rale.
Berührungsfläche | Sap com-
missuralis.
Peristomium.
Beſatz 6 eristoma.
beſcheidet, vaginatus.
beſchlaucht, ascidiatus.
beſchleiert, velatus.
beſchuppt Be us.
squamosus.
beſchweift, caudiculatus.
beſezt | tape
peristomatus.
beſeztmündig Tren
beſonderer, partialis.
Mic ee
beſpren
beſprüzt
beſtändig e
beſtäubend, foecundans.
f en er
beitäubt Ü pulveratus.
Beltäubung, Foecundatio.
beſtammt, cormosus.
a adspersus.
rminatus.
beſtreut, conspersus.
beſtrunkt, stipitatus.
betäubend, narcoticus.
bethaut, roridus.
ſinitus.
beſtimmt 4 definite.
Beutelchen, Bursieula.
beutelförmig, scrotiformis.
bewaffnet, armatus,
mobilis.
beweglich i
bewehrt, armatus.
Bewurzelung, Radicatio.
i et, no
biegſ — blattr
flexilis.
faveolatus.
favosus.
R Fascia.
Binde Vitta.
Bindeſtück, Jugamentum.
Binſenhalm, Calamus.
birnförmig, pyriformis.
Birnfrucht, Pyridium.
ee moschatus.
bitter, amarus.
Blitechen, Pölten.
Blätterknoſpenlage Fates
blättertragend, feliife
bläulich, caesius.
Blaſe 5; Saane
biegſam,
bienenzellig
Vesicula,
blafenförmig Keen
blaſenlos, evesiculosu
blafentragend, vesleulifer.
ö ee
vesiculosus.
blaſig bullatus.
bullosus.
blaß, pallidus.
blaßgrau, canus.
Blatt | Folium.
Phyllum.
blattartig, foliaceus.
Blatter, Papula.
blatterig, papulosus.
Blattfederchen, Plumula.
blattförmig, foliiformis.
blattgegenſtändig, oppositifolius,
Blatthäntchen, Ligula.
Blattkiſſen, Pulvinus (folii).
Blattknoſpe, Gemma foliifera,
Blattkreis, Cyelus foliorum.
blattlos, aphyllus.
Bla ark, i yma.
Blattnarbe — folii,
Blattranke, —
blaktreich, foliosus.
Blattr — Blüthenfn 235
Blattrippe, Costa.
blattrippenſtändig, costalis.
Blattſcheibe | Pane. al.
Blattſcheide, Vagina.
Blattſchlauch, Ascidium.
blattſchlauchförmig, ascidiiformis.
blattſchlauchig, ascidiatus
blattſchlauchtragend, astidiifer.
Blattſpur, Prostypus.
blattſtändig, foliaris.
Blattſtiel, Petiolus.
blattſtielartig, petiolaceus.
Blattſtielbaſis, Phyllopodium.
blattſtieldeckig, petiolaceus.
Blattſtielranke, Cirrhus petioleris.
Blattſtielreſt, Phyllopodium.
blattſtielſtändig, Fetiblors.
Mirren ters, petiolaneus.
blatttragend, foliifer. a
blattvertretend, folianeus.
Blattwinkel, Axilla.
blattwinkelſtandig, axillaris.
Blattwulſt, Pulvinus (oli).
Blattzüngelchen, Ligula.
caeruleus.
coeruleus.
bleibend, persistens.
blau
bleichwerdend, pallestens, 8
r ratio.
Biatendetetie | Bam
Ia.
Blüͤthenhüllblatt, Tepalum.
Blüthenhülle, Perigonium.
Blüthenknäuel, Glomerulus.
Blüthenkuorf Auapa
236 Blüthenk — blutr
Blüthenknoſpe, Gemma florifera.
Blüthenknoſpenlage, Aestivatio.
Blüthenkopf, Capitulum.
Calathidium.
Blüthenkorb ee
Blüthenkuchen, Coenanthium.
Blathenlager Phorauthiun.
Blüthenſcheide, Spatha.
blüthenſcheidig, spathaceus.
blüthenſtändig, floralis.
Blüthenſtiel, Pedunculus.
Bltthenſtelcen | Pedicellus;
blüthenftielftändig, peduncularis.
Vie ieee peduneula-
Blüthenſtrauß, Thyrsus.
Blüthentheile, e are
blüthentragend |.
üthezeit,
Corolla.
corollinus.
blumenartig 5 corollaceus.
corol
blumenblättrig, -petalus. .
Blumenblatt, P. etalum.
1 vetaloideus.
blumenblattlos, apetalus.
lumenblüthig, corolliflorus.
Blumenboden, Torus.
chen, Corollula.
Blumenkrone Corolla.
rollinus.
Blumentronenartig je corollaceus.
corolloideus.
Blumentrager, Anthophorum,
blutroth, sanguineus.
bocksa — brutk
bocksartig, hireinus.
Boden | Fund
ndus.'
Boden (bei Pilzen) ge Tioceptachiäik
bodenblüthig, thalamiflorus.
| arenatus,
Borſtchen,⸗Setula.
Borſte, Seta.
setaceus
borſtenartig Is etiformis.
Borftenpülle, Perichaetium.
'setifer.
borſtentragend | e
borſtig, setosus.
borſtig⸗ſteifhaarig, setoso-hispidus.
borſtlich, setaceus.
Brachfeld, Arvum.
3 sphacelatus.
braun, fuscus
braunroth, tete
breitwandig, latiseptus.
Brennborſte, Stimulus.
brennborſtig, 1
b rennend, ure
brennendroth ffam baue
Brennhaar, er
brennhaarig, ür.
Brennſpitze, Stimulus.
bruchbewohnend, 8
cher, Uligino
brüchig, kragilis.
rut, Proles.
yphulus
eee 6 ag
Sruthäufhen | oe Ä
Brutknöſpchen, Eu pro
Brutk — deckbl
Gemma 3
50.
Brttnafoe
Gr 4185 prolificum.
Brutkorn bee
! Propagulum.
brutmachend, gan
Brutpolſter, Pulvinulus.
Brutſchichte
5 bruttragend, e
Brutzelle, Gonidium.
Brutzwiebel, Bulbulus.
buchſtabenähnlich, duet.
Bucht, Sinus.
_. gonimicum.
„ Zgöoni
C.
central, centralis.
centrifugal, centrifugus.
centripetal, centripetus.
5 nn
buchtig — 237
buchtig, sinuatus.
Buckel, Umbo. 5 e
Büchſe, Theca.
Bündel 1
bündelig, 1 Bere
Büſchel, Fasciculus
büfchelartig, nd
büſchelig, fascieulatus.
Bulbille, Bulbillus. rd
bunt, variegatus. :
buſchig, virgultus.
Diag
yssaceus. neh
buffusartig { byssinus. g
byssoideus.
Charakter Y,'Chäradier: ie
on; concentricus. 49
e re Te
arena | alutaceus.
D.
Dach, Tectum. Tegmen
ig Decke ‚Tegumentum. 800
dachziegelig J inptcstus. 5 Integumentum.
dammerdebewohnend, humo osus. ane
Dammerdeboden, 3 humosum. Deseien | ans 4
dammerdehaltig, humos deckellos, deöpereulatus. ei
1 deckfrüchtig, ebene, 2
darſtellend (en, Deckhaut, Pellicula. * 20
enhibens:-⸗ deckkeimig, muell. woe
bergeſtellt, superpositus. Deckklappe, ! ER -
ra dlich, subjectus . 105 ln Waist
daruntergemiſcht „ intermixtus. end ee 8
e 28 7 3 dete disch ee eee
Häuernd,.perdnfane. derb, 8 45
munen Na ie nn 1r28ntigg
wiſchen e r benert gans.
8 des . bracteatus. er deutichlühend |P1.aenogamı .
238 diandr — doppeltg
diandriſch, diandrus.
Dichotomie, Dichotomia.
dicht, densus.
dichtblüthig, densiflorus.
R congestus.
dichtgedrängt | .
; confertus.
dichtſtehend Fa
dichtzuſammengeſtellt, eonstipatus.
dick, erassus.
dickflüſſig | lentus.
spissus.
diezjäbrig horas
digyniſch, digynus.
dikliniſch, diclinus.
Divergenz, Divergentia.
divergirend, divergens
dolchförmig, pugioniformis.
Dolde, Umbella. a
doldenförmig, umbelliformis.
Doldentraube, Corymbus.
doldentraubig, corymbosus.
doldig, umbellatus.
er
Doppelachäne ee
Pola m.
doppeltgeſchlechtig, bisexualis,
doppelläufig, amphitropus.
doppelpfriemlich, bisubulatus.
doppelreihig, biserialis.
doppelt, duplex. i
Beten f e 80 terna-
N bipianstim ra-
dale hutt, bipinnatisee-
doppeitfiederfpah ‚bi innatifidus,
doppeltgefaltet, Sp 5
Bipinnatug.
‚tus.
—
doppeltgekerbt, a
doppeltg — dreifachg
bi igeminatus.
inus.
doppeltgepaart .
- nato-bijugus.
doppeltgeſägt, duplicato-serratus.
doppeltgezähnt, duplicato-dentatus.
doppeltgezweit (ſ. doppeltgepaart).
doppeltliegend, conduplieatus.
ſo viel, duplus (numero).
een, decompo-
Denen, (ſiehe doppeltge⸗
rasten, amphitropus.
Dorn, Spi
Dorngebüſch, Ver
dornig, spinosus.
spinescens.
Dotter, Vitellus,
dottergelb, vitellinus,
drahtrund, teres
a ; teretiusculus.
drehbar, versati
drei»,
zu dreien
je drei | ternus.
1 * trifoliatu 8.
breiblättrig { trifoliolatus.
iphyllus.
dreifach⸗benervt, 1
e
dreifach ⸗ dreiſchnittig 1 wühlt er
Dreifach-breizäßtig een.
9 „ ereru. ro-
dreifachg — Ebenſt
ae s ge: | tripinnatus.
fiede triplicato · pinnatus.
dreifa 8 1g paart, tergeminatus,
dreifach⸗zweizählig, J tergeminus.
dreifältig⸗benervt, triplinexvius.
dreifarbig, tricolor.
e
dreigabelig Fee
dreigeſpizt, e
dreihakig, triglochis.
j ul aris.
dreikantig besen
rigon
dreikörn
dreimännig, widme.
dreiknöpftgg
dreiknotig } tricoceus.
nig
n
leica
dreimal⸗gepaart
BR: 2
dreimal⸗gezweit
dreiner vig bi *
trinervatus.
dreipaarig, trijugus.
mare natus.
dreipaarig « desc. pinnatus tri-
jugus.
dreireihig De
dreiſchnittig . “
dreiſeitig E
dreiſpaltig trindus.
dreitheilig, tripartitus,
dreiwendelig, tricyclus.
dreizählig, ternatus.
ER: welehen. Aeronkepiane
dreiz — eckig 230
Dreizahl, Numerus ternarius.
dreizeilig, tristichus. W
zan; trifureatus.
dreizinkig « gegabelt | nilärcabs di
Drüſe, Glandula. i
Drüſenhaare, Pili glanduliferi.
5 ee pilasus.
drüſenlos, eglandulos
drüſentragend, duda.
drüſig, glandulosu
drüſig⸗zottig, bus
dünn, tenuis.
dünnflüſſig, limpidd 4
dünnſchnäbelig, —
dünnſtehend, rarus.
‚arid
apricus. * 7 1 a 743
+» Pruina. kg
3 (angenehm), Fragrans.
duftig, pruinosus. 175
dunkel (von Farbe) 2 5
dunkelblau, eyaneus.
dunkelbraun, brunneus.
dunkelgrau, griseus. N
ei, aer eee
durchbohrt | Beau
durchlaufend, excurrens,
durchlöchert n
durchſcheinend, semipellucidus.
aphanus.
durchſi ichtig . rg
pellueidus
durchſtochen, eee rag. i
durchzogen, perdu
eben, laevis. Ecke, Angulus.
Ebene, Planities. angulsris.
ebenſträußig, corymbosus. eckig e Ai 15 gan
16, Co enn bs 1 ai
240 Ei — eingeg
Eichen | Ovulum.
Eichenwald, eder.
Eidecke, Integumentum Walk
Ei erſtock er 8
eiförmig } aller g
eigener, proprius.
ze ‚ -ovulatus.
und, Stoma ovuli.
er Exostoma.
nnerer, Endostoma..
iäteig;, monostachyus
nus.
einbettig [monoclius.
1
hi, (b. Blüthen: ! - Ze
hülle monotepa-
us.
einblättrig (b. Blumen), monopeta-
lus
einblättrig (b. Hüllen), 5
» G. K Abe, monosepa-
entre, monochlamydens.
N einbrüderig TER
einfach, simplex.
einfach-röhrig, : monosiphonius.
ei
Einfügung, Insertio. =
eingebettet, nidulans.
eingebogen ae u
eingebürgert, inquilinus.
2 retusus.
eingedrückt —
etrusus.
eingefaltet, induplicatus.
limbatus.
nr sn ein: Aus.
eingeh — eint
eingehüllt, involutus. N
eingeknickt, infractus.
. diplecolo-
ein ah weite
eingerollt⸗keimblättrig, spirolobeus.
eingeſchlagen, introflexus. N
eingeſchlechtig, unisexualis.
eingeſchloſſen, 9 8
eingeſchnitten, in
. gekerb, inciso-crena-
eingeihmittengeit, ineiso-serra-
ae constrictus.
eingeſenkt, immer 2
eingeſtochen, inscu
Blend a e inseulpto-
pune
ei e dr immersus.
eingewachſen, innatus.
einhäuſig } monoicus.
ee indigenus.
einheimiſch geworden, inquilinus.
ein ß |
einfeimblättrig, 8
ernig, monopyre
Einlenkung, Articulatio.
einlippig, unilabiatus.
einnehmend, es
einpaarig, un Jugus.
einſamig, monospermu
eee monoton.
k
Einſchlag, T
einſchließend, 1
un Einſchnitt „ Incisura.
Einſchnürung { Gear 5
einſeitig, unilateralis. 4 1 29009
3 wendig, secund 8 f
intägig, ephemerus.,
n nn!
Aas
22282202
einw — Fadens
a introrsum.
einwärts f introrsus.
einwärtsgebogen inen
einwärtsgedreht, intortus.
einwärtsgekrümmt, incurvatus.
einwärtsgeneigt, inclinatus.
einweibig, monogynus.
de monocyelus.
solitarius.
daten |
eiweißlos, ee.
osus.
elaſtiſch⸗ anfipringenb, issliene.
elfenbeinweiß ee
Elle, Uln
ting ulaärt
ellipſoidiſch, elipsoidens
elliptifch, ellipticus
emporſchwellend, pratuberäns,
endigend, terminatus
Endblättchen, Foliolnm; terminale.
Endlappen, Lobus terminalis,.
enghälſig, r
Entblätterung, Defoliatio,
entblöst, dene So
Te
Fach | Hale
ſachſpaltig, loculicidus.
fade, insipidus. 5
Baden‘, Filum. ’ 12 5 3
Fadenboden, Subiculum. ..
adenförmig, Aliformis.... 00..0.%
adenhängig, ülipendulus,
Fadenſäulchen
en, e
Wortertuc.
Minn 24
Ei 7 5
45 chi 4
* i »
1 Are N 28 5 ’
# D „een
entf — fädl 241
entfärbt, decolor.
entfaltet, explicatus.
entfernt | eme. 761895
entgegengeſezt, dane. 1
enthüllt, evolutus.
Enthüllung, 1
entlaſſen, emissus.
entlaſſend Beer demittens.
e an
entleert 77 28 en
entmannt, castratus wre
entophytiſch, entophy tus. 9
entrindet, decorticäfhß,, r
tus, | :
Entwickelung, Evolutio.
Entwurf, Rudimenuss.
epigyniſch, epigynus.
erhärtend, induced
erhärtet, induratus.
erhöht, elatus
ere primi igen
Erſtlingsblätter, Folia primordialid
erweitert, ampliatüs.
ercentriſch, excentrieus. z
erweißhaltig, albumiuosus. . 5 8
epweißlos, exa 2 exalbuminosus. Aa gebe
242 fahlg — fein)
fahlgelb, gilvus.
Fahne, Vexillum
fahnendeckig, vexilaris.
falſch . us.
falſchberingt, ee
falſchnervig, falsinervius.
e 1 Ma
Falte, Plica.
dle. ptychorrhizus.
faltig, plicatus.
faltig⸗ anne, kei zart
Familie, F
2111
farblos ii ee
Safer, as
faferig, übrosus.
faferlappig , PRO
= sub-
faſtkugelig, 8.
faſtrund, subrotundus.
Ber r Plumula,
feberig, plumosus.
Federkrone, . — —
N 0
carens.
fehlgeſchlagen, abortivus.
Feigenfrucht, Syeone.
seobiculatus,
FE } b
subtili
fein a
one spinulosus.
tomentosu
feingerunzelt, 3 g
feingefägt, serru
„1 0
feingeſpizt, cuspid
feingegät ——
31
—
1 4 48
feinhaarig, pubescens
feinpunktirt |
feinrillig, subtiliter striatus.
feinp — firnißa
puncticulatus,
-puncticulosus.
feinrunzelig, rugulosus
feinſchlitzig, lacinulatus.
Feld, Campus.
feldbewohnend, campestris.
Feldchen, Areola.
felderig, areolatus.
Felſen, Ru
Bun Fissure rupium.
felſig, rupes
pre
3
19
felſiger Ort kater rupestrix. f
ſenestratus.
fenſterig fenestratim.
solidus.
feit fixus.
eee, udplicitus.
fettig | pinguis.
Fetzchen, Lacinula.
Fiederchen, Pi
inniformis.
fiederförmig kene 1597
fiederlappig, pinnatilobatus.
ninervius
fiederſchnittig, pinnatisectus.
fiederfpaltig, pionatifidus.
5 fiedernervig 1 9 ——
Filz, I.
filzig, Are
fingerig, digitatus. K ed 3
. pinuintipartitus. : x
179
erig⸗geſiedert, digitato-pinnatus.
fing
Fingerslänge, Digitus.
fingerslang, digitalis. .
firnißartig, verniceu
Ss. 51 BER z
4 1
A
firnißgl — Fluß
firnißglänzend, vernicosus.
Fiſchteich, e
flach, plan
anne ee
Flachland 8.
flach⸗ 5 „ plano-com-
ressus.
Fläche 0 ng
dern supericiri,
fläumlich, puberu
flaſchenförmig, been
flatterig, flacei
Flaum, Pubes.
ja $ byssaceus.
flaumfederig | —
Flaumhaar, Pubes. a
a 53 pubesceus.
Flechtenfrucht, Apothecium.
Flechtenfruchtſtiel, Podicellus.
Flechtennagel, Gomphus.
Flecken, Macula.
fleckig, eee
Fleiſch,
kn: Sarcobasis.
kicks; carneus.
fleischig 185 Aba
Fleiſchring e
fleiſchroth, incarnatus.
3 3
Flocke, F
flockig hee
Hocculosus:
| alaeformis.
pterigoideus.
Slügelfrucht, Samara.
ſügellos e
flüſſg Kr ee
Fluaſand, Arens mobilis.
N Fluß, Fluvius. 3
flußbew — Fruchtgeh 243
flußbewohnend, Auviatilis. **
Flußkies, Glarea fluviorum,
fluthend, fluitans.
formlos, amorphus. .
Forſtpflanze, Planta saltuensis.
fortlaufend, continuus i
Fortpflanzung, Prößäkedie
are pro⸗
Fortpflanzungsknoſpe Lion
Pro
na pro-
—
Fortpflanzungsorgane Organa pro-
im freien Lande 2 sub dio-
freiwurzelig, exorrhizus.
freudig (von Farbe) — ;
friſch re
Frucht, Fructus. 978
Fruchtanfang) Rudimentum krue.
tanlage tus.
5
Senken
Archegonlun.
Gemma florifera.
Fruchtauge e 8 2
fruchtbar, Fertilis. 4
Fruchtbehälter, Conceptaculum fruc:
tuum. 1
Fruchtbehörde, Gynaeceum. \ ja
Fruchtblatt, Folium carpicum.
Fruchtdecke, Induviae.
fruchtdeckig, induviatus. 8
Sruchtſleiſch, Sareocarpium:
244 Fruchth — Gabelſp
Fruchthäufchen, Sorus:
rpophorum.
Fruchthalter | N
Fruchthöhle, Antrum.
Fruchthülle, Pericarpium.
Fruchtkern, Erdogonium
Fruchtknopf, Germen
Fruchtknopfdecke, Epigonium.
Gemma florifera.
eee origera.
fruchtkronenartig, pappiformis.
Fruchtmark, Pulpa.
Fruchtnabel, Hilum carpicum.
Fruchtpolſter, Stroma.
Fruchtſtand, Dispositio fructuum.
Fruchtſtiel, Pedunculus fructifer.
Fruchtſtütze, Podetium.
Fruchtträger, Carpophorum.
Fruchttragen „ en
Fruchttragend be Rn
etificans.
um.
rpellu
Früchtchen 85 Carpium.
Carpidiu
Beüblingepfange Plant vernalis.
frübz cox.
eitig, pr
Fruſtel, e
fuchsroth, rufus.
fuchsröthlich, rufescens,
e antennatus.
a He |
Fr Mi EEE
een Speer
Gabeln miete, Dicho-
je fünf — Gabelth
u fänfen
2 en quinus.
quinquangularis.
fünfeckig ja uinquangnlatus.
fünffach⸗benervt
1
argen
fünfkantig an ia a —
fünflappig, quinquelobus.
fünfmännig, pentandrus.
ſünfreihig | ak acer
fünfſchichtig, quincuncialis.
a. raid uinquesectus.
fünfſchnittig | en
fünffeitig, pentagonus.
fünfſpaltig, quinquefidus.
fünfftändig, quinus.
fünftheilig, quinquepartitus.
fünfweibig, pentagynus.
M ; ninatus.
fünfzählig es
Fünfzahl, re quinarius.
Fuge, Commis
60 We N
eee
Fugenfläche Sarge commissu-
Fugennaht 80 Po ei ET.
Fugenſtrieme, Vitta commissuralis.
8 .
Fuß, Pe
fußfürmig, pedatus.
fußhoch | pedalis.
fußnervig, pedatinervius,
©.
gabelftändig, interfurealis.
gabeltheilig, furcatus.
tie wieberhalte, Dich,
ocean „ eee, ü
gaffelſt — gefalt
gaffelſtändig, inter farcalis.
N Ke
gangbar, pervius.
ganz, integer.
ganz einfach, simplieissimus.
ganzrandig, integerrimus.
Garten, Hortu
Gartenpflainien;, Plantae rare.
9 8 Plantae horti-
Ga re
Gattungscharatter, Character ge-
gebartet, barbatus.
gebildet, constructus.
ebirgig, montosus.
Gebirgsgegend, Montosnm. !
Gebirgspflanze, Planta montana.
Gebüſch 8
gebüſchelt, fascieulatus.
Geburtsort, Locus natalis.
gedoppelt ie
gedrängt, .
gedreht ag
n
gedreit, ternatu
gedreit⸗ ade, ternato-pinnatus.
coarctatus.
condensatus..
gedunſen, turgidus. 0 Fr
gefärbt, coloratus. -
Gefäßbü ‚ Pasciculus vasorum.
Gefäßrinne, Prostypus. l
gefaltet 1 plieatuß,” ©"
gedrungen |
plicativusi >: „49 )&s}
—
gefalzt — gekehrt 245
gefalzt, carinatus. dr
gefeldert, areolatus. mi
gefenſtert, lenestratus.
gefiedert, pinnatus.
gefingert, digitatus.
gefirnißt, vernicosus.
gefleckt, maculatus.
geflügelt, alatus.
gefranst, fimbriatus,
gefünft, quinat us.
gefünftet, quincuncialis.
221 ER,
gegen, versus. g
gegeneinandergebogen oanzeen
gegen | eonnivenis,
ea
gegenläufig antitro
gegenſtändig, bee ens
gegenſtändig⸗geſiedert, nere.
natus. 2
gegenüberſtehend, oppositus. 5 9
nutropus.
gegenwendig 1 antitropus.
gegipfelt, fastigiatus.
cella
gegittert | ae
geglättet, laevigatus. __ 3
tic la 12 5
N +
gehäuft | concervatus. 1751
cumulatus.
Gehäuſe, Excipulum. er
gehaubt, calyptratus. hi
gehelmt, galeatus. 5
gehemmt, impeditus. 85
gehörnt, utus. dig
gehohlkehlt, cuniculatus. ap
gehüllt, involucratus. 5
geigelt, echinatus. Fe
geigenförmig,
gekehrt, versus. N f 1
246 gekerbt — gepaart
gekerbt, crenatus,
gekielt, carinatus.
glomeratus.
geknäuelt E agglomeratus.
gekniet, geniculatus.
ne | granulatus.
gekoppelt, copulatus.
gekräuſelt, de sr
gekreuzt, eruciatus
gekrönt, coron
ö
atus
gekröſeförmig, menshih eite pm
gelbgrünlich „ flavo-virens.
18.
lutescens.
gelblich! Ae
flavens.
gelblichweiß, ochroleucu.
gelegen, sites.
Gelenk, Geniculum.
gelenkig, r
gelockt, cineinnatus.
gelöchert, foratus.
gelöst, solutus.
erinitus.
gemähnt | jubatus.
ni pietus.
emeinbraun, fuse
gel etc e
Gemüſegarten, Oleraceum,
genabelt, umbilicatus,
atus,
cicatrisatus.
genarbt 533 8
gepaart⸗geſt — geſchlo
r nnd
e
gepudert | pulverulentus.
gerade, rectus.
gerade, te | porrectus.
geradläufg, orthotropus.
geradnervig, rectinervius,
geradſamig, eee
2 T Bis:
gerieft, jugatus.
valleculosus.
geringelt, annulatus.
gerinnelt, canalieulatus.
gerippt, costatus:
Gerölle, Lapides decidui.
ei vimineus.
gertenarkig „iminalis⸗
gerunzelt, rugasus.
geſättigt Be ee:
geſäumt, 3 f
rgutus.
geſchärft 2
geſcheckt, variegatus.
Geſchiebe, Saxa,
; eee
geſchieden sejunctus.
8.
gerillt ö valleculatus.
> imbrii jcatu
geſchindelt ji Naben.
geſchlängelt, serpentinus.
ſchl
Za lege sekuslie.
geſchlechtslos, neute
8 er-
geſchleiert, 3
geſchlizt, laeiniatus.
geſchloſen, elausus.
— —
.
geſchloſſenfe — getropft
geſchloſſenfrüͤchtig, synelistus.
geſchmacklos, insipidus.
geſchnäbelt, rostratus.
geſchnitten, sectus.
abratus.
geſchoren 1
geſchwänzt, caudatus.
geſchwärzt, atratus.
ligu
geſchweift weden,
geſellſchaftlich, socialis.
geſellig, gregarius.
geſenkt, demissus.
geſondert, distinctus.
lehnt, ans osit
geſtelltragend, gere
geſtielt, stipitatus.
geſtielt (bei Blättern), petiolatus.
peduseula-
us
pedicella-
tus.
geſtielt (bei Blüthen)
Geſträuch, Fruticetu
geſtrahlt, radiatus.
geſtreckt, elongatus.
geſtreift, striatu us.
geſtrichelt, lineatus.
geſtriemt, vittatus.
geſtürzt, resupinatus.
u us.
geſtüzt fultus.
suffultus.
rg W
geſtuzt, tus.
getheilt, 3 J n
discretu
getrennt e
P sejunctus. *
getrenntgeſchlechtig alclnene :
getropft, guttatus.
gleichartig ersehen BR ag
getüpfelt — gleichfoör 247
getüpfelt, punetatus.
Gewächs, ses
Gewebe 3 f
gewendet, versus.
gewimpert, ciliatus.
Gewölbchen, Fornix.
1 convexus.
gewölbt | fornicatus.
2 tessellatus.
gewürfelt
gewürzhaft, aromaticus.
gewunden, volubilis. 3
gezähnelt, denticulatus.
e eee
irre
gezweit 55 8 1 A: >
sans | u ren wir
Gipfel, Apex.
gipfel ſproſſend, 2 75 ieren,
gipfelſtändig, terminalis.
Gipfeltrieb, er, —
8.
gitterig ae dee er 1
ue
N glänzend N
niten 4825 0
— wenden. 111
Glanz, Splendor. 1 81
glanzlos, 3 „Rane
glasartig ) „ elan
glashell | vitreus. e
glatt, laevis. u kin
gleich, aequalis.
gleichbedeutend, synony
gleichbreit, linearis. _
gleichdick, aequalis.
Aa homogamus.
„concolor.
glace
gleihförmig,
248 gleichgeſt — graugrün
aleichgeitaitet Fomoldeng,
gleichgroß, aequalis.
gleichhoch, fastigiatus.
5 aequans.
un
gleichlang e N
2 quilongus.
gleichläufig, ei
gleichlaufend, parallelus.
gleichpaarig⸗gefiedert, paripinnatus.
gleichſch
ichtig, homöemericus,
gleichweit⸗abſtehend aequedistans.
gleichweit⸗ entfernt Jaequidistans.
gleichwendig eas
gleichzählig, aequalis (arme:
| coaetaneus.
gleichzeitig ! simultaneus.
Glied, Articulus.
Gliede rſchote, * Tomentacen.
»articula
ge
—
gliebbälſenfbrmig, ae 2
ie i u e eien
graugrünli — gynandr
graugrünlich, anne
grauwei
dec, ineanus.
Griffel, Stylus.
Griffeldeckel, Ash
Ari ee de Stylopodium.
1 5
Griffelſäule 0 — — einm
grob, grosse. 1
grobgekerbt, grosse crenatus.
grobgeſägt, grosse serratus.
grobgezähnt, grosse dentatus 90
großblüthig, grandiflorus. 109
großbuchtig, sinnosus.
großgrubig, Tea
großwurzelig u ralicosus:
rorhizus.
Grube, Fovea. g an
nz 8
„kleine 8555 5
oveatu ,
grubig er us.
robieulatus.
Grübchen 1 % Fe
grübiq, (. gunbich.
viridis. ir
5907120
virens. a
grünlich virescens.
viridulus.
N viridescens.
Grund
— I
Gürtelftreifen, Zn,
gürtelweiſe, zanatim. u
Gurgel, G
aynandriſch, gynandrus.
Haar, Pilus- on
Haarbekleidung, Dubeseentia- 500
haarbreit, capillaris.
Haarbreite, Capillus.
haardünn
haarfein
eapillac
haarförmig pig barg,
‚sapillaris..
Haargeflechte, bebe e
haarig en 2
4
Haarkrone, Pappus, pilosus. zun
Haarleiſte Br pilorum.
pilosus,
Haarnetz, ( 1
Haarpinſel, Pen pilorum., :
Haarſpitze, Cus
haarſpitzig, Fer ge nee
haartragend, piliferus.
Hängfrucht, eierkochrpfüm.
härtlich, i
Häufchen,
Hafter | Bars al
hafteraͤhnlich, pythmenodes.
bafterlos, apythmeninus.
haftertragend, Dythimenophorug. 85
Haftfaſer 55 a banalen. *
Pythmen
baftfaſerig Fern, =
Haftzaſer ſ. Haftfafer.
baftzaſerig |. haftfaſerig.
EHRE: Chalaza, _
Fader ag J krieetum.
*
halbklappig fsemivalvatıs.
Hain] Regel 8 9595 5
ee; t
Hamus.
Haken —
Hakenborſten, Setae reset
Anne beta je
hakenborſtig * eus.
wa
kig⸗ gebogen
e 5 Pi
„ 2
balbangewachſen | semiadhacrens.
halbdrahtrund, semiteres.
halbdurchſichtig, semipellueidus. f
halbeiförmig, hemiovoi leus. 4
semioyatus. |
halbeirund } Aimidiat Sb
en 1
balbfücherig eee, 120
Halbfach, Semiloculus.
Halbfrucht, Mericarpium. 33854
hafbgefiebert; kn ed
balbgehalten, Sate, ans
semi :
8. nne
rr
55
5 K
Finien,
250 halbmondf — hart
milunari
halbmondförmig e er
ulatus
halboberer, semisuperu
halbpfeilförmig, as e
1 semiseptatus. FR
Halbquirl, verticillus dimidiatus“
halbquirlich, 1
halbſeitig, di
Glenn, semiamplexi-
a 'semiteres.
Halbſtrauch, Suffrutex.
halbſtrauchig, Nee,
miamplectens,
halbumfaſſend dean erde
jamplexans.
Halbuntentändig, semiinferus.
belbwirtelig semi vertieillatus.
halbzweiſpaltig, semibifidus;,
Hal rt
m, Culmus.
Hals, Collum.
Halter, e en
mar Habitus.
handbreit, palmaris.
Handbreite, Palmus.
handförmig, palmatus.
= . Högolig matil *
Sanbörminngela | tus.
A ppalmatilobus.
eee palmatisec-
bandförmig⸗geſpa — i
handförmig⸗getheilt, palmatipartitus
harzig — hervor
harzig, resinosus.
Haube, Calyptra.
haubenartig, calyptratim.
Haufenfrucht, Sorosu s.
Hauptader, 2 1 35
Hauptart, Species primaria.
Hauptdolde, Mei eee
Hauptkelch 18 > Nn .
Hauptnerv, han primarius. er
Hauptriefen, Juga ee 2
hauptfächlich, primarius. n
Hauptſtengel, Saule, primarine 50
Cutieula.
Haut ai «und 07448 905
Haut Gn — ishane)
Hautfrucht, Utricwius.
hauttragend, membränifer..
PER |
BE
hechtblau, caesius. 2
Hecke, Dumetum 3
Haberlah | Ericetum.. u
heimiſch geworden, — 90
hell (von Farbe) Le ehe a
hellgelb, daran, 151 85753
hellgelblich en ken gar
4
Helm ie 61 5 | 5 0 0
helmförmig, galeifo nne
benim, 7 *
8 deflexus. a
refract REN |
berabgeknickt E 1
herabgekrümmt, decurvus.
herabhängend 10
1 decurrens. 5
herablaufend » gefiebert , deeursive
pinnatus, Te
hervorbrechend, erumpens. h 7
hervorgeſtoßen, N el
bervorgefzedt | Deren 1
hervorragend, emersus. ü
emersus.
Hervorr — höckerig
Hervorragung, Prominentia
Fasst ele te erüna
Lee ee f
hervorſpringend Feten e
hervorſtehend, .
hervortreibend, eee,
omine
hervortretend —
rtus.
us.
herzförmig ven ki?
Herzholz, Duramen.
. hornus.
deurig ee e
Himbeerfrucht, ne
immelblau, azure
inabhängend, 8
inabiteigend, descendens.
are hend et,
Yinfällig, caducus.
yingejtreeft, prostratus.
zingeworfen, 5
hinterer, postieu
Hinterfläche, Tactes postiea.
Me ö besttenbe!
85 = eg drehend (ſich), torques-
—
Mi und 33 fexuosus.
tortuosus.
n en we
daa. dolabrrforel Anm
| hoch — exaltatus.
&
2
E
—
>
2
3
5
8
+
—
2
Peer scrotiformis. 2 5
Höcker N 2 4
böderch enförmi tubercnlaris.
höckerförmig tuberenliformis,
ER
*
7 Nu.
gibbosus. ERS
höckerig —— e
oruchen — hornig 251
Hörnchen, Corniculum.
sbörnig, -cornis. ene
Hof, Area. gig
u e,
hohlſamig, eoelospermus.
Hohlſchuppe, Fornix.
holperig eee
50 toro
Holz, Lign Ang
Holzauge, re folifera .
N holzbewohnend deren 7
holzig, lignosus.
Holzknoſpe, Gemma foliifera.
Holzkörper, Corpus ligneum.
Holzſtamm, Truneus. lc
„ art
Wutzbehelter sst
Honigdecke, Nectarolyma.
Honigdrüſe, Glandula e
Honigfalte, Plica nectarifera. =
honigführend, mellikfer.
Honigfurche, 1 — nectarifer.,„.
Honiggefäß, Nectarium. 1
Honiggrube, Fovea. Kd "
Honigk /
Honiglo
$
S
$
$
donigring, Annulus 3
donigröhrchen, Tubulus nectarifer.
Honigſaft, Nectar.
1 ö e
horntragend, corniger.
Hügel, Collis.
hügelbewohnend, collinus.
Hügel alte,
Hüllblatt, Folium involuerale,
Hüllchen, Involue t
Hülle, Involueru
hüllenlos, .
Hüllhaut, Amphidermis
hüllkeimig, chlamydoblastus.
1 P. 1 — * E
Steh | Kenn
rr
Kibri |annotinus,
Jahrestriebe, Innovationes.
Annulus annotinus.
gabrring Stratum annotinum
(ligni).
Igelborſte, Echinus. Be
Ki R
„Echinus.
„ echinatus.
i sempervirens.
eee me, e Bi
inei ——
nerustatus.
ene 0
Feet
Hüllſch — Kammer
Hüllſchuppe, gg involuerali
Hülſe, Legu
hülſenartig, ee,
Hülſenkapſel, Cyamium.
hülſentragend, leguminosus.
ee e hippocrepicus.
Hut, P
We MEER
huttragend, pileatus.
hybrid, hybridus. _
hypogyniſch, hypogynus.
J.
inländiſch, indigenus.
innen (nach), introrsum.
* (der Frucht), Endocar-
Junenhant a = Moos büchſe), Spo-
rangı id ium f , aun,
interior.
innerer internus.
innerlich, interaneus.
innovirend, innovans. | — 3
5 g intus.
inwendig interne.
; interaneus ©)
ifabelfgelb Fee u
juckend, pruriens. 5 g
jungfräulich, virgineus.
in
K.
eymhae Alan
kahnförmig Er ee
ula
Kaltboden, Solum calcareum,.
ist
kammeri — keimh Keimkn — Kernm 233
kammerig, septatus. e e Gemmula m
ER ec 1
ammfdbrmig ö peetinikormte- a Gemma proliſea.
kammig, sein Keimknoſpe | Propago. .
Kante Pe Propa; ulum. FA
— 5 Granum prolif eum.
laris. ee Granulum prolificum.
kantig anus Keimkorn (Propapo. 1
ul a eee a 5
Kappe, a Go ongylus 78151125
1 keimlos, n sa
kappenförmig . Keimpflänzchen, Mat 5 u
Kapfel, Capsula. Keimpflanze, Blastema. u
a Ä Keimpulver, Conidium. 45
apſelig | apsularıs. 1 re enbryona,
e Cucullus. a Keim '
amade Ei eg . —.— Germinatio. 9
Karakter, Char = ar Badienla,. 885171
karmeſi nrofh, Ledde Kelch, Cal .
karminroth, eoccineus. zum Kelch gehörig, ealyeinus, 25
karmoiſinroth, kermesinus. kelchblättrig, sepalus.
Karpell, Carpellum. Kelchblatt, Szpalm.
Karyopſe, Caryopsis. kelchblüthig, calycihorus. RAN,
padius kelchig, calyeinus. iN.
Faftanienbraun aal kelchlos | acalyculatus.
kaſtrirt, castratus 1 ecalyculatus. HEIGHEN
kegelähnlich, Londa Kerbe, Crena. inden
5 Kohl pr kerbig, = sed HR
regelformig eomoidens. ies Kerbzahn, alt
kegelig, conicus. 8 kate e e tal R.
12 M ar \
aa 3 2 5 Be: ; i a Kern | Pyrene, 2 u 115 Fi Land
5 ea! “ i
keilförmig 25 ge dis, Bd Pyrena. un
a male Femme
Keim Embryo. 8 = = ER
Corculum. ee fi rn = !
keimblättrig, 1 3 K i
Keimblatt, Cotyledo Kernhaus, Antrum a
keimblattlos, See 8 cn Kernhaut, bebte nuelel.
Keimen, 7 ö an * Kernholz, Duram 2
Keimfleck, C e thülle, Perikhe e 2
Keimfrucht, Aue wi er kernig, -pyrenus.
5 „eie 1 Harz 1. 1 *
Keimgang Teiebere ze Kernkapſel 0 0 8
#
4
Keimgrube, Umbilicus. . 3 3 cu kernlos, ® en |
Keimbäufchen, Soredium.. | ae 157
keimhaltig,
234 kernm — kleiig
haltig
. iR U endospermicus’
»..|.Pyren.
Kernſtein Prat
Pyrena.
Kernſtück, Cotyle don.
Kettchen, Catenula.
D 1 natus.
kettenförmig 5 .
acer concatenatus.
K
Eeuleufdrm 9 9
| — *
2 W
kielig, carinatus.
kiellos, ecari 8
Kielnerv, e carinalis.
riefe, Jugum carinale.
Kieivkanyen, n. ae
VIS. 1
klappig 5 dalla
»Blappig, Ye ag ;
N € 5sig,
Klauſe, Eremus.
Kl
K lebnehchen, e
klebrig, glutinosus.
klebrig⸗ behaart, glutinoso- pilosus.
5 so- villosus.
7 NN Nan ien
un 7 257
tnt an bar ln
klein — Knopf
parvus.
klein E minutus.
pusillus
kleinborſtig, setulosus.
kleinbuckelig, umbonulatus.
kleingeöhrt, auriculatus.
kleingeſägt, minute serratus.
eee foveolatus.
kleinhöckerig, tuberculatus.
5 capitellatus.
kleinkrö
kleinkropfig
kleinlappig, lobulatus.
kleinſchildig, scutulatus.
kleinſchnäbelig, rostellatus.
kleinſchuppig, squamulosus.
kleinſpitzig, apiculatus.
kleinſtachelig, aculeolatus
kleinſtrauchig, fruticulosus.
kleinwabig, faveolatus.
kleinwarzig, verruculosus.
klettenborſtig, lappaceu us.
1 35 f ns,
lebosus.
klümperig ei
sflümpig, -massulatus.
Knäuelchen, Glomerulus!
knapp, arctus.
Knaul, Glomerulus.
knickfaltig, corrugatus.
kniebeugig, genuflexus.
Kniebeugung, Genuflexura.
knochenfräßig, cariosus.
knochenhart, osseus.
Knöpfchen, 3
sknöpfig, coccu
8 Gel
Knötchen, Tuberculum.
knötig, tuberculatus.
nollen, Tuber 1
3 Bull. uber.
te be A
pfig | strumulosus.
knorp — konv
knorpelig, cartilagin dus.
knorrig, e . n
Knoſpe, Gemm A1
knoſpenartig, gemmac deus.
Knoſpenbehälter, en
gemmarum.
14
4
Perula.
Knoſpen decke — gen
mae.
knoſpendeckig, perulatus.
knoſpenförmig, gemmiformis.
Kuoſpenlage € Fee e
Fe e e
knoſpenſchuppig, ramentaceus. f
Knoſpentr ’
Knoſpenzwiebel, Balbillis."
mot | Senn,
Knoſpung, Gemmatio.
Knoten, Nodus.
knotenäſtig, ganglioneus. 120
Knotenaſthaare, Pili ganglionei.
knotenlos, enodis.
knotig, nodosus.
nodis
‚Enofig E -COCCUS.
Köpfchen, Capitulum.
s£öpftg, -cephalus.
Körbchen Fan.
—
8 0
—
—
ühidium
Körnchen, -Granulums! u;
körnertragenb; 8 ‚pH
körnig, granulosus.
körnig, -coccus.
kohlig, carbonaceus.
kohlſchwarz, eee e ,
E
—
—
3
na MN
2 m}
u
e lau n connir
surale. dl
ton — kreis: 235
as ee RO
telım) 444
Kopf . giRitunt
topffe 2 BEN u
opfförmig | ca E
ephaloidenk.
kopfig, capitatus. nz
San | ua.
kopulirt, copulatus, BER
forbförmig, calathiformis. 13
5 | suberosus. 188
= . — 5 7 4
Korn ‚joe Coccus. 21
kornblau GR
kornblumenblau) onen. 3
Kornfrucht, Caryopsis. en
Kornhülle, Seminjum. art
Korollchen, Corollula.
Korolle, Corolla. *
korollenartig were gg: 7221
korollenblüthig, corolliſorus,
korolliniſch, corollinus. f
N
lutosus.
pe ‚ validus.
kräuterreich, herbidus. eimer
kraftlos, iners.
Kranz, Corona. 177
kraus, erispus. ur
raut, Herba. 114
Een ned.
2 88 eretaceus.
Kreis, Orbiculus. ni
kreiſelformig, turbinatus. ir
kreiſelnd er ER 585
deten ae.
orbicularis.
kreisförmig] orbiculatus.
iber a % ate
Bund
al
kreisrund 75
256 kreisſt — Lag
kreisſtändig a
kreuzäſtig, brachia
Kreuzblüthe, Flos eee
kreuzförmig, eruciformis.
kreuzſtändig, decussatus.
Kreuzung, Hybriditas.
kreuzweiſe, eruciatim.
kreuzweiſe geſtellt
kreuzweisſtehend
repens,
kriechend DER Na 1155
Krönchen, Coronula.
krönend, coronans.
kröpfig, strumosus.
Krone, Corona
kronenförmig, coroniformis.
Kropf, Struma.
fropfig, strumosus.
kropfig⸗bauchig, 5
Sus.
kropftragend 1 ‚strumifer.
stru Wige
krümelig 13 2 275
Krug, Urceolus. 5
kg | —
krumig HER e i
krummläufig, campylotropus,
krummnervig, e eee
krummſamig, campylosper
ee eue ire.
21
ir Ar
Iabprintbenförmig | n Fiuthifor-
eee —
Länge, Longitudo. a
länger als, zuperans.
längs 10 = di liter.
Längsritze, Rima longitudinalis.
Lobulus.
Lager, Thall: ee
in orben ee.
| derussatus. 10K.
krummw — langſchn
ee eee ger
Kruſte, C 120
gen 1 erustaceus. a
zh eryptogamus
kryptogamiſch | cryptogamicus.
kuchenförmig, r
Kügelchen, Globul
un, r 10
Peponi id. 0
Eüftenbewohnend ned
een Plantae endes
gelig vos obosus.
e sphnericus.
Kugelzapfen, Galbulus.
kultivirt, cultus. ei
kupferfarbig, eupreus..
kupfergrün, aerugimesus.
kupferroth, cupreus
cupulari 0ER
kuppelförmig J cupulaeformis.
eupulifo
kurz, Preda - 2
e cee Han?
e N 710
kurzhaarig, h i
kurzhälſig, brad
kurzhakig, hamulosus,
kurzſchnäbelig, n .
Ar ifhaarig,
kurzwollig, lanuginosus.
kurzzottig, vi De
2.
lagerartig, Ahallodes.
ophorus.
Landpflanzen, Plantae trresiren.
lang, longus. a *
langdauernd, boogsevas,
geſpizt, euspidatus.
langgeſtreckt, are a a
en | in 5 275
area?
PFF N
Lang 1 gusvis =
lanzettförmig
— N need. =
Laub, Frons. u;
Laubanſatz, Phyllopodium.
laubartig, frondosus.
Laubbaſis, Phyllopodium.
Laubfall, Defoliatio.
laubförmig, krondiformis.
Laubholzzapfen, Julus.
9 Be
Suns ee
Laubwald eg frondosa. AH
chgrün, prasinus.
baer weben | vogetun, |
leberbraun, hepaticus.
lebhaft (von 15 or
ai
lederartig, e 7 aceus.
ledergelb, e
lederig, corinceus.
leichenf arben, lividus.“
leierförmig, lyratus.
L 8
Bei | Naucum.
Lenticelle, Lenticelia. ae 9 DAR Er EEG
licht (von Bari > Ka im
männlich pe brenda, f
Apparat, oceum.
mäufegrau, e Aa uon 8
malvenartig, malvaceus, Biel 3
e erna
; procumbens
— 22 supinus, .
15 N Hlacinug,,. 1175 i 1 2 =
lila lsıinom
W Iiliaceus, ! b de
weer. Flos Wenn 0 17707
lin l 5
lin kal linearis. 15
Linie, Lines 17490
liniirt, lineatus. 1 5 ‚seh 7 19
links, sinistrorsum: amt
ee snistrensum alt
bilis. Hansen
linſenförmig, er 1
linſenförmig⸗zuſammengedrückt, len.
tieulari- ompressus. ze 3
Lippe, Labium. a 1 je iin
Lippenblume, — labiatal on
} Herätmmang
18 cee
or RT
locke 478 1
1 laxilorus. nütigtyom
lockermarkig, inanis.
lockig, eineinnatus. a 109%
Löchelchen, ü Moldem
e. legte
löcherig inulosus. ; si
Löchlein, ee bi en
löffelförmig, cochleuris. A
lofe, solutus. 2
loskernig, nucleatus. 1 | um
lothrecht, ame
Luftblaſe, Vesieula. u
Luftwurzel, Radix aerea. n
‚aula 4
; M. ö „ i ic
2 tanz An deut
deli 3 AS zogen
mancus. nero;
eu
menge,
258 Mannbark — menn
Mannbarkeit, Pubertas.
mannweiblich, androgynus.
Manſchette, Cortina.
Mantel, Arillus.
35 ee
Mark, M
— en medullaris.
losus.
us.
Markſchichte, Stratum medullare.
Markſtrahl, Radius medullaris.
marmorirt, marmoratus.
che, Areola.
Maſchenbildung, Areolatio.
N larvatus.
maskirt i —
matt, opacus.
mattbraun, pullus.
Mauer, Murus. 145
mauerbewohnend, muralis.
mauerförmig, muriformis.
„Plantae murales.
mausgrau, murinus..
meerbewo
mehrblättrig (vom aao, pleiose:
us. 515
mehrblättrig (von der Blume), pleio-
petalus.
mehrblättrig (vom Perigon u. der
Hülle), pleiophyllus.
miethh — Monſtt
miethhäuslerifch, syntrophicus.
milchartig
lacteu
— 2 us.
2 gebend } lactescens.
us.
milchig en wir ivus.
Milchſaft, Succus lacteus.
milchweiß, lacteus.
miſtbewohnend, fimetarius.
Miſtpflanzen, Plantae fimetariue.-
Mißbildung, Monstrositas.
noeh. Sen
mißgebild
mißgeſtaltet | En
Connectivum.
Mittelband | Goinertivum..
Mittelfeld, Discus.
ne (der Frucht), Mesocar-
Mittelklappe, Mediastinum.
mittelklappig, medivalvis.
Mittellappen, Lobus N
Mittellinie, Linea mediana.
mittelmäßig, mediocris.
Mittelnerv, Nervus intermedius.
mittelpunktſtändig, centralis.
Mittelriefen, Juga intermedia.
Mittelrippe, Costa intermedia.
Mittelſäulchen, Columella centralis,
— — (des Blattes), Meso-
itehäihte ae zr. wu Me-
Boca ium.
mittelſtändig, intermedius.
Mittelſtock, Caudex intermedius.
Mittelſtück, Internodium.
monandriſch, i
lunatus.
mondförmig | one lane
mehrfach Infammengefnt, suprade- : 3
Ositus. autem
n
monöeiſch — 75
monogyniſch, menge. ©
monckottledoniſch,
cee.
moorbew — nackt
moorbewohnend
moorig
Moorpflangen, 1 d e
Moorſtrecke | Uligine
Locus 38
| unngimesdl⸗
moos bewohnend N ele
Moos büchſe 155 Frag
2 Don ig, .
Mooskelch, Perichaeti
Moosſtengel, .
moſchusartig. moschatus.
f 8.
Mündung Ostiolum.
Stoma.
Mündungsbeſatz N tee
mündungslos, astomus.
Mütze — Napf 259
Mütze, Mitra.
mützenförmig, . *
per stoma -
Micropyle f
mis.
eo conchaeform
wee e 83 anf!
cochleatus.
Mundnärbchen
Mutterbalg, Uterus. 4 anf.
Mutterboden, Matrix.
Mutterpflanze, Planta parens-.
e Utrieulus 5
Mutterſclein, a 4 f
Mutterzelle, Ce) .
Mutterzwiebe, Ba e
E #7
> 31 Kan
7
1 7e am
+ . r
IMG
Nabel M
Nabelanhang, Strophiolum.
Nabelbinde, Raphe.
Nabeldecke, e
Nabelfleck, C
Nabel ee a
Nabeöderden,. Tuberculum cha-
2 -hilat
Nabelknopf,
num.
een ehilatus:
belſchnur In Funiculus umbilicalis
Nabelſttang Podospermium.
Wan 8
funicularis.
Nabelſtreifen, Räaphe.
N Caruncula.
Nabelwarze Strophiolum.
Nabelwülſtchen, Stro ophiolum.
nabelwülſtig, strophiolatus.
nachenförmig, navieularis.
nachfolgend, successivus.
achtblüthe,
— chalazi-
2
nackt, nudus Keen
aha gymnocarpus.
nacktkeimig, gymnoblastus.
nacktmündig, symnostomus. 581
nacktſamig, gymnospermus.
5 ee ET
Nadelblatt, Folium acero ee
nadelförmig, — ee.
Nadelhölzer, Plantae acefosas. ni
1 5 92753 Lie a
nadelſpitz, acicu 2
nadelſtreifig, aci us,. ur
Nadelwald, Sylva acerosa. iss;
nächtlich, nocturnus.
Nährpflanze, Planta eee, u
:nähtig, suturatus.
Näpfchen, Patellula
Nagel, Unguis. 1
nagelförmig, Gali ea. >
Nagellänge, Unguis.
nagellang, unguicularis
nagellos, exunguiculat ade
1 = 1
EI RR
Aus nnte
8 ge
Napf | — — |
en
260 napff — oberer
patellaeformis.
ER ulaeformis,
napfförmig | cupuliformis.
‚acetabuliformis.
arb Clear
Narbe (des Piſtills), Stigma.
narbenähnlich, stigmatoideus.
Narbenfleck, Gynizus.
Nebenblättchen, Stipella.
nebenblättrig, stipulatus.
Nebenblatt, Stipula.
— | ng
Nebenblattdorn, Spina stipulanca.
nebenblattlos, exstipulatus
nebenblattvertretend, stipulaneus,
Nebenblume, Paracorolla.
Nebenblumenblatt, Purapetalum. 5
& 4 ‘ 4 situ 8. 5 4
ar collateralis.
2 Organa äccessoria. | a
Nebenriefen, Juga secundaria.
nebenſtändig, eollateralis.
Nebenſtaubgefaß e Bi
nebenftehend, appositus. 95
Nebentheile, Partes accessoriae
nebenweibig, perigynus.
nelkenartig, eee DU
N
oben in Aa hr 34 0 llt
nach oben superne.
obenſtehend, R }
| superus. | 5
2er
“Ti
Nelkenbl — Oberl
Nelkenblüthe, Flos 8
Ne erv, Ner 4
nervenlos 8
nervenſtändig, nervalis.
nerventragend, W N
nervig, nervosu
Neſſelhaar, Stimulus.
Netz, Reticulum.
netzaderig, reticulato- venosus.
netzartig, reticulatus 1
netzförmig, BR TEN Fe)
netzig, reticulatus
netzig⸗geadert, vetielato-vei
2 n nan
nickend, n
en no
niedergebogen, declinatus.
niebergebrädt, depressus.
ee | Be obosus.
kugel ig sphaeroideus.
niederliegend ee decumbegs. 1 Ab
niedrig, Fan N
renlwindien
nierenförmig we
etblumig, epigynus.
niſtend, nidulans. a 1461
normal, normalis. lia ien
IB en 14 1112
Nuß, N un
nußartig * nnc agents l den
nucamentaceus.
Nußhülſe, r e f
ulana.
Nußpfl aume Re ne,
Nußſchaale, Putamen. 74770
Oberfläche, Soperteies.
oberflächlich, superficialis.
oberhalb, supra. 0
Oberlippe, Labium superius.
oberſchl — Pflanzenr
oberſchlächtig, incubus.
oberſeits, supi
oberſtändig, superus.
supremus.
summus.
oberwärts, .
oberweibig, epi
oberwinkelſtänbig, 5
oberſter
Kemmer:
Obſtgarten S
ochergelb! __
ocker a ee
Oehrchen, Auricula.
öͤlgl — Pollenk 201
ölglänzend, inunetus.
ölig, oleosus.
Oelſtreifen, Vitta.
.— (der Blüthe), Anthesis.
oktandriſch, octandrus. 5
19
e grün, olivaceus. !
mange | aurantiacus. ee 10
orchisartig, orchideus.
Ordnung, Ordo. ' 107
oval, ovalis. ir 0
P.
panachirt, n
Panzer, L
papageigri, entf,
papierartig 5
Papille, Papilla.
papillös, papillosus.
paraboliſch, parabolicus.
parallel, parallelus.
parallelwandig, paralleliseptus.
pechſchwarz, picen
eee
Peitſchent
Nr ern
pergamentartig, pe amen
Perichätialblatt, e ER
tiale.
Perigon, Perigonium.
Perigonblatt, Tepalum.
perigonblüthig, monochlamydeus.
Perigonialblatt, Er perigoniale.
perigyniſch, perigy
peri eripheriſch, eis.
0
Periſtom 5 —
in eee moniliformis.
Pfa ix er aris.
pfeilf — 3
pfirſichblüthroth, persicinus.
Pflanze, Planta. a
Pflanzenreich, Reg num vegeaile
Flagellum.
Pflanzenwuchs, Vegetatio.
pflanzlich, vegetab; wie.
vfriemfö ‚su ein
pfriemlich, subulatus.
Pfriemſpitze, Subula. nie
pfriemſpitzig, fubulosus. i ds 0 *
phanerogamiſch — re
pikenförmig, spiculatus. N
pilzartig, eee l
98 up
Pilzboden eee
pilzförmig, fungiformis.
pinſelförmig ler BEER.
de | peniilatu. ‚marhaft
Piſtill, Pistillum.
Plättchen, Lamella. 07
plättig, laminaris.
Plankwerk, Paries.
pn en —
Platze Lamina. a.
plattenähnlich 15 b u’
platzend ae —
polirt, politus.
Pollen, Pollen.
262 Pollenm — Nandz prim — rauch
Massa pollinica. primär, prima
Pollenmaſſe . primariu
polliniſch eee banalen Folia primordia-
ch, pollinieus.
Polſter re ae prismaticus.
> roliferirend, prolifer.
Polſterchen, Pulvinulus. 5 eee N
sin ; pulviniformis. Pubertät, Pubertas.
polfterförmig 3 pulverig, ee
Punkt, Punct
polſterig, pulvinatus.
punktförmig, e
Pomeranzenfrucht, Aurantium.
3 aurantiacus. A
Pore, Porus. purpurröthlich, purpurascens.
porös, Ends
ET 5 : pyr amidalis.
ee, pee nee, Borumienförmig | pyramidatu.
D.
% | quadraticus. Querfell Diaph: N
wabratiſch quadratus. Eichen | E eee
Quelle, Fons. querlaufend transversus.
quellenbewohnend, fontinalis. querliegend | transversalis.
quer, transversus. auerwändig ein ee
Querbälkchen, Trabecula. N „Ser 5
querbälfig, trabeculatus. 8
tut 5 — transversale.
Querbalken, Trabes. Auirl, Verticillus
Er BROT: quirlich, verticillatus.
rabenſchw arz, coracinus. randzaſerig, tentaculatus.
Ranke, Cirrhus.
— Corolla ringens. rankenförmig, cirrhiformis.
zen örmig | klage rankentragend, cirrhifer,
rabförmi = rankig, cirrhosus. .
rmig, rotatus. rankig⸗gedreht, cirrhatus.
Nagfaſer ae dine marginalie. Raphiden, Raphides.
fi a donau raphidenförmig, raphidoideus.
Fa 1 raſchelnd, scariosus.
Raſen Sande
— repandus. an
randſtändig, marginalis. raſenartig —— osus.
vanditilig, palaceus. en |
raſſelnd, 3
ranch, hi
rauchgr — Reprodukt
fumeus.
rauchgrau e
fumigatus.
Rauchheit, e
asper.
rauh e ene
rauhhaarig, hirsutus.
Rauhhaarigkeit, Hirsuties.
Stube | Arier
rauhlich, asperulus.
rauſchend, scariosus.
rhombeu
rautenförmig ae
homboideus
rechteckig, rectangulus.
; rsum.
rechtsgewunden, dextrorsum volubi-
rechtwinkelig, reetangulus.
regelmäßig, regularis.
vegelvecht, ee
regelwi normis.
Regelwivrigkeit, Abnormitas.
reich⸗ =
mige foliosus.
reichblüthig, multiflorus.
Reif, Pruina.
reif (von der Frucht), maturus.
pubes.
reif (vom Staubgefüß) ee
Reife, Maturitas.
| Maturatio.
den
Reihe Or.
-farius.
Reprodukt — riſp 263
ee, Organa re-
produeti
riechend | adortu 1 *
Jugum.
Riefe ö Costa.
riefenlos, ejugatus.
riefig, jugatus.
Riemen, Lorulum
riemenförmig, loriformis.
Rillchen, Striola.
Rille, ee
alle nn
vallesulas
Rindenſchichte,
ie ee nm
a, corticosus.
Ring, Annulns
Ring (der Dani e
ringelnarbig, annulatus. N
ringförmig Keen annularis.
eingsherumgehend, amphigenus. f
ringsumgebogen, circumflexus.
— | BE
rinni
rinnig = Bd com-
plieatun,
Rippe, Costa. 15 f
264 riſſig — Säulch
riſſig, rimosus.
ea Tubulus.
Röhre, Tubus.
röhrenblüthig, flosculosus.
bulosu
röhrig eng
Röhrlein, an
undus,
röthlich K .
ubescens.
Rohrhalm, Calamus.
rollenförmig, trochlearis.
roſenartig, rosaceus.
roſenkranzförmig, moniliformis.
roſenroth, roseus.
Rofette, Rosula.
7 ». | rosulans.
roſettig See
_ farbig | ferrügineus.
Kudiment, R .
napi Pe
rübenförmig , 2119 5
Rücken, Dorsum.
e, Pagina dorsalis.
wude, Sutura dorsalis.
a d, s
Saatfeldpflanzen, en ee
a"
belförmig, acinaciformis
fee serrato-dentatus.
ihnig, serratus. r
Serratura. ER
Säulchen, Columella.
Nückenn — ſaftl
Rückennerv, Nervus dorsalis.
Rückenriefen, Juga dorsalia.
Rückenſtriemen, 585 dorsales.
rückenſtändig, dorsal
rückenwurzelig, ener
rücklingsgelegt, supinus.
rückwärts
rückwärts ⸗ beſtachelt „ retrorso-acu-
rückwärtsgebogen, reflexus.
rückwärtsgedreht, retortus.
Finish, retroversus.
— retrorso- denti-
latus
rüdwö ärts scharf, Nie scaber.
ee 2 us
rund, rotu
rundlich, .
rundum W dienen,
rundum mn
ſpringen
rundum befindlich, ampligesnn, f 5
Runzel, Ruga. 1135
runzelfaltig, .
runzelig, rugosu
8 gabe.
rußbraun | fu e .
ruthenförmig, En
dente
ar 8
cens.
©.
Säule, Columna.
len } altar 0
ſafrangelb, eroceus.
Saft, S ccu
u 8.
Saftfaden, 2
ſaftig e succulentus.
1 5 ee 1 . 8
Pe
f
|
|
Saftm — ſandb
Saftmahl, Nectarostigma.
Saite, H
salinus
ſalzig | abi
salsu
Salzboden, Bela Pre
Salzpflanzen, Plantae salinae.
Same, Semen
Um.
Samenanhängſel 5 dee
Samenblatt, Folium eee
Samendecke, Arillus. a
Samendrüſe, Strophiolum.
Samenhaut (äußere), Testa.
| 8
Samenhülle Per F
Samenkern, Nucleus.
Samenlappen, Cotyledon.
ſamenlappenlos, acotyledoneus.
ſamenlappig, cotyledoneus.
Samenmantel, Arillas.
Samennaht, Raphe.
Columella.
Samenſäulchen Columnula.
Samenſchale, Testa.
Samenſchopf 2 — 2 ee
. Jenes
la seminalis.
Samenſchwiele, Spermotylium.
a Samenſtrang, Funiculus seminalis.
W 5
matica
Animalcula sper-
permophorum.
RR E Placenta.
rophospermium.
EIERN placentifer.
seminifer. 5 5
ſamentragend 1 Preben
Samen zelle, Carcerulus.
ſammetartig, velutinus.
methaarig, holosericeus.
ee ater. 0
ſammtig, velutinus.
2 Arena.
| nend
1 sub
sabulosus. .
ar renosus.
ſan dig sabülosus. 99 9
Sandpflanzen, Plantae arenariae.
BU ni
En 18 e 8
ſanft, m 8
u (gelebt saturate. _
augwarze, Haustorium, 3
Limbus
Saum, tert
19
*
ſaumfleckig, halonatus. en
ſcalpellförmig, albern.
tessellatus.
tessulatus.
Sea
Bene Se 995 itas
ſchachbrettartig
chäumig, .
Schaft, Scapus ve
ſchaftförmig, scapiformis.
ſchaftlos, exscapus. i
Schale, Tunica.
ſchalenhart, testaceus.
Schalfrucht, Caryopsis.
ſchalig, tunicatus.
Schalkern, Caryopsis.
en scaber.
ſcharf (anzufühlen) ee
ſcharf (von Geſchmack ꝛc.), aeris.
ſchen (gern argue. 5
ſcharfgeſägt, argute serratus.
ſcharftantig acute a ee
1 3 *
ſcharle . e
chroth ! puniceus.
i eee —
ſchattig, umbrosus. f
ſchattiger Ort in res
ſchauend, spectans.
ſcheckig, variegatus.
Scheibchen, Patellula. i
Scheibe, Discu iscus. 7
Scheibenbeden, 2
ſcheibenformig
266 one — Schirmch
Scheidchen Vase
Spathellula.
page Membrana vaginu-
3 are vaginularis.
Scheide, Vagina
ſcheideuwurzeli 5 endorrhizus.
Scheidewand, Dissepimentum.
83 vaginans.
Scheinähre, 1 spuria.
Echsen
ſcheinend babe
fingens.
Scheinguirl, Verticillus spurius.
Scheinfame, Ca a
Scheinwirtel, Verticillus spurius.
Scheitel, Vertex.
ſcheitelrecht, verticalis.
Schelfe, Testa.
Schenkel, Crus.
ſchlauchig
ſchirmf — Schließ ſchl
ſchirmförmig, een
Schirmtraube, C
de. aneh
Schlaf, 8
ſchlaff 1 RER
ſchlagblau, lividus.
Schlagwald, Sylva caedua.
E
ſchlam | limosus.
cla Ort, Limosum.
a ee e Plantae limosae.
ſchlank, graci
5 tri ri
Ascus.
W
aten
eulosus.
Hypothecium.
Schlauchboden eee
Schlauchfrucht, Utriculus.
ſchlauchführend, asciger.
3 Hymenium.
rieularis.
uirieulatu,
ſchlauchartig
Sus
Sitineictine „ Hymenopho-
Schlauchſchichte Hymenium.
ſchlauchſchichtig, hymeninus
Schlauchſchichtträger, Hymenopho-
rum |
Schlauchzelle, Ascus.
um.
Schleierchen, Indusium.
ſchleierlos, exindusiatus.
ſchleifenförmig I
ſchleimig e
Schlenzerer Bier, i
Sclicßfrucht Ache,
Schließkapſel, Careerulus.
Schließſchlauch, Ascus inelusivus
MR en E
ſchlitzz — ſchollenf
ſchlitzzähnig, laciniato-dentatus.
ſchlüpfrig, lubricus.
ſchmalteblau, azureus.
ſchmalwandig, angustiseptus.
ſchmarotzend, parasiticus,
Saas Planta parasi-
eden Flos papilio-
Gihmetteringebume, Corolla pa-
piliona
ſchmierig en
Schmierigkeit, Viscositas.
sordide.
ſchmutzig (von Farbe) (redes
1 un 7
ein one | Turidus.
Schnabel, Rostrum.
ſchnabellos 1 erostgis.
erostratus.
Schnäbelchen, Rostellum.
sfchnäbelig, -rostris.
fchnallenförmig, 8
ſchneckenförmig ee. ur
ebnen
e
ſchneckenförmig⸗gedreht, cochleato-
ſchneckenlinig, eircinatim
(önetenlinigeingerlt, eircinatim-
invo
cireinalis.
einatus
fcnesenlinig-guräcgerel, circina-
ſchollg — ſchwachb 267
ebosus.
ſchollig | oe
—— Coma.
chopfig, comosus.
ſchopflos, calvus.
ſchorfartig
ſchorfig
Schoß, Turio.
Schote, Siliqua.
ſchotenartig, siliquosus.
ſchotenförmig, siliquaeformis.
Schotenfrucht, Fructus siliquosus.
fchotentragend, siliquosus.
fchräg, obliquus.
fchraubenförmig, spiralis.
ee ne
neinatus.
| leprosus.
ſchälſerig, eee
Schülfern, Lepides.
Schüppchen, Squamula.
Schüſſelchen, Scutellum.
ſchüſelformig deutelifbris.
hub, P.
Saale. beige
Schuppe, 8
arte 3
3 mer
ſchuppig Helene une
ſchuttbewohnend, ruderalis.
Schuttbaufen | Rudergie.
Schuttpflanzen, Plantae ruderales.
Schuttpläge Ruderate
ſchwach, debilis.
ſchwachangeſchwollen tumidulus,
ſchwachaufgeſchwolen —
ſchwachausgebiſſen, suberosus.
ſowacbehaart IM pilosiusculus.
268 ſchwachf — ſechsr
tomentosulus.
ſchwachfilzig | subtomentosus.
ſchwachflaumhaarig | puberulus.
ſchwach flaumig
ſchwachgeſägt, subserratus.
ſchwachzottig | n
Schwämmchen, Spongiola.
ſchwammartig, fungosus.
Schwammbrut
Schwammgeweb
N 1 spongiosus.
ſchwammig ln ngosus.
: Spongiola.
Schwammwülſtchen Strophiolum.
ſchwammwülſtig, strophiolatus.
Schwammwulſt, Strophium.
ſchwanenhalsförmig, sigmoideus.
ſchwank 7 e
4 | Myeelium. .
wa
eee pullus.
ſchwarzgrün, atrovirens.
ſchwarzroth, e eee f
ſchwebend, versatilis. 5
ſchwefelge Ib a
‚su
S Hefen Od Odor hepaticus.
Schweif, Anthu
S a
8 Ser | ensiformis,
Schwiele, Callus.
ſchwielenartig, callosus.
ſchwielentragend, ee
ſchwielig, callosu
ſchw wimmend, bee
ſchwindnervig 45 ruptinervius.
bene
ſchwingend, oseillaus.
Sex-
ee Yen
je ſechs
zu 9 FFF
ſechsmännig, hexandrus.
ſechsreihig, sexfarius.
ubpubescens.
f ebenfach⸗benervt
ſechsſ — ſpaͤtz
ſechs ſeitig, hexagonus.
ſechsſtändig, senus.
Segel, Alae.
ſehr äſtig, ramosissimus.
ſehr lang, longissimus.
N | sericeus.
ſeilartig⸗gedreht ane
Seite, La
Seitenfläche, Facies lateralis.
ſeitenkeimig, monocotyleus.
Seitenriefen, Juga lateralia.
ſeitenſtändig, lateralis.
ſeitenweibig, pleurogynus.
ſeitenwurzelig, pleurorhizus.
⸗ſeitig, gonus.
ſeitlich, lateralis.
ſeitwärtsgekehrt, aversus.
enkrecht, eee
Sförmig, sigmoideus
gs falcatus.
fihtbar, conspicuus.
fiebartig, eribrosus.
ſieben⸗ ee
je i en | septenus.
septupliner-
ſiebenfältig⸗bener dt us.
e } HIRTEN
g, septemnervius
fiebenftändig ‚ septenus.
ſiebenzählig, septenatus.
ſiebförmig, cribrosus.
ſilberweiß, argenteus.
Sippſchaft, Tribus.
ſitzend, sessilis.
ſkorpionartig, scorpioides.
ſmaragdgrün | I ee
Sommergewächs, Planta annua.
Sommerpflanze, Planta aestivalis.
apricus. 5
ſonnig 22 p! lea
ſpärlich, pareus
tzeitig, serotinns.
ſpaltb — ſpirig
ſpaltbar, sectilis.
Spalte, Fissura.
⸗ſpaltig, -fidus.
Spaltkapſel] Dieresi in.
Synochorium.
Spaltoffnung e |
Spanne (große), Dodrans.
Spanne (kleine), Spithama.
ſp annenlang Y
+
dodrantalis.
spithameus.
rrig, squarrosus
ſpa a ,
= rer en
bargeld F sanarcoso Tach
bart gesähnt, rk wee
ſpatelig e 088
ſpecifiſch, speciſicus.
ſpeißgelb, helvolus.
De Flös glumaceus.
e 5 Pu
le maceus.
Pa 2
ſpermatiſch, spermaticus. N
ſpberoidiſch e =
ſpiegelnd, ned
Spielart, Varietag,, Er
ſpießförmig, hastatus. are
fpießig, acicularis. ; 2
Spindel 1
pindelförmig Ä
indeli (ebene .
rum fädig gien
f 5 bee Ki dure
piral Fe ‚ spiralis. 11215
Spirolgefß, Vas spirale,
spiralig, .un.g; ; 5
foiralig epi liter. ante
ſpiralſtändig, inte. eee
actus. 5
Spiralwindung 82 172 1518
18 Cyelus. ee
ſpirenlos, eius. ae een
sfpirig, Spirus.
3 ſpirlap — ſpornl 269
ſpirlappig, spirolohank,.;z 80
Spirre, Anthela. u 1%
ſpitz, acutus EN
Spitze, 5
ſpitzendig, we ur
ſpitzenſtändig, apkalin, A
ſpitzig, aeutus. 5
ſpitzkeimig, dicotyleus. 5
ſpitzlich, acutiusculus. |
plint, Alburnum. 5)
ſpontonförmig, hastatus. }
Sporangie, Sporangium.
Sxorangiole, Sporangialuis: Ar
Sporchen, Sporulaa. 5
Spore, Spora. is
Sporenaſt, Sporocladium
en, Globulus sporarum.
Sporen 1 * gium. er
. U il
Vel
Soorinblafe” I
Spe cep 111 10 3
Coniocysta.
Svoreublatt, = ophyllum. str
ſporenerzeugend, 3 >
Sporenfrucht, Sporocarpium.
Sede 5 1 8
Sporen en, Sporangiolum.
bi . 95155
Sporenhaͤufchen, Sorus, N18 ae
Sporenhaut, Spo roderm! is.
Sporenmaſſe 1 1
— : er
Sporidie rn 5 IE
Sporidienbehälter, . >
| -sporaeus«.
ſporig „sporas. ..
Sporn, Cake
13 nean 2
arena
5 —.
270 Sporul — ſtammi
Sporule, Sporula.
ſpreizend, divaricatus.
ze; ‚ Palea.
Spreuä ſtchen ‚ ein
Spreublättchen, Palea.
ſpreublättrig —— *
Spreuborſte, Fimbrilla.
ſpreuborſtig, fmbrillatus.
Spreuhaar, Fimbrilla.
ſpreuhaarig, paleaceo-pilosus;
R leatus.
ſpreuig | es
Spreuſchuppe, Ramentum,
ö ramentaceus. j
ſpreuſchuppig palcncen » Squamo-
1
ſpreutragend 12 Ikabe
Springfaden, Filum elastieum.
Springfrucht Elaterium.
Springkapſel J ne
Sproſſer, Stelo. en
ſproſſend ee
lonifer.
ſproſſentreibend 12 stol 2 far
Stachel, Atuleus.
ſtachel
Stando — Steine
Standort (natürlicher), Locus na-
talis. ’
ſtark, validus.
ſtark (von Geruch), gravis.
ſtarkglänzend 3
ſtarkriechend, graveolens.
ſtarr, A
f ſtarrlich 1 eee
aubartig } Puvereus.
Staubbeutel, Anthera.
Staubblatt, Stamen.
Staubfaden, Filamentum.
ſtaubfadenartig
ſtaubfadenförmig
Staubfadenſäule, Columna filamen-
torum.
Staubfortſatz eee,
Staubgefäß, Stamen.
ſtaubgefäßförmig, staminiformis.
Staubgefäßrudiment, Pe
Staubhäufchen, Soredium. A
ulveratus
ſtaubig E
Staubkölbchen ja ae
| filamentiformis,
Staubkolben
Staude, Sutfrutex.
ſtaudig, nn
ren 5
ſteiſaufrecht e
ſteifborſtig, setoso-hispidus.
ſteifhaarig, hispidus.
ſteil, praeruptus.
n.
Ossiculum.
Steinapfel par Pomum 2 —
Steinbeerchen, Abus, s
ä 8
ſteinbewohnend — e
Steine, Saua. —
natum.
er N
Steinf — Sternh
Steinfach Bae
ſteinfächerig 1 ere
Kriens Drupa.
Steinfrüchtchen i
kei or
ſteinhart, lapideus.
sjteinig , -pyrenus.
pidosa.
ſteinige Platze 5 Saxosa.
rosa.
ass
Steinkern I
Ossiculum.
re
fteinfernig, er
Steinſchale, e
ſteinſchalig, putaminatus.
ſtellvertretend, succedaneus.
Stempel, Pistillum. 6
Stempelboden, Gynobasis.
ig, gynobasicus.
Drupeola.
Car lle un
r
Stempeldecke, Gynostegium.
en ‚ Gynopodium.
empelhaube, Gynostegium.
S „Perigynium.
tem
Stempelſtiel, Stipes pistilli.
Stempelträger, Gynophorum.
Stengel, Caulis,
Stengelchen, Caulienlus-
ftengelförmig, cauliformis.
ſtengelig, eaulescens.
ſtengellos, acaulis.
Stengelſproſſe, Stolo.
N
ſtengelſproſſend stoloniferus.
ſtengelſtändig, — N
ſtengeltreibend, caulescens.
—
ſtengelumfaſſend, amplexicaulis. ; 5
ſternförmig . |
Sternhaure, P btellatt.
ai 7 In
ſternh — Strieg 271
ſternhaarig, — Utta
etig, contiguus. ud,
( Stipes.
Stiel 8 5
ſtielartig, cormoideus. 211
Stielchen, Stipellus. 2148
ſtielrundlich, betalen _.
Sah, cormo rn
Stift, Cuspis. €
Anfehragenb, nee
Stigma, Stigma.
ſtigmatiſch, stigmaticus.
Stock Te 8
ſtockartig
ſtockförmig
10 ee e
Stockfortſatz, Processus caudicis.
Stockknoſpe, Turio.
Stocſprafer ene 1541
ſtraff, strietus. le?
Strahl, Radius. s x 3 974 Hi
Strahlblütben, Bare; 1812
* 3 Neffen
ſtrahl
rahlenfeltig, ‚ radiato-pliedtus 38!
di
ſtrahlig 1228 ra ee 5 0
krenbdel län i
Strandpflanzen, Plantae wand
funiformis. 212
ſtrangförmig — e,
Strauch, Frutex. :
— Dez
auß, Th
daa „ Gate
Streif, ee
. Ag 3
8775 51
Streifen, Stile.
ege 5 8
ſtriegel 85 | strigosus.
Striem N
* evittatus.
ſtriemig, vittatus.
Stroh dach, Testum, e.
ſtrohgelb, stramin
Strunk, Stipes.
Stückchen, 1 0
ſtückerig, frustulosu DS. -.,
Stützblatt, Folium kulerans.
ſtützdeckig, fuleraceus.
Stütze, 1 x
228
ſtumpf, obtusu
ſtumpffaltig, 3 BEER
obtusangulus
ſtumpfkantig 1 obtuse — er
ſtumpflich, obtusiusculus. -
1% Fobtusangulus.
s ale angulatus.
Sturmhaube, Cassis. N
r be.
myf, P ball
un onen | t 5
Sumpfpflanzen, Plantae palustres.
ſymphikarpiſch, symphicarpeus.
ſtützend be sauf Teiche ser ſynonym, synonymus.
ultorius Spynonymie, Synonymia.
Stützſchlauch, Ascus suffultorius. He.
ati T.
täuicendännlichslmientiein: e
Tagblüthe, Flos e 1 hi
niger, e b
fatu 770
taub 0 f
inan :
Teich, St
ee staguatilis. ;.
ae „stagnatiles,
Teller, Orbicul
BR riförmis.
tellerförmig beer ee ee
teſſulariſch, tessularis. 5
eren: TethhEiren., una
Textur, Textura. Dun
Thälchen, Vallecula. 2
tballodiſch, 17 * e
Thallus, a Bi
hau, Ros. en
Thauwurzel, Radix ran.
theerfarbig, piceus,, KM
ee partibilis.
BR e
..
thränenförmig, daeryoideus
RE 83 90
tiefbraun, brunneus.
erillt, profunde st striatus. 3
tiefgeſättigt (von Farbe), ee
tief unten, imus.
en. 151 la
Torfmoor, Turfosum he
3 Plantae turfosse. 550
3 zn turfosum. en
.
weider e Stansef geh, Fi
ER (dei Slechtenlagere), Pode:
tium. 0
Träubchen, Rateniunie Be
ferens. 18 en
tragend Feeds;
nn 0er 8 .
Traube, 1
. e 5
traubig, racemosus
ae io ahnt
2
aa
tricht — überſtri
trichterförmig
trichterig
rieb, Turio
Triebe (neue), Innovationes.
Triebknoſpe, Gemma innovans.
Trieblager, Thallus.
Trift, Pascuum.
triftenbewohnend, pascuus.
3 „ Plautae pascuae.
ocken, sic
tredenbäutig, scariosus.
Trocken
trockener Zuſtand
trompetenförmig, tubaeformis.
tropfenförmig, dacryoideus.
Siccitas.
u.
über
überdeckt, obtectus.
: supervolutus.
übereinandergerollt 2 IN.
übereinandergeſtellt, sprimpoin
überfirnißt, vernicosu
Uebergangsform, Tae trausitoria.
übergebogen, cernuu
übergepend Ile denen
| 5 85
u volutivus.
übergerolit supervolutus.
supervolutivus.
übergipfelt, . — tigiatus.
übergrundſtändig, W
überhängend, nuta
überkleidend, Werse
überlaufend, incurrens.
überragend 2. —
überſchmiert, illinitus.
überſchreitend „ excedens
BER? tum.
überfchwemmter. Sr Locus inun-
datus.
überfisent rn fa
überſtrichen, illinitus. =
Wörterbuch.
infundibuliformis.
tropffl — umr 273
tropffleckig, guttatus.
Trugborſte, Freie; tun
Trugdolde, 3
W cymifer.
trugdoldig, cymosus.
1 Pseudoperidium.
ugpoliter, Pseudostroma.
une | bende,
Trugſtiel, Pseudopodium.
Tüpfel, Punctum
tüpfelförmig, n ee
tuffſteinartig, tophaceus.
EA. ;
tutenförmig (gerollt), eomvolutus.
überwebt ‚ obtextus.
Umfangslinie, Peripheris.
umfaſſend Fr reg
umgeändert, ai
umgeben In 8
ob-
Obverse.
umgekehrt bn
inversus
umgek nickt replicat
— E
2 3 | resupinatus.
umgrenzt, limitatus. i
umgürtend, ER
umgürtet, einctu
Umkreis, Peripheia.
fkändig,
1 een ir
umtreiswendig, peritropng.
Umlaufsgang, Cyclus. En
374 umf — unfruchtb ungead — ungleichſ
umſäumt, limbatus. 5 | avenius.
1 1 dl Rerp!
umſchanzt, obvallatus. ungeadert evenius.
l aan ungebartet, imberbis.
Umſchlag, Perid ungefeldert, exareolatus.
Umflagläppen) a inflexa. Ungefleckt, immaculatus.
umſchnitten, eircumseissus. ungeflügelt e
umſchrieben, e P *
umſtellt, stipat ungegürtelt, azonus.
ummeibig * ungehüllt, exinvolueratus.
pace 5 ungekielt, ecarinatus.
unächt ER
he ungenabelt n
unähnlich, dssimilis
unangenehm, ingratus.
unanſehnlich, inconspicuus.
unausgebildet, rudimentaris.
unbärtig, imberbis.
ungeöffnet, inapertus.
ungeöhrelt, ee ae
ungepaart, im
ungerändert, NN
unbebaut, incultus.
ungerippt, ecostatus.
unbedeckelt, Fear. wngefihleiert, exindusiatus.
unbehanr, ei 1 | annere, sin,
unbekelcht Jed Ri yen wu / ungeſpizt, m
ungefpornt, en
ungeſtaltet, deformis. dh
ungeſtielt, sessilis. 70
unberändert r
unberandet \ immarginatus. ungeſchwänzt, Fa
0 i d 11 ti it 8.
unberindet 3 ungetheilt ji eg
simplex.
edentatus.
ungezahnt Nee 8.
ungleich, inne qualis.
ungleichartig, heterogeneus.
unberingt er —n
unbefchuppt, sd
unbeſpizt, muticus.
0 indefinit 0 5
unbeſtimmt ö ee Aungleichartig (innen), intus inaequa-
unbewaffnet, inermis. en
RT ungleichfarbig, discolor.
unbeweglich In i ungleichflächig, inaequabilis.
unbewehrt, inermis. ungleichförmig, difformi
undeutli obsoletus. ungleichgeſtaltet, heteroideus.
0 dacketlaets wal a due
undentlichblühend er Pfogamus. 15
9 14 re gleichlang, rel.
ert, imperforatus. eee impa Bam
anburefihr, en ungleichpaarig ‚sendet, enen.
8 . natus.
unförmlich, deformis. ungleichſchichkig heteromerieus.
unfruchtbar, sterilis. ungleichſeitig, inaeguilaterus. a
unkenntl — veränd
unkenntlich, inconspieuus,
unmerklich, —
unpaarig, im
unpaarig⸗ hehebett, benen
unpunktirt, .
rreg
unregelmäßig Liese ee |
unreif (von der h immaturus,
8 (Dom dem
gefäße)
ee obsoletus,
unſch mackhaft, insipidus.
unten, inferne.
un
unterbrochen, —
5 gefiedert, Inteerupe
Er, iuterceptus.
unterfrüchtig, hypocarpius.
Untergattung, Subgenus.
unter ergebreitet, substratus.
untergetaucht 5 .
Subtribus. a
0 subterraneus.
unterirdiſch Dgaeus.
Unterkelch, Ar .
Unterklaſſe, Subelassis.
V.
Varietät, Varietas,
variirend, varians.
eee ee ee, i
Vegetation, Vegetatio.
vegetätiv, vegetativus.
v 1, violaceus.
veränderlich vans,
Unterl — verborg 275
Hypostromg. Hg
Subienlum. ea
Unterlager 1 5 **
unterlagerig, hypathallinus.
unterlaufend, subcurreus.
Unterlippe, Labium. inferius.
Unterlage
unter 9
unterſeits, subtus. ns
Unterſpielart, Subvaxietas. 5
unterſtändig, in ters.
eis ie
unterfer feige van
Fin 9
unterſtützend 1
unterſtüzt, suffultus 5 219797
1 Ar
anterwörts, tere. ; 3
unterweibig, kypogynus.
unterwinkelſtändig, infraaxillaris.
ununterbrochen, continuaßl N
unverändert, immutatus
unverbunden, disjunctus.
unverſehrt, incolumis. 8
unvollkommen, imperfectus.
3
vollzaͤhlig | En on
unwegſam va
um, hi impereiun. = 105
uranfänglich, ERS a
urſprünglich, e
Veraͤſtung 11
verarmt, ee eee Rl
verbergend, oceultans f
See 2
verbleichend (rule,
verblüht, defloratus.
“
276 verbraͤmt — verläng
verbrämt, limbatu
verbreitert, Aire
Verbreiterung (Gandförmige) Fas-
ciatio.
ombinatus.
verbunden 1 5 N
us.
webe a der Hun e
und dem Perigon), gamophyllus.
— — ug der Blume), gamopetalus.
dem Kelche), gamosepalus.
„ ae pin-
natus.
verdichtet, Leiapsercb-
verdickt, inerassatus.
W ee attenuatus.
. nnen. *
vereint, unitus.
* er
nstriefüs.
geren auen
€ arc * i
verengert sten, eee in-
verſlochten elke
vergänglich, fugax.
vergraben, defossus.
‚ auctus.
verhindert, impeditus.
verholzend, lignescens.
serjängend, e
verlarvt — verwachſ
verlarvt gi ”
3 (fi) 5
verlöſcht, Re:
vermehrt, a
re ER
verringert, diminutus.
Kr reg
conso
verſchiedenartig, varius.
verſchiedenölktttig, Pets ob e
verſchiedenehig, heterogamus. ö
verſchiedenfarbig, versicolor.
iversiformis.
ei 5
teroideu
verſammelt |
ar Peg 5 heie
a ain. 110
verſchiedenpaarig, dispßar.
verſchiedenwendig, betr. n.
verſchleiert, ee
verſchloſſen denen
verſchmälert, erh |
verſchmolzen, confusus. _
verfchrumpft, e
ge
verſchwindend bean
van
verſehen, 5 1 5
verſengt, sphacelatus.
verſenkt, demersus.
verſpätet, serotinus. f
absconditus.
verſteckt 58 1
verſtrickt, intert
verſtümmelt, meh
vertieft, concavus.
vertikal, verticalis.
reale gest,
verwachſenbeutelig N 0
8 (von 3
verwachſ — wielmänn vielm — volk 2 r
ee symphicarpeus. vielmal, multoties. WAs
erwachſengriffelig, gamostylus. nervig, e
verwachſenköpfig, syncephalus. vielnervig | mu eg. 170
verwachſenwurzelig, synorrhizus. vielpaarig, multijugus
verwandelt f n vielreihig | 9 =
kerwebt Fe eren vielröhrig, 1
5 catus. : vielſamig, polyspermus.
verwelkend, marcescens. vielſamenlappig, wee
verwelkt er vielſchnittig, multisectus.
bvꝛlielſeitig, polygonos. =. EU
vermildert | guss Se Se ee ee mültiffdus.
5 vielſteinig, polypyrenus.
verwiſcht 2 oletus. vielweibig, polygynus.
verwitternd, 3 8
aa e
N 575 een ben b
een Bell Kane:
Ijymerus, |
Verzweigung, . 1 net vielgeilig 5 polystichus-. ellinächne:
anf ee
*
u
2
2
71 Sy i N nadri-
viel- DNA n vier: bee, ra Vm ue e
sel, HEUT Ba Er je vi | onpa ‚pi van
vielbeugig, flexuosus. na vieren duaternüs. b 25
vielblättrig (von der Hülle u. dem vierfach-gefiebert 8
Perigon), polyphyllus. e
— — (von der Blume), palypeta- En; —
lus vierdabetig ö e 55
* (von dem Kelche), polysepa⸗ echt eee 610
155 uttetnagonus 4
vietbtüthig, multiflorus,. 1 ode viermächtig ,.tetrad namus.
vielbrüderig, polyadelphus. viermäunig, tetraudrus. er
vielehig, polygam iR vierrelhig, gendr r
vieleckig, multangularis. 5
vielfach, multiplex. vierfeitig ee D ist
vielfach «4 ufammengeiet, ne vierſtändig, quaternus.d s
compositu t u vierweibig, tefragynus. as
* ilocu Fire 4 e
vielfächerig | neun 0. vierzäblig \ ge 4 im
vielflächig, polyedrus.
vielgeſtaltig, polymorphus.
vieljährig, perennis.
multangul
vielkantig | — e
vielkeimblättrig, een er,
vielkernig, eee 5
vielElappig, multi
rs ville — Warze
vollſtändig
vollzählig
Voralpen, Subalpi
Sarlenteu, bien. meet
nae. B BE
nun Gavin.
vorderarmslang, eubitahs.
vorderer eee W
Vorderſläche, Busen anti
vorderſtändig e ix == n Al
en A bal 111
. gere
11817
Si . favosus.
a g, cerageus.,, 13
e cerinus
Wachs thum, Vegetatio.
wäſſerig, aquosus.
Wärzchen, Verrucula. us
a A irsig
. os us.
Plantae silvgtigae.
„HKopichz, ‚sylvaticae.
voreil — Weidepl
voreilig, eee
porrectus.
vorgeſtreckt ' ——
f (productus.
vorgezogen 1 5
108
Vorhang (ya 75
Vorkeim, Proämbryon.
Vorkommen, Habitatio.
Vorſpitze, Acumen
vorſpringend, prominens.
iG.
* verrucosus. 4
warzig | verrucatus. ET
wafierbeıiehmenb tan 3
Waſſerpflanzen Plantae in ten
Waſſerreis, Tario. 8 l
eiſe, alternatim.
wechſelweiſe geſtedert, alternatim
rons.
wedelförmig, frondiformis.
wehrlos, inermis.
weibermännig, gynandrus.
weiblich, femineus. 1
weibliche Blüthe, Flos femineus.
weiblicher Apparat, 1
„
weichhankig, pubescens.
Weichſpitzchen, Mueronulge,,
Weichſpitze, Mucro.
Be mucronatus.
weichſtache „murieatus.
— ———
— "EEE
Weinb — wiederholt⸗g
Weinberg 3
weinbergbewohnend, vinealis.
sg ergspflanzen, Plantae vinea-
weitet, tartareus.
weißgraulich, eanescens.
weißlich —
weißlichgrau, incauus.
weißwerdend, albescens.
weit, amplus.
weitabſtehend, ee
weitausgebreitet, effusus.
weithälſig, amplicollis.
weitläufig, geſtellt laxus.
weitſchweifig diffusus.
welkend, marcescens.
e undulatus.
Beten, 3 undnlstas.
eee,
wenig, parcns.
pauci-
oligo-
wenigblättrig, r
wenigſamig, oligospe
wenigzähnig, paucidentatus.
wenig⸗
weſentlich, essentialis.
Wickelranke, Uirrhus.
wickelrankig, 5 us.
Wickeltraube, Racemus 5
Widerhaken, Glochis. f
lochideus.
widerhakig 5 chi diatus.
1 N läden
wiederholt; drei Aa am
bolt-g.
a
winkelig
wiederholt⸗v — Wulſt 279
wiederholt⸗viergabelig
ee eee eee.
wiederholt-wierzinkig⸗
2 elt N
4
Wieſe, Pratum. *
wieſenbewohnend, pratensis.
Wieſenpflanzen, Plantae prafeiises.
her Eier
Wimpel, V Aliud. zn
Mimperfanre, Cilia.
wimperig, ciljatus. g *
wimperig⸗geſägt, cilisto-serratus.
wimperig⸗gezähnt, ciliat deen
Wimpern, Cilia ;
windend, volubilis. ;
Anfractun alen
Windung Se i i
E angularis.
angulatus.
ulosus.
winkelſtändig, axillaris.
winzig, me nnen
Wipfel, Cacume i
wirbelartig, BIP.
Wirtel, Verticillus.
wirtelig, verticillatus.
wogig, undatus;
wolkiger Flecken, 8 N
wollähnlich, laneus. ei
Lana.
Wolle 3
ee
wuchernd, — £
tessellatus
Pan E ssula rer
Würzelchen 2% 06 85
wüſtliegend, f imeultus: = 8 3
Wulſt, Volva.
280 wulfig — Baunpfl
ee
wulſig Las. 105
wurmförmig, vermicularis.
wurmfräßig, exesus.
Wurzel, Radi
wurzelihnlich, aaa 5
anhang, Rhiziophysis.
Wurzelblatt, Folium radicale.
Wurzelhaar E radicalis.
wurzelhaarig, capillatus.
7
Caput radic
Wurzelkopf Caput rhizomatis
Wurzelläufer, Soboles.
Wurzellode, Turio.
ond, ta
zäh, tenax.
a
sängtäfi alen,
sgählig, -merus.
Dentieu
dentato- creuatus.
zahnartig⸗geſägt, bee en
„ Jahnfächerig, alveolat
'edentätus.
zahnlos 713 ee
zahntragend, deulifer;;
zangenförmig, foreipatus.
Fe; — er
Zapfenfrucht
zapfenförmig, ER
8.
zaſerig, fbrillosus.
erwurzel, Radix fibrillosa.
Zaun, Sepes.
baunbevebnend epi = In. 25
Zaunpflanzen, Plautae Wee
zellig ö
wurz — zerfl
wurzelnd, radicans.
Wurzelranke, Sarmentum.
wurzelrankig, sarmentosus.
Wurzelſcheide, Coleorhiza.
Wurzelſchopf, Coma radicalis.,
een Spongiola ra-
8 Soboles.
sobolifer.
wurzelſproſſend | ee
wurzelſtändig, radicalis.'
Wurzelſtock, Rhizoma.
wurzelſtockartig | rhizomatoideus.
rhizomatosus.
Wurzelzaſer, Fibrilla radicalis.
Wurzeltrieb, Turio.
4
zehn⸗ ı
— in | denus,
zehnmännig, decandrus.
zehnſtändig, denus.
zehnzähnig, decemdentatus.
⸗zeilig, -stichus.
Zelle, Cellula.
zellenlos, ecellulos
Zellenpflanze, Pia! cellularis.
Contextus cellulosus.
Tela cellulosa. ö
zellgewebig, contexto-èellulosus.
cellularis.
cellulosus.
zerborſten, diffractus.
zerbrechlich, fragilis.
zerbrochen, diffractus.
zerbröckelt, frustulosus.
serfallend | Öilabens-
Zellgewebe
ie:
zerfezt 5 laceratus.
dilaceratus.
n, Kam 2
zerkn — Zotte
zerknittert, eorrugatus. ae
1255 0 3 3: |
rplatzend, e
zerreiblich friabilis.
zerriſſen en
zerſchlizt, laciniatus.
zerſchnitten, disseetus.
zerſtreut Kae
zertheilt, divisus.
Zertheilung, Divisio.
Zeugung, Generatio.
nitali -.
Zeugungstheile ——
n ‚ner N
zickzackig, flexuosus EN
Ziegeldach, Tectum lierten .
ziegeldachförmi ig. i ricatus.
ziegeldachig imbricativus.
deb kel,
zierlich eleganter
zimmtbraun, einnamomeus,
Zinken, Crura.
zinnoberroth, einnabarinus.
Zipfel, Lacina. Aue
Zipfelchen, Lacinula. ages
deere. meide
zirkelförmig IN: che
zitronengelb, —
zitternd, tremulus. |
nainkideformis.
engen HET
sisenförmig ea lien
Ons, dente
mamillatus.
zitzenwarzig 00 mamillosus. a
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zottig, villosun. ehnäsanssinn) HE
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Zuführer Pros physis. 15 Han 17
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zugerundet, rotundatus.
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zugewandt, adversus.
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zurückgerichtet, ee g 2
zurückgerollt | 3 anne.
zurückgeſchla er) pi ka ur
geſchlag p mont
zurückgezogen, retractus.
zurückrollbar, revolibilis. 5 — 8
femme 8
zuſammengeballt, ergab a;
zuſammengedreht, contortus.
zuſammeng compressus. an
mene Pete; n
mfemmengeg f * 8
I su
zuſammengeheftet
3 —
engektebt, „
amm i
*
282 zuſammengekn — zweige
zuſammengeknänuelt, conglomeratus.
zuſammengelegt, conduplicatus.
zuſammengeleimt, conglutinatus.
zuſammengelöthet, conferruminatus.
zuſammengenäht, consutus.
Kine eee
ammengeſchnürt, constrictus.
ere corrugatus.
positus.
anne röhrig, polysipho-
wum in 8
coadunatus.
zuſammengewachſen 7 —
coneretus.
zuſammengewebt, contextus.
zuſammengezogen, contractus.
zuſammenhängend, cohaerens.
zuſammenlaufend ‚ cohvergens.
igend, connivens. -
zuſammenwachſend, eoalescens.
. 5 Hülle und Peri⸗
gon) d
— — 1 — {m Blume), ble
che), disepalus.
Zweigl — zweizink
ameigeftatig. "| Aitor
Zweiglein, Ramulus.
zweibänſig oe
zweihöckerig, bigibbus.
zweihörnig, bicornis.
zweijährig, biennis.
zweikammerig, biseptatus.
zweikeimblättrig, dieotyledoneus.
zweikernig, dipyrenus
zweikielig, 8
zweiklappig, bivalvis.
5 | dicoceus.
zweilappig, bilobus.
zweilippig, bilabiatus.
zweimächtig, didynamus.
zweimännig, diandrus, 5
zweipaarig, bijugus. de
zweiplättig, pilamellatus. 8
zweireihig | biseriali, ann
zweiritzig, birimosus.
zweiſäckig, bisaccatus.
e in
sweifamig, dispermus.
Late a RR
zweiſchildig, biscutatus.. *
eee e bir 5 * ni
zweiſchneidig, a
zweiſchwielig, Neale n
zweiſeitswendig, distichus.
zweiſpaltig, bißdus.
zweiſpelzig, bipaleatus.
zweiweibig, digynus. nd:
zweiwendelig, dieyelus. ’
zweizählig zur '
thb gefiedert, ee
Beat Numerus landes
wait distichus.
zweizinkig, bierurs.
zweizinkig g — wil
zweizinkig⸗gegabelt | er:
Zwerchfell, eee,
zwerghaft
zwergig
Zwiebel, Bulbus.
Zwiebelhaar, Pilus bulbosus.
zwiebelig, bulbosus.
Zwiebelauge, Bulbogemma.
Zwiebelbrut, Proles bulbi.
rien bulbiformis.
. pygmaens.
pumilus.
Zwiebelgewächs, Planta bulbosa.
Swichelbent, Tunica bulbi.
Zwiebelknollen, Bulbotuber.
Zwiebelknoſpe Ice ee nn
i ‚be 1
Zwiebelſchale, Tunica bulbi.
Zwiebelſtock, Lecus.
zwiebeltragend 1 7 |
Zwiebelwurzel, Radix bulbosa.
Diachaena.
Zwillingsachäne Polachnenl
zwillingsa — zwölſſt 283
zwillingsartig, didymus.
Zwillingsbeere, Bacca geminata.
zwillingspaarig, gemellus.
zwiſchengabelig, interfurcalis.
zwiſchengefügt, intergerinus.
zwiſchengerollt, obvolutus.
zwiſchengeſtellt hen wg
intervalvis.
zwiſchenklappig |; intervalvularis.
zwiſchenknöpfig, ganglioneus.
Zwiſchenknopfhaare, Pili ganglionei.
Zwiſchenknotenſtück
zwiſchenlaufend, intercurrens.
Zwiſchenplatte, Lamina intergerina.
ii i ee erstitium.
Boese a rn ermaph:
Zwitterthum, Hermaphroditismus.
zu zwölfen, duodeni. TE
zwölfmännig,
zwölfſtändig, 'duodenus.
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Fig. 4. Kugelige Seien "7 2 K K 1155 0
lago segetum, Link) beſteht.
— 2. Schnurförmig aneinander gereihete W N
aus dem gemeinen Noſtoe (Nostoe commune,
Taucher).
> 58 a. ein 2 8 mit ee ee
der kleinere fugefige 7 einf h) 9 i
— A. eifenſhr een Cop m vn onen na
5 ſenpalmelle (Palmella 1 upestris, ye),
de ber e s, Bu Heine age
m
Fig. 7. Eiförmige, mit einer walzigen, dünnern Zelle verbuns
dene Zellen des Bohnen⸗Doppelbrandes (Uredo
appendieulata, Persoon).
— 8. Kugelig⸗eiförmige, zu zweien aneinander hängende Zel⸗
len, mit einer dritten ſehr dünnen, fadenförmigen
Zelle verbunden, von dem Stengel⸗Stielbrand
(Puccinia caulincola, Sprengel).
= 9. Längliche Körper (Sporen), aus vier verbundenen Zel⸗
len gebildet, von dem großſporigen Staub⸗
| ſchorf (Stilbospora macrosperma, Pers.).
— 10. Eiförmige, aus drei Zellen gebildete, gleichſam geringelte
Körper, mit einer langen fadenförmigen Zelle, wie mit
einem Stielchen verbunden, aus dem Wach holder⸗
Schweifbrand (Podisoma Juniperi, Zink). ä
— 14. Kugelige aneinander gereihete Zellen von dem wohl:
riechenden Hülſen faden Gepe: odora-
tus, Agardl).
8 2 42. Ein Haar von den Staubfäden der virginiſchen Trades⸗
cantie (Tradescantia virginica, Linne), aus kugeligen
5 und eee Zellen beſtehend.
13. Ellipſe „ ſchnurförmig gereihete Zellen des ſa m⸗
wa zen Gli edfaſerpilzes (Monilia an-
a, Link).
— 14. Geslebele Fäden, aus aneinander gereiheten walzigen
Zellen gebildet, mit untermengten, fpindelförmigen
Zellen (Sporen) von dem Obſt⸗Stielſchimmel
(Epochnium monilioides, Lin.
“a Eben ſolche, zum Theil äjtige Fäden, mit ellipſoidiſchen
; und eiförmigen, aus zwei verbundenen Zellen beſte⸗
henden Körpern (Sporen) untermengt, von dem ro⸗
ſen rothen Zwillingsſchimmel (Trichothe-
eium roseum, Link).
Fr 16. Aehnlich gegliederte Faden, mit tolbig verbistten Aeſten,
4 welche auf ihren Gipfeln kugelige Zellen, ſchnurföoͤr⸗
mig gereihet oder kopfig gehäuft, wegen, von dem
= er e 105 spergillus maxi-
3
— m —
Fig. 17. * von dem obern Theile des Stengels des gemei⸗
nen Gartenkürbis (Cucurbita Pepo, Linné);
a. Haare mit kugeligen Drüſenzellen; bb. kurze, pfriem
liche, aus einer einzigen verlängerten Zelle gebildete
Haare; cc. längere, aus mehreren aneinander gereihe⸗
ten Zellen gebildete Haare.
— 18. Zellgewebe aus dem Stengel der hängenden Fackel⸗
diſt el (Cactus pendulus, Swartz) , aus Fugeligen,
unvollkommen verbundenen Zellen gebildet; bbbb. ſtern
förmig gruppirte Kryſtalle im Innern der Zellen.
2 19. Unvollkommenes ee ellipſoidiſcher ellen, aus
3 Bla ameri iranifhen Agave
ö BOT, b. N
ae Zellen Rege *
— 20. Unvollkommenes, aus walzigen Zellen beſte s Zell⸗
gewebe, aus dem Stengel des Tannenbärlapps
(Lycopodium Selago, Linn.).
— 21. Unvollkommenes Zellgewebe, aus geſtreckten walzigen,
h ſehr locker verbundenen Zellen gebildet, aus dem
m“ Strunke des Fliegen Blätterpilzes oder vo⸗
er then Fliegenſchwamms 8 muscarius,
Fun.
22. Walzige, N . en 8 ein ſiocti⸗
ee Gewebe b ldende 7 Zeller aus dem |
0 Spefrelben Pitzes i
— 23. Ein etwas in die KR bewacht Rpombenbobefueter,
5 Grundform der ae des 9 Ir
2 24. en v esche mit mäßig abgeftaten Söder, die reine
. 8 e Ben des vol.
— 25. en ae es Ex fen Beten bebüdeten auge
14 26. Ein 7 8 welches ans ftäefer aßgeflugten do
dekgedriſchen Zellen bejleht. Es zeigen ſich hier, wie
= Di
dei der vorigen Figur, die Zellenreihen Get
r im Verticaldurchſchnitte.
Fig. 27. Eine dieſer ſtark abgeſtuzten Zellen für ſich dargeſtellt.
— 28. Ein Stück Zellgewebe, deſſen Zellen alle nach der Riche
tung a b e d (Fig. 24.) durchſchnitten ſind und da⸗
her mehr oder weniger vielſeitige Schnittflächen bilden.
— 29. Ein Stück Zellgewebe, aus ſtark abgeſtuzten Dodekae⸗
dern gebildet, welche nach der Richtung abed (Fig.
27.) durchſchnitten ſind und ebenfalls vierſeitige Schnitte
flächen darſtellen.
= - 30. "Ein Querdurchſchnitt aus dem Blattſtiel des ge mei⸗
nen Piſangs (Musa paradisiaca, Linn.), in na⸗
türlicher Größe; aaa. Schnittflächen der großen Luft⸗
gänge; bb. Querſcheidewände in denſelben.
* 3 Ein Stuckchen einer ſolchen Scheidewand, mit den ſtrah⸗
ligen Zellen, vergrößert. *
unk. u, mit Faſern im Innern, aus dem
deze des ee Fihenhanms (Taxus bae-
=
en Stück ei ne, rn eee
rer mit den Intercellulargängen (a aa aaa)
und den doppelten Zellenwänden (hb b), auf welchen
ſich grüner harziger Färbeſtoff (Chlorophyll) abgela⸗
gert hat. Bei zwei Zellen der vorderen Reihe ſind
noch die untern Querwaͤnde, ebenfalls mit Faͤrbeſtoff⸗
Ekörnern belegt, Vorhanben.. welche bei den übrigen
Zellen fehlen. Du
— 84. Ein Stückchen des e e a ri Blatt⸗
. aeth Linn.); a. Schnittfläche eines Sa ft⸗
ganges, worin noch kleine kugelige Saftkörnchen
He enthalten ſind; bb. Bündel von ſehr feinen l.
5. flrestten Zellen (Baſtbündel); cee ee. Lnftginge;
257777 3 Durchſchnitte dreier de ak ee, von
W kleineren Zellen. Ye 75
*
ſtiele des athiepiſchen Schlangenkrautes
(Calla a 5
6 ee Sara ehe Bee See * — VERTRAUEN ——
Fig. 35.
— V —
Zellen aus dem Blattſtiele der prächtigen uranie
(Urania speeiosa, Willdenow) ; — 5 derſelben Ar
ſtalle enthaltend.
6. Vertical⸗ und Horizontalſchnitt aus dem Holze des
Saſſafrasbaums (Persea Sassafras, Spreng.);
aa. lauggeſtreckte Holzzellen; b. Saft behälter; oe.
ſenkrechte Schnittflächen zweier Markſtrahlen.
7. Punktirte Zellen aus dem Blattſtiele der zur ü ck 9 eroll⸗
ten Eycas (Cicas revoluta, Thunberg.), von dem
Verticalſchnitte deſſelben.
a Abe Zellen aus dem Bertifatburchfehnitte des Mar⸗
* M Ber dee 3
verdickte e mit 2 1 Innen lie⸗
genden Vertiefungen, welche den ee (bb)
das punktirte Anſehen geben.
Die nämlichen Zellen auf einem Korigontfenniste des
Markes geſehen.
Punktirte Zellen aus dem Holze der Rothtanne
(Pinus Abies, Linn.), auf einem parallel mit den Mark⸗
ſtrahlen geführten Vertica lſchnitte.
Ein Stückchen aus der Rinde der Notßtanne, mit
einem großen Harzgange.
„Zellgewebe aus einem Peterle zenzeprte, mit den
kugeligen Saftbehältern, welche das wohlriechende
ätheriſche Oel einſchließen
: Ein nr ES Segelns aus Ba ie
ven, ing Zellen umgeben.
gewebe aus dem Blatte der rkztres Aloe
(Aloe verrucosa, Linn.), mit ſpießigen Kryſtallen.
Sternförmige Zellen aus den Luftgängen der wohl
Aiton).
riechenden Seeroſe (Nymphaea odor
BSW Eee >
et
Fig. 46. u a aus einem Staubbeutel der Koiſert: o ne
a ia imperialis, Linn.).
— 47. Feſerteler aus einem Staubbeutel der pyrenäiſchen
RNamondie (Ramondia pyrenaica, Richard).
— 48. Rur aus einem Staubbeutel der gemeinen
RNoßkaſtanie (Aesculus Hippocastanum, Linn).
ee Alle Figuren dieſer Tafel, mit eee der Fig. 30. find
4 4 e cgeſtellk 1
Re erttstuut der rafel u.
eue. en ſeokrehter Schnitt u ee Eichenholz: an,
te ele e Durchfenitte der kleinen
Zellenwände,
er. wachen de vunkifbemigen Striche, die Durch⸗
ſſſchnitte der vertieften Punkte anzeigen, die auf den
f ellenwänden als Krei Een kleinen
u e
i welche v
wei benachbarten Zellen immer aufeinander ee
3 und auf den gegen die Markſtrahlen gerichteten Wände
0 bee ſtehen (vergl. Taf. 4. Bin, 40); b. *
1 ö 85 3
8 aa. ee e hluse 2 5 Zellen;
Bohne (Phe 3 t Gtiefmehlförnern
in den Er welche bei a. durch Jodtinctur blau
ü
N
|
|
— vn —
‚gefärbt find, bei b. aber og ber N Farb⸗
loſigkeit beſitzen.
ei 54. Ein Stück des Stammes, mit 5 Aeſten, von
dem kryſtallföhrenden Waſſerſchweif (Hy-
dtrurus erystallophorus, Schübler), in natürlicher
85 Größe: aa, die ſchon dem unbewaffneten Auge er⸗
kennbaren, in der durchſcheinenden Subſtanz des
Stammes zerſtreuten ſternförmigen Kryſtallchen; d, e.
zwei derſelben von eee a e und ‚Größe,
ſtark vergrößert.
— 55. . Zeiten ons dem Blau des tahndfättrigen
ſes = 5 ee ee
f mit fpirafig gemunbenen iben in ihrem Innern.
— 56 and bang geſtreckte Schlauchzellen, deren jede zwei
ſpiralig gewundene Faſern enthält, — ſogenannte
Sporenſchleudern aus der Frucht der breit⸗
8 Jungermannie —
platyphylia, Zinn).
— 57. Eine Opötenfihleißber aus der Frucht der gegabelten
Jungermannie (Jungermannia furcata, Linn.),
mit anhängenden kugelrunden Sporen. Es iſt nur
eine einzelne Spiralfaſer in der violet gefärbten
eee eee
i Bbaatele des e
are —_ 3 2
NE; . trige! Dum s Caladi um nym
re A 1
Milchſaftes erkennt; e. ein engeres Ninggefäß; d.
ein weiteres Ninggefäß, in welchem die 8 ſich
zum Theil zu kurzen Spiralwindungen
79 ein aus zwei Faſern gebildet
5 —— r pee
* . . ern von EN aus den. * .
al me (
bent ragende
Martins); a. ee weiche Tr mie
Bar mit d dem Alter, durch
*
— VIII —
übrig gebliebene, aber ſehr verengerte Höhlung der
Zellen; o. die feinen Kanälen, welche die verdickte
Wen durchziehen und auf der Außenwand
der leztern als Punkte erſcheinen.
Kg: 60. Ein Stück von dem quer durchſchnittenen Stengel des
Gartenkürbis, in natürlicher Größe: a. Gefäß⸗
bündel; b. die fünffurchige Lufthöhle, welche den Sten⸗
gel in ſeiner ganzen Länge durchzieht.
61. Querſchnitt aus einem ſiebenjährigen Aſte der Rot
1 tanne, in natürlicher Größe: a. die punktförmigen
10 Mündungen der harzführenden Saftgänge, welche in
der Rinde (b b.) im Kreiſe herum ſtehen; ce. Baſt⸗
> ring; dd. der Splint mit ſechs Jahresringen; e-
das Herzholz, welches hier nur erſt einen Jahresring
a einnimmt; f. die Markröhre.
— 62. dub aus einem Aſte des Wiens ERBE
Kaubus fruticosus Linn.), in natürlicher Größe: a.
das herausgeſchnittene, in der 2 Figur ver⸗
dargeſtellte Stückchen.
das Stückchen a. der i Bert: aa.
— — .
rt läche fäı he Ge
ar ae en gebildet, Weicht aus größern und kleinern
Er ie Sarg nenn (ggg) und aus langgeſtreckten Zellen (Holz⸗
„ate bellen) beſtehen; e e. * Sa ug: fff.
— kleine Markfrahlen
7 r weniger durchſcheinend — 4. e zu⸗
a n am Marke; ee. punktirte . 3
a —— 1 vn aan vn | r
TREE g. h. a FFF
= Geſiße ee und mit iin dus Gefägbändel
ä ausmachende Zellen.
Fe 65. Ein Stück von dem quer. herren Stengel der
Balſamine, in natürlicher Größe: a. Gefäßbün⸗
del, deren zehn, im Kreiſe herum geſtellt, vorhanden
u fi nd; b. die den Stengel durchziehende, walzige Luft⸗
höhle.
— 66. Vertiealſchnitt aus 3 knolligen eee, Stamme
| der ſchönen Kranzblume (Hedychium corona-
rium, Knight): aa. Zellen des Parenchyms, mit
Sctärkmehlkörnern; bbbb. langgeſtreckte Zellen; e.
a dee dd. zwei größere Spiralgefäße, welche
ſtich mit i ſtegeligen Enden aneinander le.
„„ kleinere Spiralgefäße, von welchen zwei bei
f. wagrecht abgehende zeigen, wie ſich die Gefäßbün⸗
del verzweigen; g. ein netzförmiges Gefäß, deſſen
vordere Wand zum Theil durch den Schnitt hinweg⸗
genommen iſt, wodurch in der Höhlung deſſelben eine
ſchiefſtehende Scheidewand zum Vorſchein kommt.
— 67. Verticalſchnitt aus dem Blattſtiele des gemeinen Pi⸗
ſangs (Musa paradisiaca): aa. Zellen des Paren⸗
chyms; bb. langgeſtreckte Zellen, welche das Gefäß
Aumgeben; 6. ein großes Spiralgefäß, welches nach un-
deem aufgerollt iſt, woraus erſichtlich wird, daß daſſelbe
i durch neun bee dicht
5 neben einander liegende Faſern gebildet iſt.
— 68. Spiralgefäß aus der bewaffne
F 5 Mart.): 8. einfache, Fab ver:
zweigte Spiralfaſer; e. die neee . um:
‚Shließende zarte Membran. Zu *
SM 60. 9 sea‘. DR 9757 2 BE r
wohnenden Doppelſcheidenpalme (Diplo-
emium warten Mart.) : aa. die ringförmig er⸗
R * ae Es
FR N =
0 eber von de men dr rigen sten
Gefäßes
FP
—
— X —
. die bloße Gefäßwand; bb b. die derſelben noch
anhängenden Wände der benachbarten Zellen, nach
Sa ſich die e der he auf der Gefäß:
b. 71. ein eat von der Band eines nepfürmigen Gefäßes aus
an einem andern Gefäße anlag; es aeige daher aufe
guck nch dl Zn *
N a
en, wodurch es * rn als fegenanntee ere
erſcheint.
ei — Gefäß aus en Blattstiele a
Dattelpalme (Phoenix dactylifera, Linn.), deſſen
vordere Wand zum Theil hinweggeſchnitten iſt, um die
innere Höhlung zu zeigen: aa. die noch übrige Ge⸗
fäßwand; b. eine ſchiefliegende, treppen⸗ oder leiter⸗
fubrmig durchlöcherte Scheidewand, welche von außen
8 25 als ein eine ringförmig um enen verlaufen⸗
der Streifen d d. erſcheint.
er 1 eee etzförmige Scheidew er einem ı pünftirten Ge
805 Der elzafer r Do pab
(te ten e Membran, wo.
chen man die nn Membran here
ſieht, da deren Löcher nicht immer ganz ſo, wie die
te n obern, gebildet ſind; e. ein Loch, welches in bei⸗
1 ben; sen eu 2. Bildung * d. flei⸗
4 er * u. 2 ER 82
u FE IE
7 5 4 er
rſchnitt d s der aloeblättri gen Dukke
N 17 R 7 8 Pr 8
* 55 * e R F n natürlicher Größe 7 a
5 ie 4 * um. a
„ innere bläſſere, noch
* ar
,
— 14 —
Fig. 76. Querſchnitt aus u - der Stieleiche (Auereus
obur, . a. Holzzellen; bh b. Schnitt
flächen von . Gefäßen „gegen den innern Rand
des Jahresringes liegend; oc. zwei dieſer Gefäße,
ganz mit durchſcheinenden, feinpunktirten, ſack⸗ oder
ſchlauchförmigen Zellen erfüllt; dd. kleinere Gefäße,
welche gegen den äußern Rand eines jeden Jahresringes
liegen; ein großer Markſtrahl, aus in die Quere ver⸗
längerten Zellen gebildet; ff. kleine Markſtrahlen;
gg. Grenzlinie zwiſchen zwei Jahresringen. Der Theil
gdedg gehört zu dem ältern dem Marke näher ges
legenen Holzringe, während der übrige Theil des Quer⸗
i ſchnittes dem näher gegen die N e Ringe
| angehört.
= 77. Berticaffepnitt. aus dem nämlichen Bl EEE mit der
Rinde. Die Buchſtaben bezeichnen e Theile,
wie in der vorhergehenden Figur.
= TR, Roſenkranzförmige Gefaͤße aus einem Knoten des Sten⸗
gels 3 Gartenbalſamine; aaa. Urſprung
neuer
— 79. Ein e von dem Blumenblatte Ye Garten
roſe (Rosa oeutifolie,; Ln, mit den Endungen! der
die Adern dieſes B 5 bildenden S
ls änzenden Hooke⸗
ol — ——
Grund eines Blattes, ebenfalls im Duerſchnitte. 5
Vert den Nieß⸗
wurz - (Helleberus foetidns, Laus): a. Oberhaut
der obern Blattfläche; b. Oberhaut der untern Blatt⸗
22 obere grüne 8 Ba
— 82. Ein Stückchen der Oberhaut von der untern Blattfläche
der ſchönſten Amaryllis RE formosis-
ima, Linn.): aaa. b. ſenkrechte
Wände der Zellen, welche zugleich den Verlauf der
. anzeigen; e. ee Be
1
a at
tes, welche an der Oberhaut hängen blieben und durch
dieſe hindurchſcheinen.
eee eee eee Blattflache
der weißen Lilie (Lilium candidum, Linn.), mit
gleicher Bezeichnung der Theile wie in der vorherge
henden Figur.
84. Ein Stückchen der Oberhaut von dem Nadelblatte der
— — Gleiche Bezeichnung der Theile, wie
— 85. — — der Oberhaut von der untern Bla
des gemeinen Tüpfelfarns oder Engelſüſſes
Polypodium vulgare, Linn.): a. ovale Spaltöffnun⸗
gen; b. geſchlängelte Zellenwaͤnde. b
— 86. Ein Stückchen der Oberhaut von der untern Blattfläche
der zweifarbigen Tradescant ie (Tradescantia
discolor, Ailon): aaa. Spaltöffnungen; b b. Zellen,
durch welche der rothe Faͤrbeſtoff des darunter liegen⸗
e e e — des Blattes durchſcheint; e. rein
MER abgelöste und . — der
en teen er ese. — REN
ae voſenduftenden Kranichſchnabels ec
largoniu ee 8e id): aa.
2
0 N . 4 * 8 5 So
: & Bl nz 3 5
m F bung ua: ürlich 4 ;
1 £ 3 den d en ei e “in in! 6786.
a bi 3
ia sein rn
einern, ner. ee m. un
Big, 90. b 1 des eiße en 16085 1 5
— 925 de. Be ee nen,
des gemeinen e (R .hizop
er Mangle Linn.), ſehr verkleinert.
* here nr 2 2 einer Wurzelzaſer, mt den lo.
BE 1 | chen, von dem n 1
BR RE m a e
94. B. Vollständige Planschen Ber vielmurgcligen Waſ⸗
renn (Lemna polyr yrrhiza Linn.); b. das mit
dem BIENEN tee bedeckte Ende einer Wurzel⸗
— 95. ee — peeifusbigen Wa ſerlinſe
(Lemna trisulea Linn.), ebenfalls mit häutigen Mütz⸗
chen auf den Wurzelzaſern verſehen.
— 96. Ein aufgekeimtes Pflänzchen von dem hohlen, Ler⸗
chen ſp orn (Corydalis caya Wahlenberg) , deffen
en mit Wurzelhaaren bedeckt und über ſei⸗
ene Ei 6:
IE len nem Ende ſchon knollig angeſchwollen iſt.
— 97. ein keimendes Prlänzcen von. dem Garten- Mohn
Cbapaver 1 e eee e eh 2 langen
Wurzelhaaren versehen ; b. ein Stuckchen der Ober⸗
haut des Würzelchens, vergrößert, mi * |
Wurzelhaare, welche aus einer arten uhren, an
dane Ende kolbig verdickten Zelle beſte
ei n von dem kleinen Radimund Ka:
** g | minutulum 2 richen) ; es zwei Pflänz⸗
chen in natürlicher ‚Brite; a. ein N vergrößert;
b. ein ſtark vergrößertes Wurzelhaar, aus aneinans
e Zellen bestehend; ©. eine ſtark vergrö⸗
— 99. Eine — baumähulichen Reiter
Fig. 100,
moo 5 (Climneiln: are Web. et Mohr), mit
„b 1 e vergrößert.
Ein Pflänzchen PER dem kleinen Kugelſchorf
Wee terrestris ee dreimal. Ver⸗
größerung; a. Wurzelhaare; b. ſchlauchige, birnför⸗
mige Fruchtdecken; ©. eine ſolche durchgeſchnitten, mit
dem griff d. eine reife Frucht;
e. unreife Sporen in ihre Mutterzelle eingeſchloſſen;
. reife Sporen, zu vieren zuſammenhängend; g.
grüne Brutkörner (von b bis g ſtärkere Vergrößerung).
a Eine Pflanze von der kolbenäſtigen Knor⸗
pel⸗Alge (Chondria elavellosa Agardli); b e ein
vergrößerter Aſt: b. eine geſchloſſene, e. eine ihre
Sporen ausſtreuende Frucht; d. ein Neben näſtchen, in
u Slot nackte Sporen oder Brutkörner (2)
ee der * 3 e e
rn ee
nr 1 i
ö Sg versehen find
ik E 1 3 . 2
Häufchen Früchte (d) verſehen; b. ein ſtark vergrö-
ßerter Querdurchſchnitt aus einer Wurzelzaſer, mit
einem noch anſitzenden Wurzelhaare (e).
: Fig. 108
2, 109.
8 110.
Al
a. Ein Theil des ſenkrecht durchſchnittenen knolligen
Stockes, von dem gemeinen Brachſenkraut (Isot-
tes lacustris Linn.), mit einem Theil der Blätter⸗
knoſpe und der hohlen, fadenförmigen Wurzelzaſern,
dreifache Vergrößerung; b. der Querdurchſchnitt einer
Wurzelzaſer, ſehr ſtark vergrößert.
Ein Theil der Pflanze von dem gemeinen Sir
bockskraut (Ranunculus Ficaria Linn.); a. die
Wurzel, theils aus faͤdlichen, theils aus knollig ver⸗
= ven beftehend ; b. Kubuchen, welche ſich ſtatt
der auslaufenden Aeſte
te e. . ſchuppenförmig verbreiterte Blattſtiele
der untern Blätter, welchen die Blattſcheibe fehlt.
Eine Pflanze von der großen Flachs ſeide (Cus-
cuta epilinum Weihe), ſchmarotzend, ohne Grund⸗
wurzel, auf einem Flachsſtengel wachſend, welchen ſie,
vermittelſt der Saugwarzen (bh b) ſich anheftend,
feſt umſchlingt.
a. Eine vollſtändige Pflanze der ſchwim menden
Niccie (Riccia natans Linn.); b. ein zelliges band»
fürmiges Wurzelhaar, ſtark vergrößert; e. eines der
= Stücke, in welche das Laub dieſer Pflanze im Alter
von ſelbſt ſich ſpaltet, mit zwei dem Laube 1
V⁴²w N
= Er kla r ung 5 er Lafer W.
der unteirifde Sn der Heinen „ecwere
Der kurze, ran unteri rirdiſche Stamm, nebſt ;
dem untern Theile des beblätterten Stengels von der
Abbiß⸗Scabioſe (Scabiosa Suceisa Linn.); et ·
was weniger als natürliche Größe.
a u
Fig. 114. Eine Pflanze des e dg oder der
Sand- Segge (Carex arenaria Linn.), mit einem
Theil des nnen wee. Halms; natür⸗
liche Größe.
— 115. Der kugelige, ſteichige Stengel der melonenarti⸗
gen Fackeldiſtel (Cactus anne Linn.);
b cer natürlichen Größe.
116. Der vielkantige, fleiſchige Stengel der gebräudli
chen Wolfsmilch (Euphorbia offieinarum Linn.),
an u ie ern tragend; 4 der natürlichen
8 Größe. !
— 117. Der kaollig EEE Stengelgrund des knol⸗
f ligen Ranunkels (Ranuneulus bulbosus Linn.),
welchem die abgeſtorbene Stengelbaſis vom vorigen
IJiahre noch anhängt; Zaſerwurzel; in natürl. Größe.
— 118. Halme von dem zwiebeltragenden Niſpen⸗
gras (Poa bulbosa Linn.), deren Grund verdickt
A und durch die umgebenden Blattſcheiden einer kleinen
— iR; in marke. Oröfe,
| "Si EB lange des Alpen-Klees (rrifollam alpi-
num Linn.), mit Stammwurzel (a a) Mittelſtock, oder
gu aden eigentlichen bleibenden Stamme 0 b), Blätter⸗
h etwas
buſcheln und einem
ER — als natürliche Größ öͤße. ö
Eine Pflanze des bunten Schafthalms (Equi-
dbetum variegatum 'Willdenow), mit dem ſtark ver⸗
zjuweigten unterirdiſchen Stamme und den aſtloſen,
über dem Boden befindlichen Trieben, den ſogenannten
| Stengeln, von BR zwei rt find; in
natürlicher Größe.
L121. Eine blühende Pflanze bi gebransftger Gn a⸗
5 denkrautes (Gratiola offieinalis, Lim), mit € ei⸗
9
ee en natürliche
12 > Eine 88 ere des betreten Kolben
| 3 (Alopecurus
graſes err o N 1 anz e ? 5 ge-
— Wu —
miculatus Au nur mit Ne kleinen Theil des
unterirdiſchen Halmes verſehen; 1 1 der natürl. Größe.
m 45811 arsch blühende Pflanze des Hühn er fen nichs (Pa-
nicum Crus galli Linn.), mit Zaſertou zel und äſti⸗
gem Halme; J der natürlichen Größe.
— 424. Eine blühende Pflanze der Sumpfbinſe (Scirpus
55 3 Linn.), mit wagrechtem unterirdiſchem und
b 4 aufrechten, nur an ihrem Grunde befeheideten oberir⸗
sr Si pifepen Binſenhalmen; der aide Größe.
— 135. Ein Stuck des ühtetiedifchen Hals v von einer Spiel: .
A art des hohen StartHafe, r (Arrhenatherum
elatius Palisot de "Bean auvois), mit e einem knotig auf⸗
getriebenen Aſte; in natürlicher Größe.
+ *
; ö Mei ar nA Ty4 Bl
I? 1316 % I593 BE BJ BS112
Erklärung der Tafel V.
b 126. 0 cht gender Baum der g inen Dattel⸗
palme Phoenix dastyllfera Lim); ſehr verkleinert.
— 127. u Ag „ e Tu tenf 3 e glauca
41 Bory), mit mit Hanhart. . K N 3
wangen ers
— 128. Ein Stück vom un 7 des a von dem
| baumart ser = rte e (Oyathea arborea
’Smilh); verk verkl. „
= 120.0 Der obere Theil es Stoch ei anſi benden
l Blattſ fielen von derſelben Pflanze; verkl.
— 130. Ein e n Baum des wohlriechenden
Pandanus e eee Baer
verk kl. f s
— 434. ‚Ein, mie „when an. bases hen Baum der
117 n r
— n m
moluckiſchen Zuckerpalme (Arongs sacchari-
fera Labillardière); verkl.
Fig. 132. Eine Pflanze des männlichen Schildfarns
Aspidium Filix mas Linn.), mit dem vollſtändigen
unterirdiſchen Stamm (Stock); verkl.
— 133, a. Eine Pflanze der Mauerraute (Asplenium Ruta
muraria Linn.), deren unterirdiſcher, durch die zahl⸗
reichen Wurzelzaſern verdeckter Stock ſenkrecht durch⸗
ſchnitten und dadurch kenntlich gemacht iſt (in na⸗
türlicher Größe); b. der obere Theil eines Blattes,
von der untern Fläche geſehen, mit den ſtrichförmi⸗
gen, geſchleierten Fruchthäufchen; vergrößert.
Willing der Tafel VI.
EA x
Fiesta enen des erkläre irn e
serratum Schreb.) in natürl. Größe; b
= fruchttragende; e, eine mit Befruchtungsichläus
chen verſehene Pflanze, vergrößert; an beiden find
noch die gegliederten Zellenfäden, welche ſich beim
Keimen aus der Spore entwickeln, vorhanden.
— 135, A. Eine fruchttragende Pflanze des gemeinen Wider⸗
thons (Polytriehum commune Lin.) in natürlicher
Größe; C. die Frucht, mit der rückwärts behaarten
Haube bedeckt; D. der untere Theil der Frucht (die
Büchſe) ohne den Deckel, mit dem Mundungsbeſatz
(Periſtom); . der zn ber Frucht (nebſt der vo⸗
| rigen vergrößert).
— 136. Der obere Theil einer männlichen pflanze des gemei⸗
nen Widerthons in natürlicher Größe; a. eine ſchei⸗
| benförmige Blüthe auf dem Gipfel des jüngſten Triebes;
b. eine ſolche vom vorigen Jahr, aus deren Mü te der jun⸗
W eoeeaz, ee, ZU 2
ne
gere Trieb ſich erhebt; ed. ein Befruchtungsſchlauch
noch geſchloſſen, mit zwei Saftfaͤden, 8. ein ſolcher
an feiner Spitze aufgeplazt und entleert, 7. ein zar⸗
tes zelliges Blättchen, welches den Uebergang von
den Hüll⸗ oder Perichätialblättern zu den Saftfäden
bildet; d. eine weibliche Blüthe; g. ein befruchteter
und ſchon etwas mehr angeſchwollener, 6. ein unbe⸗
fruchteter Fruchtanſatz, 7. Saftfaͤden (e u. d **
vergrößert).
Fig. 137, A. Eine Pflanze des kuppel förmigen Goldhaars
— 137
— 138, a.
— 139, a
(Orthotrichum eupulatum Hof fm.) in natürlicher
Größe; B. eine reife Frucht vergrößert: a. Haube,
b. Fruchtſtiel (Borſte), e. Scheidchen, mit zwei ihm
g auffi itzenden fehlgeſchlagenen Fruchtanſätzen, (die zarte
haͤutige Röhre auf dem Scheidchen iſt die zurückge⸗
bliebene Baſis der Haube); C, a. der obere Theil der
Büchſe mit dem einfachen, aus 16 Zähnen beſtehen⸗
den Periſtom, b. zwei dieſer Zähne noch ſtaͤrker ver⸗
größert. D. Eine Haube von der Frucht des blaſſen
Goldhaars (Orthotrichum pallens Bruch.) ver
größert. E, a. Der obere Theil der Büchfe des ver:
wandten Goldhaars (Orthotrichum affine
Schrad.) mit doppeltem Periſtom, b. ein Stück mit
zwei Zähnen des äußern und drei Wimpern des in⸗
nern Periſtoms ſtärker vergrößert. :
Eine Zwitterblüthedes ſchirmmoosartigen Trenn-
zahns (Eremodon splachnoides Smith) ſtark ver-
größert: a a, Saftfaͤden, bb. Befruchtungsſchläͤuche,
o. ein ſolcher, der eben feinen ſchleimig⸗körnigen Zu:
halt austreten läßt, d. Fruchtanſatz.
a. Ein fruchttragender Stengel des farnähnlichen
Aſtmooſes (Hypnum filieinum Linn.), natürliche
Größe; b. Ein Stück deſſelben vergrößert.
a. Ein fruchttragender Stengel des ſammet weichen |
Aftmoofes (Hypnum molluscum Hedwig) in nat.
Größe; b. ein vergrößerter Alt; e. eine Fruchtſtiel ⸗
—
Aer Dee 12 N R an, der
ach wi ren e en site Don
n 0 ” A. 25 ee Wk) des 1013 e! n fr u chti gen
8 chirm moo lachnum ampul Inceum Linn.)
a ad Te Hat 5 Eine fruchttragende Pflanze
= des ſchlanken Shirmmoofes (Splachnum gra-
e elle Smil l.); b. eine pflanze mit männlichen Blä⸗
W deſſelben Mooſes, beide in natürlicher Größe;
e. eine männliche Blüthe, von ihren Hüublättern
Aumſchloſſen, vergrößert; d. zwei ungsſchläuche,
wovon der eine entleert iſt und zwei Saſtfäden
paraphyſen); e. die Frucht ohne Deckel, vergrößert;
wa ein Stückchen der Außenhaut von dem dicken Ans
ſiatze der Büchſe, mit einer e e noch ſtar⸗
nn res vergrößert.
e 4 Eine hi e des tr a aube en farnähn⸗
1105
lichen, Räderd e mooſ es ( Trochostega osmun-
8
ia E.
rn an Bisch. — Sc to: tegen osmund acen Dichs.),
7 er = ee AU 25
3 3 b. be w vergrößert;
er ai Brad g
9 er ößert
5 5, 155 vergrößert;
altete . en, 6. die
1 nit, um 0 die Mün⸗
Ih ek u 1 27
er aim)
ya MER 825 2 a) „eine
Elf, aufgeſprun b igen, 15 ihrer
ar 10 15 ein Sten⸗
nde RT
der Weiteitte
Jun tannie Jung i idata Linn.),
bedeutend vergrößert; bi ein nn
der, e. ein Blatt, beide noch ſtärker erer, d.
2 eine noch geſchloſſene Frucht. ir
Fig. ae 4. Der obere Theil einer männlichen Pflanze der Hain⸗
Jungermannie (Jungermannia nemorosa Linn.),
vergrößert; b. der Gipfel „Beefelban:: nis Be m en
Blattwinkeln gehäuften, geſtielte
chen, ſtärker vergrößert; e. drei der 7 5
ſchläuche, mit Saftfäden untermengt, noch mehr ver⸗
größert.
ps 145, * ‚Eine lane der gabeligen Zungermannie
inge furcat a Linn.), in natürlicher Größe;
* en Stu Tee Laubes, von unten geſehen, mit
Fruchtanſätzen und Keimblattchen ( vergrößert;
e. eine aufgeſprungene Frucht, mit der ee
ſteifhaarigen Hülle oder Haube (D. 0
— 146, a. Eine männliche pflanze der pielgeſtalligen Marchantie
(Marchantia polymorpha Linn.) mit geftielten Schlauch
böden verſchiedenen Alters und einem Brutbecher⸗
chen (q), in natürlicher Größe; b. ein Schlauch⸗
boden durchgeſchnitten, um die Lage der eingeſenk⸗
ten Befruchtungsſchläuche zu ſehen, vergrößert;
. ein folder: Schlauch ſtärker vergrößert; d. ein
Schlauchboden, von 53 untern Flache e
mäßig vergrößert. 1 78 0 15
— 14% al Eine fruchttragende pe RER: Art mit oe.
ten Fruchtböden auf verſchiedenen Stufen der Aus⸗
bildung und zwei Brutbecherchen (a), in natürlicher
Größe; b. ein A drk von ſeiner untern Fläche
geſehen, vergrößert; ; e. eine in ihre zurückgerollten
Zähne ee Bruch „mit der aufgeplazten
Haube am Grunde d es Fru N ſiſtiels und der fünfſpal⸗
tigen häutigen, aufgeſchnittenen und ausgebreiteten
Hülle; d. ein Brutbecherchen ſenkrecht durchgeſchnit⸗
ten, mit den RR, e, ein Brutkorn, ſtärker
*
Fig. 148, a
— 148”,
=. ARE —
vergrößert; k. eine Sporenſchleuder mit anhängen
den
a. Eine unfruchtbare, b. eine fruchttragende Pflanze der
eß baren Schüſſelflechte (Parmelia esculenta
— Lecanora eseulenta Zversmann.) in
natürlicher Größe; c. ein Stückchen mit Früchten,
vergrößert; a. ein Stück der Pflanze durchgeſchnitten,
ebenfalls vergrößert.
Eine fruchttragende Pflanze der eypreſſenförmi⸗
gen Korallenflechte (Stereocaulon paschale
Achar.) in natürlicher Größe.
— 149, a. Eine fruchttragende Pflanze der koral lenf örmigen
u 150,
— Ast, An. Eine fruchttragende Pflanze
ner Nabelflechte eee Ach. —
ge lindri
— 152,
3 ae e rap
Kugelflechte (Sphaerophoron coralloides Achar.),
in natürlicher Größe; b. ein Aſtgipfel mit Früchten,
vergrößert,
Eine fruchttragende Pflanze der Kerken ee A ſt⸗
flechte (Evernia furfuracea Fries, — Barrera
furfuracea char, ) 1 in s Größe.
Pflanze der N Ning⸗
Hoſfin.), in nathrficer Größe;
55 eine vergrößerte Frucht; Ba, dieſelbe durchſchnit⸗
ten und jlirfer vergrößert; b. eine ler Schlauch⸗
zellen.
Eine fruchttragende Pflanze der Wand: Shüffel
flechte en en in natürlicher
Größe.
ein Stuck der weinfeinartigen rellerflechte
ie Aclar. Parmelia tartarea
der landtarten hu.
Fries)
| *
> EHH
Erklärung der Tafel VII.
——
Fig. 155. Eine Pflanze der gefingerten Kopfflechte (Cla-
donia digitata Hoffm.) in natürl. Größe; a. Geſtelle.
— 156, a. Die roſenrothe Pilzflechte (Baeomyces roseus
Pers.) in natürl. Größe; b. ein ftrunffürmiges Ge⸗
ſtell, mit der Frucht, ſenkrecht durchſchnitten und ver⸗
größert.
— 156% a. Die goldköpfige Kelchflechte (Calyeium chry-
socephalum Ach.), viermal vergrößert; b. ein ſtrunk⸗
förmiges Geſtell mit der Frucht, noch ftärfer vers
größert.
— 157. Ein Stück des knotigen Tangs (Fucus nodo-
sus Linn.) mit Luftblaſen (aa) und Fruchtbehältern
(bb), in natürl. Größe.
— 157°, a. Kleinere Sporen, mit gegliederten Fäden untermengt,
aus den Früchten des geſägten Tangs (Fucus
serratus Linn.), vergrößert; b, o. dieſelben auf ihren
äſtigen Zellenfäden angeheftet, d. von ihren Fäden
gelöst, ftärfer vergrößert.
— 158, a. Ein Aſt des gegipfelten Gabeltangs (Fur-
cellaria fastigiata Lamour.) mit Fruchtbehältern,
auf welchem die kriechende Ceramie (Ceramium
repens Agardh. Syn. Callithannion repens 4g.
spec.) ſchmarotzend wächst, in natürl. Größe; b.
ein Stück des Querdurchſchnittes eines Fruchtbehäͤl⸗
ters, ſtark vergrößert; e. eine Spore, noch mehr
vergrößert: *
— 459. Die kriechende Ceramie der vorigen Figur,
mit ihren knolligen Haftorganen, vergrößert.
— 160, a. Die hautblättrige Knopfalge (Sphaerococ-
eus membranifolius Ag.) fruchttragend, in natürl.
Größe; b. eine Frucht, vergrößert; e, d. Sporen in
verſchiedener Vergrößerung dargeſtellt.
— 161, a. Die blutrothe Deleſſerie (Delesseria san-
guinea Lamour.) mit ſporentragenden Blättchen am
Grunde des Lagerſtammes, in natürl. Größe; b. ein
ELLE EEE LE. ER LE PN Re ET N arne Naar n
— XXIV —
ſporentragendes Blättchen, vergrößert; e. ein Spo⸗
renhäufchen, noch ſtärker vergrößert.
Fig. 162, A. Die Fluß⸗Knotenalge (Nodularia fluviatilis
Lyngbye. Lemania fluviatilis Ag.) in natürl.
Größe; B. ein Stück mit den Knoten, vergrößert;
C. ein Querdurchſchnitt; D, a. ein Büſchel fadenför⸗
mig aneinandergereiheter Sporen, b. ein Stückchen
der Alge, aus welchem ſolche Büſchel hervortreten;
d E, a. zwei getrennte Sporen, b, e. dieſelben keimend.
— 163, a. Jusge Pflanzen des Wulſt⸗ Blätterpilzes (Aga-
ricus volvaceus Bulliard.), auf Gerberlohe erzeugt,
in natürl. Größe; b. dieſelben etwas weiter ent
wickelt; o. der größere ſenkrecht durchgeſchnitten; d.
ein Pilz, der angefangen hat, ſeinen Wulſt zu zer⸗
ſprengen, etwas verkleinert.
— 164, a. Ein völlig ausgebildeter Wu lſt⸗ Blätterpilz,
halbe natürl. Größe; b. Querſchnitt einer Lamelle
mit den Sporenſchlaͤuchen, welche bereits ihrer Spo⸗
8 ren entleert ſind, ſtark vergrößert.
— 164. Querſchnitt einer Lamelle von dem Hute des pult⸗
förmigen Blätterpilzes (Agarieus Pluteus
Ders.), mit den Sporenſchläuchen (a) und den größe
ren, Schleim enthaltenden Zellen zwiſchen denſelben
er S. 458), ſtark vergrößert.
Sara 165, Der birnförmige Flockenſtreuling er
perdon pyriforme Schaeffer.) in natürl. Größe; b
Sporen mit Flocken untermiſcht, vergrößert.
Be 166. Der breitfüßige Blätterpilz (Agericus platy-
pus Nees ab Esenb.) in natürl. Größe; a, a. die
erweiterte faſerig warzenförmige Baſis, aus welcher
der Strunk ſich erhebt.
— 167, a. Der befußte Blätterpilz e stylobates
Pers.) in natürl. Größe; b. der erweiterte, ſtrahlige
Grund des Strunkes, vergrößert.
= 168, a, Der zottige Kolbenpilz (Geoglossum hirsutum
Pers.) in nat. Größe; b. ein Längsſchnitt aus der Fol:
beigen Verdickung, mit Sporenſchläuchen, vergrößert.
— 169. Der i N Ge
= .
— 176, a.
| ZB.
— XXV —
phalloides Fries.) — die Abart mit gelbem Hut
(Agar. eitrinus Schaeff.) — wenig verkleinert; a.
Wulſt, b. Ning, e. die Stelle, wo die innere, den
Ning bildende Hülle (der Schleier) auseinander ge⸗
riſſen iſt.
Eine junge Pflanze des ſchlüpfrigen Eichel
pilzes (Phallus impudicus Linn.), noch in dem
Wulſte eingeſchloſſen, etwas verkleinert.
Derſelbe Pilz vollſtändig ausgebildet, der ſporen⸗
haltige Schleim des Kopfes abtropfend, zur Hälfte
verkleinert.
Der glockige Eichelpilz (Phallus campanula-
tus. — Dietyophora campanulata Nees ab Es.),
1 natürl. Größe.
Der gelbliche Mützenſtreuling (Mitremyces
lutescens Schweiniz.), in natürl. Größe; b. der
Balg ſenkrecht durchſchnitten; e. Sporen; d. der
Pilz mit dem mützenförmigen Wulſte noch bedeckt.
Der hohe Blätterpilz (Agaricus procerus Sco-
er ), zur Hälfte verkleinert.
Der amethyſtfarbige Keulenpilz (Clavaria
5 Bull.) in natürl. Größe; b. Querdurch⸗
ſchnitt, um den fadig⸗zelligen Bau und die Sporen ⸗
er zu zeigen,
Der ſtielwurzelnde Becherpilz (Peziza Ra-
pulum Bull. — Pez. rapula Pers.), natürl. Größe;
d. der untere Theil des Strunkes ſenkrecht durchgeſchnit⸗
ten; b. Sporenſchläuche aus dem Querſchnitte des Be⸗
chers, ſtark vergrößert; e. ein einzelnes Säckchen mit
zwei eingeſchloſſenen Sporen, noch mehr vergrößert.
Der traubige Blätterpilz „ race-
mosus Pers.) in natürl. Größe ).
Die Sie 0 Sphaͤrie Spb er Hype
2 . in Hage .
3
* 2 dune betrachtet Fries . its 15 p. 133.
Elenc
ligen aut ilzes e tuberosus Bull.).
ng. I, p. 19) nur als eine monſtröſe Bildung en
5
Fig. 1788.
vr 179,
Erz 180,
=, 15E
Fig. 185.
Br 186.
— 187.
„„
Die zwiebelſtrunkige Sphärie (Spaeria bul-
bosa Pers.) in natürl. Größe.
a. Die Becher⸗Sphärle (Sphaeria Poronia Pers.)
in natürl. Größe; b. dieſelbe ſenkrecht durchgeſchnit⸗
ten, vergrößert.
a. Die erdbeerenförmige Sphärie (Sphaeria
fragiformis Pers.) in natürl. Größe; b. ein ſenk⸗
rechter Durchſchnitt, vergrößert; e. eine Höhlung
mit Sporenſchläuchen, noch ſtärker vergrößert.
Mehrere Pflanzen verſchiedenen Alters des ſchwie⸗
lenfüßigen Blätterpilzes (Agaricus Aitho-
pus Holmskiold, — Agar. eyathiformis var. d.
aithopus Fries.) in natürl. Größe.
Der ohrlöffelförmige Stachelpilz (Hydnum
Auriscalpium Linn.) in natürl. Größe.
a, Verſchiedene Pflanzen des früchtebe wohnenden
Becherpilzes (Peziza fructigena Bull.) auf er
ner Frucht der Weiß: oder Hainbuche (Carpinus
Betulus Linn.), in natürl. Größe; b. eine derſelben
vergrößert.
Eine jüngere und eine ältere Pflanze des abfär⸗
benden Schlauchbechers (Ascobolus inquinans
Nees ab Es. — Bulgaria inquinans Fries.) in na-
türlicher Größe.
—
Erklärung der Tafel VIII.
Der ſchwarzfilzige Blätter pilz (Agarious |
atrotomentosus Batsch.), halbe natürliche Größe.
Der blumenblattähnliche Blätterpilz(Aga⸗ ;
ricus petaloides .... etwas weniger als na-
türl. Größe.
Der klebrige Blätterpitz (Agariens glutino- |
> Ze Schaeffer. ), natürl. Größe.
— 188.
Der gekörnte Blätterpilz e rk
sus Batsch.), halbe natürl. Größe.
JC ˙ tt... d una ne nn 5) ul nn en
„F
Fig. 189. Der aprikoſengelbe Blätterpilz, die Abart
mit roſtbraunem Hut (Agaricus armeniacus var. b.
ries. — Agar. castaneus Bollon.), etwas unter
natürl. Größe.
190. Der bepanzerte Blätterpilz (Agaricus ocrea-
tus HZolmskiold.), etwas unter natürl. Größe.
191, ab e. Drei Pflanzen des breitblätterigen Blät ⸗
terpilzes (Agaricus mesomorphus Bull.), auf
verſchiedenen Altersſtufen, in natürl. Größe.
192, a. Der doldige Löcherpilz (Boletus umbellatus
Pers. — Polyporus umbellatus Fries.), etwas un⸗
ter natürl. Größe; b. ein ſenkrechter Durchſchnitt
des Hutes und Strunkes; c. ein ſenkrechter Durch⸗
ſchnitt der röhrigen Schlauchhaut, vergrößert; d.
quer durchgeſchnittene Röhrchen mit den in dieſelben
hineinragenden Sporenſchläuchen, noch ſtärker ver⸗
größert.
193, a. Der überhängende Schuppenſtänbling mit
goldgelbem Balge (Physarum nutans, var. y.
aureum Fries.), in natürl. Größe; b. ein geſchloſ⸗
ſener, o. ein aufgeplazter Balg, vergrößert.
194, a. Der mehlige Keulenſchopf mit ſammetarti⸗
gem Strunke (Isaria farinosa, var. a. velutipes
Fries.), auf der Puppe eines Schmetterlings, in na
türl. Größe; b. der obere Theil deſſelben vergrößert.
195, A. Pflanzen verſchiedenen Alters des fadenwurzeli⸗
gen Hartpilzes (Selerotium Mycelospora Nees.)
auf Gerberlohe erzeugt, in natürl. Größe; B. ein
Theil derſelben vergrößert. 5
196, A. Die ſchleimige Ausbreitung, auf Gerberlohe entſte
hend, woraus ſich der täuſchende Fadenſtäub⸗
ling (Stemonitis decipiens Nees.) entwickelt; B.
reife, aus dem Unterlager entſtandene Bälge, b. ein
Theil dieſer Unterlage, vor der Ausbildung der Bälge
vertrocknet; C, a. ungeſtielte Bälge, deren Hülle oben
aufgeplazt und zum Theil ganz verſchwunden iſt, ſo daß
nur das Haargeflechte und Säulchen übrig blieb; b. an⸗
dere Bälge, mit kurzem Strunke verſehen, vergrößert;
ee ©; eng
D. Haargeflechte und Säulchen eines geftielten Bal⸗
ges, nachdem die Hülle verſchwunden und die Spo⸗
ren verſtäubt ſind, ſehr ſtark vergrößert.
Fig. 197, a. Der Kopffaden⸗Schimmel des Hundekoths
(Mucor caninus Pers.), ſtark vergrößert; b. mit auf⸗
ſpringender Zellenblaſe.
— 198, a. Pflanzen verſchiedenen Alters des kryſtallenen
Springfaden⸗Schimmels (Pilobolus eristallinus
Tode) in natürl. Größe; b. eine jüngere Pflanze,
e. eine ältere mit ausgebildetem Sporenbalg, d. eine
noch weiter ausgebildete Pflanze, welche durch das
Hervortreten einer kryſtallhellen Zellenblaſe den deckel⸗
förmigen Sporenbalg (e) abgeworfen hat, nebſt b.
und o. vergrößert.
— 199. Der beſtreute Naſenſchimmel (Acladium con-
spersum Link. e conspersum Fries),
ſtark vergrößert. | 4
3 Ein Stückchen eines unter feuchtem Heu gelegenen
Grashalms, mit dem zierlichen Quaſtenſchim⸗
mel (Briarea elegans Corda. Monilia penicillata
Fries.) in natürl. Größe; B. ein ſporentragendes
Pflänzchen ſtark vergrößert.
— 201. En Naſen der einfachen Ringelflocke (Hel-
r misporium — Helminthosporium — simplex Kunze),
auf Holz eines abgeſtorbenen Weidenſtammes, in nat.
Größe; B. . Fäden mit Sporen; ſtark ver⸗
größert i
— 5s, Ein Rafen der büftern Wickelflocke (Helico-
sporium obscurum Corda) auf einem dürren Aeſtchen,
in natürl. Größe; B. Fäden und Sporen ſtark vr
85 größert. |
75 205. Der weißgraue Slade (Aspophort Mu-
| ode eig in verſchiedenen Altersſtufen ſtark ver»
— 206 a. Ein Rafen des vielfporigen: Traubenſchim⸗
| mels (Botyrtis polyspora Zink. Sporotrychum geo-
Desmazieres) auf trockenem, faulendem Holze,
in natürl. 8 . eine Pflanze ſtark vergrößert.
u Fb —
Fig. Wee N des zlerlichen Aſtfadenſchim⸗
s (Thamnidium elegans Zink, Mucor elegans
Fries) mit gefchloffener Sporenblaſe, b. die Sporen:
blaſe aufgeplazt, beide ſtark vergrößert.
ae 206, A. Ein Stückchen eines faulenden Pflanzenſtengels mit
mehreren Raſen des hellen Wirtelſchimmels
(Verticillium allochroum Corda, Botrytis allochroa
Link) in natürl. Größe; B. einzelne Pflanzen ſtark
vergrößert.
— 207, a. Ein männliches Blüthenkätzchen der Cypreſſe mit dem
ee 208,
ſchönen Scepterſchimmel (Sceptromyces Opizi
Corda. Stachylidium Sceptrum Fries) in natürl.
Größe; b. ein Pflänzchen ſtark vergrößert, o. ein Aeſt⸗
chen mit Sporenklümpchen; d. ein ſolches Klümpchen,
welches aus zahlreichen geſtielten Sporen (e) zuſam⸗
mengeſezt iſt, noch ſtärker vergrößert.
a. Der durchſcheinende Armleuchter, mit aus⸗
gebreiteten Aeſtchen (Chara hyalina De Cund.
var. 8. extensa. Chara gracilis Smath) in natürl.
Größe; b. ein Aeſtchen mit einer Frucht und zwei
Kügelchen verſehen, vergrößert.
— 209, A. Der mit Früchten und Kügelchen beladene Stengel
des ſteifborſtigen 3 (Chara his-
pida Linn.) in natürl. Größe; B. eine röhrenförmige
Aale 855 Stammes zum Theil noch mit den feincen,
ira hen umgeben, vergrößert;
C. der untere Theil des Stammes, mit kugelig ange⸗
ſchwollenen Gelenken, aus welchen die zarten Wur⸗
zelhaare entſpringen, die äußern Zellenröhrchen ſind
größtentheils verſchwunden, natürl. Größe; D. ein
Wurzelhaar, an ſeinem Ende mit einem Büſchel noch
feinerer Zellenröhrchen beſezt, vergrößert.
— 210, a. Ein Wirteläſtchen derſelben Pflanze, mit Früchten
(8) und Kügelchen (ac) beſezt, vergrößert; b. ein
Kügelchen (nebſt den folgenden Figuren noch ſtärker
vergrößert); o. ein dreieckiges Klappenſtück deſſelben,
mit dem in feiner Mitte anhängenden Röhrchen;
d. r Inhalt des Kügelchens aus Röhrchen und
we > ER
gegliederten Fäden beſtehend; e. ein Röhrchen und
mehrere dieſer Fäden noch vermittelſt der kleinen bla⸗
ſigen, im Mittelpunkte der Kugel befindlichen, Zellen
verbunden; f. eine reife Frucht; g. die aus ſpiraligen
Nöhrenzellen gebildete Fruchthülle vom Kern abgelöst;
h. der mit erhabenen Spiralſtreifen umzogene Frucht⸗
kern; i. ſenkrechter Durchſchnitt einer reifen Frucht
des geknäulten Armleuchters (Chara syncarpa
Thuillier,), woraus erſichtlich iſt, daß die dicke, dun⸗
kelgefärbte Haut des Fruchtkerns (oder der Spore)
aus den innern Wänden der fpiraligen Zellenröhren
ſelbſt gebildet wird, während der feinkrumige Inhalt
noch mit einer zarten farbloſen innern Haut um⸗
ſchloſſen iſt.
Erklärung der Tafel IX.
Fig. 214, a. Ein Rafen der krauſen Bange (Bangia erispa
Dan.); b. ein Faden, ſtark vergrößert.
— 211% 4. Ein Faden der Dillwyniſchen Vaucherie (Vau-
cheria Dillwynii Agardh.) mit den ſeitlich anſitzen⸗
den Fortpflanzungsorganen (Sporen), vergrößert; b.
eine keimende Spore, noch ſtärker vergrößert.
— 242, A. Ein äſtiger Algenfaden der kolbigen Vaucherie
(Vaucheria clavata Ag.), nat. Größe; B. B. derſelbe
vergrößert; C. mehrere fructificirende Spitzen dieſes
Fadenſtammes in verſchiedenen Entwicklungs perioden;
D. zwei der nach dem Austreten beweglichen Spo⸗
ren, in verſchiedenen Lagen geſehen; E. drei e
Sporen in verſchied den; F, G.
keimende Pflänzchen, deren Entwicklung ſchon wei
fortgeſchritten iſt (nebſt B, C, D, E vergrößert); H.
ein Häufchen junger Pflanzen, welche ſchon Fi
fikationen angeſezt haben, in nat. Größe.
— 2138, a. Ein Raſen der flockigen Conferve —
floccosa Ag.) in nat. Größe; b. ein Faden, vergrößert.
0
— XXXI —
Fig. 214. Ein Faden der Bach⸗Conferve (Conferva rivula-
ris Linn.), aus deſſen ſtellenweiſe angeſchwollenen
Zellen die zarten Fäden der jungen Pflanzen ſich
entwickeln, ſtark vergrößert.
— 215, a. Ein verſchlungener Faden der Flachs⸗Conferve
(Conferva Linum Flor. Dan.) in natürl. Größe; b.
ein Stück dieſes Fadens ſtark vergrößert.
— 246, ab. Zwei Klümpchen der Gemſenkugel⸗Conferve
(Conferva aegagropila Linn.) in natürl. Größe; e.
ein äſtiger Fadenſtamm dieſer Pflanze ſtark vergrößert.
— 217, a. Ein Rafen der Lyngbye' ſchen Moosalge (Bryop-
sis Lyngbyei Flor. Dan. Bryopsis plumosa Ag.)
in natürl. Größe; b. ein Theil des äſtigen Faden⸗
ſtammes vergrößert.
— 218, a. ei Fadenſtamm der roſenrothen Schönſtrauch⸗
Alge (Callithamnion roseum Zyngbye) in natürl.
Größe; b. ein fruchttragender Stamm vergrößert.
— 219, a. Ein Fadenſtamm der roſenkranzförmigen Froſch⸗
laich⸗Alge (Batrachospermum moniliforme Roth.)
in nat. Größe; b, o. Theile deſſelben in verſchiede⸗
ner Vergrößerung; d. eine Spore mit der jungen,
aus derſelben gekeimten Pflanze, vergrößert.
— 220, a. Ein Stück der ſchlauchartigen Netzalge (Hy-
drodietyon utriculatum Roth.) in natürl. Größe;
b. ein Theil der zum Vieleck verbundenen Zellen, ver⸗
größert; e. Zellen, mit den eingeſchloſſenen jungen
Pflanzen, noch ſtärker vergrößert.
— 224, a. Ein Häufchen der gallertigen Maſſen von der zierli⸗
chen S gi alge (Chaetophora elegans Ag.) in nat.
Größe; b. die in dieſen Maſſen eingefchloffenen Fa⸗
ee in verſchiedenen Graden der Vergrößerung.
— 222, a. Ein Haufen Gallertmaſſen (Lager) der eckigen Rivu⸗
larie (Rivularia angulosa Ag.) in natürl. Größe; b.
N ein Stückchen des Lagers vergrößert; o. einige der in der
Gallerte eingeſchloſſenen Fäden, noch ſtaͤrker vergrößert.
— 222% a. Ein Fadenſtamm des dünnen Spaltfadens
(Schizonema tenue Ag.) ſchwach 3 b. ein
Stückchen deſſelben ſehr ſtark n
— RXXAI —
Fig. 223, A. Ein Faden der Fünfer⸗Miſchalge (Zygnema quini-
num Ag.), ſtark vergrößert; B. drei Fäden, welche
ſich vermittelſt der kleinen, ſeitlich entſpringenden
Röhrchen (a b) verbunden und zum Theil ſchon ihre
(den Sporen entſprechenden) Körnerklümpchen gebil⸗
det haben, o. einige Zellen des Fadens mit den Kür:
nerklümpchen, noch ſtärker vergrößert.
— 226, A. Ein Faden der Zehner⸗Miſchalge (Zygnema de-
eiminum Ag.); B. zwei durch die feitlichen Röhrchen
verbundenen Fäden; C. zwei aus der Vereinigung
dieſer Fäden hervorgegangene Sporen, im keimenden
Zuſtande (alle ſtark vergrößert).
— 225. Zwei verbundene Faͤden der Stern⸗Miſchalge,
(Zygnema stellinum Ag.), vergrößert.
— 225. Die vierwechſeln de Schiebalge (Scenedesmus
quadralternus Kutsing), vergrößert.
— 226. Ein Faden der Kamm⸗Miſchalge (Zygnema pee-
tinatum Ag.), vergrößert.
— 227, A. Die ochergelbe Zitteralge (Oscillatoria ochra-
cea Zyngbye) in nat. Größe; B. ein Theil derſel⸗
ben mit ihrer Unterlage, vergrößert; C. zwei Fäden,
ſehr ſtark vergrößert.
— 228, A, Ein Faden der bode nerzeugenden Zitteralge
(Oscillatoria chthonoplastes Hofm. Lyngb.) in na
türlicher Größe; B, C. in Gallertmaſſe eingehüllte,
gleichſam umſcheibete Fäden, nach oben ſproſſend, ſtark
vergrößert.
- - 229, a. Die kryſtallförmige Schnittalge Diatoma ery-
stallinum 49.) vergrößert; b. dieſelbe noch ſtärker
vergrößert.
— 229%. Der geringelte Kugelfaden (Shaeroplea an-
nulina Ag.) im jüngern Zuſtande, mit den ringför⸗
mig gereiheten Ehlorophyllkörnern; b. derſelbe im
ältern Zuſtande, wo dieſe Körner in rothe Kügelchen
zuſammengetreten ſind (beide Fig. ſtark vergrößert).
— 250. Die flockige Schnittalge (Diatoma flocculosum
— 1 —¾0
Fig. 230 % Ein Stückchen der krauſen Ulve (Ulva erispa
Lightfoot), mit den in viereckige Felder zufammenger
haͤuften Sporen, vergrößert.
230. Ein Stück der wegebreitartigen Gürtelalge
(Zonaria plantaginea Ag.), vergrößert.
231. Die dünne Schnittalge (Diatoma tenue Ag.)
ſtark vergrößert.
234°, ab. Die kreisförmige Strahlalge enen, eir-
culare 4g. ), vergrößert.
232, a. Die Swartziſche Schnittalge (Diatoma Swar-
tzii Ag.); b, e, d. abgelöste, zum Theil in drei⸗
eckige Figuren umgewandelte Glieder (vergrößert).
233. Die bandirte Schnittalge (Diatoma fasciatum
Ag. Syst.). |
— 254. Die einpunftirte Schnittalge (Diatoma uni-
—
punctatum Ag. Syst.).
235. Die 5 (Diatoma Ira:
eularium Ag. Syst.), nebſt den beiden vorigen ſtark
vergrößert.
256. Die kammartige Bruchalge (Fragilaria peeti-
nalis Zyngb.) vergrößert.
257, a, b. Diefurzftielige$ahnenalge (Achnanthes bre-
vipes 49.), ſtark vergrößert.
238, a. Die Kaffeebohnen⸗Stückelalge (Frustulia cof-
feaeformis 4g.) auf einem Stückchen Erde, natürl.
Größe; b, e. vergrößert.
239, a. Die oliven farbige Stückelalge (Frustulia oli-
vacea Kützing.) in Gallerte eingehüllt, einer Waſſer⸗
pflanze aufſitzend, natürl. Größe; b. die einzelnen Pflaͤnz⸗
chen von ihrer Gallerte befreit, vergrößert.
—̃ —
Erklärung der Tafel X.
— 240. Der obere Theil eines Triebes des Weinſtocks
(Vitis vinifera Linn.); a. ein ſchon zum Theil in
Fig. 241.
et 243.
— 244.
— 2345.
— 446.
RT.
— 249.
die Nankenform umgewandelter Blüthenſtiel; bb.
zwei Nanken, welche durch die urſprünglich ſeitlichen
Interfoliartheile (ee) zur Seite gedrängt worden;
d. eine junge Ranfe, welche noch ihre urſprüngliche
Gipfelſtellung erkennen läßt; +rr die ſchuppenförmigen
Deckblätter, welche die Abſtammung der Ranken aus
Blüthenſtielen verrathen.
Der obere Theil eines Stengels des ſchwarzen
Nachtſchattens (Solanum nigrum Linn.).
Der fruchttragende obere Stengeltheil des Sumpf⸗
Schafthalms (Equisetum palustre Linn.)
Der obere Theil eines Stengels des pfeilförmigen
Ginſters (Genista sagittalis Linn.)
Ein blühender Zweig des geflügelten Schoten⸗
dorns (Acacia alata Rob. Brown.)
Ein Aſt mit blattförmigen Zweigen des ſtechenden
Mäuſedorns (Ruscus aculeatus Linn.); aa. blatt»
förmige Aeſte der lezten Verzweigung; bb. die in
häutige Schuppen umgewandelten Blätter; ce. Deck⸗
blätter (Bracteen).
Ein Aſt mit zwei blattförmigen Zweigen (an) des
ſchmalblattrigen Phyllanthus (Phyllanthus
angustifolius Swartz.); bb. die kleinen, trockenhäͤu⸗
tigen Blätter; cc. Deckblätter (Bracteen).
Ein Stück eines Aſtes der W Miſpel
(Mespilus glandulosa Willden.); A. ein zum Dorn
verfümmerter Zweig; B. ein gewöhnlicher, blättertra⸗
gender Zweig; a. Narbe des Mutterblattes; bb.
Narben der verkümmerten Blätter des Dorns; ce.
Nebenblätter.
Ein Stück des Stengels, mit zu Dornen erhärteten
Aeſten, von dem europäiſchen Heckſamen (Ulex
europaeus Linn.); aaaa, Blätter; bb. Dornen. 2
Ein At, mit äſtigem Dorn, von der trotzigen Gle⸗
ditſchie (Gleditschia ferox Desfont.); a. Narbe
Anden
des Mutterblattes des Zweiges c.; bbb. An
tungen der wee Blätter des Dorns.
*
>
|
g
j
3
Fig. 250.
Is 251, A.
— 252.
— XXXV —
Ein Aſt, mit den gänzlich in Dornen umgewandelten
Blüthenſtielen, von der dornigen Becherblume
(Poterium spinosum Linn.).
Ein Stück des unterirdiſchen Stengel vom Acker⸗
Schafthalm (Equisetum arvense Linn.); a. ein
zum Knollen umgewandelter Aſt; b. ein ſolcher Knol⸗
len, welcher auf dem Stengel in eine Stockſproſſe
(e) auswächst. B. Drei perlſchnurartig zuſammen⸗
hängende Knollen (verdickte Aſtglieder).
Ein klimmender Stengel der blauen Paſſions⸗
blume (Passiflora caerulea Linn.); aa. Neben ·
blätter; bb. Kelchzipfel; oe. Blumenzipfel; dd. der
aus mehreren Reihen von Fäden gebildete Kranz
(Nebenblume); ee. Staubbeutel, deren Träger bis
zu ihrer Mitte in eine Röhre verwachſen ſind; f.
Narben; g. Hülle, welche den Grund der Blüthe
umgibt; hh. Ranken.
Erklärung der Tafel XI.
Fig. 253, b. Ein Blatt des dicknervigen Ohnmunds (Phas-
be e 254, A.
— 2555.
— 257.
cum crassinervium . Schwägr.); a. ein Querdurch -
ſchnitt deſſelben, um die doppelte Zellenlage, welche
den Nerven bildet, zu zeigen, ſtark vergrößert.
Ein Blatt des weißlichen Achtzahns (Octo-
blepharum albidum Hedi.) vergrößert; b. ein
Querdurchſchnitt deſſelben, um die mehrfachen Zellen⸗
lagen zu zeigen, ſtaͤrker vergrößert.
Ein Stück des Stengels mit vier einnervigen Blaͤt⸗
tern von Düval's Knotenmoos (Bryum Du-
valii Foil.) vergrößert.
Ein zweinerviges Blatt des kurzſchnäbeligen
Aſtmooſes (Hypnum brevirostre Ehrh.), mit ges
gen die halbe Länge des Blattes verſchwindenden
Nerven, vergrößert. u „%%
Ein einnerviges Blatt des krückenför migen =
4
größ
Fig. 258, a. Ein fefundäres Blatt des bulbillentragenden
2 259.
— 260.
nr Eine Pflanze des gemeinen Pifangs (Musa
gr 261, A. Ein Stengelblatt der ſtinkenden Nießwurz (Hel-
deer Drüfe gegeben iſt.
untern Fläche geſehen, mit zwei aus dem Mittelner⸗
en hat, aber noch die Theilblätter trägt; e. zwei blatt⸗
artig verbreiterte Blattſtiele, welche keine Theilblät
— XXXVII —
Aſtmooſes (Hypnum ratabulum Linn.), deſſen Nerv
nur bis zur halben Länge des Blattes reicht, ver⸗
ßert.
2
Schild farns (Aspidium bulbiferum Sw.) auf der
ven entſprungenen Knoſpenzwiebelchen; b. eines der⸗
ſelben vergrößert; e. ein anderes, von welchem das
eine der äußern fleiſchigen Blättchen hinweggenom⸗
men iſt, um das Knöſpchen für die künftigen Blaͤt⸗
ter zu zeigen, an deſſen Grunde zu beiden Seiten
ſchon die Lenticellen für die erſten Wurzelzaſern zu
ſehen ſind; d. ein Knoſpenzwiebelchen, welches bereits
Blätter und Wurzeln getrieben hat, in doppelter
nat. Größe.
Ein Theilblatt der gefiederten Verea (Verea
pinnata Spreng.), mit wurzelnden Knoſpen in den
Nandkerben. N
Ein gefiedertes Blatt des fächelblättrigen Strei⸗
fenfarns (Asplenium flabellifolium Cavun.), def
ſen verlängerter Hauptnerv (Spindel) aus feiner Spitze
eine wurzelnde Knoſpe treibt.
paradisiaca Linn.) in ſehr verkleinertem Maßſtabe.
leborus foetidus Linn.); B. der obere Theil des
Stengels mit den Deckblättern (aa, b, cc), welche
den deutlichen Uebergang in die Kelchblätter (dd), a
durch ihre ſtufenweiſe veränderte Geſtalt, erkennen
laſſen, in halber nat. Größe. 5
Der obere Theil einer jungen Pflanze von der 1
Schwarzholz. Acacie (Acacia Melanosylon Rob 1
Brown.); a. ein 5
b. ein Blatt, deſſen Blattſtiel ſich ſchon verbreitert
n
ter mehr tragen, deren 5 nur en oben
Fig. 263.
7 263 *.
— 264.
— 268, a.
— XXXVI Il —
Eine Pflanze der purpurrothen Sarracenie
(Sarracenia purpurea Linn.) 3 aa. die ſchlauchförmig
erweiterten Blattſtiele; bb. die kleinen, einem un⸗
vollſtändig ſchließenden Deckel ähnlichen Blattſcheiben,
in halber nat. Größe.
Der untere Theil eines Aſtes von dem verlängerten
Baum wurzler (Epidendrum elongatum Jacg.);
aaa. Die Knoſpen der untern, von den Blattſchei⸗
den entblösten Interfoliartheile; bbb. Lenticellen, als
die erſten Anlagen der Wurzelzaſern; o. zwei Len⸗
ticellen, deren Wurzelzaſern, fi zu verlängern ange⸗
fangen; d. weiter entwickelte Wurzelzaſern, deren
Enden aber abgeſchnitten ſind; e. eine noch von der
Blattſcheide umſchloſſene Knoſpe. 5
Ein Blatt des zeyloniſchen Kannenkrautes
(Nepenthes destillatoria Linn.), deſſen Blattſtiel un⸗
ten verbreitert, in der Mitte fadenförmig verdünnt
und oben in einen Schlauch erweitert iſt, auf wel⸗
chem die kleine Blattſcheibe einen vollkommen ſchließ⸗
baren Deckel bildet (weniger als natürl. Größe).
Eine junge Pflanze derſelben Art; aa. Samenlap⸗
pen; bb, ce. die erſten Schlauchblätter, an welchen
ſich die Bedeutung ihrer verſchiedenen Theile leicht
erkennen läßt (S. 156); d. der dem Pflänzchen noch
anhängende Samenmantel.
Ein Stengelſtück der Wieſen⸗Platterbſe (La-
thyrus pratensis Linn.) mit einem e ar
Blatte und Nebenblättern (aa).
Ein Stengelſtück der Acker⸗Platterbſe (Lathy-
rus Aphaca Linn.), mit blästerlofen * (an)
und den großen Nebenblättern (bb).
Ein Aſtſtückchen des gemeinen 1
(Berberis vulgaris Linn.) mit einem noch nicht völlig
zum Dorn umgewandelten Blatte; b. ein anderes
Stück, welches zwei völlig zu Dornen umgewandelte
Blätter trägt; . ein Aſtſtückchen weiter oben vom
Zweige genommen, deſſen Dorn nur noch als die
verhärtete Mittelrippe eines Blattes zu betrachten *
Fig.269.
7 270.
9 271.
n 272.
Fig. 276.
— XXXVIII —
Ein Stengelſtück des gemeinen Hopfens (Hu-
mulus Lupulus Linn.), deſſen Nebenblätter (aa) bis
gegen ihre Mitte paarweiſe verwachſen ſind.
Ein Stengelſtück des langfahnigen Traganths
(Astragalus Onobrychis Linn.), deſſen Nebenblätter
mit ihren äußern Rändern bis unter die Spitze ver⸗
wachſen ſind.
Zwei vollſtändig miteinander verwachſene Nebenblaͤt⸗
ter der großen Honigblume (Melianthus major
Linn.), welche nur ein einziges blattwinkelſtandiges
Nebenblatt zu bilden ſcheinen.
Ein Stengelſtückchen mit einer ſogenannten Tute
(aus zweien, mit ihren Rändern zur Röhre verwach⸗
ſenen Nebenblättern gebildet) von dem pfefferigen
Knöterich (Polygonum Hydropiper Linn.)
Ein Stengelſtück mit einer ſolchen Tute, welche über
den ſcheidenartig verbreiterten Blattſtiel hinausreicht,
von dem zwiebelknoſpigen Knöterich (Poly-
gonum viviparum Linn.).
eee nan dom
Acker · K olbengraſ e (Alopscarns agrestis Linn.).
Ein Blatt der goldgläͤnzenden Lamarckie (Lamar-
cokia aurea Mönch.); a. das ſehr große Blatthaͤutchen.
Erklärung der Tafel XII.
Ein Stück des weißen Miſtels (Viscum album
Linn.); aa. Hauptknoſpen; bb. Beiknoſpen; cec- drei 5
jüngere Zweige, welche aus Beiknoſpen entſtanden
‚find; c. eine noch nicht entfaltete Beiknoſpe. Durch
dieſe Beiknoſpen wird die ſechszählige Wirtelſtellung der
Aeſte bedingt, da ſich aus den Hauptknoſpen a eine wie
derholt gabelige Verzweigung des Stammes ergibt. l
— m, A. Ein Aſtſtück des Traubenhollunders (Sambucus
racemosa Linn.); aa. Hauptfnofpen; bb, e. Beikno-
benz dd. Die Narben zweier Blätter des vorjährigen E
— LER.
Triebes; e. drüſige Andeutungen von Nebenblaͤt⸗
tern; ff. Nindenhöckerchen. B. Eine gewaltſam aus⸗
gebreitete Knoſpe, in welcher man die innern Deck⸗
ſchuppen, mit einer unvollkommenen Blattſcheibe ver⸗
ſehen, ſieht, und daraus leicht erkennt, daß dieſe
Schuppen nur umgewandelte Blattſtiele ſind.
Fig. 278. Ein blühendes Aeſtchen des gelben Hornſtrauchs
(Cornus mascula Linn.); aa. aus den Hauptknoſpen
entſprungene Blüthendolden; bb. Beiknoſpen, welche
aus den nämlichen Blattwinkeln der vorjährigen
Blätter hervorgegangen find; cec. Hauptknoſpen
welche in der Mitte der Blattwinkel von Blättern
früherer Triebe hervorgekommen ſind und nicht mit
den Beiknoſpen verwechſelt werden durfen.
— 279. Ein Aſtſtück von der blauen Lonicere (Lonicera
coerulea Linn.); aa. Hauptknoſpen; bb. über denſel⸗
ben ſtehende Beiknoſpen.
— 280. Der untere Theil einer jungen Pflanze der kreuz⸗
blättrigen Wolfsmilch (Euphorbia Lathyris
Linn.); aa. die Narben der bereits abgefallenen Koty⸗
ledonen; bb. die unter dieſen unterſten Blättern
aus dem Stengel hervorgetretenen zerſtreuten Knoſpen.
— 281. Der Querdurchſchnitt einer Blattknoſpe von der Hoh⸗
Eſche (Fraxinus excelsior Linn.), um die Zuſam⸗
menfaltung der Blätter zu zeigen, vergrößert.
— 282. Ein Querdurchſchnitt der Blattknoſpe von der Zit⸗
terpappel (Populus tremula Linn.), vergrößert.
— 283. Ein Zweiggipfel des abendländiſchen Platanus
(Platanus occidentalis Linn.); a. die zur Tute ver⸗
wachſenen Nebenblätter des größern Blattes, aus de⸗
ren Röhre ein junges Blatt hervortritt, deſſen Tute
(b) die noch folgenden Blätter einſchließt. d f
— 284, a. Eine Blattknoſpe, b. eine Blüthenknoſpe des ſpani⸗
ſchen Flieders (Syringa . |
durchſchnitt der Blattknoſpe, d der Blüthenknoſpe.
— 285, A. Eine ſchalige Zwiebel der gemeinen Zwiebel⸗
= pflanze (Allium N B. 1 ae .
|
|
|
|
durchgefehnitten, um den Zwlebelſtock (a) zu zeigen;
C. ein Querdurchſchnitt, welcher mehrere Knoſpen 4
für die Stengel des kommenden Jahres erkennen läßt.
Fig. 286, A. Eine dichte Zwiebel des Frühlings ⸗Safrans
(Crocus vernus Linn.); B. ein Vertikaldurchſchnitt, um
— 291.
2.
den Urſprung der jungen Zwiebel aus dem Scheitel
der alten zu zeigen.
Der obere Theil des blühenden 775 von dem
zwiebeltragenden Steinbrech (Saxifraga bul-
bifera Linn.); aa. Kuoſpenzwiebelchen, welche aus den
Blattwinkeln unter dem Blüthenſtande, bb. derglei⸗
chen, welche aus den Winkeln der Bracteen im Bluͤ⸗
thenſtande entipringen.
Ein verlängerter, äſtiger, mit drei Gipfeltnoſpen
(Zwiebeln) verſehener Zwiebelſtock des ergrauen⸗
den Lauches (Allium senescens Linn.)
Der untere Theil des Stengels der Trifte n- Orchis :
(Orchis Morio Linn.) mit feinem verſchrumpften
Knollen, zu deſſen Seite ſich der junge Knollen (b),
mit ſeiner Knoſpe für den nächſtjährigen Stengel, an⸗
geſezt hat.
a. Ein fadenförmiger, an feinem Gipfel zum Knollen |
verdickter Aſt des eßbaren Cypergraſes oder
der Erdmandel (Cyperus esculentus Linn.), welche
Pflanze dergleichen Ausläufer unter der Erde in
Menge erzeugt; b. ein anderer Knollen, an welchem
man die vertrockneten Blattſcheiden beſonders deutlich
ſehen kann; e. der nämliche nach feiner Länge durch ⸗
geſchnitten, um die auf feinem Scheitel ſitzende Knoſpe
zu zeigen.
Ein Aſtſtück mit den noch anſitzenden Were von
*
dem Aprikoſenbaum (Prunus armeni
wo in jedem Blattwinkel drei bis ſechs Been 1
um die Hauptknoſpe herum ſtehen. 3
Der untere Stengeltheil von dem großen 3
a ar gene meer a. een
beiftändige Lenticellen.
— —
ö
|
|
|
Fig. 293.
Fig. 290,
— XII —
Ein Aſtſtück von der Trauerweide (Salix baby-
lonica Linn.), welches unter Waſſer Lenticellen und
Wurzelzaſern getrieben hat, die zum Theil an den
Stellen hervorgebrochen ſind, wo die Rindenhöcker⸗
chen ſaßen. i
Erklärung der Tafel XIII.
„Ein Stengel mit einem Brutköpfchen von dem durch⸗
ſcheinenden Vierzahn (Tetraphis pellucida
Hedib.), vergrößert; b. ein einzelnes Brutkorn, ſtär⸗
EZ 295,
ser 296. a,
fer vergrößert; o. ein ſolches, das bereits zwei Wur⸗
zelhaare getrieben hat.
a. Stengel der Widerthon⸗Jungermannie (Jun-
germannia Trichomanis Dichs.), mit einem Brut⸗
köpfchen, vergrößert; b. eines der obern Blättchen,
wo die Brutzellen am Rande ſitzen, ſtärker vergrößert;
e. in Haufen zuſammenhängende und getrennte Brut⸗
zellen von den oberſten Blättchen und aus dem Köpfchen.
Stengel der ſtarkriechenden Jungermannie
Gungermannia graveolens Schrad.), mit Brutzellen
auf der Spitze und dem Rande der Blätter, ver⸗
größert; b. ein Stück von einem ſolchen Blatte ſtaͤr⸗
er 297, .
— 298, a.
ker vergrößert.
Ein zweilappiger Zipfel vom m Laubſtengel der Blaſien⸗
Jungermannie (Jungermannia Blasia Hook.),
mit den flaſchenförmigen Brutbehaltern, aus welchen
zum Theil die Brutkörner oben herausgetreten ſind,
vergrößert; b. zwei Brutkörner ſtärker vergrößert; o.
eines der dunkelgrünen Körner, welche langs dem
ganzen Rande des Laubes der Zellenmaſſe eingeſenk
ſind und die befruchtenden Organe zu ſeyn ſcheinen.
Oberer Theil des Stengels vom Sumpf⸗ »Stern⸗
‚mooje (Mnium palastre Linn.), mit dem aus dick. 5
lichen Blättchen pr =
Fig. 299, a
— 300, a.
— 808,
0.
B Am: em
Blattchen (q) abfallen und ſich den Brutförnern ähn⸗
lich verhalten; b. ein Stengel, der dieſe Blattchen
alle verloren hat und daher in einen ganz nackten
Gipfel ausgeht; c. der untere Theil eines ſolchen
Stengels mit bulbillenartigen Knöſpchen in den Blatt⸗
winkeln; d. ein ſolches Knöſpchen abgelöst, mit ei⸗
nem äſtigen Wurzelhaare an ſeinem Grunde. (Alle
vergrößert.)
a. Ein Stück des Lagers der breiten Schüſſel⸗
flechte (Parmelia perlata Achar.), deſſen Lappen
zum Theil durch Brulkörner⸗Maſſen pulverig beſäumt
ſind, nat. Größe; b. ein ſolcher Lappen vergrößert;
e. ein Häufchen der Brutkörner, ſtärker vergrößert.
Ein Stückchen vom Lager der mehligen Band
flechte (Ramalina farinacen Achar.), mit Staub
häufchen oder Soredien; b. ein Staubhäufchen ver⸗
größert.
a. Ein Stück vom Lager der Wald⸗Tüpfelflechte
(Stieta sylvatica Achar.); b. ein Stückchen der um
tern Lagerfläche mit Brutbecherchen, vergrößert.
a. Eine einfache Dolde der fleiſchigen Hoya (Hoya
carnosa R. Brown.), mit e wie ſie im
erſten Jahre erſcheint; b. ein mehrere Jahre alter
Blüͤthenſtand dieſer Pflanze, wo ſich der bleibende
gemeinſchaftliche Blüthenſtiel allmälig zur Spindel
verlängert hat und auf ſeinem Gipfel wieder eine
einfache Dolte trägt.
Der Kelch des e Klees (ritolam =
repens Linn.) im normalen Zuſtande, vergrößert; b.
ein monſtröſer Kelch, deſſen Zähne ſich zu Blattſtielen
verlängert haben, welche einfache und dreizählige
Blätter tragen; auch das Piſtill (a) iſt in ein lange .
geſtieltes vierzähliges Blatt ausgewachſen. 5 5
Ein monſtröſer Kelch der gemeinen Erdbeere
5 ( Fragaria vesca Linn.), deſſen äußere kleine Zipfel
geſpalten find und dadurch ihre Entſtehung aus zwel =
Nebenblättern bezeugen (ſ. I, S. 263).
5 1
F
a 305, a. Eine normale zweilippige Blüthe der eingeſchnit⸗
* 306, a.
1 306*.
— 307,
N
i
i
3
. 309, a.
tenen Müllen (Vitex ineisa Lam.), vergrößert;
b. eine Pelorie von derſelben Pflanze; o. die Blume
der leztern ohne Kelch und Staubgefäße, um die re⸗
gelmäßige Bildung deutlicher zu zeigen.
Eine normale maskirte Blüthe des gemeinen
Leinkrauts (Linaria vulgaris Mill.); b. eine Pe-
lorie dieſer Pflanze (ſ. I, S. 272)
Eine junge Pflanze der blaugrünen Riccie (Ric-
eia glauca Zinn.) in. nat. Größe.
a. Männliche (a) und weibliche (BB) Pflanzen der Bi⸗
ſchoff' ſchen Riccie (Riceia Bischoffii Hübener.
Lehmann.) in nat. Größe; b. ein Querdurchſchnitt
des Laubes der männlichen Pflanzen, mit den in die
Laubſubſtanz eingeſchloſſenen Befruchtungsſchläuchen
und den damit in Verbindung ſtehenden Stiften, de⸗
ren einer an der Spitze ein Tröpfchen (a) des her⸗
ausgetretenen Befruchtungsſtoffes trägt (vergrößert);
e. ein Querdurchſchnitt, mit einer noch nicht völlig
reifen Frucht (wie die folgenden ftärfer vergrößert);
d. Sporen, noch zu vieren zuſammengeballt; e. zwei
getrennte Sporen; k. der aufgeſchnittene und entleerte
8 mit dem bleibenden Griffel.
Ein Laubſtengel der kegeligen Marchantie
„ conica Linn. — Conocephalus vulga-
ris Bisch.) mit den ſitzenden Schildchen, welchen die
Befruchtungsſchlaäuche eingeſenkt find (nat. Größe);
b. ein ſolches Schildchen durchgeſchnitten, um die
Lage der Schläuche und die Höckerchen zu ſehen,
in welche ſie ausmünden (vergrößert); e. die obere
Schichte dieſes Schildchens im Durchſchnitte, noch
ſtärker vergrößert, um die Oeffnung der Höckerchen
zu erkennen; d. ein Srfencpeingef lau (ae ver:
größert).
a. Eine Blüthe mit a Be jeraßgeogenen
Blumenblättern (8) von Aglaia odorata Lour. mit
der ganzrandigen EEE: 3 785 die ganze
IE ſenkrecht 8 c. Kelch . Blume, = =
*
5 1
y. die auf der innern Seite die Staubgefaͤße tragende
Nebenblume, in deren Grunde auch das Piſtill ſteht.
Fig. 340, a. Eine Blüthe von Nemedra elaeagnoidea Adr. Juss.;
— 311, a
€ Re 1
— 312, .
b. eine ausgebildete Blüthe, von oben geſehen; o.
die ganze Blüthe im Vertikaldurchſchnitte, wobei (wie
in Fig. 309, b) der Kelch, die Blume, die Neben⸗
blume, mit den Staubgefäßen und dem ebenfalls durch⸗
ſchnittenen Piſtill zu erkennen ſind; d. die Hälfte der
Nebenblume, mit vier Staubgefäßen, deren dicke Tri
ger aufgewachſen ſind.
Eine offene Blüthe von Khaya senegalensis Adr. Juso.
(Swietenia senegalensis Desrouss.), mit der krug⸗
förmigen achtzaͤhnigen Nebenblume, welche die Staub⸗
gefäße und das Piſtill verſchließt; b. die Hälfte der
Nebenblume, mit vier Staubgefäßen, deren Traͤger
angewachſen und nur oben (bei q) ſammt den An⸗
theren frei ſind. Das Piſtill, mit ſeiner von einem
langen Griffel getragenen, ſcheibenförmigen Narbe,
iſt am Grunde von einer drüſigen Stempelhülle um⸗
3 welche hier das Honiggefäß oder Nectarium
llt.
Par geöffnete Blüthe von Azadirachta indica Adr.
Juss. (Melia Azadirachta Linn.), mit der röhrigen Ne⸗
benblume, deren zurückgebogene Läppchen wechſelsweiſe
geſtellt ſind, ſo daß man einen äußern und innern
Kreis derſelben unterſcheiden kann; die zehn aufrecht
ſtehenden, dieſen Läppchen entſprechenden Spitzen ſind
die Antheren der mit ihren Trägern der Innenſeite
der Nebenblume aufgewachſenen Staubgefäße.
— 313, a. Eine Blüthe von Calpandria laneeolata Blume; b.
die Nebenblume aufgeſchnitten und ausgebreitet, um
89831 418 nt 2 & 1 ifgewach
19 7
ſenen Staubgefäße zu zeigen, wovon die äußerjten nur
noch durch ihre freien, aber unvollkommen entwickel ·
ten Staubbeutel angedeutet werden; e. der in der
Mitte durchſchnittene Kelch, mit dem vu unb dem
| innerften, freien Paar Staubgefäße.
85 540, a. Eine Blüthe von Guarea trichilioides Line., 5 die |
— * —
ſelbe in der Mitte durchgeſchnitten, um die röhrige,
an ihrem innern Rande die Staubbeutel tragende
Nebenblume zu zeigen, welche das mit einer Stem⸗
pelhülle verſehene Piſtill umgibt.
Fig. 315. Die in der Mitte durchgeſchnittene Blüthe von Tri-
ehilia pallida Swurts. mit der Hälfte der achtſpaltigen
Staubgefäßröhre und der ringförmigen, den Eierſtock
des Piſtills an feinem Grunde umgebenden brüfigen
Stempelhülle.
Die Figuren 309 bis 315 ſind alle mehr oder weniger
vergrößert.
— 8316. Darſtellung des allmäligen Ueberganges der Blattbil⸗
e dung der Blüthendecke in die Staubgefäßbildung bei
der gemeinen Alpenrebe (Atragene alpina
Linn.). (Die kleinen Buchſtaben bezeichnen die natür⸗
liche Größe, die großen Buchſtaben die Vergrößerun⸗
gen.) (Vergl. I, S. 323.) i
— 317. Darſtellung der ſtufenweiſen, monſtröſen Umwandlung
der Staubgefäße in Blumenblätter beim Gefülltwer⸗
den der Monatroſe (Rosa semperflorens Curl.)
8 a, b u. o. vergrößert, die übrigen in nat. Größe).
— 318, a. Eine Blüthe der vierblättrigen Einbeere (Pa-
ris quadrifolia Linn.) vergrößert; b. ein Staubge⸗
fäß, von der äußern Seite geſehen (ſtärker vergrößert).
— 319, a. Ein monſtröſes Staubgefäß der Herbſtzeitloſe
C -Colehicum autumnale Linn.) von der innern Seite;
b. daſſelbe von der äußern Seite (nat. Größe); o.
das naͤmliche von der innern Seite (vergrößert); d.
ein Querdurchſchnitt, um die mit Shlorophyll erfüllte
Mittelſchichte zu zeigen (ſtärker vergrößert). (Vergl.
J, S. 324.) . Pre
; a
Erklärung der Tafel XIV.
— —
— 320, A. Ein Polenkorn aus der Authere des gemeinen
er Eibenbaums(Taxus baccata Linn.), welches unter
B ˙
einem Waſſertropfen aufgeplazt iſt und ſeine äußere
Haut (a) abſtreift; b. mittlere, e. innere Pollenhaut.
B. Die mittlere und innere Haut, noch gefchloffen.
(Dieſer mit drei Häuten verſehene Pollen gehört zu
den ſelteneren Fällen.)
Fig. 320 v. 1 trocknes Pollenkorn des ausgeſpreizten
ons (Arum divaricatum Linn.).
— 521, a. > trocknes Pollenkorn der röthlichen Amaryl⸗
lis (Amaryllis rutila Ker.); b. daſſelbe mit einer
Säure befeuchtet; o. die innere Haut deſſelben mit
dem Inhalte. a
— 324 a. Ein trocknes Pollenkorn des virginiſchen Zul
penbaums (Liriodendron Tulipifera Linn.); b. ein
beneztes Korn von der Seite geſehen; e. ein ſolches
von oben geſehen.
— 322, a. Ein trocknes Pollenkorn des ſchwarzrothen Fin⸗
gerkrautes (Potentilla atrosanguinea Don.) von
der Seite geſehen; b. daſſelbe von oben geſehen; e. ein
125 befeuchtetes Korn von oben geſehen.
— 322 % a. Ein in Waſſer etwas angeſchwollenes Pollenkorn der
5 karmoiſinrothen Paffionsblume (Passiflora
Bee b. ein ſolches, deſſen vier Deckel abge
N worden; c. einer der kreisrunden Deckel.
— 523. „Ein ge Pollenkorn des grauen Bocks⸗
bartes (Tragopogon canus Willd.) befeuchtet und
rer von der Seite geſehen. i
— 323. Ein trocknes Pollenkorn der gemeinen Stern⸗
miere Stellaria media Villars.), welches ein reines
Pentagonal⸗Dodekaeder mit einer ſcheinbaren Pore auf
jeder Fünfecks fläche, bildet.
= - 324, a, Ein trocknes Pollenkorn von der rosmarinblättri⸗
gen Grevillea (Grevillea rosmarinifolia); b. daſ⸗
ſelbe nach dem Befeuchten mit verdünnter Schwe⸗
1 felfäure, wodurch der Inhalt in Geſtalt eines Schlau ·
5 ausgetreten und zugleich die Grenzlinie der in⸗
er Be Pollenhaut fihtbar geworden iſt; e. daſſelbe mit
dem natürlichen, 3 Schlauche, den es nach
derau ustreten aus dem s einer er der
„„ BE
ſcheinbaren Poren entwickelt und in welchen ſchon
der größte Theil des Polleninhaltes ſich ergoſſen hat.
EN 324%, u. Ein befeuchtetes Pollenkorn der gemeinen Weg
warte (Cichorium Intybus Linn.) in der Lage be⸗
trachtet, in welcher eine der ſechseckigen, mit einer
Warze verſehenen Flächen in der Mitte liegt. b.
Ein befeuchtetes Pollenkorn der Sumpf⸗ :Gänfedis
ftel (Sonchus palustris Linn.) von oben geſehen. o.
Ein ſolches Korn von der Garten⸗Haferwurz
(Scorzonera hispanica Linn.) von der Seite geſehen.
— 3285, a. Ein trocknes Pollenkorn des gebräuchlichen Bo⸗
retſch (Borago officinalis Linn.); b. ein befeuchte⸗
tes Korn von der Seite, o. von oben geſehen.
— 325 , a. Ein trocknes Pollenkorn der „
Kreuzblume (Polygala myrtifolia Zinn.) von de
Seite geſehen; b. das befeuchtete zu einer Kugel an⸗
geſchwollene Korn von oben geſehen.
— 326, a. Ein trocknes Pollenkorn des trugdoldigen Kn oͤ⸗
terichs (Polygonum eymosum Trevir.) von der
Seite geſehen; b. das befeuchtete Pollenkorn von der
Seite geſehen, wo eine ſcheinbare Pore in der aus⸗
gedehnten Falte liegt; o. daſſelbe von oben geſehen,
wo die innere Haut in jeder der ausgedehnten Falten
in Form einer kleinen Warze hervorgetreten iſt.
Die Figuren 320 bis 326 und Fig. 328, welche hier
nach Hugo Mohl und Fritz ſche en wor⸗
den, find alle nach ſtarken mikroskopiſchen Vergrößerun⸗
gen gegeben. 5
— 326% a. Eine Blüthe der gebräuchlichen Raufe (Sisym-
brium offieinale Linn.), in natürl. Größe und ver
größert; a* das normal gebildete Piſtiſl; b. eine
monſtröſe Blüthe, deren Piſtill bauchig erweitert und
oben offen geblieben iſt; e. eine durch Mißbildung noch
mehr veränderte Blüthe, in welcher das Piſtill völlig
in ſeine beiden Fruchtblätter zerfallen iſt, die eine
gewöhnliche Blattbildung angenommen haben. (Alle
verbreiterten Theile dieſer wendete Bläsbe, Pan a
falls grün und blattartig mee 2
— —
Fig. 327, a. Eine monſtröſe Blüthe des kriechenden Klee's
ge 328 22
rifolium repens Linn.), in welcher das Piſtill ei⸗
nen viel größern Umfang als gewöhnlich beſizt; b.
ein Piſtill aus einer andern Blüthe, wo die Räns
der des Fruchtblattes getrennt blieben und Außen
die in Geſtalt tutenförmiger Blättchen erſcheinenden
Eichen tragen; 0. ein anderes Piſtill, wo die Ränder
des Fruchtblattes ſowohl als auch der nach Außen
ſtehenden Eichen noch weiter auseinander klaffen und
das Ganze ſchon mehr blattartig geworden, wobei
aber doch noch in der Stachelſpitze, die Andeutung
des Griffels geblieben iſt; d. ein anderes Piſtill,
welches völlig ausgebreitet und in ein geſiedertes
Blatt umgewandelt iſt (alle vergrößert dargeſtellt).
Ein befeuchtetes Pollenkorn des Stunden⸗Hibis⸗
kus (Hibiscus Trionum Linn.).
Monſtröſe Piſtille aus der Blüthe des Pfirſich⸗
baums (Amygdalus Persica Linn.), wo die Frucht⸗
blätter am Rande ſchon in gewöhnliche, grüne Blatt
ſubſtanz umgewandelt fi ſind (vergrößert).
— Kr RE Piſtill einer Pomeranzenblüthe (von Ci.
trus Aurantium Linn.), von der drüſig⸗fleiſchigen
Scheibe getragen und vom Kelche noch umgeben let⸗
was vergrößert); b. das Ganze nach der Länge durch⸗
geſchnitten (ſtärker vergrößert); e. ein Querdurch⸗
ſchnitt des Eierſtocks (noch ſtärker vergrößert).
* 880, a. Das Piſtill des weißen Germers (Veratrum a
— 351, a Ein offenes Fruchtblatt von der gemeinen Kiefer
bum Linn.), deſſen drei Fruchtblätter nur mit ihren
Bauchnähten unter einander zuſammenhängen; b. daſ⸗
ſelbe auf dem Querdurchſchnitte (vergrößert).
(Pinus sylvestris Linn.) vom Rücken geſehen, mit
der dahinter ſtehenden kleinern Deckſchuppe und den
beiden unten hervorragenden Eichen; b. das nämliche
Fruchtblatt von der vordern oder innern Seite ge
8 mit den beiden freiliegenden Eichen (beide ver⸗
); e. ein Eichen im Vertikal⸗Durchſchnitte (ſtäͤr⸗
ker vergrößern); d verholztes Fruchtblatt aus dem
u WEB
reifen Zapfen von der innern Seite, welchem noch
ein Same aufliegt; e. ein geflügelter Same (beide
leztern in natürl. Größe).
Fig. 352, a.
umgeben iſt; e. Querdurchſchnitt von b; f. Quer⸗
— 336.
Ein Fruchtblatt (6) der Weißtanne (Pinns picea
inn.) von der innern Seite, mit den aufliegenden,
nach unten gerichteten Eichen und der dahinter ſtehen⸗
den größern Deckſchuppe o (natürl. Größe); b. daſ⸗
ſelbe vergrößert.
Das getrenntblättrige pft des ſternblüthigen
Winterlings (Eranthis hyemalis Salisb.), bei
welchem 3 Fruchtblatt von ſeinem eigenen Stiele
getragen wird.
Eine ſenkrecht durchſchnittene Blüthe des beerentra⸗
genden Taubenkropfs (Eueubeins baeciferus
Linn.), um die V tſtiele ſowohl
unter einander zu einer Süule als auch mit den Baſen
der Staubgefäße und Blumenblätter zu zeigen.
a. Eine Blüthe des Waldzieſts (Stachys sylvatica
Linn.), deren monſtröſes Piſtill aus zwei, an ihren 8
Spitzen noch getrennten Fruchtblättern beſteht; b. ein
Piſtill aus einer andern Blüthe, wo ſich ſchon ein
deutlicher Griffel gebildet hat und in dem Eierſtock
noch die Bauch: und Rückennähte der beiden verwach⸗
ſenen Fruchtblätter zu erkennen find; e. ein Piſtill
aus einer andern Blüthe, an deſſen Eierſtock die Bauch⸗
und Nückennähte ſchon fo ſtark eingezogen find, daß
die beiden Hälften eines jeden Fruchtblattes zwiſchen |
dieſen Nähten in ſtarken Wölbungen hervortreten; d.
ein normales Piſtill dieſer Pflanze, wo ſich die Hälf⸗
ten der beiden Fruchtblätter völlig getrennt und zu
vier geſonderten Eierſtöcken geſchloſſen haben, zwiſchen
welchen der freie Griffel ſteht, während der kurze (ſchon
in b u. e vorhandene) Stempelſtiel mit einem drüſig⸗
fleiſchigen Ring (dem ſogenannten Stempel boden)
durchſchnitt von e; g. Querdurchſchnitt von d. (Alle
dieſe Figuren ſind mehr oder weniger ſtark vergrößert. *
a u der Umwandlung des Piſtills, aus
— J. —
monſtröſen und normalen Blüthen der gebräuchli⸗
chen Beinwurz (Symphytum officinale Linn.)
dargeſtellt; a. zweiblättriges Piſtill mit einfächerigem
Eierſtock; b. ein ſolches, wo alle Nähte ſchon ſtark
eingezogen find; e. ein normales Piſtill mit den zu
vier getrennten Eierſtöcken geſchloſſenen Halbblättern;
d, e, f. Querdurchſchnitte der drei vorhergehenden
Figuren. (Alle vergrößert.)
Fig. 357, a. Zwei Fruchtblätter aus der Blüthe der ſtinkend en
Nießwurz (Helleborus foetidus Linn.), bei einem
derſelben der Eierſtock aufgeſchnitten, um die Stel
lung der Eichen zu ſehen; a. die Rückennaht, 6. die
Bauchnaht des geſchloſſenen Fruchtblattes; b. Quer⸗
durchſchnitt der drei ſich berührenden, aber nicht ver⸗
wachſenen Fruchtblätter, mit den zweireihig geſtell⸗
ten Eichen; c. und d. zwei nach der Reife in ihr
rer Bauchnaht (8) aufgeſprungene Fruchliblätter,
aus welchen die Samen ſchon ausgefallen find: a.
Nückennaht. (a und b vergrößert, e und d natürl.
Größe.)
na, N a. Vollſtändiges Piſtill = Kaiſerkrone (Fritillaria
| imperialis Linn.) 1 d. Eierſtock, 6. Griffel, 7- Narben;
— 340, a.
b. der Eierſtock und der untere Theil des Griffels
im Vertikal⸗Durchſchnitte; e. der Eierſtock im Quer⸗
durchſchnitte; d. ein Querdurchſchnitt des Griffels.
(Die drei lezten Fig. vergrößert.) .
Das Piſtill des weſtindiſchen Ana kad le
baums (Anacardium oceidentale Linn.), mit dem
unter der Spitze des Eierſtocks ſtehenden Griffel.
Das Piſtill der Abend⸗Lichtnelke (Lychnis ve
spertina Siblhorp.), mit den fünf Griffeln, auf wel
chen die Haare der Narbe die ganze Länge der innern
Seite einnehmen (zweimalige Vergrößerung); b. Quer⸗
durchſchnitt des Eierſtocks mit dem e enſtäsbihe
Eiträger.
Eine Blüthe der genen orchis oder Nagwurz i
(Orchis militaris Linn.) in natürlicher Größe, etwas
8 don de Sein ziehen. B. wide. Ba um das
t — 11 —ͤ—
Doppelte vergrößert, von vorn geſehen: a. die drei Blät⸗
ter des äußern Wirtels; bb. die beiden obern Blät⸗
ter des innern Wirtels; o. das untere Blatt des in⸗
nern Wirtels, welches ganz verſchieden geſtaltet iſt
und Honiglippe genannt wird; d. das Staubge⸗
fäß; e. die Narbe. C. die zur Stempelſäule ver⸗
wachſenen Befruchtungsorgane (ftärfer vergrößert):
a. das Staubgefäß, welches nur aus der zweifächeri⸗
gen Anthere mit dem breiten Konnektive beſteht; die
Antherenfächer find von einander entfernt und aus
einem derſelben iſt die geſtielte Pollenmaſſe hervor⸗
getreten; bb. zwei verkümmerte Staubgefäße (ſoge⸗
nannte Staminodien); e. das Beutelchen, in wel⸗
chem die Halter (D a, q) der Pollenmaſſen liegen; d.
die Narbe und darunter der obere Theil des gedreh⸗
ten Eierſtocks. D, a. Eine geſtielte Pollenmaſſe, mit
der klebrigen Drüſe, dem Halter (a) an ihrem
Grunde, b. ein Stück des elaſtiſchen Netzes, woran
die kolbigen Haufen der Pollenkörner befeſtigt ſind, e
Pollenkörner, welche immer zu je vieren vereinigt ſind.
Fig. 342, A. Die Stempelſäule aus der Blüthe des europäi⸗
ſchen Frauenſchuhs (Cypripedium Calceolus
Linn.) vergrößert: a. das mittlere Staubgefäß, wel
ches hier zwar ſehr groß, aber doch ohne Anthere,
folglich verfümmert iſt; bb. die beiden ſeitlichen,
kleinern, aber vollkommene Antheren tragenden Staub⸗
gefäße, welche die Bedeutung der Staminodien bei
Orchisarten enthüllen; o. die Narbe, von einem deut⸗
lichen mit den Staubfaͤden verwachſenen Griffel ger
. a tragen. B. Die nämliche Stempelfäufe von hinten
e geſehen, bei welcher die Buchſtaben dieſelben e
bezeichne
nen.
3 888, A. b. Die Stempeldecke aus der Blüthe der ſyriſchen
Schwalbenwurz (Asclepias syriaca Linn.), wel⸗
che oben in einen fünfeckigen, ſchildförmigen Körper
ausgeht, den man gewöhnlich für die Narbe genommen
hat; co. ſeitliche Falten der Stempeldecke, welche zwi⸗
ſſchen den (hier weggenommenen) Staubgefäßen liegen;
ee ee Ul —
d. zwei an dem Halter (e) hängende Pollenmaffen.
B. Die Stempeldecke ſenkrecht durchſchnitten, um
die beiden eingeſchloſſenen Eierſtöcke zu zeigen. C.
Zwei Pollenmaſſen (aa), welche an den Schenkeln
des braunen, hornähnlichen Halters (b) angeklebt
ſind. D. Eine Pollenmaſſe quer durchſchnitten, wobei
einige Pollenkörner herausgetreten find. (Alle Fig.
mehr oder minder ſtark vergrößert.)
Fig. 344, A. Der obere Theil des Piſtills der purpurröthli⸗
chen Schwalben wurz (Asclepias purpurascens
Linn.): a. die große fünfkantige Narbe, auf deren
Falten (b), gegen die Baſis hin, die Pollenmaſſen
anhängen, von denen drei aufgeplazt ſind und die
von den Pollenkörnern getriebenen, röhrigen Schlaͤuche
(ce) heraustreten laſſen, welche unter der Narbe in
die beiden Griffel eindringen. Die Pollenmaſſen ſind,
zum Theil mit ihren Haltern, gewaltſam (durch In⸗
ſekten) von ihrer frühern Stelle (ſ. Fig. 345, A,
de) losgeriſſen und an den Grund der Narbe ge
bracht worden. B. Ein Eierſtock geöffnet, um die
bis zu den Eichen (a) see Pollenſchläuche
) zu zeigen. C, a. Ein aus den Fächern der
Maſſe (Fig. 343, D) hervorgetretenes Pollenkorn,
durch deſſen Haut der Inhalt, aus kleinen Körnchen
— 345 a.
und größeren Oeltropfen beſtehend, durchſcheint, b.
ein Pollenkorn, nebſt einem Theil des röhrigen
Schlauches, welchen daſſelbe nach dem Platzen der
Pollenmaſſe getrieben hat. (Alle Figuren ſtark ver⸗
größert.)
Mehrere Eichen aus dem Eierſtocke der eiförmi⸗
gen Gurke (Cucumis Anguria Linn.) vor dem
Oeffnen der Blüthe, wo ſſe zuerſt ſichtbar werden
und kleine, weiche, warzenförmige Auswüchſe darſtel⸗
len; b. vier etwas weiter entwickelte Eichen, wovon
aber das vorderſte, dem Ende des Eiträgers zunächſt
ſtehende, am weiteſten in der Entwicklung zurückge⸗
blieben iſt. (Dieſe, wie alle voc er Singe,
find ſtark vergrößert.)
— III —
Fig. 346, a. Ein Eichen der naͤmlichen Pflanze, an deſſen Schei⸗
— 350.
tel eine Oeffnung (g) entſtanden iſt, aus welcher der
Eikern (8) hervorragt; b. ein etwas weiter ent⸗
wickeltes Eichen, wo innerhalb des äußern Ei⸗
mundes (a) noch der innere Eimund (6) ſichtbar
wird, der den vergrößerten Eikern (y) umſchließt, fo
daß der leztere von zwei Eihäuten umgeben erſcheint;
e. ein noch weiter entwickeltes Eichen, wo der äußere
und innere Eimund (a, 6) ihre größte Erweiterung
erlangt haben und der Eikern (Y) am flärfiten her
vorgetreten iſt.
Ein Eichen, bei welchem ſich nach der Befruchtung
der äußere Eimund (a) über dem Eikern beinahe ge⸗
ſchloſſen, während der Nabelſtrang (b) ſich deutli⸗
cher entwickelt hat, wodurch ſchon der Nabel (o),
der Nabelſtreifen (d) und der Nabelfleck (e) erkenn⸗
bar werden, das Eichen ſelbſt aber gegenläufig
(J. S. 364) wird.
Das nämliche Eichen im Vertikaldurchſchnitt, um
ſeinen innern Bau zu zeigen: a. äußerer und inne⸗
rer Eimund, fait geſchloſſen; a d. äußere Eihaut; b.
innere Eihaut; e. Eikern; e. Gefäßbündel, welches
den Nabelſtrang durchziehend, den Nabelſtreifen bil⸗
det und beim Nabelfleck (f) in die innere Eihaut ſich
verliert.
Ein Eichen, noch weiter entwickelt als das vorige,
im Vertikaldurchſchnitte: a. eine neu entſtandene Ver⸗
laͤngerung, den Faden (b) umhüllend, in welchen der
Eikern (e) ausgeht; d. die äußere und innere Ei⸗
haut, miteinander verwachſen; e. eine
ſchichte, die, urſprünglich nicht vorhanden, um die
Außenfläche des Eichene ſich anlegt und eine äußere
Hüne um die eigentlichen Eihäute bildet; f. der Nas
belfleck; g. das Gefäßbündel des Nabelſtrangs.
Ein noch weiter entwickeltes Eichen, ebenfalls verti⸗
kal durchſchnitten: a. die oben bezeichnete zellige Ver⸗
längerung; b. die zuſammengewachſenen beiden Ei⸗
häute; e. der hohl gewordene und zur Kernhaut
*
Fig. 351.
— 352.
Fig. 355.
— IIx —
umgewandelte Eikern; d. der in der Höhlung der
Kernhaut entſtandene Keimſack, mit dem unten an⸗
hängenden Faden, durch deſſen Anſchwellung er ges
bildet wurde; e. der eben ſichtbar gewordene Keim,
welcher bei der genannten Pflanze zulezt den ganzen
Keimſack ausfüllt und, dieſen verdrängend, die Höh⸗
lung der Kernhaut ausfüllt; f. Gefäßbündel des Na⸗
belſtrangs; g. Nabelfleck; hhhh. die doppelte (in der
vorigen Figur mit e bezeichnete) äußere Zellgewebs⸗
ſchichte.
Das geradläufige Eichen aus dem Eierſtock des
Wallnußbaumes (Juglans regia Linn.), nur mit
einer einfachen Eihaut (a) verſehen, aus deren Oeff⸗
nung der Eikern (b) hervorragt.
Ein befruchtetes und ziemlich weit ausgebildetes
krummläufiges Eichen der doldentraubi gen
Lichtnelke (Lychnis Flos Jovis Desrousseaux), bei
welchem Grund und Scheitel ſich ſchon einander be⸗
deutend genähert haben; dieſes Annähern der beiden
Enden nimmt bei der weitern Ausbildung noch mehr
zu, bis dieſelben nebeneinander zu liegen kommen:
a. äußerer Eimund; b. innerer Eimund; e. Nabel⸗
ſtrang, welcher bei d, wo er mit der äußern Eihaut
zuſammenhängt und den Nabel bildet, ſtark verdickt iſt.
Erklärung der Tafel XV.
Ein monſtrös erweiterter Eierſtock der gebräuch⸗
lichen Rauke (Sisymbrium officinale Scopoli),
der Länge nach fo durchſchnitten, daß die Hälften der
beiden Fruchtblätter, in der Wandnaht verbunden, zu⸗
Aleückgeblieben find. Dieſe Naht bildet zugleich den Ei⸗
träger, aus welchem die vergrößerten, ſchon zur ge⸗
wöhnlichen Blattbildung e ee 3 Ei⸗
ben enfpeingen Guben ert).
Fig. 354, a. Ein ähnlicher Eierſtock, in welchem, ſtatt der Eichen,
—
kurzhaarige Blättchen und Blattſtielchen vorkommen,
die hier die Stelle der Eichen eingenommen haben
Cergrößert); b. ein ſolches Blättchen, welches wieder *
riesen
355—3605. Entwicklung der Frucht des eee.
gen Knotenmooſes (Bryum pseudotriquetrum
Hedw.). Alle Fig. mehr oder weniger ſtark vergrößert.
355. Der Fruchtanfang dieſes Mooſes in ſeiner erſten Jugend.
356. Derſelbe etwas weiter entwickelt, wo ſich ſchon der
Griffel über dem Fruchtknopfe verlängert hat.
357, a. Der Griffel völlig ausgebildet, an feinem Ende durch das
Auseinandertreten d arbenähns
liche Bildung ausgebreitet; b. das ende
und e. ein Querdurchſchnitt des Griffels ſtärker vergröß.
358, a. Der Fruchtanfang in feiner weitern Entwicklung, a a.
Saftfäden, 68. verkümmerter Fruchtanſatz; b. Quer⸗
durchſchnitt des Fruchtknopfes, nahe unter dem Grif⸗
fel genommen; e. Querdurchſchnitt, gegen die Mitte
des Fruchtknopfes genommen.
359. Der nämliche Fruchanfang, deſſen Fruchtknopfdecke
zum Theil abgenommen worden, um den Kern des
Fruchtknopfes zu zeigen.
360. Eine junge Frucht, die ſich bereits auf ihrem beſon⸗
dern Stiele (der Borſte) (d) zu erheben begonnen
hat; a. das zum Scheidchen ſich erhebende Blüthen⸗
lager; b. ein verkümmerter Fruchtanſatz; o. ein Saft⸗
faden; e. die an ihrer Baſis abgeriſſene, noch mit dem
„Griffel verſehene, haͤutige Fruchtknopfdecke, welche zur
Haube wird.
360“. Eine reife Frucht, deren Haube abgefallen und deren
Borſte am Grunde von dem Scheidchen umgeben iſt.
361, A. Ein Same der gemeinen Bohne (Phaseolus vul-
garis Linn.) vermittelſt des kurzen Nabelſtrangs (e) an
den Samenträger (hier
befeſtigt; B. derſelbe von vorn geſehen: a. Nabel, b. a
Nabelgrund, o. das punktförmige? Mundnärbchen, * „bie, .
Samenſchwiele; C. der Keim, Sa t,
— 1 —
hier den ganzen Samenkern bildend: a. Würzelchen, b.
Samenlappen; D. derſelbe mit auseinandergebogenen
Samenlappen (bb), wobei das Knöſpchen (e) zum Vor⸗
ſchein kommt (a. das Würzelchen). Alle in nat. Größe.
Fig. 562, A. Ein Same des gemeinen Wunderbaums (Ri
einus communis Linn.) ebenfalls noch durch den kur⸗
zen Nabelſtrang mit dem (hier in der Achſe der
Frucht ſtehenden) Samenträger verbunden; B. der⸗
ſelbe von der vordern Seite: a. das wulſtförmige
Mundnärbchen, b. der kleine Nabel, e. der Nabel⸗
ſtreifen, deſſen unteres Ende die Stelle bezeichnet, wo
unter der Samenſchale der Nabelfleck liegt; C. ein
Vertikaldurchſchnſtt nach dem größern Querdurchmeſ⸗
fer des Samens, wo der Keim (a), von dem Ei⸗
weißkörper (b) umgeben, erſcheint; D. der Keim her⸗
ausgenommen: a. das Würzelchen, b. die gewalt⸗
ſam auseinandergebogenen (dünnen) Samenlappen;
E, ein Keim, von deſſen Samenlappen der eine wege
genommen iſt, ſo daß noch das Würzelchen (a), ein
Samenlappen (b) und das kleine Knöſpchen (e) ge⸗
5 3 3 F. ein Vertikaldurchſchnitt nach dem
kleinern Querdurchmeſſer des Samens: a. Eiweißkör⸗
per, b. Keim, ebenfalls im ſenkrechten Durchſchnitt. (Die
lezte Figur wenig vergrößert, die übrigen nat. Größe.)
— 853. Eine Steinſchale der Aprikoſe (Prunus arme-
— 56%,
niaca Linn.) im Längsdurchſchnitte, mit dem Samen
und dem langen Nabelſtrange, welcher in einem fei⸗
nen Kanale der Steinſchale liegt.
Ein Same des hohlwurzeligen ee
(Corydalis cava Wahlenb.). mit feinem bandförmi⸗
gen, gewundenen Anhängfel, nebſt Nabelſtrang und
N (vergrößert).
Ein Same des gemeinen Schöltkeautes (Che-
lidonium majus Linn.) mit dem kammförmigen An⸗
haͤngſel, und vermittelſt des kurzen Nabelſtranges
noch an dem Samenträger ſitzend (vergrößert).
ee e dee breitblättrigen Spillbaums
), noch in feinen Samen⸗
wantel gehüllt und di durch vn Nabelſtrang dem pe
*
— irn —
ſtändigen San eat angeheftet; b. derſelbe Em
gebreitet, wo er Nabelſtreifen des Samens 5 iſt;
c. der Same im Längendurchſchnitt, mit dem im Eiweis⸗
körper liegenden Keim (etwas mehr als nat. Größe).
Fig, 367, A. Ein Same des gemeinen Birnbaums (Pyrus
communis Linn.) durch den Nabelſtrang an den Sa⸗
menträger befeſtigt, a. Nabelſtreifen; B. derſelbe von
der Samenſchale befreit, mit dem Gefäßbündel des Na⸗
belſtreifens (a) und dem dunkelgefärbten Nabelfleck (b).
— 22680 5 Ein Samen des indiſchen Blumen rohrs (Canna
indica Linn.) im Vertikaldurchſchnitt, um den im Ei⸗
weiß liegenden (ebenfalls durchſchnittenen) Keim zu
. 369, A.
— 370.
— 371.
den Keim zu zeigen (vergrößert).
— 372, A. Der Keim des Sumpf⸗S Schlangenfräutes(Calla i
zeigen: a. Würzelchen, b. Samenlappenkörper, e.
Knöſpchen; B. der unverſehrte Keim herausgenommen:
a. Würzelchen, b. Samenlappenkörper. (Beide vergröß.)
Eine Schalfrucht des gemeinen Weizens (Tri
ticum vulgare Vill.) im Vertikaldurchſchnitt, mit
dem ſeitlich neben dem großen Eiweißkörper (a) lie
genden Keim (b), vergrößert; B. der herausgenom⸗
mene Keim von der Seite geſehen, ſtärker vergrößert:
a. das Würzelchen, b. großer Samenlappen, ce. ein
kleines Schüppchen, einen zweiten Samenlappen bar»
ſtellend, d. das Knöſpchen; C. derſelbe Keim von
vorn geſehen: (die Bezeichnung wie bei dem vorigen), 5
xX. zwei ſeitliche Wurzelhöckerchen. er
Ein Samenkorn der gelben Teichroſe (Nuphar
luteum Smith.) vergrößert: a. Eiweißkörper, B
Keimſack, e. derſelbe ſenkrecht durchgeſchnitten, um
den von ihm eingeſchloſſenen Keim (d) zu zeigen.
Ein Same des arab. Kaffeebaums (Coffea ara-
bien Linn.), vom Rücken geſehen; ein Theil des Ei⸗
weißkörpers iſt hinweggenommen, um den ſchlefllegen⸗ N
palustris Linn.) vergrößert; B. derſelbe im Vertikal-
durchſchnitte: a. das Würzelchen, b. der Samenlappen · 5
3 e. ar von eee umfeieffene, Knöſpchen.
a BE >
Fig. 373, A. Der Keim der gemeinen Kiefer oder Foͤhre
(Pinus sylvestris Linn.) vergrößert; B. derſelbe ſenk⸗
* 374, a
ua 375, A.
recht durchgeſchnitten, um das von den quirkftändigen
Samenlappen umgebene, kleine Knöſpchen (a) zu zeigen.
Ein piſtillförmiger Fruchtanſatz der marchantien⸗
artigen Corſinie (Corsinia marchantioides
Raddi), mit einem verkümmerten Piſtille (8) zur Seite;
b. eine reife Frucht, von der bleibenden, warzig⸗lap⸗
pigen Fruchtknopfdecke, welche hier aufgeſchnitten iſt,
eingeſchloſſen, nebſt einem Querdurchſchnitte des Lau⸗
bes; o. Sporen, die untern noch zu vieren zuſam⸗
menhängend. (Alle ſtark vergrößert.)
Ein junger Fruchtkopf der bartlaubigen Gri⸗
maldie (Grimaldia barbifrons Bisch.) im Verti⸗
kaldurchſchnitt, um die Stellung der piſtillähnlichen
Fruchtanſätze zu zeigen; B. ein reifer Fruchtkopf, ſo
geſpalten, daß noch zwei Früchte an demſelben zurück
bleiben: a a. die dünnhäutige Fruchtknopfdecke (Haube
der Autoren), b b. die äußere Hülle der Früchte, ec.
die in einer Spalte querüber aufſpringenden Früchte;
C. ein vollſtändiger Fruchtkopf, mit dem obern Theil
des gemeinſchaftlichen Fruchtſtiels. (Alle mehr er
minder ftarf vergrößert.)
376, A. Ein junger griffeltragender Fruchtanſatz des ohn ⸗
; mundartigen Urmooſes (Archidium phascoi-
des Brid.); B. derſelbe weiter entwickelt, wo die grif
feltragende Haut (Haube) (a) oben aufgeplazt iſt und der
Fruchtkern (b) zum Vorſchein kommt, e. das Scheid ·
chen, welches den Fruchtſtiel (die Borſte) völlig eine
ſchließt; C. eine reife Frucht im Vertikaldurchſchnitte: a.
die derbere, aber einfache Außenhaut, b. die dünnere In ·
nenhaut, welche die großen Sporen, ohne Säulchen, ent
haͤlt, o. der kurze, in dem Scheidchen gänzlich Farben
Fruchtſtiel; D. die durchſch
8 = en een wovon die eine (b) aufgedrückt it
ihren Inhalt austreten läßt. (Alle ſtark vergröß.).
— lee er faſt reife, aber noch in die Hülle eingefenfte
Frucht des dicknervigen Steinmooſes (An-
dreaea —. a. das Scheiben
— iX —
welches hier noch die Geſtalt und Größe wie bei
den meiſten andern Mooſen beſizt, b. die Haube,
welche die noch geſchloſſene Fruchthülle von oben be⸗
deckt, co. verkümmerte Fruchtanſätze, dd. die inner
ſten Hüllblätter; B. eine Frucht, auf dem verlaͤnger⸗
ten Blüthenlager (a) emporgehoben, welches nur an
feinem obern Ende (e) ſcheidenförmig ausgehöhlt iſt
und die ihm aufſitzenden verkümmerten Fruchtanſaͤtze
(bb) mit fi) in die Höhe gehoben hat, d. der Gi⸗
pfel des fruchttragenden Aſtes von den Hüllblättern
befreit; C. die Fruchthütle, deren kurzer Stiel (Borſte)
(h) in dem aufgeſchnittenen Scheidchen (a) eingeſenkt a
geſehen wird; D. eine in ihre vier ſeitlichen Spal⸗
ten aufgeſprungene Fruchthülle, mit dem Säulchen in
ihrer Achſe. (Ulle ſtark vergrößert.)
Fig. 878, A. Eine reife Frucht des gemeinen Löcherzahns
+
*
(Trematodon ambiguus Brid.); a, oberes Ende der
Borſte, b. der lange halsförmige Anſatz (die Apo⸗
phyſe), o. die Büchſe, d. das Deckelchen, e. die ka⸗
putzenförmige Haube (ſtark vergrößert); B. die Mün ⸗
dung der Büchſe, mit dem Beſatze oder dem Peri⸗
ſtom, welches aus 16 paarweiſe zuſammengekitteten,
ſcheinbar durchlöcherten Fortſätzen (Zähnen) beſteht,
welche an ihrem Grunde in eine zellige Haut zuſam⸗
menfließen, a. der elaſtiſche Zellenring, welcher, zwiſchen
der Büchſenmündung und dem Deckelchen liegend, ſich
bei der Fruchtreife ablöst und das Abwerfen des
leztern befördert (ſtärker vergrößert). 5
Eine reife, noch mit ihrer Haube verſehene Frucht
des kleinkropfigen Gabelzahns Wieranum
eervieulatum Hedw.) vergrößert. 5
Die Büchſe des durchſcheinenden Vierzahns
(Tetraphis pellucida Hedw.), mit den vier ſtarren,
aufrechten Zähnen des Beſatzes; B. die mützenförmige,
längsfaltige und am Nande geſpaltene Haube; C.
das Deckelchen. (Alle ſtark vergrößert.)
Längendurchſchnitt einer noch nicht völlig reifen Frucht 2
des ſchlanken Schirmmoſes (Splachnum gra-
elle Sufi.) ſtark vergrößert; a. die äußere,
#
Fig. 382.
sts.
6.
einfache Zellenſchichte der Außenhaut; b. die innere
zärtere, mehrfache Zellenſchichte der Außenhaut, aus
deren innerſter Lage die Zähne (e) des Beſatzes ent⸗
ſpringen; ce. die Zellenmaſſe, welche die Achſe der
Fruchthöhle erfüllt und ſpäter zum Säulchen zuſam⸗
mentrocknet; d. die aus einer doppelten Zellenlage
beſtehende Innenhaut; fl. äußere Zellenſchichte der
Apophyſe; g. innere Zellenmaſſe derſelben; hh. die
mit den Sporen erfüllte Fruchthöhle; i. leerer Raum,
in welchem ein Zahn des Beſatzes lag.
Längendurchſchnitt einer reifen Büchſe des krugfö r
migen Schirmmoſes (Splachnum urceolatum
Dichs.) vergrößert: a b. Außenhaut; ec. Zähne des
Periſtoms „aus der innern Zellenſchichte dieſer Haut
entfpringend; d. Innenhaut; e. Säulchen; f. äußere
Zellenſchichte der Apophyſe; 8. innere, ſtrangfd we
Zellenmaſſe derſelben.
Längendurchſchnitt einer reifen Büchſe des beblaͤt⸗
terten Blaſenmooſes (Diphyscium foliosum
Web. el Mohr. oder Buxbaumia foliosa Linn. ) ſtark
vergrößert: a b. Außenhaut, deren innerſte Schichte
Es (bei ec.) als kurzer äußerer Beſatz hervortritt; d.
die Innenhaut durch gegliederte Querfäden mit der
Außenhaut verbunden; e. das dicke, bauchige, hohle
Säulchen, zwiſchen welchem und der Innenhaut der
> Raum für die Sporen liegt; f. ein ſtielartiger, aber
kugelig verdickter Theil, welcher der ſtrangförmigen Zel⸗
lenmaſſe in der Apophyſe der Schirmmooſe (ſ. Fig-
382, g) entſpricht und einem Interfoliartheil zwiſchen
den beiden Fruchthäuten zu vergleichen iſt; g. ein
zweiter Interfoliartheil zwiſchen der Innenhaut und
dem Säulchen; h. das innere Periſtom, welches aus
der Innenhaut der Büchſe entſpringt und eine kegel⸗
förmige längsfaltige Haut darſtellt; J. das ſenkrecht
8
— 584,
durchſchnittene, mit haarähnlichen Saftfäden überdeckte
Scheidchen, welchem der kurze a. eingefenft | He
3
a
terte e Theil 82 * > m e 0
eingendurchſchnitt eines e, von einer noch .
Fig. 385, a.
eg 387,
— EX —
jungen Frucht des ſchlanken Schirmmooſes
Splachnum gracile Smiih.) ſtark vergrößert: a b.
Alenſchichten der Außenhaut; e. Zellenſchichten der
Innenhaut; d. Zellenmaſſe des Säulchens; e. zartes
Zellgewebe, in welchem die Subſtanz, woraus ſich
ſpäter die Sporen bilden, unter der . von koͤrni⸗
gen Maſſen liegt.
Eine Mutterzelle aus der Frucht des gemeinen
Glockenhuts (Enealypta vulgaris Hedw.), mit
der grünen, körnigen Maſſe erfüllt, aus welcher ſich
die Sporen bilden ſollen; b. eine ſolche Zelle, in wel⸗
cher ſich dieſe Maſſe in vier Klümpchen geſondert
hat, deren jedes ſich mit einer zarten Haut umklei⸗
det und zu einer Spore wird, von denen wir daher
anfangs noch je vier in einer Mutterzelle (e) einge⸗
ſchloſſen ſehen (ſtark vergrößert).
Sporen des krausblättrigen Goldhaars (Or-
thotrichum erispum Hedi.) noch zu vieren zuſam⸗
menhängend, nachdem die ſie früher einſchließende
Mutterzelle bereits verſchwunden iſt, von verſchiede⸗
nen Seiten geſehen (ſtark vergrößert).
a. Ein Aſt der nackten, riſpenähnlichen Fruchtähre der
gewöhnlichen Mondraute (Botryehium Luna-
ria Start.) (vergrößert); b. Sporen von verſchie⸗
denen Seiten geſehen, im trocknen und angefeuchte⸗
ten Zuſtande (ſtarker vergrößert); e. ein Theil des
gefiederten Blattes dieſer Pflanze, an welchem zwei
Theilblätichen Früchte angeſezt haben und dadurch
den Beweis geben, daß die ganze Fruchtähre nur ein
umgewandeltes Blatt ſey (natürl. Größe).
Eine nackte Fruchtähre der er era ge
(Ophioglossum vulgatum Linn) (vergrößert.)
a. Ein Aſtgipfel mit dem kätzchenförmigen Fruchtſtande
des ſproſſenden Bärlapps (Lycopodium an-
notinum Linn.) in natürl. Größe; b. eine Dede
ſchuppe mit der zweiklappigen, vor derſelben ſiehen.
den und von ihr verdeckten Frucht (vergrößert).
a. Eine uiepenföruiige: Frucht des T ennensärlappe ee
— LIIIl. —
Mutterzelle aus einer fehr jungen Frucht, in welcher
der körnige Inhalt noch in einen Klu pen vereinigt
iſt; e. junge, zu vier vereinigte ant noch in ihre
Mutterzelle eingeſchloſſene Sporen; d. eine einzelne
reife Spore. (Die drei lezten ſtärker vergrößert.)
Fig. 591, a, Eine noch geſchloſſene dreifnöpfige Frucht der gabel⸗
äſtigen Bernhardie (Bernhardia diehotoma Will.
denow. oder Psilotum triquetrum Swartz.); b. bie:
ſelbe quer durchſchnitten; o. die nämliche in ihre drei
Klappen aufgeſprungen; d. Sporen, theils zu vieren noch
zufammenhängend, theils getrennt. (Alle vergrößert.)
— 592, a. Eine geſchloſſene vierknöpfige Frucht des f chweizeri⸗
ſchen Bärlapps (Lycopodium helveticum Linn.);
b. dieſelbe aufgeſprungen, noch drei der großen Sporen
enthaltend, während die vierte herausgenommen iſt; o.
eine ſolche Spore quer durchſchnitten. (Alle vergröß.)
— 595, a. Ein Stückchen eines Fiederblättchens des zerbrech⸗
lichen Schildfarns (Aspidium fragile Swartz.)
mit einem Fruchthäufchen und dem are Seite gedrückten
Schleierchen deſſelben (vergrößert); b. zwei Sporen
neſer Pflanze, von verſchiedenen Seiten geſehen (ſehr
65e hen, fruchttragende Blättchen des kleinblättri⸗
gen Drehfarns (Lygodium mierophyllum Bob.
Broten.) in natürl. Größe; b. ein zweizeiliges Frucht⸗
ährchen dieſer Pflanze von der obern und untern
Seite gefehen (vergrößert) ; e. eine falſchberingte Frucht
e ee eee ee eee e
tinata Smith.) ſtark vergrößert.
— 595. Eine falſchberingte Frucht der eapfelfarnähr
Be lichen Gleichenie (Gleichenia polypodioides
Swartz.), ſtark vergrößert.
eee äußerſte Spitze eines fruchttrogenden Blattes
= ee: ge Traubenfarns (Osmunda re-
ermal vergrößert); b. eine unbe
Garne von DR Seite, 0. von
5
— 0. en beenden lage des wien Eau
e
- DEN —
farns oder Adlerfarns (Pteris ils. Linn.),
in natürl. Größe.
Fig. aid a. Ein fruchttragendes Theilblatt des empfindlichen
farns (Onoclea sensibilis Linn.) (natürl.
Größe); b. ein Blättchen deſſelben nach der Rich⸗
tung ſeines Mittelnerven vertikal durchſchnitten, um
die Lage und Umhüllung der Früchte zu zeigen (drei⸗
mal. Vergrößerung).
— 399, a. Ein Theil eines fruchttragenden Blattes des tun⸗
eier Wankknent (Hymenophyllam tunbrid-
range Wanne An Dor dna
nach aufgeſchnittenes Schleierchen, mit dem ſaͤulchen⸗
foͤrmig in daſſelbe hineinragenden Mittelnerven, der auf
feinem nackten Ende die Früchte trägt (ſtark vergröß.).
Erklärung der Tafel XVI.
Fig. 400, a. Der vordere Theil eines fruchttragenden Fiederblattchens
der Raddi’fhen Marattie (Marattia Raddiana
Schott.) in natürl. Größe; b. ein unreifes Frucht ⸗
häufchen, mit feinen ‚Hälften noch zuſammengelegt; 5 r
ein reifes
— 401, a. Der vordere Theil eines fruchttragenden u.
chens der geflügelten Danäa Oanaes alata
Smith,) in natürl. Größe; b. ein Stückchen deſſelben
mit drei Fruchthaͤufchen (vergrößert).
— 302, a. Ein Stück von einem fruchttragenden Fliederblaͤttchen
des erhabenen Palmen farns (Angiopteris
evecta Hoffm.) in natürl. Größe; b. eine unberingte
Frucht dieſer Pflanze vom Rüden, o. von der vor
dern Seite geſehen Gwergrößert). ver
— 403. Ein Blättchen des Meint r
(Asplenium nodalosum Kauf), von der obern
Seite geſehen, mit Brutknoſpen. (Natürliche Größe.)
— 404, a. Eine in Waſſer aufgeſchwollene Mutterzelle des
langbläͤttrigen Saumfarns (Pteris longifo-
lia Zum): mit. ie vier . en: b. eine
8 E £ :
— U —
reife Spore von der Seite, . eine ſolche von oben
N geſehen. (Alle ſtark vergrößert.)
Fig. 405. Ein Stengelſtück des gemeinen Pillenkrautes (Pi-
- lularia globulifera Linn.) mit einem ältern uns brei jün⸗
gern Blättern und einem Fruchtbehälter (in nat. Größe).
— 406, a. Ein in feine vier Fächer aufgeſprungener Fruchtbe⸗
f halter derſelben Pflanze; b. ein ſolcher im Vertikaldurch
ſchnitte, wobei das vordere Fach geſchloſſen blieb, im
hintern Fach aber die zweierlei Früchte zu erkennen find;
ec. ein Querdurchſchnitt des Behälters. (Alle vergröß.).
nn ne a. Einige der kolbenförmigen, vielſporigen Früchte, welche
den oberen Theil eines jeden Faches des Behälters
einnehmen, ſtark vergrößert; b. Sporen aus einer
ſolchen Frucht (noch ſtärker vergrößert).
— 408, a. Eine der einſporigen Früchte, wie ſolche den untern
Theil der Fächer eines Behälters einnehmen, mit
unrelfer Spore; b. eine reife mit ihrer gallertarti⸗
gen Decke umgebene Spore; c. dieſelbe quer durchge⸗
ſchnitten. (Alle vergrößert.)
ee Ein Stückchen des Stengels der ierbfästeigen
& eee ee quadrifolia Linn.), mit ei-
b genden Blatt und einem Aeſtchen, nebſt
er es eit ae aus die ſem entſpringend jungen, unfruchtba⸗
„ ren Blatte (in natürl. Größe).
— 10,4 a. Ein in feine zwei Hälften auſgeſprungeuet Fruchtbe⸗
aa haͤlter dieſer Pflanze (wenig vergrößert); b. ein fol
25 cher, in der Richtung ſeines ſchmälern Durchmeſſers,
: e. in der Richtung feines breitern —— ſenk
j Mer recht d
— a a. Zweierlei Früchte vieſer Pflanze mit Wen Theil (9
bes in der Mitte eines jeden Faches aufgewachſenen,
ai eeinem Queruerven ähuelnden Fruchtträgers: 4. viel
8 Früchte, 6. einfporige Frucht (ſtark vergr.);
b. eine der Heinen Sporen aus den vielſporigen
Frucht hrer tigen Decke; e. eine ſolche,
beten Decke uad äußere Sporenhaut weggenommen
„ 3 e ae an ihne innere we u. Wi;
um A
|
RE N _ ei,
Fig. 412, a. Ein Fruchtbehälter der fbwimmenden Salpinie
— 413
Bes; 414,
— 447, a
br nu 421,
* 3
— ane Mutterzellen im weiter entwickelten
(Salvinia natans Allion.); b. derſelbe quer sh
ſchnitten und entleert (wenig vergrößert). |
Zwei Fruchtbehälter dieſer Pflanze im Pertitalburch⸗
ſchnitte: a. mit großſporigen, b. mit kleinſporigen
Früchten (nämliche Vergrößerung).
a. Der obere Theil des Mittelſäulchens, mit einer groß⸗
ſporigen reifen und einigen unreifen Früchten (a);
b. eine aufgeſchnittene und entleerte Fruchthülle; o.
eine große Spore; d. dieſelbe im e nen a
(Alle ſtark vergrößert.)
Sechs Keinfparige:; Bräßte der Salvinie mit —.
ss. X] ss
Der untere Theil eines fruchttragenden Blattes des
Sumpf-Brachſenkrautes (Jsottes lacustris Zinn.)
wenig vergrößert: a. die Frucht; b. die unvollſtändige
Fruchtdecke; e. die herzförmige Schuppe über derſelben.
Eine Frucht mit größern Sporen erfüllt; b. dieſelbe quer
durchgeſchnitten; e. eine mit kleinern, ſtaubfeinen Sporen
erfüllte Frucht. (Alle mehr oder weniger vergrößert.)
Drei der größern Sporen: a. eine im trocknen Zu⸗
ſtande mit ihrer höckerigen Kalt: Krufte bedeckt; bb.
zwei derſelben im angefeuchteten Zuſtande, wo ſich
die Kruſte zum Theil abgelöst hat (ſtark vergrößert).
Zwei der kleinern Sporen (ſehr ſtark vergrößert).
Der obere Theil eines fruchttragenden Schaftes des
d eee en arvense Linn.),
in natürl. Größe.
Ein Stückchen der Spindel des Fruchtfandes, mit
einem ſchildförmigen Fruchtträger (wenig vergrößert).
a. Ein ſchildförmiger Fruchttraͤger von unten geſehen,
mit den ſackförmigen, nach Innen in einer Spalte
klaffenden Sporenbehältern (ſtärler vergrößert); b. ein
Stückchen der Haut von einem Sporenbehälter, ganz
aus Faſerzellen beſtehend (ſehr ſtark vergrößert) .
Zellgewebe, welches die jungen eee .
Schafthalms erfüllt (ſtark vergrößert).
Zustand
verſchiedenen Seiten geſehen (ige
— LiVi —
Fig. 424, a b. Zwei Schafthalm Sporen in ihre dichtgewundenen
N 425.
— 426.
ua) 427.
00
— 431,
Spiralfaſern eingewickelt (ſehr ſtark vergrößert). a
Eine ſolche Spore, deren Faſern (Elateren) ſich beim
Trockenwerden aufgerollt haben (ſtark vergrößert).
Ein Stück des fruchttragenden Lagers der goldgelben
Tüpfelflechte (Stieta aurata Achar.), in nat. Größe.
Eine ſcheibenförmige Frucht dieſer Flechte, mit ihrem
Lagerrande in der Mitte durchgeſchnitten, wo ſich die
ſporentragende Schichte als eine dünne, dunkler ge⸗
färbte Platte darſtellt (vergrößert). .
Ei * chſch PET 3 > 8 ſelb Fl cht a. obere
Rindenſchichte; b. Markſchichte; c. untere Rindenſchichte,
aus welcher die wollhaarähnlichen Faſern entſpringen.
Ein zarter, ſenkrechter Schnitt aus der Frucht: a.
die ſporentragende Schichte, welche zwiſchen leeren,
röhrigen Zellen paarweiſe beiſammenſtehende, mit Spo⸗
ren erfüllte Schläuche enthält; b. die Kernhülle, hier
zur Scheibe ausgebreitet (als Scheibenboden) und
mit der Sporenſchichte zuſammenfließend; e. die Mark⸗
ſchichte; d. die Fortſetzung der obern Nindenſchichte
des Lagers, welche die Nückenfläche der Frucht über⸗
dieht; e. die obere Fläche des Lagerrandes.
Ein ſenkrechter Durchſchnitt einer jungen Frucht, bei
welcher die Kernhülle und der Lagerrand noch ge⸗
ſchloſſen und die ſporentragende Scheibe in Kugelform
zuſammenneigend iſt. (Nebſt den beiden ene
ſehr ſtark vergrößert.)
Ein ſenkrechter Schnitt aus dem Lager 1 b) und der
jungen Frucht der 3 Tellerflechte
(Lecidea milliaria Fries); e. der Scheibenboden; d.
die ſporentragende Schichte, vergrößert; e. ein Stück
chen der leztern, ſtarker vergrößert; f. eine mit Sporen
erfüllte Mutterzelle (Schlauch), noch ſtärker vergröß.
* 0, A. Fruchtbildung der gemeinen Durchbohrflechte
Certusaria communis
De Cand.) a, b. gemein
ſchaftliche Kernhülle aus der Lagerſubſtanz gebildet
und mehrere Geuctferne (e e) einſchlleßend (ark ver
größert), d. eine Portion der Flechte auf Baumrinde
Un natürl. Gozo), e ange (wenig vergrößert) ;
„ — TE —— — ———cjꝙ—qX³A—õ —
— ren —
B, a b. Mutterzeſlen (Sporenſchlaͤuche) mit den zwi⸗
ſchenliegenden, leeren, faſerartigen Zellen aus einem
Fruchtkern (ſehr ſtark vergrößert).
Fig. 433. Senkrechter Durchſchnitt eines Theils des kruſtigen
Lagers und einer in die Subſtanz der Baumrinde
85 eingeſenkten Frucht der weißen (gekrönten)
Kernflechte (Pyrenastrum album var coronatum
Eschweil.): b. die ſchwarze Kernhülle, e. der Frucht
kern (ſtark vergrößert), d. ein Theil deſſelben mit
den Sporen (ſtärker vergrößert). “)
— 434. Durchſchnitt eines Theils der Frucht von der gewim⸗
perten eee eee
rk vergrößert: a a. junge Mutterzellen
(Schläuche) 254 mit einer gleichförmigen körnigen
Maſſe erfüllt; b. eine ältere Mutterzelle, in welcher
ſich ſchon die körnige Maſſe in 8 Partien getrennt hat;
cc. ausgebildete Mutterzellen, deren jede 8 reife Doppel⸗
ſporen enthält ; d. eine ſolche Spore, ſtärker vergrößert.
— 435. Sporen der bärtigen Seilflechte (Usnea bar-
bata Fries.).
— 136. Zu vieren aneinandergereihete Sporen der verkehr⸗
ten Schildflechte (Peltigera resupinata Achar.
meiſiod.).
— 437. Sporenreihen aus der Frucht der tremellenarti⸗
gen Malflechte (Arthonia tı Eschweil,
— 438. Eine ausgewachſene Mutterzelle, mit den mauerfoͤr⸗
migen Sporenhäufchen von der Swartziſchen Mal
flechte (Arthonia Swartziana Achar. oder Ope-
grapha atra macularis Fries. ).
— 439, a. Eine ausgebildete Mutterzelle mit ahnlichen Sporen
häufchen von der ſternkorallenäͤhnlichen Zitzenflechte
(Trypethelium madreporiforme Eschweil.) (nebſt
den vier vorhergehenden Figuren ſtark vergrößert);
b. c. einzelne Sporenhaͤufchen (ſtaͤrker vergrößert).
) Die Gattung Pyrenastrum iſt von der Gattung Verrucaria Bar
zenflechte) der meiſten neuern Autoren nicht zu trennen und
dieſe Art iſt auch von Efchweiler ſelbſt (Icones selectae plants
rum cryptogamicarum bh Zn 3 2 8 als Verrucaris 2 =
nata abgebildet worden. a 5
— LXVIII —
*
Fig, 00 a. Ein gabeltheiliger Aſt des horn fruchtigen
Tangs (Focus ceranoides Linn.), deſſen Gipfel
in vier Fruchtbehälter angeſchwollen fi ind (natürliche
Größe); B. ein Theil aus einem Querdurchſchnitte
eines ſolchen Fruchtbehälters (vergrößert): a. ein ge⸗
ſchloſſener, aus dicht verwachſenen Zellenfaͤden beſte⸗
hender Balg, wie ſich ein ſolcher unter jedem Höcker⸗
chen des Fructbehälters (A) befindet und in die
punktförmige Oeffnung deſſelben ausmündet; b. ein
anderer Balg durchgeſchnitten, um die Anheftung der
Sporen und die zwifchen denſelben ſtehenden, dünnen,
gegliederten Fäden zu zeigen; o. eine Höhlung, wo
ein dritter Balg lag; d. das lockere Fadengeflechte
zwifchen den Bälgen; e. die dichte Zellenſchichte im
Umfange des Fruchtbehälters; f. eine Spore, nebſt ei⸗
nigen der gegliederten Fäden (ſtaͤrker vergrößert).
— 440% a b. Sporen aus den Fruchtbälgen des Blaſentangs
(Fucus vesieulosus Linn.); e. eine ſolche zerdrückt,
um ihren hervorgetretenen, körnigen Inhalt zu ſehen.
(Alle ſtark vergrößert.)
— at, 3. Ein Stuck des hohlen Lagers von dem fädlichen
—
— 5, a, Ein Theil des Lagers der beigen vegane
; nförmigen Fi
RNöhrentang (Seytosiphon Filum Agardh.) (in na
türlicher Größe); b. ein Theil der Oberfläche dieſes
Tangs, mit den dieſelbe überdeckenden Sporen (ver⸗
größert); o. zwei Sporen, mit dazwiſchen .
Fadenzellen (ſtarker vergrößert).
. 0s, a. Ein Theil von dem fruchttragenden Lager der krau -
fen Knopfalge (Sphaeroeoceus erispus 49.)
(natürl. Größe); b. Durchſchnitt eines Sporenbehäl
ters (vergrößert); c. Sporen (ſehr ſtark vergrößert).
a. Das vielfach verzweigte, fadige Lager der dornigen
Brandalge (Sphacelaria spinulosa Zyngbye) (na-
ste Größe); b. ein Stückchen m. mit u
= am tragenden Gipfeln (vergrößert).
Ein Stückchen, mit fruchttragenden Gipfeln der Schön
e audalge (Sphacelaria 3 Ag.)
(vergrößert).
is spinulosa 49.) mit
er
— 350 *. Eine Mutterzelle, mit den e Sporen⸗
— 452, a. Der gemeine Becherſtäubling 8
kolben; b. ein ſolcher Kolben (ſtaͤrker vergrößert); 5
c. ein Theil eines Lagers der naͤmlichen Pflanze mit 1
einer kapſelförmigen Frucht; d. Sporen aus dem Kol⸗ Fi
ben b; e. aneinandergereihete Sporen aus dem Sporen:
behälter e (beide leztern noch ſtärker vergrößert). |
Fig. 446. Ein Stück des Lagers der byſſusartigen Hut⸗ 4
chinſie (Hutchinsia byusehlan 4400 mit den anein⸗ |
— MX _ N
78 1
ander gereiheten, ſpo (ſtark vergrößert).
— 447, a. Ein Stückchen des Lagers der bräunlichen Fa⸗
feralge (Rhodomela subfusca 49.), mit in die
Lagerſubſtanz eingeſenkten, ſporenhaltigen Zellen; b. re
ein Theil des Lagers von einer andern Pflanze der 7
nämlichen Art, mit kapſelartigen Sporenbehaͤltern :
(beide ſtark vergrößert). a
— 448, a. Ein Theil des Lagers der zierlichen Spitzen⸗
alge (Claudea elegans Zam., Oneillia elegans Ag.)
(in natürl. Größe); b. ein Stück eines fruchttragen⸗
den Abſchnittes (wenig vergrößert); zwei dei: verbreis
terten, zwiſchen den ſtärkern Quernerven des Lagers
liegenden Platten, welchen die Sporenhaufen reihen⸗
weiſe eingewachſen ſind; d. ee zu vierem zuſam⸗
mengeballt und eine (g) geſondert
— 449, a. Ein Bruchſtück eines eee mit der Schüfs »
fel»-Sphärie (Sphaeria seutellata Pers.) beſezt,
5 in natürl. Größe; b. eine Sphärie vergrößert.
— 450. Ein Stückchen eines vertrockneten Blattes mit dern
Bart⸗Sphärie ASphaerie barbata Pert), ver N
größert. f
häufchen und einige der leztern beſonders dargeſtellt,
aus der veränderlichen . ( Sphseris
mutabilis Pers.), ſtark vergrößert. .
— 451, a. Ein Stückchen Holz mit dem naschen 5
gen Nitzenſchorfe . mytilinum Pers.)
beſezt (in natürl. Größe); b. ein Theil davon W
größert; e. Mutterzellen der Sporen (Schläuche) mit
leeren Fadenzellen untermiſcht, ſtärker vergrößert. ie
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2 .
1 8
b. zwei vergrößerte Pilze, wovon einer ſeinen Deckel
abgeworfen hat; e. Sporen mit dem Haargeſlechte.
Fig. 458, a. Der ochergelbe Becherſtreuling (Cyathus Cru-
eibulum Pers.) auf trocknem Holze, in natürl. Größe;
b. eine der in der becherförmigen Hülle (Fruchtdecke)
eingeſchloſſenen Fruchthüllen, vergrößert; e. Sporen.
— 454, a. Ein Fruchtbehälter des doppeläugigen Schim⸗
melkeimers (Erysibe biocellaris Ehrenberg.) aufs
geplazt und die Schlauchzellen ausſtoßend (vergrößert);
b. eine geſchloſſene Schlauchzelle; o. eine ſolche ge⸗
Öffnet, faſt ganz entleert; d. einer der darin enthal⸗
tenen kleinern Schläuche, zerdrückt, wodurch eines
ſeiner zwei feinen Körnchen (Sporen 2), nebſt einer
gallertigen Maſſe, hervorgetreten iſt. (Die drei lez⸗
tern ſtärker vergrößert).
— 455, 0. Der düngerbewohnende Blaſenſchneller (The-
lebolus stercoreus Tode), deſſen kugeliger Behälter
die Frucht auswirft; b. derſelbe im Vertikaldurch⸗
ſchnitte. (Beide vergrößert.)
— en Der ſternförmige Kugelſchneller (Sphaerobo-
lus stellatus a auf einem Stückchen Holz (in
natürl. Größe); b. ein Pilz dieſer Art völlig aus ⸗
gewachſen (vergrößert); c. derſelbe im Vertikaldurch⸗
ſchnitte, wo die noch in der doppelten Fruchtdecke
eingeſchloſſene Frucht zum Vorſchein kommt, welche,
nach dem Zerplatzen der innern blaſig⸗hervorgetre⸗
tenen Decke herausgeſchleudert 58 wie dieſes bei
a (xx) andedeutet iſt. |
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